“Politik an den Menschen vorbei” – Junge Liberale Halle kritisieren geplanten Ausbau der Elsa-Brändström-Straße im Rahmen des Stadtbahnprogramms als “Klientelpolitik für ÖPNV und Radfahrer auf Kosten der Bürger”

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165 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Fuck, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, diesen Blödsinn auseinanderzunehmen. 🙄 Am besten der Reihe nach:

    ‚Politik sollte immer darum bemüht sein, einen allgemeinen Konsens zu finden. Im Falle der Elsa-Brändström-Straße hat man sich jedoch bewusst zum Nachteil der PKW-Nutzer entschieden‘, so der Vorsitzende der JuLis Halle, Tim Kehrwieder.

    Es gibt keinen allgemeinen Konsens bei begrenztem Raum; irgendwer zieht immer den kürzeren. Und es gibt bei begrenztem Raum keinen Kompromiss ohne diesen Raum dem größten Verbraucher – nämlich dem ungenutzt herumstehenden Auto – wegzunehmen. Wenn man ihn nämlich ließe, wäre das wiederum „Klientelpolitik für Autobesitzer“. Komischerweise hat die Jung-FDP dagegen nichts einzuwenden. Warum?

    ‚Gerade in Wohngebieten sind Menschen oft auf ihr Auto angewiesen. Der Wocheneinkauf für die vierköpfige Familie lässt sich nun mal nicht mit der Straßenbahn erledigen‘, so Kehrwieder weiter.

    Das ist so ein behämmertes Argument, dass ich Kopfschmerzen vom vielen Kopfschütteln kriege. Der Herr Kehrwieder hat bestimmt überhaupt keine vierköpfige Familie, für die er selbst verantwortlich ist, und weiß nichtmal, wovon er redet, sondern plappert nur hohle Phrasen nach, die ihm irgendwelche ewiggestrigen Erwachsenen ständig vorgeplappert haben.

    Tatsache ist, dass sich ein Wocheneinkauf für eine vierköpfige Familie sehr wohl mit der Straßenbahn erledigen lässt. Abgesehen davon ist es Unsinn, einen „Wocheneinkauf“ als Grundannahme vorauszusetzen. Man kann seine Einkäufe auch an mehreren Tagen über die Woche verteilt durchführen, je nachdem, wie man gerade Zeit/Wege/Kapazitäten hat. Darüber hinaus gibt es auch andere Verkehrsmittel als Auto und Straßenbahn – zum Beispiel das Fahrrad: in zwei Fahrradtaschen bekommt man locker genug Essen für vier Personen für eine Woche. Und der Weg zur nächsten Kaufhalle ist in keinem Viertel von Halle so weit weg, dass man ihn nicht innerhalb von fünf bis zehn Minuten mit dem Fahrrad zurücklegen könnte.

    ‚Hier wurde durch die Stadt Klientelpolitik für den ÖPNV und Radfahrer betrieben. Und das auf Kosten der Bürger‘, sagte Kehrwieder abschließend.

    Schon allein die subtile Unterscheidung zwischen „Radfahrer“ und „Bürger“ ist an Hinterfotzigkeit nicht zu überbieten. 😡 Abgesehen davon, dass Radfahrer und ÖPNV-Nutzer auch Bürger sind, die vom Umbau durch besseren und sichereren Verkehrsfluss profitieren, sind selbst die Anwohner in diesem Viertel nicht alle Autofahrer und profitieren ebenso vom Umbau.

    Das einzige, was die Jung-FDP hier betreibt, ist Klientelpolitik für 120 Autobesitzer – gegenüber tausenden von Bürgern (Überspitzung in ironischer Weise beabsichtigt). Schämt euch!!! 😡

    • Fußgänger sagt:

      Man musst du Zeit haben. Arbeiten muss der Herr anscheinend nicht. Erklärt auch warum du kein Auto hast und so nen Hass schiebst. Nulli ist immer der Erste hier wenn’s um Verkehrswende Artikel geht.

      • Klara sagt:

        Ja, das stimmt. Und der Einzige, der wirklich Ahnung hat und immer sachlich diskutiert, Argumente hat.

        • Fußgänger sagt:

          Klar(a), „Fuck“ und „Blödsinn“ sind natürlich total sachliche Wörter. Und wovon hat er Ahnung? Aber es stimmt, er hat immer Argumente, weil er einfach nur ein extremer Autohasser ist. Denen gehen die Argumente nie aus.

          • xyz sagt:

            Ernsthaft. Sachargumente negieren indem man sagt, das hat ein Autohasser gesagt. Das ist armselig und zeigt das sie keine Argumente haben

    • Gender-Horst sagt:

      Sie sollten Kanzlerin werden

    • nun ja sagt:

      „Der Herr Kehrwieder hat bestimmt überhaupt keine vierköpfige Familie, für die er selbst verantwortlich ist, und weiß nichtmal, wovon er redet,…“

      Man kann auch über Angelegenheiten reden, die einen nicht selbst betreffen.

      „Schon allein die subtile Unterscheidung zwischen „Radfahrer“ und „Bürger“ ist an Hinterfotzigkeit nicht zu überbieten.“

      Das ist allerdings richtig.

      „ist Klientelpolitik für 120 Autobesitzer – gegenüber tausenden von Bürgern“

      Auch Autobesitzer sind Bürger. Schon allein die subtile Unterscheidung zwischen „Autofahrer“ und „Bürger“…na, merkste selber, oder?

    • tl;dr sagt:

      Unnötig. Schon das erste Wort.

    • Sœren sagt:

      Hast dir mühe gegeben …. ist aber dennoch schwachsinn …..

      Passionierter Radfaher ? bzw fanatischer ?

    • P.H. sagt:

      Selten so ein Schwachsinn gelesen.Ich hoffe dir geht es gut und du bist auf dem Weg der Besserung. @ 10010……….

    • lol sagt:

      „in zwei Fahrradtaschen bekommt man locker genug Essen für vier Personen für eine Woche.“

      also das bezweifele ich stark an.
      und ich bin radfahrer.

