Magdeburger entwirft das neue Zukunftszentrum am Riebeckplatz in Halle (Saale): 58 Meter hoch, Glasfassade, Dachterrasse – Baustart 2028

Es ist ein städtebaulicher, gesellschaftlicher und kultureller Aufbruch von historischer Dimension: Das Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation wird in den kommenden Jahren am Riebeckplatz in Halle (Saale) entstehen – an einem Ort, der bisher eher als funktionaler Verkehrsknoten denn als identitätsstiftendes Zentrum galt. Mit der Auswahl des Siegerentwurfs des Berliner Planungsteams Richter Musikowski Architekten in Zusammenarbeit mit ST raum a. Landschaftsarchitektur ist ein Meilenstein erreicht. Der Entwurf setzt ein starkes architektonisches Zeichen – für Offenheit, Nachhaltigkeit, Wandel und Zusammenhalt.
Ein Gebäude mit Symbolkraft – Transparenz trifft auf Nachhaltigkeit
Der Bau wird 58 Meter hoch aufragen, eine neue Landmarke direkt am Hauptbahnhof. Die geschwungene, trapezförmige Form wirkt modern, dynamisch und zugleich einladend. Die Fassade besteht fast vollständig aus Glas, durchzogen von integrierten Solarpanelen, die Energie für den Betrieb des Gebäudes liefern. Architekt Jan Musikowski, gebürtiger Magdeburger, erklärt: „Das Äußere wird durch die gläserne Fassade als Schutzhülle bestimmt. Sie versorgt das Haus via Solarpanels mit Energie.“
Im Inneren dominieren Offenheit und Zugänglichkeit: „Es werde viele Eingänge geben, nicht einen Haupteingang“, so Musikowski. Damit werde architektonisch bewusst auf Hierarchien verzichtet – das Gebäude soll aus allen Richtungen betreten werden können, ein Raum für Begegnung sein. Im Erdgeschoss ist ein großzügiges Veranstaltungsforum geplant, darüber entstehen offene Ausstellungsebenen und Bürobereiche. Treppen mit Blickachsen ins Innere verbinden die Etagen, vertikale Aufzüge ergänzen die Erschließung.
Ein besonderer Höhepunkt ist die oberste Etage: ein „grüner Dachgarten“ mit Bäumen, Sträuchern und einer Rooftop-Bar, die nicht nur für Veranstaltungen, sondern auch zur öffentlichen Nutzung gedacht ist. Musikowski spricht von einem offenen, lichtdurchfluteten Ort mit „viel Transparenz“, der den Besucherinnen und Besuchern einen Ausblick über Halle und darüber hinaus eröffnen soll.
Vom Verkehrsknoten zum Zukunftsort – Halle wandelt sich
Das Zukunftszentrum entsteht an einem Ort, der bislang wenig urbanes Flair versprühte. Die bestehenden Spannbeton-Brücken am Riebeckplatz werden vollständig abgerissen – auch die bisherige Fußgängerüberführung verschwindet. Stattdessen soll eine neue, gestalterisch eingebundene Fußgängerbrücke entstehen. Laut Baudezernent René Rebenstorf ist zusätzlich ein Gestaltungswettbewerb für die umliegenden Freiflächen geplant. Die Neugestaltung soll den Platz zu einem Ort der Begegnung und des urbanen Lebens machen.
Bis zu 67 Millionen Euro investieren Kommune und Land Sachsen-Anhalt in die städtebauliche Transformation. Ein städtebaulicher Wettbewerb zur Neuordnung des Platzes ist für 2026 vorgesehen. Auch die Verkehrsführung soll dabei neu gedacht werden.
