Radlerin in der Talstraße verletzt sich bei Unfall in Kröllwitz schwer – von Auto angefahren

Gegen 11:25 Uhr ereignete sich am Donnerstag im Bereich Kröllwitzer Straße, Höhe Talstraße, in Halle (Saale) ein Verkehrsunfall. Dabei wurde eine Fahrradfahrerin schwer verletzt. Zunächst hatte die Polizei berichtet, die Frau wärw ohne Einwirkung Dritter, mit ihrem Fahrrad zu Fall gekommen
Im Rahmen der durch den Zentralen Verkehrs- und Autobahndienst der Polizeiinspektion Halle (Saale) eingeleiteten Ermittlungen zum Unfallhergang, wurde ein beteiligter PKW festgestellt, dessen Fahrzeugführer, die vorfahrtsberechtigte Radfahrerin missachtete und nachfolgend mit dieser zusammenstieß. Weitere Angaben zum Stand der Unfallermittlungen und dem gesundheitlichen Zustand der verletzten Radfahrerin können seitens der Polizei zum jetzigen Zeitpunkt nicht angegeben werden.
Zur qualifizierten Verkehrsunfallaufnahme wurde ein ULS (Drohne) der Polizei Sachsen-Anhalt eingesetzt. Im Rahmen der Rettungs- und Verkehrsunfallaufnahmemaßnahmen wurde der Bereich um die Unfallstelle für den Fahrzeug- und öffentlichen Nahverkehr gesperrt. Es kam nachfolgend zu erheblichen Behinderungen.
Gute Besserung der Radlerin 🌹
Gute Besserung. Nächstes Mal besser aufpassen.
Emmi Ente quakt wieder. Ihr kann es ja nicht passieren. Hängt den ganzen Tag bei DbH und schreibt Kommentare. Klasse Leistung Emmi. TOP
Du bist ja auch höchstens einmal im Monat hier
Warum wird groß ermittelt, wenn es keine Fremdbeteiligung gab?
„Ohne Beteiligung Dritter“ heißt nicht „ohne Fremdbeteiligung“. Der Unfall war zwischen der Person im Auto und der auf dem Fahrrad.
Ein Auto war wohl nicht beteiligt. Das auf dem Foto ist ein Zeuge/Ersthelfer. Die Formulierung „ohne Beteiligung Dritter“ ist hier irreführend. Gemeint ist tatsächlich „ohne andere Beteiligte“.
Vgl. https://www.mz.de/lokal/halle-saale/halle-radfahrerin-unfall-kroellwitzer-strasse-talstrasse-schwer-verletzt-3832432
Ermittlungsbedarf besteht natürlich trotzdem, denn das ist, wie richtig angemerkt, nur der erste Ermittlungsstand.
Vielleicht hat sich die Radfahrerin aus Schreck verbremst und ist dann schwer gestürzt. Der blaue Pkw steht sehr weit im Kreuzungsbereich.
Auf der Straße liegt ein verunfallter Mensch. Du näherst dich der Stelle mit deinem Auto. Du möchtest helfen. Aber du parkst erst dein Auto an der nächstmöglichen (legalen) Parkmöglichkeit, indem du rückwärts fährst oder wendest.
Ist das deine Geschichte?
Wer sich verbremst und daraufhin stürzt, hat einen Unfall ohne Beteiligung eines Zweiten oder Dritten.
„…Wer sich verbremst und daraufhin stürzt, hat einen Unfall ohne Beteiligung eines Zweiten oder Dritten…“
Das ist Unsinn. Auto-Beispiel: Ein Pkw überholt trotz Gegenverkehr. Der Gegenverkehr bist du, im Auto. Du bremst und versuchst, nach rechts auszuweichen. Dabei verlierst du die Kontrolle, kommst von der Straße ab und überschlägst dich auf dem Acker.
Nach deiner Lesart hast du dann einen Unfall ohne Beteiligung eines Zweiten oder Dritten.