      • Moment mal. sagt:

        Also 2 x 25 Liter Stauraum. Da passen quasi Tütensuppen für drei Monate rein. Wasser haste ja zu Hause.

      • Eberhard sagt:

        Das passt ganz wunderbar. Und frisches Gemüse und Obst wird eh nicht für die ganze Woche gekauft.

      • HäuptlingGP sagt:

        Ist Tasche zu klein mußt Du größere kaufen, oder noch 2 kaufen, oder Rucksack, oder 2x fahren, oder… ;-). Alles klar Einstein?

    • Hallenser55 sagt:

      Du bist ein gaaaaaaanz grüüüüüüüüüüüüüüüner Radfahrer was ?

    • Texas sagt:

      Nahmen die Parplätze denn wirkich mehr Platz ein als das Gleisbett des ÖPNV? Natürlich benötigt eine 4-köpfige Familie zwingend ein Auto und das nicht nur für die Lebensmitteleinkäufe sondern auch dazu, die beiden Kinder zum Zeitpunkt X von A nach B zu befördern(Sportverein, Musikschule etc.). Als arbeitender Mensch hat man nun Mal nicht jeden Tag die Zeit, irgendwelche Lebensmittel einzukaufen. Weshalb spielt es eigentlich eine Rolle, ob man selbst in einer 4-köpfigen Familie lebt oder nicht? Seit wann darf man sich nur zu Themen äußern, die einen selbst betreffen? Ansonsten wird es wohl dein Geheimnis bleiben, wo die PKW-Besitzer dieses Viertels die Nutznießer dieser Maßnahme sind, wenn man die Parkmöglichkeiten reduziert. Übrigens: wo erkennst Du Klientelpolitik? Woher willst Du wissen, wie hoch die Prozentzahl der Autobesitzer in diesem Wohnviertel ist?

      • PalimPalim sagt:

        4 köpfige Familie…alle sporttreibend, essend, im Leben stehend….kein Auto.
        Vielleicht klappt es ja bei ihnen nicht, weil sie „irgendwelche Lebensmittel “ einkaufen…wir kaufen was wir möchten!

      • Eberhard sagt:

        Mein Humor… man setzt also die lieben Kleinen ins Auto um sie zum Sport zu bringen😂
        Man braucht auch mit Kindern in der Stadt kein Auto.. außer in Ausnahmefällen.

        • Texas sagt:

          Das kommt auf die Arbeitszeiten der Eltern an – Hartzer natürlich nicht! Ich wünsche viel Spaß, wenn die beiden Kiddies am gleichen Tag in unterschiedliche Stadtviertel oder vielleicht sogar zu einem Verein außerhalb der Stadt Halle müssen……

          @ Palim Palim: Bei mir klappt das unproblematisch. Ich fahre einmal alle 2-3 Wochen zu einem Lebensmittelmarkt, knalle den Kofferraum voll und lade das Ganze zu Hause wieder aus. Extrem effizient, da ich für dieses notwendige Übel so nur den minimlasten Zeitaufwand habe.

          • Eberhard sagt:

            Warum müssen die den zu einem Verein außerhalb der Stadt? Sind sie ganz hypothetisch hier überall aus den Vereinen geflogen und ganz hypothetisch in welche Stadtteile wollen meine, ihrer Meinung nach zwei, Kinder den? Und was für Arbeitszeiten muss ich den haben, dass ich unbedingt das Auto benötige? Hartzige Grüße

          • Eberhard sagt:

            Ach ein kleiner Tipp noch… Vielleicht sollten Sie häufiger als alle 2-3 Wochen frisches essen in Form von Obst und Gemüse kaufen… Dann klappt’s auch besser mit der Verdauung und das schlägt sich positiv aufs Gemüt nieder.

          • @Vollhorst sagt:

            Vielleicht sind die Kinder im Drachenbootverein oder Segelfliegerverein, das gibt es nun mal nicht in der Innenstadt.

          • Eberhard sagt:

            Segelfliegen?
            Die haben laut Website zZ 7 Mitglieder im Alter von 15-23… Das ist ein gutes Beispiel, weil es auf die breite Masse zutrifft und nicht vollständig aus der (Achtung Wortwitz) luftgegriffen ist.

          • PalimPalim sagt:

            2-3 mal pro Woche den Kofferraum mit Lebensmitteln vollknallen…🤔
            Uiuiuiiiiiii mein lieber Scholli, dass lässt einige Deutungen zu!

          • Texas sagt:

            @ Eberhard: Danke, aber ich bin auch ohne den Konsum von Obst gut gelaunt und kerngesund. Gemüse gibts es TK. Ansonsten sprach hier niemand von Ihnen. Die FDP sprach von einer 4-köpfigen Familie. Ist es da nicht naheliegend, dass es sich um 2 Kinder handelt? Und ich arbeite von Morgens bis zum Spätnachmittag/Abend und ich habe keine Alternative als das Auto für den Arbeitsweg.

          • so ein Schwitzer sagt:

            Deswegen braucht er ja auch beim rumsitzen ein Klimaanlage. 🙂

          • Texas sagt:

            @ PalimPalim: mir wurde in der Schule gelehrt, dass alle 2-3 Wochen nicht 2-3 Mal pro Woche bedeutet, aber das mag heute anders sein…..

        • HäuptlingGP sagt:

          Na klar, und mit dem SUV zum Spielplatz und dann illegal im Grünen parken. Sonst wird Mamas Popo so dünn, von der ganzen Lauferei 😉

        • Gast 67 sagt:

          Eishockey Training bis 20 Uhr. Anschließend duschen und anziehen danach mit Ausrüstung ÖPNV nach Osendorf? Morgens in die Schule. Das 3x in der Woche.

      • 10010110 sagt:

        Ansonsten wird es wohl dein Geheimnis bleiben, wo die PKW-Besitzer dieses Viertels die Nutznießer dieser Maßnahme sind, wenn man die Parkmöglichkeiten reduziert.

        Davon war meinerseits nie die Rede. Ich sagte, dass nicht alle Anwohner Autofahrer sind und die nicht-Autofahrer unter den Anwohnern profitieren auch von der neuen Straßenaufteilung. Soviel zur Lüge, dass es Klientelpolitik am Bürger/an den Anwohnern vorbei wäre.