Halle im Mittelpunkt Europas – Visionen eines Oberbürgermeisters
Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt betonte in seiner Stellungnahme die Bedeutung des Projekts für die Identität und Zukunft seiner Stadt. Seine Worte zeigen, dass es beim Zukunftszentrum nicht nur um ein Gebäude geht, sondern um ein umfassendes Signal:
„Mit dem Zukunftszentrum werde man es schaffen, dass die Hallenser wieder stolz auf ihre Stadt sind“, sagte Vogt und bedankte sich zugleich bei Bürgermeister Egbert Geier für die langjährige konzeptionelle und verwaltungstechnische Vorarbeit. In aller Deutlichkeit konstatierte er: „Der derzeitige Riebeckplatz sei kein Aushängeschild für Halle. Das Zukunftszentrum werde dafür sorgen, dass Halle wieder einen besseren Ruf in Deutschland hat.“
In einer ausführlichen und leidenschaftlichen Rede skizzierte Vogt das Potenzial des Projekts: „Mit der Kür des Siegerentwurfs wird das Zukunftszentrum erheblich greifbarer. Der Siegerentwurf ermöglicht Diskurs und Auseinandersetzung. Er setzt einen starken Impuls für die Identifikation mit dem Bauprojekt. Das ist gut so und notwendig. Besonders wertvoll war, dass wir die engagierten Stimmen unserer Bürgerinnen und Bürger in diesen Entscheidungsprozess einbeziehen konnten. Dies unterstreicht die demokratische Legitimation des Vorhabens.“
Seine Vision: Das Zentrum soll ein Symbol für die Einbettung Halles in den gesamteuropäischen Dialog werden. „Das Zukunftszentrum wird zu einem Stück Halle (Saale) und einem architektonischen Meilenstein werden, es schafft gleichzeitig einen inspirierenden Raum für den gesamteuropäischen Dialog über Transformation und Einheit. Unsere Stadt rückt näher in das Zentrum Europas.“
Und schließlich richtet Vogt einen Appell an die Verantwortlichen auf allen politischen Ebenen: „Ich danke allen Beteiligten, insbesondere den Verantwortlichen in der Stadtverwaltung sowie Bund und Land, für das außerordentliche Engagement. Lassen Sie uns dieses gemeinsame Projekt, das der Entwicklung der Stadt Halle (Saale) einen immensen Entwicklungsschub verleihen wird, weiter vorantreiben.“
Inhaltliche Ausrichtung: Lernen aus Umbruch
Das Zentrum wird vom Bund getragen. Für Betrieb und Konzeption ist die in Halle gegründete Zukunftszentrum gGmbH verantwortlich. Es soll ein Ort der Forschung, Kultur und Debatte über Transformation werden. Die Inhalte richten sich auf drei Ebenen: Vergangenheit (Wendezeit), Gegenwart (soziale und ökologische Transformationen) und Zukunft (gesellschaftlicher Zusammenhalt und europäische Integration).
Elisabeth Kaiser, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: „Der Siegerentwurf des Wettbewerbs überzeugt durch die innovative Konstruktionsweise mit nachwachsenden und lokalen Baustoffen. Damit leistet der Entwurf einen substantiellen Beitrag zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks und setzt zugleich ein zukunftsweisendes Zeichen für ressourcenschonendes Bauen. Das Zukunftszentrum wird die Innenstadt mit dem Bahnhof städtebaulich verbinden. Es wird gut erreichbar sein und viele Besucherinnen und Besucher anziehen.“
Staatsminister Carsten Schneider, Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland: „Ein einmaliger Ort braucht eine einmalige Gestaltung. Im Zukunftszentrum sollen die radikalen Umbrüche nach der Wiedervereinigung und der erfolgreiche Umgang damit im Mittelpunkt stehen. Denn sie bieten die Chance daraus für heutige und zukünftige gesellschaftliche Herausforderungen zu lernen. Das hilft unserer Gesellschaft bei den aktuellen Krisen und stärkt die Demokratie. Dafür soll das Zukunftszentrum ein vielfältiger Ort der Kultur, Forschung und vor allem des Austauschs werden. Das spiegelt sich auch in der Architektur.“
Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt: „Das Zukunftszentrum ist eine große Chance nicht nur für Sachsen-Anhalt, sondern für Deutschland insgesamt. Es geht nicht nur um die Untersuchung der Transformation in Ostdeutschland und Osteuropa nach 1989, sondern um Lehren für die Zukunft. Wie wollen wir künftig leben? Wie können wir den Zusammenhalt in Deutschland und Europa stärken? Was sind die Trends der Zukunft in Wissenschaft und Forschung und wie können wir sie nutzen? All das sind Fragen, auf die von Halle aus Antworten gegeben werden sollen.“
