Wiegand gewinnt OB-Stichwahl in Halle
Dr. Bernd Wiegand hat die Oberbürgermeister-Stichwahl in Halle gewonnen.
Wahlleiter Egbert Geier teilte am Sonntag, 27. Oktober, um 19.15 Uhr das vorläufige Endergebnis mit: Demnach erhielt Dr. Bernd Wiegand 61,42 Prozent der Stimmen, während auf Hendrik Lange 38,58 Prozent entfielen.
Die Wahlbeteiligung lag bei 35,84 Prozent.
Hendrik Lange: man muss das Ergebnis mit Fassung nehmen. Appelliert an Wiegand, sein Verhalten zum Stadtrat zu ändern.
Halles CDU Chef Marco Tullner: Herzl. Glückwunsch an OB Wiegand zur Wiederwahl. Wichtige Entscheidungen für Halle müssen in den nächsten Jahren dringend angegangen werden. Sei es die Haushaltskonsolidierung, die Stärkung der inneren Sicherheit und der Wirtschaft und die Bekämpfung der sozialen Missstände. Ich hoffe, dass der wiedergewählte OB die Chance ergreift, Gräben zu überwinden und das gemeinsame Wohl der Stadt stärker in den Blick zu nehmen. Die CDU ist bereit, daran mitzuwirken. 2/2
Die Wahlbeteiligung zeigt doch deutlich das die sog.Politiker ihr volk verloren haben.
Das ist traurig… bedeutet aber auch das die politischen ränder erstarken.
Der linke Rand zum Beispiel? Da widerspricht die Wahlbeteiligung deiner ausgeklügelten These ja gerade. Der rechte Rand? Die schaffen es nicht mal, eigene Kandidaten zu stellen oder auch nur eine Wahlempfehlung auszusprechen.
Vielleicht solltest du noch etwas an deiner Analyse feilen…
Ach Sonnenschein. Nur weil wir hier in Halle noch Glück hatten, liegt unser g noch lange nicht falsch. Man kann sich alles schön reden, knapp über ein Drittel der Leute konnte sich überhaupt aufraffen. Bei unseren Nachbarn hat sich bei der Wahl doch gezeigt, dass die Mitte erodiert ist und aktuell teilweise der Rand die Mehrheit vereint. So oder so, steht uns eine schwere Zeit bevor. Mit solchen Ergebnissen wird sich vermutlich noch weniger tun und zu noch mehr Resignation führen.
Bei Kommunalwahlen und OB-Wahlen liegen die Wählerbeteiligungen generell sehr niedirg! Das hat mit politischen Ränder, nichts zu tun!
Die Wahlbeteiligung zeigt doch deutlich, dass die sog. Politiker ihr Volk besser erreicht haben als bei der letzten OB-Wahl. Das ist ermutigend … bedeutet aber nicht, dass die politischen Ränder schwinden.
Glückwunsch an Herrn Wiegand!
Bei der Wahl konnte man ja bloß zwischen Pest und Cholera wählen.
Es ist gut, dass Halle am Ende keinen rechten oder linken Oberbürgermeister bekommen hat. Der gewählte OB Bernd Wiegand sollte nun sein Verhältnis zu den Mitgliedern des Stadtrates verbessern, zum Wohle unserer Stadt.
Für Halle-Neustadt stelle ich fest, dass der dort heimische Kandidat Hendrik Lange keinen Wahlbezirk gewonnen hat. Dies ist für mich ein ermutigendes Zeichen, dass wir bei den nächsten Wahlen gute Chancen für eine starke Mehrheit ohne AfD und Linke bekommen können.
Halle-Neustadt hat Zukunft!
Warum sollte auf einmal in der Neustadt niemand mehr die AfD wählen? So kann man sich auch alles schön reden. Wenn ich mich recht erinnere, erzielt die CDU in der Regel eher keine „starken“ Ergebnisse in der Neustadt.
Warten wir ab. Vor der Wahl ist nicht nach der Wahl.