    • Rad ab sagt:

      Auffallend ist die sachliche, freundliche und fundierte Argumentation. Mal nicht so ein ideologisch verblendeter, hasserfüllte Blödsinn.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Die JuLis haben recht, an den Anwohnern vorbei – das macht Halle gern um ideologischer Selbstherrlichkeit zu frönen und Bürger in dreister linksgrüner Selbstherrlichkeit erziehen zu wollen. Radwege o.k. da hat Halle Defizite, aber die ÖPNV-Bevorzugung ist völlig übertrieben. Die Heide-Südler haben sich gegen die Bahn in ihrem Viertel entschieden – sie wissen warum – bringt nur Gesocks in die Wohnviertel. Im Innenstadtbereich ist das sicher anders.
      Mr. Binär gehört wie Herr Seppelt zur Anti-PKW-Fraktion, natürlich sind sie voreingenommen, aber von gelegentlichen scharfen Worten abgesehen meist ( nicht immer) sachlich. Insofern mag ich des Binären 150er Kommentare, sie sind wenigstens nicht dümmlich, wie vieles was sonst hier abgelassen wird.

      • xyz sagt:

        Sind sie als altgedienter Autofahrer nicht auch parteiisch? Lebt Demokratie nicht auch von der Diskussion und dem Austausch von Argumenten.
        Eine Bevorzugung des ÖPNV ist nicht hinnehmbar? Warum? Im Moment wird das Auto bevorzugt. Es wird ständig von der Verkehrswende, Schadstoffen usw. Jedes mal wo diese Bevorzugung des Autos etwas aufweichen soll gibt es immer Terror. Eine Bevorzugung des ÖPNV ist wichtig um dessen Attraktivität zu steigern. Außerdem heißt das Projekt Stadtbahnprogramm und nicht Autoförderprogramm. Dieses programm hat nunmal eine Bevorzugung Alternativer Fortbewegungsmittel im Fokus. Als Ausgleich zahlt jeder Bürger die zich Privilege der Autofahrer.

        • Alt-Dölauer sagt:

          Ich nutze alle Verkehrsmittel, viel Rad, viel PKW, gelegentlich ÖPNV – letzteres ungern. Und natürlich hat jeder seine Präferenzen. Aber dieser pauschale Stimmungsmache Anti-Pkw durch eine Minderheit – wo doch fast ein Drittel des deutschen Wohlstandes dranhängen und die Mehrheit der Deutschen pro-PKW ist, das ist nicht gut. Das mit der Luftverschmutzung und Lärm sind überwiegend LKW und Busse. Lärm macht auch die Straßenbahn. Abgase durch PKW werden mit E-Autos bald Geschichte sein. Und im Winter, für Ältere etc. ist das Rad oft leider keine Alternative.
          Ja, der öffentliche Raum ist nicht für kostenlose Parkplätze für Anwohner zuständig. Aber bietet man Alternativen wie Parkplätze, Garagen oder Parkhaus? Da mangelt es.

          • xyz sagt:

            „Aber dieser pauschale Stimmungsmache Anti-Pkw durch eine Minderheit“
            Das mache ich auch nicht. Erstens mal ist es nicht pauschal, da es dafür Argumente gibt.
            -Autos sind pure Energieverschwender, da jeder einzeln fährt
            -verbrauchen massig Platz……..
            Und ist es Stimmungsmache wenn jemand mal ausschert und nicht der „Mainstreammeinung“ ist? Nein!

            “ Das mit der Luftverschmutzung und Lärm sind überwiegend LKW und Busse“

            Echt. Wie kann das den sein, wenn alle den selben Motor haben? Die schiere Masse an Autos erzeugt wesentlich mehr Lärm und Dreck als die paar LKW die durch die Stadt fahren. Klar muss auch in dem Bereich etwas gemacht werden

            „Abgase durch PKW werden mit E-Autos bald Geschichte sein. Und im Winter, für Ältere etc. ist das Rad oft leider keine Alternative.“
            Ja und E-Autos sind der völlig falsche weg. Wir haben nicht genug Ressourcen auf der Welt das jeder sich in ein Auto setzen kann und damit hin und her Fahren kann. Das ist der Kern der „Stimmungsmache“. In der Stadt gibt es genug alternativen und wo keine Sind müssen diese geschaffen werden. Da wird aber ja auch immer gemeckert.
            Echt alte Menschen müssen im Winter Auto fahren um voran zu kommen? Ich kann mich an eine Geschichte erinnern, wo eine alte Dame einen Unfall gebaut hat, da sie nicht in der gesundheitlichen Verfassung war Auto zu fahren. Es gäbe z.B. Taxi oder ÖPNV

            „Abgase durch PKW werden mit E-Autos bald Geschichte sein. Und im Winter, für Ältere etc. ist das Rad oft leider keine Alternative.“
            Und genau da liegt der Denkfehler. Du kaufst dir ein Auto und sagt die Stadt soll sich darum kümmern das du einen Parkplatz bekommst. Klar in dem Fall waren dort schon Parkplätze, aber im Südteil wäre es z.B. möglich auf den Grundstücken Parkplätze zu bauen. Im nördlichen Teil ist das schwer möglich ggf. muss man dort etwas gehen und Parkplätze suchen. Selbst die Stadt kann dort keine Parkplätze hinzaubern.

    • Mensch sagt:

      Nulli , haben ihnen ihre Eltern die Matchbox Autos weggenommen ,und sind sie deshalb so traumatisiert .

    • HiSo sagt:

      Binärcode …..spitzenmäßig argumentiert! Die FDP war für mich nie wählbar, gerade wegen solcher Leute.

