OB-Kandidat Alexander Vogt zum Zukunftszentrum: viele Bürger sehen es als Elitenprojekt, Stadtspitze hat schlecht informiert

Am Riebeckplatz soll für mehr als 200 Millinen Euro Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation. OB-Kandidat und Stadtrat Dr. Alexander Vogt ist einer der Botschafter. Doch in seinen über 30 Bürgerdialogen hat er auch die Ablehnung der Hallenser zu spüren bekommen.
„Ich bin erstaunt, wie viele Bürger Vorbehalte gegen das Zukunftszentrum haben und entsetzt, wie wenig sie von der Stadtspitze darüber informiert oder gar beteiligt wurden. Nach über 30 Bürgerdialogen habe ich festgestellt, dass das Zukunftszentrum von sehr Vielen als unnötiges Elitenprojekt wahrgenommen wird“, so Vogt. „Fast täglich werde ich gefragt, warum wir ein teures Zukunftszentrum brauchen und was es damit eigentlich auf sich hat.“ Dies zeige deutlich, dass Bürgerbeteiligung und Transparenz für Halle unverzichtbar sind.
‚Ich war positiv überrascht, dass die anfängliche Ablehnungshaltung im direkten Gespräch nach und nach verschwand und mir dann sogar ganz konkrete Vorschläge zur inhaltlichen Ausgestaltung gemacht wurden.“
Dabei reichten die Vorschläge über Innovationsförderung, insbesondere für die Transformation des Handwerks mit eigens eingerichteten Werkstätten, der Einrichtung von Gründerzentren, Startups bis hin zur aktiven Unterstützung in Verwaltungsangelegenheiten und Fördermittelakquise. Bildungs- und Qualifizierungsprogramme in Experimentierräumen für Schulklassen und interessierte Bürgerinnen und Bürger. Die Einbeziehung des Weinbergcampus, des Fraunhofer Institutes und anderer Forschungseinrichtungen wurden ebenso benannt, wie das städtische Planetarium oder der Chaos Computer Club. Die Hallenserinnen und Hallenser sprachen von Begegnungsstätten für Kleinkinder bis hin zu Senioren, über die freie Kulturszene und wünschten sich ein großes Kaffee mit viel Grün zum Verweilen.
„All diese Gespräche haben mir gezeigt, dass gemeinsam mit und vor allem für die Bürgerinnen und Bürgern ein Ort der Begegnung, Bildung, Innovationsförderung sowie für Forschung und Entwicklung geschaffen werden kann. Mit regelmäßigen Veranstaltungen, Workshops, Konferenzen und Events würde das Zukunftszentrum ein Gewinn für Halle seine Bürger werden.“ so Vogt.
Im Gegensatz zu Personen, die ohne Rücksicht auf Bürgerbeteiligung einfach nur Architekturpläne hochloben, die im Geheimen präsentiert werden, oder exklusive Werbereisen zum auserkorenen Vorbild, dem Europäische Solidarność-Zentrum in Danzig anbieten, sieht Vogt die zwingende Notwendigkeit, die Hallenser stärker in den gesamten Prozess einzubeziehen. Es reiche nicht aus, auf angeblich spektakuläre Baupläne zu setzen – die Menschen in Halle müssen einbezogen werden und wissen, welchen konkreten Nutzen das Zentrum für sie und unsere Stadt haben kann. Eine breitere Aufklärung und kontinuierliche Kommunikation sind unerlässlich, damit das Zentrum von allen als Chance und nicht als teures Prestigeobjekt wahrgenommen wird.
Als Stadtrat unterstütze er. daher alle Initiativen zur Bürgerbeteiligung ausdrücklich und verspreche als parteiunabhängiger Oberbürgermeister für den direkten und offenen Dialog mit unseren Bürgern zu sorgen. „Dieses Thema ist zu wichtig, um es zu vernachlässigen und weiterhin ohne echte Bürgerbeteiligung und transparente Entscheidungsprozesse voranzutreiben.“ so Vogt abschließend.