Der war gut keinen linken Bürgermeister bekommen hat. Die Stadt ist eine links Seuche.
Glückwunsch, Halle hat zum Bolschewismus klar „Nein“ gesagt.
Du solltest nochmal Wikipedia konsultieren, um zu lernen, was Bolschewismus ist, bevor du mit solchen Totschlagargumenten um dich wirfst. 🙄
Hm, also wenn ein Stimmenzuwachs, bei niedrigerer Wahlbeteiligung, von rd.14-15% ein klares Nein darstellt. Ich weiß ja nicht.
Vergleicht man den Aufwand für den Wahlkampf, dann muss sich Herr Wiegand sehr sicher gewesen sein. Zu Recht, wie ich finde. Glückwunsch.
Bin mir bei Herrn Wiegand nicht sicher. Entweder genialer Taktiker, der auf die üblichen Spielchen verzichtet hat oder halt einfach Glück, dass der Wähler den Rest einfach Satt hat und die AfD hier keinen Kandidaten stellen konnte.
Naja, die Hallenser sind vielleicht noch nicht so sehr in moderner Politik angekommen, dass sie die Dauerberieselung der Verheißungen nicht wahrgenommen haben.
Auf Glück verlässt er sich ein Narzisst sicher nicht.
Kommunist gegen Narzisst.
Beides nicht gut für die Stadt, aber Wiegand ist immer noch besser als wenn Lange die klebrigen Finger an der Stadtkasse gehabt und seine nichtsnutzige, arbeitsscheue Bürokratenklientel bedient hätte.
Ich stelle fest, dass Hans im Glück nun weitere 7 Jahre über Wiegand rumnörgeln kann, bis er vom Hass zerfressen wurde.
Hat sich Dr. Wiegand eigentlich dieses Mal dazu herabgelassen, im Stadthaus aufzutauchen?
Nein
Glückwunsch und Danke an Herrn Dr. Wiegand, man muss wirklich keinen ,,unfairen“ Wahlkampf gegen die anderen Kandidaten führen, um gewählt zu werden!
Herzlichen Glückwunsch auch von mir aus dem Saalekreis Herr Wiegand
Warum wählen Neustadt und Co einen Bürgermeister, der sich absolut nicht um soziale Fragen kümmert???
Tja, da sollte dir Profi jetzt mal gaaanz langsam ein Licht aufgehen.
Macht er nicht? Er schafft unter anderem aktiv neue Jobs. Lange redet nur von sozialer Gerechtigkeit, um seine Stammwähler zu beruhigen.
Ich bezweifle, dass die Neustädter in irgendwelche linksextremen soziokulturelle Zentren strömen werden oder Dauerparty am August-Bebel-Platz feiern wollen.
Die meisten Bürger haben keinen Bock auf sozialistische Träumerein und grüne Gängelung, die haben ernste Probleme. Wiegand geht zumindest ein paar davon an, da sieht man mal wie frustriert die Gesellschaft ist und wie wenig echte Arbeit nötig ist.
„Die meisten Bürger“ haben also ernste Probleme? Du meinst die ganzen Stadtrandbewohner in ihren Reihenhäusern und Eigenheimen mit zwei Autos vor der Garage, deren größte Sorge der Wegfall von Parkplätzen und Fahrstreifen in der Innenstadt ist? Ja richtige Luxusprobleme haben die.
Das stimme ich 100% zu!
Stimmt, alles reiche Leute am Stadtrand und erst die wohlhabenden aus Neustadt, Südstadt und Silberhöhe. Und die paar Familien mit schicken Haus und zwei Autos am Stadtrand hätten es bestimmt Sexy gefunden, wenn Lange nach seiner Machtergreifung den totalen Krieg gegen das Auto erklärt hätte, wie er es ja in der Zeitung angekündigt hat, bevor er von seinem Größenwahn zurück rudern musste.
Hingegen hat Lange natürlich die sozial schwächsten Wähler überzeugt die bekanntlich im durchsaniertem Altbau in Paulusviertel und der Innenstadt wohnen.