      • Alt-Dölauer sagt:

        Die FDP ist die einzige Partei die am Wohlstand der Deutschen interessiert ist ohne ins radikale Lager abzudriften. Mehr FDP = besseres Deutschland. Die einzige Partei die noch nicht sozialistischer Staatsgläubigkeit unterliegt – und damit meine ich sowohl linke als auch rechte ( National-) Sozialisten. Beides führt bekanntermaßen ins Verderben. Und die abgemilderten grünen und sozialdemokratischen Varianten sind nur gebremste Versionen. Aber klar, Leute die selbst nichts auf die Reihe bringen, sich gerne vom Staat auf Kosten anderer hätscheln lassen, für die ist die FDP natürlich nichts.

        • Bürger für Halle sagt:

          „Alt-D…“ „Mehr FDP = besseres Deutschland“ Ist das ernst gemeint? Das sehen wir gerade in der Bundespolitik. Die FDP ist eine reine Klientelpartei die dringende Reformen blockiert, voller Lobbyisten ist, Steuervergünstigungen nur für die eigene Klientel durchdrückt und u.a. auch durch ihre Blockade-Haltung (erneuerbare Energie) für den Anstieg bei den Energiepreisen mitverantwortlich ist.

  2. Blindschleiche sagt:

    Seit wievielen Jahren bzw. Jahrzehnten saniert Halle mit Fördermitteln aus dem Stadtbahnprogramm? Haben das die JuLis nicht verstanden oder lügen sie?

  3. Radlertrinker sagt:

    Die JuLis denken kaum von 12 bis Mittag…

    Jede gute Alternative zum motorisierten Individualverkehr erzeugt weniger Bedürfnisse nach dem eigenen Blechpanzer (weniger Parkplätze notwendig und das Geld kann in der Innenstadt ausgegeben werden) und weniger Stau an den Ampeln. Also ist die Frage, an welchen Menschen vorbei die Politik sein soll.

    Die Straßenbahnstrecke ist ausgefahren und als Fahrgast wird man fast seekrank; wenn nichts unternommen wird, sind Ereignisse wie Anfang Juni bei Garmisch-Partenkirchen nicht auszuschließen.

    Darüber hinaus fehlt es an konkreten Vorschlägen, was zu ändern wäre…
    Also Palaver wie von anderen Halleschen Akteuren, die niemand mehr ernst nehmen muss…

    • Euphemismus-am-A sagt:

      Nur einmal das Wort „Blechpanzer“ benutzt, schon ist der ganze Schriebs unglaubwürdiges Blabla, was keiner ernst nimmt, hättest du dir schenken können.

    • xyz sagt:

      Wiso es gab doch Vorschläge. Die CDU wollte die Axt an die Straßenbahn legen und damit die Autos weiter bevorzugen und die Straßenbahn schädigen. Eingleisige Führung, welche Lärm, langsam Fahrstrecken und Stau für die Straßenbahn bedeutet. Auto und Straßenbahn sollten auf dem selben Abschnitt fahren und somit steht die Bimmelbahn dann ggf. auch im Stau und deren zuverlässigkeitt sinkt.

    • Schimmel sagt:

      Herr Jost, sind diese ueblen Beschimpfungen alles was Ihnen zum Thema Verkehrswende einfällt? Der aktuelle Hitze Stadtplan für Halle zeigt, an welchen Straßen und Plätzen es besonders heiß wird, mit parkenden Autos wird es noch heißer. Wollen Sie das wirklich?

  4. Hubi09 sagt:

    Sind Radfahrer und ÖPNV-Nutzer keine Bürger?

    • Vergleiche ohne Ende sagt:

      Denen wird aber nicht die bestehende Straßenbahnhaltestelle vor der Tür weggenommen, um mal wieder vergleiche zu strapazieren…

      • Eberhard sagt:

        Das Problem ist doch, dass die meisten Autofahrer der Meinung sind, dass sie eine Art heiliges Anrecht auf einen Parkplatz vor der Tür haben.
        Es ist okay, zu seinem Auto auch Mal ein paar hundert Meter zu gehen. Wem das nicht passt, der soll sich in der Nähe einen Stellplatz mieten oder sich ein Eigenheim kaufen.

        • habe kein Auto sagt:

          Dummerweise gibt es eine Vorgartensatzung und nicht überall Stellpätze in der näheren Umgebung? ^^

          Das Problem ist eine kleine , dafür lautstarke Minderheit, die in einer (Groß-)Stadt lebt und der Meinung ist hier eine Art heiliges Anrecht auf ländliche Idylle zu haben !

          Zieh doch aufs Dorf, wenn Dich Autos in einer Stadt stören, …^^

          • selber sagt:

            Zieh doch aufs Dorf, wenn dich Vorgartensatzungen stören, … ^^

          • Eberhard sagt:

            Ländliche Idylle? Weil ich der Meinung bin, dass man sein Auto auch ne Querstraße weiter parken kann ohne davon zu sterben?
            Seltsame Ansichten die Sie da vertreten.

          • Gutfried sagt:

            @ eberhard 16:36h
            Kennst du die Gegend überhaupt?, bei deinem Geschwafel eher nicht!
            Die QUERSTRAßEN in der Umgebung sind dafür zu schmal, dort ist dann Parkverbot!
            Übrigens muß da nicht mal ein Verbotschild stehen, die STVO tut’s auch 😉
            Der nächste öffentliche Parkplatz wäre am „Tomic.
            Etwa 1 km zu Fuß und der Platz ist jetzt schon begrenzt frei.
            Denke an die Eltern welche ihre Kinder in weiter entfernte Schulen bringen müssen, weil von diesem Schietstaat und dessen Schulsystem so gewollt.
            Früher waren die Schulen, Kindereinrichtungen, Einkaufmöglichkeiten fußläufig in kurzer Strecke erreichbar.
            Die Kinder wurden dabei auch nicht, so wie heute geläufig, von den Goldstücken „abgezogen“.
            Da reicht schon der Weg von der Straba-haltestelle Huttenstr.bis zur Schule in der Roßbachstr.
            Auch das ist ein oft zwingender Grund die Kids zur Schule zu bringen .

          • Radfuchs sagt:

            Ach, die Vorgartensatzung mal wieder. Die typische Zufahrt zu einem Stellplatz auf einem typischen EFH-Grundstück nimmt mindestens einen Stellplatz am Straßenrand weg. Das ist Null Zugewinn. Pure Flächenverschwendung und Naturzerstörung zugunsten einzelner Personen.