Stimmt – es war ein Pkw 🫣
….Ermittlungen zum Unfallhergang, wurde ein beteiligter PKW festgestellt, dessen Fahrzeugführer, die vorfahrtsberechtigte Radfahrerin missachtete und nachfolgend mit dieser zusammenstieß…
Den hat sie geschrieben, bevor der Beitrag geändert wurde. Der stand schon hier als es noch hieß „ohne Beteiligung Dritter“
Dann ist das aber sehr merkwürdig formuliert. Ich weiß, dass die Erstmeldung von einem Pkw als Unfallgegner sprach.
„Nach ERSTEN polizeilichen Erkenntnissen…“ Verstehendes Lesen ist so wichtig.
Die Formulierung „ohne Einwirkung Dritter“ erweckt trotzdem den Eindruck erweckt, dass keine weiteren Ermittlungen erforderlich sind, da sie impliziert, dass keine anderen Parteien am Unfall beteiligt waren. Dies könnte zu der Annahme führen, dass der Unfall aufgrund von reinen Umständen oder Eigenverschulden der Radfahrerin stattgefunden hat und daher keine weiteren Maßnahmen erforderlich sind.
Auch wenn nach ersten Erkenntnissen keine Fremdeinwirkungen festgestellt werden, wird die Unfallursache ermittelt. Idealerweise durch Befragung des Unfallopfers. Bei Schwerverletzten hat das aber verständlicherweise nicht höchste Priorität.
Hab ich auch schon mehrmals erlebt, dass Autofahrer dort dazu neigen, die Vorfahrt der Radfaher zu missachten. In Richtung Klinikum wird man sogar bedroht, wenn man auf der Straße weiter fährt, obwohl das erlaubt ist, weil die Stadt dort lediglich einen sanierten Gehweg angelegt hat, der nur für Radfahrer (also mit Schrittgeschwindigkeit zu befahren) freigegeben wurde.
Nicht alles was erlaubt ist, ist auch sinnvoll oder rücksichtsvoll gegenüber den Mitmenschen.
Wenn Radfahrer auf dem Fußweg fahren, wird gemeckert, wenn sie nicht auf dem Fußweg fahren, dann wird auch gemeckert.
Wo kein Fußgänger ist, wird auch nicht gemeckert. Angehupt zu werden ist außerdem genauso stressig.
Und auch nicht erlaubt.
Erlaubt ist so manches nicht und wird trotzdem gemacht.
Ja, eine Glanzleistung unserer Verkehrsplaner. Stellenweise mehr als 13m Gesamtbreite zuasphaltiert und dann ist die Fahrbahn mit nicht mal 3,5m so eng, dass Radfahrer und Autos nicht gemeinsam drauf passen (wenn man mal davon absieht, dass bei so viel Asphalt locker ein Radweg drin gewesen wäre).
Es wird Zeit für ein generelles Tempo 30 im gesamten Stadtgebiet, die Blechpanzer müssen konsequent entschleunigt werden. Es ist nach wie vor ein Skandal, dass die Polizei diese Raserei duldet, so gut wie keine Kontrollen durchführt, in manchen Stadtteilen sogar niemals!
„dass die Polizei diese Raserei duldet“
50 km/h ist keine Raserei.
Den hat sie geschrieben, bevor der Beitrag geändert wurde. Der stand schon hier als es noch hieß „ohne Beteiligung Dritter“
Lerne du erstmal ,,Leben ohne sinnlose Kommentare“ könnte helfen bzw.,,entschleunigt“ eine gewisse Region in deinen Körper, versuchs du schaffst das.
Lerne du erstmal korrekte Anführungszeichen unten zu schreiben, Rebell.
Ich weiß nicht, ob’s eine Website ‚SUV‘ gibt (interessiert mich auch nicht), aber wenn du auf diese hinweisen möchtest, dann sollteste deren URL wenigstens richtig angeben! Kann man LERNEN!
Zuerst hieß es, die Radfahrerin wäre mit einem Pkw zusammengestoßen. Dann hieß es, sie wäre ohne Fremdeinwirkung gestürzt. Später hat sich die Polizei noch einmal korrigiert, nun war doch ein Pkw-Fahrer der Unfallverursacher.
Entweder agierte die Polizei bei den Ermittlungen und Pressemeldungen zunächst sehr schlampig oder vorurteilsbehaftet, oder der Unfallverursacher hat zunächst erfolgreich versucht, sich durch Lügen aus der Affäre zu ziehen.