Der Fraktionsvorsitzende der FDP im Landtag Andreas Silbersack zeigt sich überzeugt von der architektonischen und gesellschaftlichen Strahlkraft des Entwurfs. „Der Siegerentwurf für das Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation ist ein echter Gewinn für Halle, für Sachsen-Anhalt und weit darüber hinaus. Er steht für Offenheit, Verbindung und Leichtigkeit. Dieses Gebäude schafft Raum für Begegnung, für Austausch und für Zukunft. Es ist ein Ort, der Menschen zusammenbringt“, erklärt Silbersack. Besonders die Symbolkraft des Entwurfs hebt er hervor: „Was mich an diesem Entwurf besonders beeindruckt, ist seine verbindende Wirkung, architektonisch wie symbolisch. Er ist nicht laut, nicht monumental, sondern sensibel, verständnisvoll und einladend. Er holt die Menschen dort ab, wo sie sind, und schafft einen offenen Raum, der Brücken schlägt zwischen Ost und West, Vergangenheit und Zukunft, Stadt und Region, Deutschland und Europa.“ Mit Blick auf den Standort ergänzt Silbersack: „Mit dem Zukunftszentrum entsteht in Halle (Saale) nicht nur ein architektonisches Highlight, sondern ein echter Transformationsort. Die Entscheidung, dieses Zentrum genau hier am Riebeckplatz zu bauen, ist bewusst getroffen. Ein Ort, der bisher eher als trennend wahrgenommen wurde, wird nun zum verbindenden Herzstück. Und wir als Land tragen unseren Teil dazu bei, indem wir auch die notwendige Infrastruktur fördern.“
Ausblick: Bauzeit bis 2030, europaweiter Wettbewerb
Der Bau soll 2028 beginnen, die Fertigstellung ist bis 2030 geplant. Die Nutzfläche beträgt rund 14.000 Quadratmeter, mit 200 Arbeitsplätzen. Der Bund stellt rund 200 Millionen Euro bereit (Preisstand 2022). Die Bundesbauverwaltung Sachsen-Anhalt prüft nun Termine und Kosten und wird das Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern führen. Im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung ist das Zukunftszentrum mit aufgeführt.
Der europaweit ausgeschriebene Wettbewerb war von hoher Qualität geprägt. Auf Platz zwei landete das Team Sturm und Wartzeck mit weihrauch+fischer, Platz drei ging an AV1 Architekten mit HDK Dutt + Kist. Die Jury bestand aus Fachleuten der Architektur und Landschaftsarchitektur sowie Vertreterinnen und Vertretern von Bundestag, Bundesregierung, Stadt, Land und Zivilgesellschaft – ergänzt durch eine Bürgerbeteiligung, die dem Verfahren zusätzliche Legitimität verlieh.
Alle Entwürfe sollen demnächst im Salinemuseum gezeigt werden.




Grafiken: RICHTER MUSIKOWSKI Architekten PartGmbB mit ST raum a. Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
Das war gerade einer der Entwürfe, die überhaupt nicht überzeugt haben…
dich ?
Der Entwurf wäre ganz stimmig und in sich schön, wenn man oben noch ein Denkmal aufstellen würde.
Am besten Herrmann der Cherusker, wie im Teutoburger Wald. 👍🗽
Es wird der Grabstein des Riebeckplatzes sein.
Es sollte doch ein Bau von architektonischer Glanzleistung werden. Und genauso herausstellen wie die Oper von Sidney, elbphilharmonie, Guggenheimmuseeum. Ich finde so überhaupt nicht ,das dies so ist.
Es ist ganz nett.
Ein gläsernes Tortenstück, bzw. ein beschnittener Pyramidenstumpf! Es wird halt doch ein Nutzbau ohne Bilbao-Effekt für die Stadt.
Schlicht gesagt, einfach hässlich und überhaupt nicht identitätsstiftend für Halle.
Wie geil .. was für ein Klotz. Erinnert mich irgendwie an den Turmbau zu Babel. Wird vermutlich auch so enden.
Komisch …was hast du denn für Klötze?
Na sicher doch! Kassensturz, Sprachverwirrung, Zusammenbruch … bin schon am planen!
Du vermutest, dass Gott persönlich während der Bauphase eingreifen wird?
Fragt die Einwohner der Stadt ob sie überhaupt das wollen! Riebeckplatz umbauen, Verkehrsführung ändern zum X-ten mal. Halle hat es an anderen Stellen viel nötiger!!!!!
Durch Sinnlose Vorschriften müssen nun 220 Mio € (Index 2022) also realistisch 400 Mio € (Index Zukunft) verblasen werden. Ohne Sinn und Verstand. So eine Art Nord Korea, wo Prestigeobjekte gebaut werden und die Bevölkerung vergessen wird.
Die Hallenser werden regelmäßig gefragt bei Wahlen, bei Bürgerbefragungen usw.
Wieviel Riebeckplatzumbauten haben Sie denn schon erlebt? Xmal?
Die Bevölkerung ist dafür, kann das sein?
Wenn es nach vielen Hallenser geht, würden wir noch immer im Mittelalter leben…
Nicht schlecht dann steht dort wieder der Galgen
Rene, ich will ein Zukunftszentrum. Große Chance für alle, und etwas ganz anderes als diese freudlosen Kommunistenbauten, den den ganzen ehemaligen Ostblock verschandeln. Kein Entwurfwird Allen recht sein. Hauptsache es passiert überhaupt . Herr Vogt hat die richtigen Worte gefunden.