  5. blub sagt:

    Was ein Bullshit die da labern.

    • Schwachsinnskommentare ausblenden sagt:

      Danke für deinen hilfreichen Hinweis, wir sind jetzt viel aufgeklärter, dank dir.

  6. : sagt:

    Über dieses Thema kann man eher mit Affen im Zoo diskutieren, als mit irgendwelchen ideologisch verblendeten Betonköpfen wie z. B. die „Jungen“ Liberalen oder hier im Kommentarbereich.

    Allein schon das Beispiel mit dem Wocheneinkauf einer Familie. Wie billig ist das denn? Da lohnt sich natürlich ein Auto. 6 Tage stehen lassen und am 7. Tag für eine Stunde einkaufen fahren. Als ob es keine Alternative außer der Tram geben würde! Jaja ich weiß, die Pseudo-Oma muss jeden Tag zum Arzt, man muss jede Woche ein Elektro-Großgerät transportieren, die Feldstraßen in Halle zwingen einen ja förmlich einen SUV zu fahren blablabla.

    Im Durchschnitt steht ein Fahrzeug 95% der Zeit. Das Auto ist mehr ein Stehzeug als ein Fahrzeug. Das rafft die Mehrheit der Autodeppen natürlich nicht. Und wenn man sich so eine Straße mal anschaut, sieht man auch sehr deutlich welche Verkehrsteilnehmenden bevorzugt werden.

    Aber hey… Argumente interessiert die Mehrheit nicht und singen weiter ihr Hoheslied:“Auto, Auto über alles, über alles in der Welt“.

    • doofe Argumentation sagt:

      „Im Durchschnitt steht ein Fahrzeug 95% der Zeit.“

      Eine Bohrmaschine liegt auch 99,9% ihrer Lebensdauer ungenutzt im Keller/ Garage und doch haben die meisten Haushalte eine…

      • Unterschied sagt:

        Aber im eigenen Keller, in der eigenen Garage, nicht in der Öffentlichkeit, nicht auf Kostten aller. Vom Volumen ganz abgesehen.

        • aber sagt:

          Das wurde aber nicht als Argument angeführt.

        • @Unterschied sagt:

          Hast du dich schon mal über dieses überall herumstehende und -liegende unfallgefährdende Privateigentum, genannt E-Scooter, aufgeregt?

          • Unterschied sagt:

            Nein. Nicht nur, weil sie nicht überall herumstehen und -liegen oder „Unfälle gefährden“(??). Ist nicht zuletzt genau die gleiche Frage des Verhältnisses. Obwohl sie immerhin etwas größer sind als eine Bohrmaschine. Aber gemessen an der Zahl der Bormaschinen, der Haushalte oder der Zahl der rumstehenden Autos sind sie statistisch gar nicht existent.

      • Klara sagt:

        Ja, die Bohrmaschine liegt meistens ungenutzt im Keller. Weil das ökologisch und ökonomisch ziemlich blöd ist, teilen sich immer mehr Menschen solche Geräte 🙂
        Spart auch Geld.

      • xyz sagt:

        Der Vergleich hingt. Der Platzbedarf einer Bohrmaschine oder gar eines Schraubendrehers ist winzig. Ein Auto braucht mehrere Quadratmeter. Ein Auto kann man wenn dann mit z.B. einer zweiten Küche vergleichen, die man nur zu Festen (Geburtstag, Jugendweihe…) benutzt.(Wegen dem Platz)

        • Umgeschaut sagt:

          Nein, ich nutze meines wie meine Küche, fast einmal täglich. Und ich bin froh, es zu haben, allein schon wegen der Zeitersparnis und der Flexibilität des Reisens. kannst du vlt. nicht verstehen, aber wenigstens akzeptieren.
          Allerdings ist Toleranz für viele heute ein Fremdwort.

    • Euphemismus-am-A sagt:

      Nur einmal das Wort „Autodeppen“ benutzt, schon ist der ganze Schriebs unglaubwürdiges Blabla, was keiner ernst nimmt, hättest du dir schenken können.

      • xyz sagt:

        Du bist offensichtlich ein solcher, wenn du den Satz hier schon min. 2x geschriben hast. Fällt dir kein anderer Satzbau ein?

    • Abseits sagt:

      Und die Schinen liegen 99% ungenutzt rum, ach ja der Asphalt ebenfalls…ohh welch überzeugende Argumente

    • 4xAuspuff sagt:

      Spricht ein Armhäusler!

    • Gonzo sagt:

      Lasst doch den Bürger entscheiden, vor allen die betroffenen Anlieger. Nicht einige Stadtratsfraktionen die sich überbieten in Autofeindlichkeit und hofieren der Fahrradlobby.

      Wie es ausgehen würde ? Wie die, durch Bürgerentscheid, abgeschmetterte „autofreie Innenstadt“ !!!
      Das ist Demokratie, auch wenn sie einigen Umweltaktivisten nicht in den Kram passt !

  7. Doris sagt:

    Wieso Radwege ……???? Die Radfahrer fahren eh auf den Fußweg oder auf der Straße….und außerdem zahlen Radfahrer keine Kfz Steuern bzw Fahrradsteuern also haben die auch nichts zu melden . Und solang sich Radfahrer nicht an die StVO halten haben die auch keine Rechte ich freu mich jedesmal wenn so ein bekloppter Radkasper bei einem Rechts oder linksabbiegenden LKW unter die Räder kommt

    • Blindschleiche sagt:

      „…ich freu mich jedesmal wenn so ein bekloppter Radkasper bei einem Rechts oder linksabbiegenden LKW unter die Räder kommt…“

      Es wäre wirklich mal an der Zeit, solche Hasskommentare von „Doris“ anzuzeigen. So viel Niedertracht in einer Person…

    • Radfahrer aus Überzeugung sagt:

      Dich sollte man in die Geschlossene zwangseinweisen und nie wieder raus lassen!