Vergleichen wir mal die Arbeitslosenquote in Halle mit dem Landesschnitt.
2012 waren landesweit 11,6 Prozent arbeitslos, in Halle 12,1 Prozent.
2018 waren landesweit 7,7 Prozent arbeitslos, in Halle 8,9 Prozent.
Während Halle vor dem Amtsantritt Wiegands nur knapp über dem Landesschnitt lag, ist die hallesche Arbeitslosigkeit unter OB Wiegand deutlich schwächer gesunken als im Landesschnitt. Für mich sieht das wirklich nicht nach einer besonderen Leistung aus.
Na klar sieht die enorme Reduzierung der Arbeitslosenquote von 1/4 nach nicht viel aus, wenn man unbedingt rumheulen will. Und das trotz totaler Verweigerung im Stadtrat.
Ich habe extra den Landesdurchschnitt zum Vergleich angegeben. Da ist null Eigenleistung von Wiegand erkennbar, das war einfach die deutschlandweit anziehende Konjunktur.
Die spontane Verknüpfung von links und linksextrem ist genauso sinnfrei wie die Verknüpfung von Wiegand und sozial/mitdenkend/transparent…
Die meisten Bürger wollen kein rot, oder auch kein schwarz /grün haben. Die meisten Bürger wollen ein Multi-Kulti .Wo alle Kulturen sich friedlich verhalten .Da müssen sich aber die unterschiedlichen Kulturen sich noch viel Mühe geben. Nicht nur der Deutsche.
Wenn ich auch kein ganz Rechter bin,hätte ich es begrüßt, wenn die AfD einen Kandidaten aufgestellt.Die Wahlbeteiligung wäre auf jeden Fall höher gewesen.Trotzdem meinen Glückwunsch für den Gewinner.
Wiegand ist sicher kein Segen für die Stadt, das wäre Silbersack gewesen –
aber man muss auch sagen: Gott sei Dank nicht Lange.
So viele unnütze Vereine und „Projekte“ gegen räääächts (also alle, die nicht linksextrem sind) kann der Steuerzahler gar nicht bezahlen, wie dann noch zusätzlich gekommen wären.
Herzlichen Glückwunsch liebe Wählerinnen und Wähler des Bernd Wiegand. Jetzt könnt ihr euch ganz entspannt zurücklehnen und warten, wie er seine Wahlversprechen einhält und wie all eure möglichen oder unmöglichen Wünsche erfüllt werden. Und drückt die Daumen, dass seine Büroleiterin so fit in 7 Jahren so fit sein wird, um als OB-Kandidatin anzutreten. Da braucht ihr nicht mal nachzudenken, wen ihr wählen wollt. Die gleichen Phrasen und Sprüche.
Es war keine Kunst in Halle gegen Links zu gewinnen. Wiegand hatte einfach nur Glück, dass die AfD keinen eigenen Kanditaten hatte (die bringen ja nicht mal das zustande), denn dann wäre für ihn das Licht schon am 13.10. ausgegangen.
Ach Menno, du kleine beleidigte Leberwurst. Demokratie ist schon was sehr Schlimmes oder nicht? Und Frauen in Führungspositionen magst du auch nicht? Schlimm, dass es die überhaupt gibt, nicht wahr?
Es war keine Kunst gegen Links zu gewinnen? Du meinst gegen Rückschritt, faschistoide Grundideen und Ausgrenzung? Ein wiegand, der bei den Rechten alles andere als beliebt war? Nicht mal beim Kernthema, man erinnere sich an die Fragen vom ADFC, konnte Lange irgendwie überzeugen. Stattdessen warf man vor der Stichwahl noch mal eine Runde extra Dreck in Richtung Wiegand. Uns Hallen ist das richtige dicke Unheil erspart geblieben, genießen wir diese 7 Jahre, Langes Kumpanen werden uns in diesen 7 Jahren genau zeigen, was uns zum Glück erspart geblieben ist.