Macht doch mal eine Bürgerbefragung. Kaum einer will so einen Mist!
Ich kann verstehen wenn bildungsferne Menschen das als Mist ansehen.
Für sie gilt halt nur, dass Bier, Zigaretten, etc. billig sind und alles andere ist Mist,
Sehr gut zusammengefasst.
Wer sich Didier nennt hat bestimmt einen hohen IQ. Es ist ja einfach andere Menschen zu diffamieren.
Wer lesen und schreiben kann ist im Vorteil
Was hat die Ablehnung des unsinnigen und städtebaulich fragwürdigen Propagandabaus mit fehlendem Intellekt zu tun? Das gilt höchstens umgekehrt.
Zigaretten ja. Bootsliegeplatz Ostsee ja. SUV ja. Und jetzt du. Flaschen sammeln ja. Stütze ja.
Glaubt Herr Vogt selbst was er da erzählt? Schöne Ideen, die er da erzählt. Nur mir fehlt der Glaube das die Bürger letztendlich einbezogen werden.
Keiner braucht das Zukunftszentrum aber die Sicherheit für die halleschen. Bürger ist wichtiger jeden Tag Meldungen von
abgebrannten Autos und Überfällen. Da muss sich etwas tun.
Du verwechselst oder vermischst hier wieder zwei verschiedene Sachen: Bundesangelegenheit und Stadtprobleme
Es ist immer sehr hilfreich, wenn sich ein OB-Kandidat dem vermeintlichen Mainstrteam anschließt und glaubt sich dadurch profilieren zu können. Es gab durchaus einige Info-Veranstaltungen. Aber wenn Hallenser da nicht hingehen, ist es sehr einfach anschließend rumzumosern. Das ist einfach billiges Getöse von Herrn Voigt. Er ahnt wohl sein Scheitern. Gruß an Emmi.
Der ahnt gar nix. Es ist einfach sein Wesen, sich überall einzuschleimen.
dein Wesen ist der pure Egoismus
Für nichts ist Geld vorhanden ( Schulen, Kindergärten, Straßen, Radwege,)
Aber 200 Millionen dafür !
Absolut überflüssiger Luxus den niemand braucht
Sie sollten sich schon erst mal schlau machen wer (Bund, Länder, Kommunen) für was zuständig ist und wer die 200 Mio. bezahlt, bevor sie kommentieren und etwas für überflüssig finden.
Ich finde deine Kommentare überflüssig. Teilweise reduziertes Denkvermögen.
Sind aber alles keine Objekte, die der Bund zu verantworten hat; Kommunal- oder Landesprobleme.. Aber Hauptsache, wieder Äpfel mit Birnen zu Kompott verarbeitet..
Leute, lernt doch endlich mal, wie Strukturen im Förderalismus funktionieren.
Es wird immer sehr gerne vermieden zu sagen, wieviel an Kosten das inkl. des Riebeckplatzumbaus für die Stadt Halle bedeutet. Selbst bei den 29 Mill. Landesbeteiligung an Halles Kosten wird nirgendwo gesagt 29Mill. von….
Ich glaube mal einem Beitrag von 62/63Mill für Halle gelesen zu haben, den das Land bezuschusst.
Glaube ersetzt nicht Wissen. Und abgerechnet, wenn es denn mal so käme, wird in 10 Jahren zum Schluß
Und jetzt mal Klartext, Herr Vogt. Wie genau wollen Sie als OB ein Projekt beeinflussen, in dem die Stadt überhaupt keinen aktiven Part hat. Es ist und bleibt ein Projekt des Bundes. Die Stadt kümmert sich nur um den Rahmen, den Riebeckplatz. Und da gab es sogar richtig großartige Info-Veranstaltungen. Im Kaufhof, auf den Brücken. Ich war bei beiden. Und Sie, Herr Vogt??? Wo waren Sie??? Nicht da, richtig???
