„Patientennahe Versorgung gefährdet“: Auch in Sachsen-Anhalt machen immer mehr Apotheken dicht – 9 innerhalb eines Jahres

In Sachsen-Anhalt geben immer mehr Apotheken auf. „Der bundesweite Trend hat mit zeitlicher Verzögerung auch unser Bundesland erreicht. Selbst wenn sich die Zahl von neun Schließungen allein in den vergangenen zwölf Monaten nicht wirklich viel anhört (seit 2011 sind es bereits 41), so ist es für die jeweiligen Orte mit ihren Bewohnern doch ein deutlicher Einschnitt und tut sehr weh“, erklärt Dr. Jens-Andreas Münch, Präsident der Apothekerkammer Sachsen-Anhalt anlässlich des ersten Apothekentrauertages. Der Apothekentrauertag war eine Idee von Apothekeninhaberin Anne-Kathrin Haus. Am 17. November gedachte sie vor ihrer Corvinus-Apotheke in Colbitz mit Grabsteinen den geschlossenen Apotheken. Und ein großes Kreuz trug die Aufschrift: Ruhe in Frieden Apotheke vor Ort.
Die Initiative zog große Aufmerksamkeit auf sich. In den Patientengesprächen wurde deutlich, dass bei einer Apothekenschließung die nächste Apotheke sehr schwierig zu erreichen sein würde. Gegenüber anwesenden Medien und Politikern legten vor allem die älteren Dorfbewohner ihre Sorgen dar, was es heißen würde, wenn ihre Apotheke in Colbitz ihre Türen für immer schließt. Mindestens acht Kilometer seien es bis zur nächsten Stadt. Schon allein das Busticket für eine Hin- und Rückfahrt würde mit etwa neun Euro zu Buche schlagen, vom zeitlichen Aufwand ganz abgesehen.
Damit es in Colbitz und anderswo nicht zu weiteren Schließungen von Apotheken im Ort kommt, unterstützt die Kammer das Engagement der 34jährigen Apothekerin, die vor fünf Jahren noch euphorisch und voller Zuversicht die kleine Apotheke im Ort übernommen hat. „Wir wollen ja, dass auch künftig unser Berufsnachwuchs den Weg in die Selbständigkeit wagt und Patienten im ganzen Land versorgt. Dafür müssen wir jetzt mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln für den Erhalt der Vor-Ort-Apotheke kämpfen“, so Kammerpräsident Dr. Münch.
Das wirtschaftliche Umfeld erschwert dieses Engagement. In der Pandemie als unverzichtbar und systemrelevant gefeiert, stehen jetzt Honorarkürzungen an. Apotheker Münch: „Dafür, dass wir gerade in dieser Zeit, in der auch wir mit Inflation und massiv steigenden Kosten zu kämpfen haben auch noch eine Honorarkürzung hinnehmen müssen, habe ich keinerlei Verständnis. Uns fehlen jegliche Kompensationsmöglichkeiten.“
Zusätzlich belastet die Apotheken die überbordende Bürokratie der Krankenkassen. „Unter anderem müssen wir für reine Formfehler bei der Rezeptabrechnung herhalten. Es kann nicht sein, dass wir für ein vergessenes Kennzeichen auf dem Rezept eine Null-Retaxation bekommen. Das heißt konkret, dass wir das Arzneimittel komplett aus eigener Tasche bezahlen müssen, obwohl wir unsere Patienten qualitativ einwandfrei versorgt haben. Das führt einfach zu weit. Ich bezeichne so etwas als Zechprellerei“, so Kammerpräsident Münch.
Der Unmut in der Apothekerschaft ist groß. Darum hat die Kammerversammlung am 16. November eine Resolution verabschiedet, die das Thema Honorarkürzung aufgreift, aber auch Lösungswege aufzeigt. „Wir bieten ausdrücklich unsere Expertise beim Umbau des Gesundheitswesens an. Dabei muss die bewährte Struktur der Vor-Ort-Apotheken gestärkt hervorgehen. Tatsächliche Effizienzreserven sehen wir im Abbau überbordender Bürokratie, dem Ausbau der Digitalisierung und einer besseren Nutzung der Kompetenz und heilberuflichen Eigenverantwortlichkeit der Apotheker. Im Mittelpunkt steht dabei aber immer unsere Kernaufgabe: Die Versorgung mit und Beratung zu Arzneimitteln“, hebt Dr. Münch hervor. Die Resolution geht nun an Politiker von Land und Bund, um auf die existentiellen Sorgen der Apotheker aufmerksam zu machen.
