Schuldenabbau: Halle muss laut FDP mehr tun

Die Stadt Halle (Saale) hat in den vergangenen zehn Jahren zehn Prozent ihrer Schulden abgebaut. Doch da ist viel mehr möglich, meint die FDP-Stadtratsfraktion. So ist Dessau-Roßlau Spitzenreiter beim Schuldenabbau unter den kreisfreien Städten. Die Stadt konnte 96 Prozent der Schulden abbauen. Auch Magdeburg liegt vor Halle mit 14 Prozent.
Yana Mark, Fraktionsvorsitzende der Freien Demokraten im Stadtrat, sagt: „Grundsätzlich ist jede Art von Schuldenabbau zu begrüßen, jedoch mahnen wir weiter zur finanziellen Disziplin. Schulden sind vor allem Lasten für künftige Generationen und zusätzlich hat die Corona-Krise die Kommunen schwer getroffen. Deshalb muss die Stadt mit gutem Beispiel vorangehen. Sei es die Verwaltung – etwa durch Digitalisierung – oder Fraktionen im Stadtrat, welche die aktuelle Haushaltslage bei ihren Forderungen beachten müssen.“
„Finanzieller Spielraum ist das A und O für nachhaltige Investitionen. Wenn wir weiterhin dafür sorgen wollen, dass Halle eine Stadt ist, die für ihre Bürger lebenswert ist, müssen wir verantwortungsvoll mit erarbeitetem Steuergeld umgehen“, sagte die Stadträtin abschließend
Wie wäre es denn mit einem konkreten Vorschlag von 10 Punkten, die eine bedeutende Einsparung bedeuten würden. Dann könnte man sehen, wo die FDP ihre Prioritäten in Halle setzten würde. Einfach nur zu sagen „Mehr Digitalisierung“ ist eine schöne Floskel geworden und durchaus ambivalent was konkrete Einsparungen betrifft, da Softwarebetreuung und alles was da dran hängt oft auch sehr kostspielig ist.
Dem kann man nur zustimmen. Was genau und wie soll den „digitalisiert“ werden? Woher kommt die Anschubfinanzierung für die Programme (Softwareentwicklung, Hardwarebeschaffung, Mitarbeiterausbildung)…
… die hat es gerade nötig! War es nicht die FDP, die den Gastwirten unbedingt ca. 70.000€ Sondernutzungsgebühren hinterherschmeissen musste?
Schulden kann man nie genug abbauen sagte Herr Wiegand schon
Es ist ENDLICH ZEIT für INVESTITIONEN! Hochstraße von Kröllwitz bis zum Markt!
Immer wenn die FDP das Maul aufreisst, stinkt es.
Man könnte z.B. bei Sozialschmarotzern mit Silberlöffeln im Stinkemaul einsparen. Gelände wie Reill78 endlich in Luxusimmobilien umwandeln ( oder zumindest durchschnittliche) damit Steuerzahler und nicht Steuerverbraucher nach Halle ziehen. Ach, es gibt soviel Gutes was man tun kann, um endlich Halle sein Loser-Image ablegen zu.lassen, aber viele hier halten ja krank- und krampfhaft dran fest. Blos keine Macher, Steuerzahler und Besserverdiener anlocken, dafür diese nichtvorhandenen Reichen schröpfen wollen – aber mangels Masse derselben in Halle ( warum wohl?) dann lieber Normalbürger mir RRG-Ideen drangsalieren, wobei die SPD ja noch geht.
Da hätte die Partei der Besserverdienenden doch eine gute Grundlage, mal ihre hallischen Mitglieder anzuzapfen. Die gehören doch nicht zu den prekär beschäftigten Arbeitnehmern…
Und die FDP muss noch viel mehr tun als Halle
Wenn die FDP Einsparungen will, muss sie zumindest einige konkrete Vorschläge auf den Tisch legen. Pauschale Forderungen kann jeder aufstellen, nur helfen die nicht.
Ich hätte da aber einen Vorschlag: Durch einen konsequenten Ausbau der Infrastruktur für Rad- und Fußverkehr, könnte Halle viel Geld beim Unterhalt der Straßen einparen. Den Radfahrer und Fußgänger sind deutlich leichter und belasten so die Fahrbahndecke weniger. Außerdem könnte man so mehr Grünflächen bauen, denn eine Person die radelt oder zu Fuß geht verbraucht deutlich weniger Platz und so würde man auch noch das Stadtklima verbessern.
Wieso gibt man der FDP durch Verbreitung solcher inhaltsleerer Pressemitteilungen eigentlich so viel Aufmerksamkeit? So festigt man doch erst die Ansicht, diese Partei hätte irgendeine Relevanz. 😡
Du meinst, indem man Kommentare dazu schreibt und die auch noch mit kleine roten Gesichtern verziert?
Dabei weißt du doch gar nicht, was Ironie ist…
Mit Kommentaren auf einer Nachrichtenplattform festigt man vor allem die Ansicht, dass die Nachrichtenplattform Relevanz hat. Schöne Grüße von McLuhan.
Ist diese Ansicht falsch?
Die FDP und alle anderen müssen mehr für Halle tun.
Dazu gehört mehr als Phrasen dreschen.
Allein eine vernünftige Gebietsreform, in der das Umland zu Halle kommt (so wie bei Leipzig) würde viel bringen. Aber das sprechen diese Hinterbänkler nicht an.
Oder eine offensive Forderung, Halles Universität nicht anzutasten!!! Wo sind die Initiativen, welche den Aufbau einer 2. Universität in Magdeburg kritisieren? Nur Geschwätz kommt von den Parteien. Blos nicht auffallen.
Stattdessen die ewig gleichen sinnlosen Statements.
Die FDP möchte die Steuereinnahmen dauerhaft reduzieren, insbesondere bei den Vermögenden, beklagt sich aber über den Schuldenstand. Gleichzeitig kommen von ihren Stadtratsmitgliedern Anträge, wofür mensch noch Geld ausgeben will. Wo soll denn dann der Rotstift angesetzt werden?
Na bei den anderen Flitzpiepen & deren Projekten! Ist doch logo!