Das interessiert doch die Stadt nich ob es den Hallensern gefällt!! Ein 58m hoher Glaskasten ,wo die Sonne schön draufknallt und reflektiert! Soll der Magdeburger das superschöne Meisterstück von Gebäude doch in Magdeburg bauen! Total bescheuert, den ganzen Riebeckplatz wieder umbauen wegen dem Kasten
„Soll der Magdeburger das superschöne Meisterstück von Gebäude doch in Magdeburg bauen! “
Versuch doch bitte nachzudenken!
Rene ist sicher einer aus Halle-die diesen Klotz dort aufstellen wollen sicher nicht-viel Geld für nix
Sieht doch gut aus!
Das wird so schön.
Glasfassade – wie einfallsreich. 🙄 Und wie befürchtet wird die ursprüngliche Raumkante der Magdeburger Straße nicht aufgegriffen. 🙁 Aber wenigstens sind die Brücken weg, das ist schonmal gut.
Stimmt@
Hochhäuser vertragen sich nicht mit historischen Raumkanten – außer wenn man düstere Straßenschluchten mag.
„Mit dem Zukunftszentrum werde man es schaffen, dass die Hallenser wieder stolz auf ihre Stadt sind […] Das Zukunftszentrum werde dafür Sorgen, dass Halle wieder einen besseren Ruf in Deutschland hat.“
Marketing bullshit as its best.
Damit sagt der Bürgermeister, dass die Hallenser aktuell nicht stolz auf ihre Stadt sind. Da hat er sich rhetorisch keinen Gefallen getan. 🙂
Ist aber zum Großteil so.
So ähnlich sieht die Müllverbrennungsanlage in Kopenhagen aus, wahrscheinlich ist diese Konstruktion mit in dieses Modell geflossen.
Darauf kann man aber Ski fahren… 😉
@OnkelOtto: Das ist richtig! In der Müllverbrennungsanlage wird Müll verbrannt, im Zukunftszentrum dann das Steuergeld für nichtssagende Projekte.
Ein aus meiner Sicht schöner Entwurf.
Im Siegerentwurf ist sind die beiden Hochstraßen-Brücken über den Platz komplett weg, also auch nicht für Fußgänger.“
Prost Mahlzeit, das wird zum Berufsverkehr richtig Stau geben.
Der Entwurf sieht aus wie das Panorama Hotel in Oberhof.
Nein, es wird nicht mehr Stau geben als jetzt schon. Die Brücken sind verkehrstechnisch nahezu bedeutungslos.
Wer sagt das … . es wird zum Mega Stau kommen aber es ist ja so gewollt !!!! Der Bürger wird ja eh nicht gefragt ! Wozu braucht Halle ein
Zukunftszentrum ?? Super Hochstraßen weg dann ist Halle komplett dicht!!! Aber es gibt ja Klugscheißer die alles besser wissen !!!
„Wer sagt das … . es wird zum Mega Stau kommen aber es ist ja so gewollt !!!!“
Lars,
das ist ja der Punkt. 10010110 und Co wollen, dass dort zu Staus kommt, um ihnen missliebige Autofahrer zu vertreiben.
„Wozu braucht Halle ein
Zukunftszentrum ??“
Laut der MZ ist bis heute nicht klar, was im ZZ eigentlich gezeigt und gemacht werden soll. Bisher handelt es sich nur um eine Gebäudehülle ohne Inhalt.
„Aber es gibt ja Klugscheißer die alles besser wissen !!!“
Vorsicht, wer im Glashaus sitzt…!
Nun ja, man wusste schon, warum man alle Entwürfe bis zur Verkündung des Siegers geheim hält. Nicht auszudenken, wenn sich der Pöbel meinungsmäßig eingebracht hätte. Letztlich ist es der in etwa erwartete Entwurf: kein superhässlicher reiner Betonklotz, aber auch nicht wirklich ambitioniert oder gar kreativ. Aber mit einem Wow-Effekt hat eh keiner gerechnet, seien wir alle mal ehrlich. Obwohl ein solcher mit 200 Mio (2028 dann wohl eher 250-280) durchaus möglich gewesen wäre.