Anne-Kathrin Haus sagt: „Die Lage ist bitterernst. Wenn immer mehr Apotheken vor Ort dicht machen, wird die Last auf immer weniger Schultern verteilt. Es bedarf dann nur noch kleinen Fünkchen, damit die verbliebenen Apotheken unter dieser Last zusammenbrechen und auch noch aufgeben. Darum hatten wir uns entschieden, einen Tag lang unsere Patienten in schwarzer Kleidung zu begrüßen, das Schaufenster schwarz zu dekorieren und einen Apothekenfriedhof mit Grabsteinen für die geschlossenen Apotheken vor der Apotheke aufzubauen. So wollten wir gegenüber der Politik und den gesetzlichen Krankenkassen zeigen, dass uns die Luft zum Atmen genommen wird. Unsere Patienten standen dabei allesamt hinter uns. Das gibt uns Mut!“
Wir leben in der VUCA Welt, neue Bertriebswege erschließen ist Gabg und Gebe – wenn man kein 8-fach geimpftes Schlafschaf ist und immer brav seine infos vom Lügen-ÖR holt.
Die hätten einen umfangreichen Onlineservice adaptieren sollen.
Dann diese dumme Gelaber: Digitalisierung und Bürokratieabbau. Schaut Mal auf eure eigene Technik und Geschäftsprozesse, da kann man genug selbst digitalisieren und Bürokratie abbauen.
Gut so, dass die schließen mussten, wenn sie ein Business im Jahre 2022 nicht führen können.
Es ist bei den Apothekern wie mit den Ärzten . Keiner will mehr aufs Land u. für nur einen 2,5 Millionenumsatz 70-80 Stunden die Woche in einer Einzelapotheke arbeiten.
Lieber nur 40 Stunden arbeiten u. mit 3 Filialen ( 4 Apotheken ) 10 Millionen Umsatz machen.
Da wird man schneller reich u. hat eine höhere Lebensqualität.
Simple Kohletabletten, 20 Stück für 4,95 Euro. Im Internet geht es inkl Versand bei 99 Cent los.
Da wird es schwer Kunden zum wöchentlichen Einkauf zu finden.
Abgesehen davon, welche Beratung benötige ich für rezeptpflichtige Medikamente, die ich nicht schon beim Arzt bekommen habe?
Oh ja, die rühren Salben an. Super, das machen auch die Apotheken im Netz.
„Gegenüber anwesenden Medien und Politikern legten vor allem die älteren Dorfbewohner ihre Sorgen dar, was es heißen würde, wenn ihre Apotheke in Colbitz ihre Türen für immer schließt. Mindestens acht Kilometer seien es bis zur nächsten Stadt.“
Oh, wie schlimm! 8 km sind es bis zur nächsten Stadt. Sorry, ich habe wenig Verständnis dafür, dass es in jedem Kuhkaff eine Apotheke geben muss. Die Zahl der Einwohner in Sachsen-Anhalt schrumpft, also sind weniger Apotheken eine Konsequenz.
In Zeiten des digitalen Rezeptes und der Online-Apotheken ist das Gejammer wie im Artikel völlig deplatziert.
So ist es! 8km sind mit dem Auto ein Witz. Wer nicht mehr fahren kann, muss eben im Netz bestellen. Wer dazu nicht in der Lage, dem ist eh nicht mehr zu helfen.
Das kann aber nur die Lösung für arrogante Arschlöcher sein, denen die sozialen Verwerfungen, die die Abhängigkeit vom Auto und vom Internet mit sich brachten und bringen, völlig am Arsch vorbeigehen, weil sie nur an sich selbst denken.