Nun, jetzt sind alle Eulen verflogen. Die Stadt hätte VOR EINER BEWERBUNG eine Bürgerbeteiligung durchführen müssen. Dann wäre es gar nicht erst dazu gekommen. Die Stadt hat die Bürger eh belogen, weil dieser Standort gar nicht vorgesehen war. Erst nach dem Zuschlag kam der neue Standort aus der Schublade, der garantiert bereits fertig da drin lag. Denn so schnell kann man so ein Projekt nicht umplanen!
Er hat Universalkräfte. Begreife das doch mal endlich. Dazu hat er noch einen Zauberhund.
Herr Vogt, sie sind ein Schwätzer. Ich war bei einigen Veranstaltungen, Sie aber nicht. Sie verkaufen sich hier als Botschafter, in dieser Rolle habe ich aber noch nie etwas von Ihnen gehört. Scheinbar war die einzige Rolle in diesem Prozess sich als Botschafter registrieren zu lassen.
Sind sie wirklich Stadtrat und verbreiten solche Falschnachrichten? Dr. Vogt ist bereits seit 2022 Botschafter und hat sich seitdem immer wieder eingebracht, auch mit eigenen Veranstaltungen zum Zukunftszentrum. Er hat sogar in Brüssel auf die hallesche Bewerbung aufmerksam gemacht. Und das zusammen mit der überparteilichen und gemeinnützigen Europa-Union Halle-Saalekreis e.V. – gerne mal den Verein anfragen was da so passiert ist, sich die Homepage oder den Instagram-Account des Vereins anschauen – da kann man viel nachlesen.
https://www.europa-union-sachsen-anhalt.de/kreis-ortsverbaende/halle-saalekreis
Sie entlarven sich doch wieder selber. Es gibt 2 Einträge. Einmal ein Bild mit dem BM Geier auf einer Veranstaltung bei der Sie keine Rolle und Aktie hatten( ich war selber da) und einmal vom 14.02.2023 bei dem sich Herr Vogt als der große Macher inzeniert. Seit 14.02.2023 nix. Sie sind Scharlatane, welche sich gerne mit fremden Federn schmücken. Am 02. Februar erfolgt ihre Entzauberung. Herr Vogt hat für dieses Projekt gar nix gemacht, so sieht es aus !
Ich weiß nicht wie ich mich hier „entlarvt habe“, außer als Unterstützer von Dr. Vogt. Ich finde es schade wie viel Hass Sie gegen jemanden hegen müssen der sich seit Jahren überparteilich und auch ehrenamtlich für unsere Stadt engagiert. Natürlich hat er das Zukunftszentrum nicht nach Halle geholt. Aber er hat unterstützt – übrigens in dem engen Rahmen den denen Stadtmarketing und Ratshof zugelassen haben. Schreiben Sie den OB-Kandidaten oder die Europa-Union Halle-Saalekreis an, Sie werden dann bestimmt eine Liste bekommen von allen Aktivitäten der letzten Jahre. Aber ich glaube leider, dass Sie das nicht interessiert.
Er sollte sich als Seiteneinsteiger lieber und besser an seiner Schule engagieren. Da hat er wohl noch Reserven als promovierter Stadtplaner…
Und dann kann Herr Vogt nicht erklären, um was es beim Zukunftszentrum geht, sondern nimmt das Getöse von den Leuten auf, die es gar nicht verstehen wollen, weil ihnen dass Telegram so eingeflößt hat.
Du hast „ideologisch verblendeter Arschkriecher“ in deinem Namen falsch geschrieben. 🙄
Dieses Zentrum wird ein Ort für den Adel sein, aber nicht für das arbeitende Volk.
Der Volkspark ,das ehemalige Pionierhaus auf der Peißnitz, waren Orte für alle Bürger.
Da bist du aber nicht auf dem Laufenden.
Laut afd und cdu ist der Volkspark ein Sündenpfuhl sozialistischer Eliten.