    • xyz sagt:

      Die KFZ Steuer usw. reichen doch nicht mal aus um deine Straßen zu finanzieren. Auch Radfahrer und Fußgänger zahlen mit ihrem Steuergeld für deine Straße. Von daher hast du völlig unrecht. Abgesehen davon das du eine Anzeige verdienen würdest

      • uvw sagt:

        Mit der Kfz-st. ist es nicht getan. Dazu kommen Mineralö-lst.. Energie-st., Märchen-st. und….
        Was du abdrücken mußst kannste bei Shell an der Tanke direkt an der Säule sehen oder auf dem Bon 😉

        Nur ne Frage: WARUM müssen die Luftverkehrsunternehmen,
        welche für die Luftverschmutzung im oberen Höhen in Größenordnungen von kilotonnen verantwortlich sind, im keine Minölst zahlen??, die DB und der ÖPNV aber schon?.

  8. Umgeschaut sagt:

    Bürger, ansässige und andere, merkt euch die Entscheidungen der Kommunalpolitiker… Es gibt immer mal Wahlen…

  9. KalleSchwensen sagt:

    Alles nur Populismus. Aber die Rechnung geht auf, immerhin gibt es mehr Autofahrer als Fahrradfahrer.
    Ist schon etwas ärgerlich wenn man um die Ecke bis zu seinem Stadtpanzer laufen muss um dann
    mit überhöhter Geschwindigkeit seinen Einkauf für die 4 köpfige Familie zu erledigen.

    • Leser sagt:

      Falsch! Mit etwas mehr als 79 Mio. Fahrräder gibt es in Deutschland mehr Radfahrer als Autofahrer!

      • leg dich wieder hin sagt:

        Fahrräder sind keine Fahrradfahrer. Fernseher sind auch keine Fernsehzuschauer.

      • Auch nicht ganz richtig. sagt:

        79 Mio. Fahrräder sagen nichts über die Anzahl der Radfahrer aus.
        Ich selbst besitze 3 Fahrräder und habe es noch nicht geschafft, alle gleichzeitig zu fahren.

        • 10010110 sagt:

          Die Anzahl der Autos sagt aber auch nichts über die Anzahl der Autofahrer.

          • Stimmt genau. sagt:

            Hat auch keiner behauptet. Aber danke.

          • xyz sagt:

            Ist aber eine wesentlich bessere Näherung als bei den Fahrrädern, da die wenigstens 3 Autos für 2 Personen haben

          • 7x1+0-Summa sagt:

            Doch schon, denn dafür mußte nen Führerschein machen und der kostet etliche Hunderte.
            Für’s Auto ist eine HaftPFLICHTversicherung vorgeschrieben, kostet ausch wieder ein paar grüne Scheine.
            Das macht keiner aus Dudeldei.
            Wie sieht es bei den allzeit beliebten Fahrradrambodrahteseln aus?

      • Texas sagt:

        Das würde nur stimmen, wenn die Räder auch benutzt würden und nicht nur im Keller rumstehen…..

        • Stehzeuganlagen werden entfernt sagt:

          Aaah. Du näherst dich dem Problem. 😉

          Jetzt nur noch übertragen…

          • nachgefragt sagt:

            Was meinst du damit?
            Das die Kellerinspektoren immer mehr zunehmen, manches „beschlagnahmen “ und dann in anderer Eigentum überführen? 🙂

        • PalimPalim sagt:

          Wie die Autos am Straßenrand???
          Sie drehen sich im Kreis….

          • @Vollhorst sagt:

            Naaa? Wieder mal den Ausgangspost für den Kommentar von „Texas“ vergessen? Kleine Hilfe: „Mit etwas mehr als 79 Mio. Fahrräder gibt es in Deutschland mehr Radfahrer als Autofahrer!“

          • Horst sagt:

            @Vollhorst
            Wieviel davon stehen im öffentlichen Raum und wieviel Platz nehmen sie dort weg?

          • Texas sagt:

            Das spielt doch überhaupt keine Rolle! Die Behauptung war, dass es mehr Radfahrer gibt als Autofahrer und das nur aufgrund der im Umlauf befindlichen Stückzahl. Das ist schlicht und einfach kein Beweis.

          • einfach und schlicht sagt:

            Einen Beweis für

            „immerhin gibt es mehr Autofahrer als Fahrradfahrer.“

            bleibt ihr aber auch schuldig. Die Zahl der Autos kann es ja nicht sein.

          • Radfuchs sagt:

            Dann vergleicht einfach mal die Zahl der jährlichen Neuzulassungen von Pkw und die Zahl der jährlich in Deutschland verkauften Fahrräder. Und nein, die verschwinden nicht alle in irgendwelchen Kellern.

          • Texas sagt:

            @ einfach und schlicht: Ich muß das Gegenteil auch nicht beweisen, da ich ja nie behauptet habe, dass das Gegenteil richtig wäre! Ich habe nur festgestellt, dass die Zahl der Fahrräder keinen Rückschluss auf die Radfahrer zulässt. Ich habe auch nie behauptet, dass die Zahl der zugelassenen Autos Rückschlüsse auf die Zahl der Autofahrer zulässt.

      • 4xAuspuff sagt:

        Kann nicht sein, dass es so viele Hartzer gibt!

  10. Demokrat sagt:

    Jetzt darf man auch schon nicht mehr kritisieren… ?

  11. Emmi sagt:

    Ich habe festgestellt, sobald hier ein Wort gegen Radfahrer geschrieben wird, dann werden die Kommentare gegen Autofahrer immer länger und strotzen vor komischen Vergleichen. Hab auch einen Vergleich: statt Krankenwagen oder Paketdiensten (weil ja alles Online bestellt wird) kommt dann das Lastenfahrrad. Frischluft auf der Fahrt ins Krankenhaus tut gut. Jetzt bin ich gespannt auf die Hasskommentare.

    • als Kind vom Lastenrad gefallen? sagt:

      „Jetzt bin ich gespannt auf die Hasskommentare.“

      Darum gehts dir nur. Du bist ja jämmerlich.

