Schattenspender für Halle-Neustadt: keine nachgemachten Bäume

Ein geplantes Projekt im Zentrum von Halle-Neustadt sorgt seit Tagen für Diskussionen. Auf dem Platz vor dem Neustadt Center sollen „Schattenspender“ errichtet werden. Wie genau diese aussehen, soll ein Gestaltungswettbewerb ergeben. Rund 150.000 Euro sollen investiert werden.
Im Kulturausschuss wurde deutlich, dass es keine nachgebildeten Bäume sein sollen, sondern tatsächlich schattenwerfende Skulpturen. Man wolle damit die Aufenthaltsqualität steigern, erklärte ein Vertreter der Stadtverwaltung. Denn besonders im Sommer heize sich der Platz extrem auf. „Ich bin persönlich davon überzeugt, es ist ein gutes Projekt und es wird Neustadt voranbringen.“
Gestaltet werden soll eine Fläche im Umfeld von 30 Metern um das Podest. Dort können keine echten Bäume gepflanzt werden. Denn es gibt keinen Spielraum für Wurzeln, die Decke zum S-Bahn-Tunnel ist teilweise nur 80 Zentimeter dick. Überall, wo an dem Platzbereich Bäume gepflanzt werden können, stehen auch welche.
Eine Jury, für die auch das Neustadt Center gewonnen werden konnte, wird die Entwürfe bewerten. Die Skulpturen dürfen nicht im Weg stehen, schließlich wird es auf dem Platz auch weiterhin Veranstaltungen geben. „Das wird eine große Herausforderung für die Künstler“, hieß es vom Vertreter der Stadtverwaltung.
Mit künstlerischen Wettbewerben habe man gute Erfahrungen gemacht, sagte Kulturdezernentin Judith Marquardt. Sie verwies beispielsweise auf die Wettbewerbe zum neuen Planetarium und zum Salinemuseum. Dass das Projekt überhaupt jetzt in den Fokus rückt, ist der neuen Grundschule in der Schimmelstraße zu verdanken. Weil sich die Fertigstellung um ein Jahr verzögert, verschiebt sich deshalb auch der Wettbewerb zur Kunst am Bau nach hinten.
„Ich finde es gut, dass wir für Kunst am Bau auch Halle-Neustadt in dem Blick nehmen“, sagte Inès Brock-Harder (Grüne). Somit bekomme der Stadtteil auch neue Kunst und es bleiben nicht nur bei Fresken aus der DDR. Sie regte zudem eine „Kombination von Schatten und Feuchtigkeit“ an. Es sollen auch Trinkbrunnen geprüft werden.
Die Grünen wieder mit ihrer doppel Moral! Auf der einen Seite soll man Wasser sparen, weil es gerade im Sommer immer Trockener wird und dann will sie Feuchtigkeit, also schön Brunnen Wasser verschwenden welches dann sinnlos verdunstet? Auch weiß man doch das trinkbrunnen sinnlose Geld Ausgaben sind! Das Teil auf dem oberen boulevard und Markt ist schon wie oft zerstört wurden?
Was so alles geht wenn es die Verwaltung selbst betrifft…. Die fleißigen ma aus der Scheibe wollen schließlich ihre Mittagspause in gediegener Umgebung verbringen.
„Dass das Projekt überhaupt jetzt in den Fokus rückt, ist der neuen Grundschule in der Schimmelstraße zu verdanken…“
Beim halleschen Beamtenmikado natürlich ganz selbstverständlich, dass immer nur genau 1 Projekt in den Fokus passt.
ich würd nicht aus so einem GAMMEL brunnen triken!
Hast du mal irgendwann eine Wette verloren und musst un 20 Jahre lang immer das Wort GAMMEL unterbringen?
Die Schild Bürger sind wieder am planen.
Dabei merken sie nicht einmal bemerken, dass die Projekte der Umwelt schaden… 🤮🤮🤮
Diese Sesselfurzer müssen sich ständig wichtig tun. 🤮
Warum nicht dort abschnittsweise Sonnensegel aufspannen? Peißnitzbühne ist so ein Beispiel, oder auch anderewärts so gehandhabt…
@Malteser
Für Segeltuch brauchst du einen Segelmacher vom Schiff. Die sind z.Z. alle auf hoher See!
Bitte auch die praktischen Dinge bedenken:
1. Wenn der Platz befahrbar ist, ist für die Skulpturen ggfls. ein Anprallschutz erforderlich.
2. Sofern es dachähnliche Strukturen sind, ist an eine Entwässerung im Gefälle zu denken. Wo sind die Anbindepunkte?
3. In der Dämmerung besteht das Risiko, dass sich zwielichtige Gestalten dort verstecken. Ist eine Beleuchtung vorgesehen?
4. Bei Stahlkonstruktionen ist der Blitzschutz zu beachten. Nicht dass sich die Leute bei Unwetter darunterstellen und ihnen dann der Blitz einschlägt.
5. Welche Vorkehrungen werden getroffen, dass von den Konstruktionen keine Schneemassen abrutschen oder Eiszapfen abfallen? Haftungsrisiko!
6. Wie sollen die Konstruktionen verankert werden, dass sie bei Orkan nicht durch die Gegend fliegen?
Man kann Es auch sein lassen .
Zu Punkt6: Die Skulpturen sind aus Blei und wiegen 300 kg.
Zu Punkt5: Die Skulpturen sind Salz beschichtet!
Zu Punkt4: Der Blitz schlägt am höchsten Punt ein hier der Brocken!
Zu Punkt3: Strom liegt an vor Berührungen/ Knopfzellen in den Augen der Skulpturen/ 3Volt
Zu Punkt4: Eine Schlauchverbindung zu Eselsbrunnen ist angedacht
Zu Punkt1:Aufprallschutz ist 3m dicker Schaumgummi, umrödelt!
Na Mensch, ihr habt es aber schön in Halle. Zehn Fußballfelder zugepflastert, herrlich. Das muss der pure Luxus sein. Im Sommer eine angenehme Kühle und im Winter so wenig Fläche dass jeder Winterdienst freudig jubelt. Halle und seine Einwohner, einfach genial.
Man wolle damit die Aufenthaltsqualität steigern, erklärte ein Vertreter der Stadtverwaltung.👍🏼 Kümmert euch um die Sicherheit und schon steigert sich die Aufenthaltsqualität…💪🏽