Sachsen-Anhalt unterstützt Schullandheime mit 210.000 Euro
Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und den sich daraus ergebenden Herausforderungen hat das Ministerium für Bildung auch in diesem Jahr zur finanziellen Unterstützung über 210.000 Euro für sechs Schullandheime in Sachsen-Anhalt zur Verfügung gestellt.
„Schullandheime sind ein wesentlicher unterrichtsergänzender, außerschulischer Lernort. Sie leisten einen wichtigen, ergänzenden Beitrag für das schulische Lernen. Daher stand außer Frage, dass das Land auch in diesem von der Pandemie gezeichneten Jahr finanzielle Unterstützung für die Schullandheime leistet“, so Bildungsminister Marco Tullner.
Die Anträge der Einrichtungen konnten überwiegend in vollem Umfang akzeptiert werden. Das Schullandheim Blankenburg hatte keine Mittel beantragt.
Im vergangenen Jahr hatte das Land die Schullandheime wegen der Pandemie bereits mit 160.200 Euro unterstützt.
War machen die? Fad glaubt ihr doch selber nicht, wenn ich schon den Bildungsminister sehe der kein geld für Lehrer hat und nun hat er Geld für Schullandheime, woher hat er das denn plötzlich? Und warum stellt er keine Lehrer ein sondern nur solche quereinsteiger?
Reicht für Toilettenpapier.
Da schau an. Sachsen-Anhalt hat Lehrermangel. Drum sollen 128 Seiteneinsteiger im Daniel-Düsentrieb-Turbo-Verfahren umfassend qualifiziert werden. Das hört sich mächtig gewaltig nach dem Plan ›Notstart Deutschland‹ an.
https://dubisthalle.de/angehende-lehrer-128-seiteneinsteiger-in-sachsen-anhalt-absolvieren-kurs
Die ›Stabsstelle Strukturwandel‹ im Ländle der Schnarchsäcke hat ebenfalls einen Plan nebst Notstart-Prioritäten. Mögen die Kinder lernen, »ihr Revier der Zukunft aus Lego-Steinen« zu bauen.
Zynischer Tip am Rande: Kinder, baut keine Traumschlösser! Entwerft Notunterkünfte! Das hat Zukunft.
https://dubisthalle.de/ausstieg-auf-der-kohle-kinder-sollen-ihr-revier-der-zukunft-aus-lego-steinen-bauen
Die Kulturstiftung des Bundes flutet satte 500.000 Euro (sowie sowie 125.000 Euro städtische Eigenmittel) auf all die notstartenden und -leidenden Künstler und Kulturschaffenden der Aktion ›Sommer im Quartier‹. Ja, bei denen lernen die Kids echt etwas für’s Leben! Zum Beispiel, wie man graue Stromkästen künstlerisch korrekt bemalt … und wie man Kritiker wie mich notfalls mit einer modernen Form der Bannbulle exkommuniziert.
https://dubisthalle.de/sommer-im-quartier-fitness-flashmob-in-neustadt-lesung-in-der-eichendorffstrasse-und-workshop-zum-stromkasten-bemalen-in-der-suedstadt
Und nun: Ein Wunder ist geschehen. Für wesentliche unterrichtsergänzende, außerschulische Lernorte haben sich schließlich auch noch schlaffe 210.000 Euro im Geldsack gefunden. Wieso konnten die nicht in etwas Bildung Vermeidendes umgelenkt werden? Schock, schwere Not, wenn euch nix einfällt, dann her mit der Kohle. Ich verbrenne sie gern für euch – mit ein paar Langstreckenflügen rund um die Welt.
Herr Tulllner , tolle Aktion
Zwischenzeitlich sind die Schulen auch Coronamässig ausgerüstet
Er Tullner lobt hat keine Ahnung von Bildung!
Herr Tullner will was unterstützen, das muss einen stutzig machen