    • Und wieder entspannen sagt:

      Meinst du die Krankenwagen, die nicht zum Unfallort kommen weil der Stau den Weg blockiert? Oder die Paketdienste, die nicht liefern können weil alles mit Autos vollgeparkt ist?

    • xyz sagt:

      Es ist die Rede von PKW und nicht von Lieferwagen. (Extra Kurz nur für dich *)

  12. Leser sagt:

    “Politik an den Menschen vorbei” Das ist doch nichts neues von der FDP

    • Texas sagt:

      Das ist wohl eher Ansichtssache. Von FDP und CDU kommen in der Gesamtheit letztlich deutlich mehr sinnvolle Ansätze als von der SPD oder den Rändern!

    • El Luthe sagt:

      Was wollt ihr dazwischen quaken?

  13. Autohasser bekämpfen sagt:

    Klare Worte. Respekt!
    Die Parkplätze müssen bleiben!

  14. Hallenser55 sagt:

    und die bösen Autofahrer (man kann hier schon von ideologischen Grabenkämpfen sprechen)
    zahlen aber nun mal KFZ-Steuer. Und da diese nicht zweckgebunden ist (also nur für Straßen etc.)
    sondern in den allgemeinen Bundeshaushalt fließt, profitieren auch die Fußgänger und Radfahrer davon. Zahlen aber keine !

    • bitte nicht rumspinnen sagt:

      Das Zahlen der Kfz-Steuer ist kein Freibrief für irgendwas.

      Wie viel Kfz-Steuer zahlst du überhaupt pro Jahr?

    • Eberhard sagt:

      Hahaha… Kfz Steuer …. Hahahahahaha
      Was soll den von den paar Kröten bezahlt werden?
      Der Schaden, der durch den motorisierten Individualverkehr entsteht wird in keinster Weise von den eingenommenen Steuern (kfz und Mineralöl-Steuer) gedeckt.

      • Texas sagt:

        Was ist denn mit dem Nutzen? Nehmen wir den Anteil der Ökosteuer an jedem Liter Benzin. Ökosteuereinnahmen erzielen derzeit ein jährliches Aufkommen von 20 Milliarden Euro und dienen zur Finanzierung höherer Bundeszuschüsse für die gesetzliche Rentenversicherung. Der Rentenbeitragssatz ist derzeit um 1,2 Prozentpunkte niedriger und die Renten sind um 1,5 Prozent höher, als dies ohne die höheren Bundeszuschüsse der Fall wäre….
        Wieviele Milliarden trägt eigentlich ein Radfahrer (zusätzlich zu seinem RV-Beitrag) zur Finanzierung der Rentenkasse bei? Im Jahr 2019 nahm der Bund über 30 Milliarden an Steuern aus dem Geschäft mit KFZ-basierter Mobilität ein. Wie hoch sind die jährlichen Steuereinnahmen des Bundes durch den Verkauf von Fahrrädern?

        • xyz sagt:

          Die Frage kann ich dir Beantworten. Dadurch das diese menschen Rad fahren sparen sie dem Staat massiv viel Geld. Nur mal eine Auswahl
          -Klimafolgekosten (CO2)
          -Abnutzung von Infrastruktur
          -Schadstoffe, wie Feinstaub und daraus resultierende Krankheiten die von den Krankenkassen bezahlt werden müssen
          -Fahrradfahren ist Sport und ist somit gesund und macht vital. Somit sinkt das Risiko dieser Menschen später dem Staat auf der Tasche zu liegen


          Willst du ernsthaft eine Radsteuer? Dann wird Mobilität Luxus. Ich weiß nicht ob es dir bekannt ist, aber schon heute können viele sich kein Auto leisten. Sie sind auf den ÖPNV oder das Rad angewiesen. Das Rad ist das einzige kostenlose schnelle Verkehrsmittel(Kaufpreis ignoriert). Das was du forderst kommt einem Mobilitätsverbot für arme Menschen gleich.

  15. traurige hallesche Wahrheit sagt:

    Da haben die Liberalen ja mal Recht.
    Leider kann sich gesunder Menschenverstand und Bürgernähe in diesem ideologisch rot grün geriebenen Stadtrat nicht durchsetzen.

    • innovative Idee sagt:

      Man müsste sich irgendein System ausdenken, bei dem der Wille der Burger proportional durch die Entscheider abgebildet wird. Eventuell indem man sie in regelmäßigen Abständen bestimmen lässt, wer sie vertritt. Dass darauf noch niemand gekommen ist!

      • Ergänzung sagt:

        Man könnte die Bürger sogar ab und zu mal befragen, damit man nicht vergisst, für wen man eigentlich dazusein hat und auf wessen Kosten man lebt.

  16. PalimPalim sagt:

    Regelt sich alles über den Preis…bald!
    Ist dieser Dreckskapitalismus doch mal zu etwas zu gebrauchen…

  17. Bürger für Halle sagt:

    Viele machen sich überhaupt keine Vorstellungen, was der Autoverkehr tagtäglich für einen Schaden anrichtet. Für Alle. Unmengen CO2, Lärm, Dreck, extrem dreckige Mineralölgewinnung, Stickstoff, miese Luft, Unfallgefahr, erhöhte Krankheitsraten, höhere Sterblichkeit, Flächenfraß durch Straßenbau und Auto-Infrastruktur,, extrem umweltschädliche Produktion der Autos, extreme externe Kosten ( z.B. Klimawandel), die der Staat und die Allgemeinheit für die Schäden zahlen muss – usw.
    Dem gegenüber stehen die im Vergleich geringen Steuer-Einnahmen durch KFZ- und Mineralölsteuer. Also: Die Stellplätze müssen umgewidmet – , der Autoverkehr Schritt für Schritt deutlich reduziert werden. Und zwar in allen Bereichen. Alternativen gibt es bereits – jetzt muss die Infrastruktur dem entsprechen umgebaut werden.

    • denk noch mal nach sagt:

      Solange eine riesige Flotte vom Containerschiffen mit technischem Mittelalterstandard rumschippert, brauchste nicht bei der modernen deutschen Autoflotte anzufangen.