Soziale Verwerfungen weil nicht jedes Kaff eine Apotheke hat? Lächerlich! Wer aufs Land zieht, sollte sich vorher überlegen, dass er mobil sein muss und nicht alles vor Ort haben kann.
Und wer nicht aufs Land zieht, weil er schon dort geboren wurde und bisher immer alles hatte und plötzlich nicht mehr hat? Nicht jeder sucht sich immer alles selber aus.
Es ist das Märchen vom freien Markt, das neoliberale Egoisten gern verbreiten – „friss oder stirb“ – was macht einen Menschen eigentlich zu einem Menschen?
Also Internetzugang gibts auch auf dem Land! Freie Wohnungswahl auch. Wer nicht in der Lage ist, ein paar km zurückzulegen oder sein Zeug von der Couch aus zu bestellen muss dann eben in eine Stadt oder ein Heim ziehen. Nur wegen solcher nicht lebensfähiger Leute kann nicht jedes Kaff sämtliche Infrastruktur vorhalten!
Wie wäre es denn mit 24 Stunden Rufbussen?
Wartezeit max. eine Stunde in der Zeit von 20 bis 6 Uhr sonst max. 30Min.
Die Preise werden wie immer subventioniert und somit ist die Fahrt nicht teurer als der normale Tarif.
Irgendwie habe ich den Verdacht dass Sie im Alter, wenn erst mal Führerschein und Selbstständigkeit futsch sind zu denen gehören werden die am lautesten über ‚gesundheitspolitische Fehlentscheidungen‘ schimpfen. Selbst schuld.
Schon wieder tritt dein Autohass zutage, eckig
Die Apothekendichte in Halle ist schon gewaltig und da wir immermehr ältere Menschen haben, steigt auch der zusätzliche Beratungsaufwand – da steigt man gern auf Online/DocMorris um, wenn man mal in eine Apotheke gehen will, um das Nötigste für die Hausapotheke zu holen und vor einem steht ein älteres Paar, dass erstmal die gesamte Krankheitsgeschichte ausbreitet, was aber mit deren Anliegen erstmal nix zu tun hat. Auch Apotheken müssen wirtschaftlich denken und dann kann man eben nicht jeden Km eine Apotheke betreiben.
Das Problem ist nicht die Apothekendichte in den großen Städten.
PaulusHallenser…Egoistische Denkweise deinerseits gegenüber gebrechlichen alten Menschen. …und nur mal so es gab noch nie in jedem Kuhkaff eine Apotheke
Ich glaube ja auch, dass es zuviele Apotheken gibt. Ich glaube aber auch, dasses zu viele Supermärkte gibt, und zu viele Autos und zu viele Menschen, die alles digital möchten.
Ich gehe gerne in die Apotheke umme Ecke, wenn ich mal was brauch. Dort find ich alles und kanns gleich mitnehmen, und durchaus nicht überteuert. Und dieser Apotheker ist immer nett und weist mich auf Alternativen hin. Und er bestellt schonmal was, wenn er es nicht vorrätig hat. Netter Mensch.
Allerdings glaube ich nciht, dass der Millionär ist, der wirkt irgendwie nciht reich. Wird man mit einer Apotheke reich? Bestimmt nur online, oder? Nur online ist VUCA!
Also wenn es hier nichts gibt, aber Apotheken, Shisha Bars und Barbiere gehören ganz sicher nicht dazu. 😀
Also, alles gut im überflüssigstem Bundesland aller Zeiten.
Es gibt m.E. viel zu viel Apotheken, sie sind nach der Wende wie die Pilze aus dem Boden geschossen und die besitzer sind alle reich geworden. In Sachsen-Anhalt durfte ein Apotheker zunächst nur eine Apotheke besitzen, aber das genügte dem Apotheker Hase aus Halle nicht, schließlich war er nicht nur Betreiber einer Apotheke, sondern auch Fraktionsvorsitzender der FDP-Landtagsfraktion, die im ersten Landesparlament durch den Genscherbonus zahlreich vertreten war. Damit konnte er durchsetzen, dass Apotheker in Sachsen-Anhalt jetzt mehrere Apotheken besitzen dürfen. Hase hatte dann m.W. drei Apotheken. Gestorben ist er trotzdem.