„aber nicht für das arbeitende Volk“
…also auch nicht für dich
Mit anderen Worten: es steht bis heute nicht fest, was in diesen Klotz überhaupt rein soll??? „Vorschläge“ werden noch gern entgegen genommen. Damit ist doch die Sinnlosigkeit erwiesen!? Aber wir bauen erstmal… 🙁
Die Stadt hat wahrscheinlich noch Flutgelder erhalten. Und jetzt wird gebaut. Hahaha
Leute,Leute……es ist Wahlkampf !!!!
Die Infrastruktur der Stadt stirbt, da interessiert Niemanden ein Zukunftszentrum
Er träumt vom Zukunftszentrum und bekommt keinen Plan, wie den Kaufhof am Markt, in der Gegenwart hin?
ZZ ist ein Bundesbau, Kaufhof gehört privat der Stadtbau AG. Frag doch die mal, was sie mit dem ZZ zu tun haben…
Die Aussagen dieses kleinen Lokalpolitikers sind symptomatisch dafür, was in diesem Land falschläuft.
Es geht nicht darum, dem mündigen Bürger irgendwelche fragwürdigen Entscheidungen aufzuschwatzen, zu verkaufen oder schönzufärben, sondern dem Wähler in seinen Sorgen, Ängsten, Ansichten, Meinungen usw. zuzuhören und Verständnis zu zeigen, um dann seine ganze Kraft und Befugnisse bei der Umsetzung des Wählerwunsches einzusetzen. Aber das passiert ja eh nicht …
Wieder einer, der rein gar nichts begriffen hat.
Ich kenne diesen Menschen nicht. War der schon mal in der südlichen Innenstadt?
Dein Name spricht für sich!
Niemand mag Nazis!
Was der Hallenser nicht kennt, dass will er nicht.
Da kann sich jeder Kommunal-, Landes- oder Bundespolitiker noch so viel Mühe geben. In Halle gilt bei vielen erst einmal rummeckern und irgendwelche Verschwörungen zu erahnen. Es ist doch bei vielen Projekten so, dass eine allgemeine Ablehnung geäußert wird, obwohl man die Beweggründe und Vorteile für die Stadt nicht kennt. Das Anspruchsdenken ist dann auch wieder erschreckend. Man hat den Eindruck, dass die Neinsager immer meinen, dass die Stadt und alle Bereiche ihnen gehören. Schlimmer ist dann nur noch, wenn trotzige Minderheiten so laut sind, dass sie als angebliche Mehrheit wahrgenommen werden.
So kann sich eine Stadt nicht entwickeln und schreckt Investoren ab.
Besser kann man es nicht schreiben. Daher „pro ZZ“!
Das Zukunftszentrum ist städtebaulich eine riesige Chance für Halle, die andere Städte und sehr gerne wahrnehmen würden. Halle sollte diese Chance nutzen, der Riebeckplatz und sein Umfeld sind im derzeitigen Zustand wirklich eine Schande für diese Stadt!
Der Riebeckplatz ist gut so, wie er jetzt ist! Einfach und ein gut geregelter Verkehrsknotenpunkt. Meinst du, es sieht besser aus, wenn da mittendrin eine Grünfläche zugepflastert wird und ein großer Klotz den Platz verschandelt? Noch dazu ein unnützes Hotel am Busbahnhof? Jetzt ist freie Sicht rundrum, in alle Richtungen, dann ist der Platz eingekesselt von großen Gebäuden 🙁 Ich mag mir den Anblick noch nicht mal nur vorstellen…
Ich war bei beiden Infoveranstaltungen über das Zz.
Ich frage mich nur, warum es dort neu gebaut werden muss?
Was spricht gegen das alte Stasigebäude?
Dort hat man die Nähe zur Natur, dem Weinbergcampus, dem Fraunhofer Institut und anderen Forschungseinrichtungen.
Das gehört weder dem Bund, noch der Stadt, zudem ist es wohl grundauf baufällig(?) Die Größe der liegenschaft würde wohl auch nicht ausreichend sein, wohin also vergrößern? Kein freier Platz vorhanden.