      • nochmal nachgedacht sagt:

        Als die ersten modernen Verbrenner entwickelt wurden, waren noch große Segelschiffe, manche ganz ohne Motor, nicht mal mit Dampfmaschine, unterwegs. Vielleicht sollte man auch heutzutage nicht hinten anfangen.

      • Ich sagt:

        Diese Containerschiffe sollen uns aber bald umweltfreundlich umweltfreundliches Fracking-Gas liefern,weil der Transport über Pipelines soooo viel CO-2 erzeugt und gaaanz böse ist.Vor allem wenn eine fertige Leitung garnicht genutzt wird(werden darf).

      • rechne noch mal nach sagt:

        Als du die mittelalterlichen Containerschiffe mit modernen deutschen Autos verglichen hast, hast du da auch die jeweilige Nutzlast berücksichtigt?

      • xyz sagt:

        Der Klassiker. Ich muss mich nicht ändern sondern die anderen. Immer schön auf andere zeigen um von einem selbst ablenken

    • Mensch sagt:

      Sie sind kein Bürger für Halle .

    • Texas sagt:

      Die Umweltbelastung durch einen Menschen ist bezogen auf die Lebensdauer/Nutzungsdauer deutlich höher als die eines PKW! Warum setzen wir also nicht bei der Reduzierung der Weltbevölkerung an? Wäre deutlch effektiver und trifft das eigentliche Kernproblem! Im Übrigen empfiehlt es sich, aufs Land zu ziehen, wenn man klarere Luft und Ruhe sucht. Ansonsten ist es in einer Demokratie nun Mal so, dass die Mehrheit obsiegt und die ist nun Mal pro Auto und nicht pro Fahrrad.

      • Nachts ist es kälter als draußen sagt:

        Wie rechnest du denn die Umweltbelastung „durch einen Menschen“? Kann es sein, das Menschen Pkws benutzen (oder auch nicht) und je nachdem die Umweltbelastung unterschiedlich ausfällt?

  18. Dr. Dieselrohr sagt:

    Radfahrer raus aus Halle!

  19. Bürger für Halle sagt:

    Hat sich einer der Auto-Rambos überhaupt mal gefragt wie es ist, als Mensch (Bürger) an so einer Straße zu wohnen? Sicher nicht, sonst wüssten sie, was der Autoverkehr alleine für einen Lärm macht. Ich denke mit der „modernen deutschen Autoflotte“ ist nicht so ernst gemeint, bei all den Betrugs-Skandalen (Abgase, Verbrauch usw.) der letzten Jahre. Also bitte: Erst informieren, dann schreiben. Das gilt freilich auch für die FDP.

    • Dollar sagt:

      An der Straße wohnt kein Mensch mit Kohle.Ich wohne im EFH abseits der Bronx .

    • Texas sagt:

      Gegenfrage: warum zieht man direkt an eine vielbefahrene Straße wenn man Probleme mit dem Lärm des Straßenverkehrs hat? Ansonsten einfach noch ein paar Jahre durchhalten: die E-Autos machen viel weniger Lärm.

      • Gegen Lärm sagt:

        Der Lärm entsteht ab etwa 30km/h vor allem durch Rollgeräusche. Da sind E-Autos also nicht besser. Sinnvoll wäre da neben „leiseren“ Fahrbahnbelägen auch eine Tempodrosselung auf 30km/h.

        • Dr.Gummimayer sagt:

          Wenn die Autos rückwärts fahren sind die Rollgeräusche leiser. Wegen dem Reifenprofil, was entgegen läuft.

        • Texas sagt:

          Oder eben nicht an vielbefahrene Strassen in einer Stadt zu ziehen wenn man denn lärmempfindlich ist. Das wäre eh die beste Lösung, da dann nicht viele Passanten Rücksicht auf den einen lärmempfindlichen Anwohner nehmen müssten. Außerdem sind 30km/h schlecht für die Umwelt.

          • xyz sagt:

            30km/h sind gut für die Umwelt. Sie sind ein Bsp für das fehlen Mathematischer Fähigkeiten in dieser Gesellschaft. Mit der Geschwindigkeit steigt der Spritverbrauch nicht linear, wie sie meinen sondern exponentiell. Heißt je schneller ich eine Strecke fahre umso mehr Sprit brauche ich. Auf der Autobahn sollte ihnen dies auffallen.

  20. fette Beute sagt:

    Ich bin für mehr Einbahnstraßen. Wenn eine Fahrradspur wegfällt sollte der Platz für alle reichen.

  21. Bürger für Halle sagt:

    Ich kann mich der Meinung der ersten Kommentarschreiber/in (und anderen) nur anschließen. Es ist reine Klientel-Politik die die FDP hier betreibt. Schlimmer und einseitiger geht es kaum noch in ihrer eigenen Blase. Skurril auch, dass es die „Jungen Liberalen“ sind. Da wird von „Bürgern und Radfahrern“ gesprochen. Sie scheinen wohl nicht gerade soziale, gebildete, zukunftsgewandte und agile Zeitgenossen zu sein. Von Fachkompetenz ganz zu schweigen. Wahrscheinlich ist es jedoch reiner Populismus.

  22. Jd sagt:

    Die haben sogar mal recht. Erstaunlich, aber auf die hören die ja auch nicht. Hinterher ist dad geheule wieder groß

  23. Tw sagt:

    Lasst alles wie es ist

  24. Steff sagt:

    Die Verkehrspolitik ist mittlerweile auch ideologisch unterwandert.
    Anders ist dieser Unsinn nicht erklärbar.
    Es wird anders kommen. LOL

  25. Radfuchs sagt:

    Wie oft denn noch? Es geht nicht um „linksgrünen Blödsinn“.
    Die chronisch klamme Stadt Halle möchte die vollverschlissene Straße samt komplettem Unterbau inklusive Ver- und Entsorgungsleitungen mit Fördermitteln des Stadtbahnprogramms sanieren. Das geht nicht so wie „Steff“ oder die JuLis es gerne hätten, sondern wie es die Bedingungen des Förderprogramms und die aktuellen Richtlinien für den Straßenneubau voraussetzen, ganz zu schweigen vom Umweltschutz.