Wenn jetzt welche schließen müssen, weil zuviele Apotheker aus der Schüssel des Gesundheitswesens löffeln, kommen mir nicht die Tränen.
Das Wohnen auf dem Dorf hat bezüglich der Inanspruchnahme von Ärzten, Apotheken und vielen anderen Einrichtungen besonders für ältere Menschen viele Nachteile. Der Trend „zurück in die Stadt“ ist dadurch leicht erklärbar
Auch wenn das bitter ist, aber für viele Dinge ist es einfach nichtmehr wirtschaftlich tragbar auf dem Land präsent zu sein, weil der Umsatz und die Frequentierung fehlt und man kann Strukturen nicht künstlich mit immermehr Geld am Leben erhalten. Eine Sparkassenfiliale oder Apotheke aufm Dorf, wo am Tag vielleicht 5 Leute vorbeikommen, ist dann einfach nichtmehr machbar – auch billig Einkaufen im Tante-Emma-Laden geht dann irgendwann nichtmehr – oder man muss zu Preisen anbieten, wo die preissensible Kundschaft dann nichtmehr mitmacht und dann erledigt sich das auch von selbst.
Apotheken werden in der heutigen Zeit nicht mehr benötigt. Wer von einem Versorgungsengpass redet, der hat schlicht und einfach vergessen, dass es nicht mehr 1980 ist.
Vor Ort Apotheken sind wichtig. Das diese Probleme haben liegt nicht daran, dass die Apotheker unwirtschaftluch Arbeiten. Meist über 80% des Gewinns einer Apotheke wird durch verschreibungspflichtige Medikamente generiert. Bei diesen Medikamenten ist die Apotheke von der Preispolitik der Krankenkassen abhängig. Das aktuelle GKV-Stabilisierungs Gesetz verschärft die Situation. Der Abschlag für ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel ist seit 20 Jahren nicht gestiegen. Dementsprechend wird auch Inflation nicht berücksichtigt. Wer sich genauer damit beschäftigt kann leicht sehen woher die Probleme kommen.
Warum vor Ort Apotheken wichtig sind?
Bsp. Sie oder Ihr Kind bekommt am Freitag Abend Brech-Durchfall (o.ä. Erkrankung bitte einfügen). Wollen Sie 2 Tage auf das Medikament warten? Die Online Apotheke kann das nicht am gleichen Tag liefern.
Bsp2.: Frauen(auch Männer), die eine leichte Depression bekommen wird gern Johanniskraut verschrieben. Gibt es frei verkäuflich in Drogerie und Apotheke. Aber nur in der Apotheke wird man darauf hingewiesen, dass durch Johanniskraut die Wirkung der Pille beeinträchtig ist.
Bsp3: Sie bekommen Blutdruck Medikamente und müssen jetzt aufgrund einer anderen Erkrankung zum Neurologen. Das Rezept für ein Parkinson-Medikament können Sie in der online Apotheke einreichen, da wird aber nicht auf die Tücken der Einnahme hingewiesen und nur selten auf Wechselwirkungen mit den Bluthochdruck medikationen. In der Vor Ort Apotheke wird geschaut ob die medikation so funktioniert. Wenn nicht, telefonieren die Apotheken oft mit den Ärzten um Medikationen anzupassen. Der Kardiologe weiß meist nicht was der Neurologe verschreibt. Angehende Mediziner lernen meist ein Semester lang Pharmakologie sie kennen am Ende die Medikamente aus ihrem Fachgebiet. Angehende Apotheker lernen vier Semester Pharmakologie und klinische Pharmazie und die Tücken bei Schwangeren und Kindern zu kennen und jede Wechselwirkung in jedem Fachgebiet. Sie sind damit das Sicherheitsnetz um Patienten vor Anwende Fehlern und Medikamenten Wechselwirkungen zu bewahren. Und nein der Arzt kennt nicht immer alle Besonderheiten der einnahme. Manche Wirkstoffe dürfen nicht mit Milch oder mit Grapefruitsaft eingenommen werden. Über soetwas klärt dann ein Apotheker auf.
Es ist wichtig dass es diese Möglichkeiten vor Ort gibt.
Die Beratung in den Apotheken ist so gut , dass wegen Geschäftstüchtigkeit u. Zeitdruck oft noch nicht mal die verpflichtende Anwendungsvorgabe vom Arzt mitgeteilt wird (Signatur ) u. die im Stich gelassenen Pat. müssen von der Apotheke noch mal zum Arzt laufen u. sich zur Anwendung erkundigen.
Vor Jahren brauchte ich ein Hilfsmittel.
In der ‚jüngeren“ Apotheke am Treff fragte ich danach — bringen Sie uns das Formular. Krankenkasse angerufen – das bekommen Sie vor Ort. Meine PLZ gesagt – die Apotheke war darunter, aber auch ein nahes Sanihaus. Dort problemlos. In der Apotheke nachgefragt – da verdienen wir nix. Aha.
Ein anderes Mal – eine Wunde musste vom Pflegedienst versorgt werden. Meine Hausärztin schaute sich die Wunde an und verschrieb mir anderes Pflaster., Bin in die Apotheke, bekam eine Packung, eine Art Rollenpflaster zum Zuschneiden. Die Ärztin hatte extra im Computer gesucht, aber nicht gaaaanz genau nachgeschaut. Am nächsten Tag klingelts – die Apotheke, mit einem großen Beutel dieser Pflaster. Denn die Ärztin hatte 20 aufgeschrieben nen und meinte 20 einzelne Stücke Pflaster. Hab sie angerufen – huch. Das was einmal die Apotheke verlassen hat, darf wohl nicht zurück. Also hab ich eine Rolle behalten, Pflegedienst, Ärztin, Hausbewohner damit versorgt. Der Apotheker war unfähig oder unwillig,mal die Ärztin anzurufen, hat gut verdient – auf Kosten der Versichertengemeunschaft.
Die ansässigen Apotheken können sich auf freiverkäufliche Medikamente beschränken.
Für Rezepte könnte man beim Arzt ausfüllen /angeben, wohin man geliefert haben möchte und in welchem Zeitfenster und ob man Beratung braucht (kann man alles auf einem Tablet machen. Der Arzt gibt das per sicherer Datenleitung an ein Depot, dann wird dort die Lieferung zusammengestellt und geliefert. Abrechnung durch Abbuchung. Wieviel dieser Depots man braucht, sollten Medizinökonomen feststellen und nicht irgendwelche FDP – Snobs.
Insgesamt dürfte es für gesetzlich Versicherte bestimmt preiswerter werden!
In den Apotheken werden dann nicht mehr so viele Arbeitskräfte benötigt, aber die könnten problemlos auf dringend benötigte Pflegefachkräfte sehr schnell umsteigen, natürlich gefördert.
https://www.apobank.de/wissen-news/karrierekompass-heilberufler/apotheker/gehalt-arbeitszeit
Die armen Schweine…
Wieder Mal neidisch auf Leute, die etwas aus ihrem Leben gemacht haben? Es steht jedem frei, Pharmazie zu studieren und als Apotheker zu arbeiten.
Ich bin nicht neidisch. Mit reicht mein Verdienst und ich mache meinen Job gerne. Hier geht’s aber darum dass genau die Leute rumheulen welche, in einer Gegend mit relativ niedrigen Lohn, ein Haufen Geld verdienen.
Ihnen ist schon bewusst, dass eben genau das Gehalt der angestellten Apotheker (Anwesenheitspflicht eines Apothekers in der Apotheke) und des weiteren pharmazeutischen Personals eben monatliche neben Miete, Betriebskosten und Medikamenten ect. erstmal erwirtschaftet werden muss und der Eigentümer, eben auch Apotheker, noch eine in bisschen etwas übrig haben möchte.
Er mit den meisten verschreibungspflichtigen Medikamenten in Vorkasse geht, da erst nach einreichen der Rezepte die Krankenkasse überhaupt etwas zahlt…
Ich denke, dass man so weitsichtig sein dürfte,
dass man damit keine Internetpreise im Verkauf der anderen Waren halten kann.
Somit das ganze auf dem Land nicht lukrativ und wirtschaftlich sinnvoll ist.