Das trifft es schon so sehr ich das auch …es ist okay aber irgendwie auch schade …mehr Mut mehr Leuchtturm hätte mich gefreut
viiiiiel ungenutzter Raum für Ideen, die die Welt und 🇩🇪 NICHT BRAUCHT‼️
Panzerkreuzer „Potemkinsche Dörfer“
Ich habe ja nicht viel erwartet mit Frau Geywitz in der Jury, aber eine Festung berlinerisch-sozialistischer Wohnungsbaufantasie, die sich wie ein Pickel aus dem Erdreich erhebt, völlig abgeschottet von der Stadt durch die Schutzhülle des „fallenden Kleides“ hat dann wahrhaftig die Einschätzung „Hässlich“ verdient. Dieses Ding ist nur in dem Sinne herausragend, dass es wie ein Knochenbruch anmutet, der sich durch den Oberschenkel gebohrt hat.
War das chatgpt?😂
Ich muss zugeben : eloquente Aussage,wenn auch nicht konform mit meiner Meinung. Aber Kritik kann so wunderschön formuliert sein.Chapeau!
Wie ist staufreies Autoverkehr von Merseburgerstraße nach Norden abgesichert?
Über die Osttangente.
Ein Grund mehr, aus Halle wegzuziehen. So viele Bürger sind gegen das Zukunftszentrum, und trotzdem werden sie ignoriert. Sowie werden die Bedürfnisse der Bürger nach ordentlich sanierten und gut ausgestatteten Schulen, gut instand gehaltener Infrastruktur (Straßen) und Parkplätzen und einer einladenden Innenstadt mit breit aufgestelltem Einzelhandel ignoriert. Da kommt man als Bürger irgendwann auf die Idee, ebenso seine Stadt zu ignorieren.
Mit den markanten, leider abgerissenen Punkthochhäusern sah der Riebeckplatz wenigstens nach etwas aus. Sowie wäre das der perfekte Standort für Studentenwohnungen gewesen. Zentrumsnah, mit guter Nahverkehrsanbindung und am Puls der Stadt. Warum sowas sinnvolles durch überflüssiges (wie das Zukunftszentrum) wegarchitektioniert wird, ist unbegreiflich.
Klingt nach der Meinung eines alten weißen Mannes, der nur meckern kann und sich nur schwer auf etwas Neues einlässt. Dann zieh doch weg, wenn es dir hier nicht gefällt und nimm die anderen Meckerfritzen gleich mit. Woanders, wo auch immer, ist es bestimmt besser. Dort gibt es bestimmt auch nix zu meckern.
Hallo, Du Rassist. Ich bin auch ein alter weißer Mann, und finde das mit dem Zukunftszentrum toll für Halle!! Aber die Angst vor dem Neuen,das stimmt, die ist weit verbreitet – auch bei linksgrün, z.B. vor Gentechnik oder KI ….
Betroffene Hunde bellen. Als Alt-Dölauer biste auch nur ein Rand-Saalekreisler.
Da hast du aber fein gebellt.
Antworten über Antworten, Sie sind so was von unsachlich und undemokratisch. Hier kann jeder seine Meinung äussern und muss sich nicht von Ihnen anmotzen lassen.
Wieviele Bürger bist du denn?
Wie kann man nur so rückwärts gewannt sein. Der ist Zustand ist wie er ist. Da braucht man nicht irgendwelche schrottigen Punkthochhäuser zurückfordern. Die sind weg und kein Student will in sowas wohnen. Deswegen ist Neustadt und Silberhöhe auch nicht so beliebt bei den Studenten.
Bitte mal einen sinnvolle Alternative wie man Halle sonst noch voran bringen kann? Aber schön dran denken, die 200 Mio gibt es dann nicht vom Bund und die 40 Mio im Jahr auch nicht.
Die Leute in Frankfurt Oder scheinen echt eine bessere Bildung als hier zu haben. Da gab es eine positve Stimmung zum Zentrum.
Kompletter Unfug. Die Häuser waren zukunftsweisende Neubauten und kein bisschen schrottig. Der Schrott steht noch in der Silberhöhe.
Aber egal. Jeder glaubt an seine eigene Zukunft. Ich halte dieses Zentrum für Quatsch. Ein hohler, hässlicher Vogel der aussieht wie ein umgestülpter Pudding. Wenns die Zukunft ist, bitteschön.
Endlich!
Worin die Identitätsstiftung für Halle leigen soll ist nicht zu erfassen. Das Ding, von dem bist heute niemand konkret weiß wozu es langfristig dienen soll ist beliebig und überflüssig.
Es sind auch sehr viele für das Zukunftszentrum und vermutlich deutlich mehr als Gegner… Es bringt der Stadt Sichtbarkeit, die Einzelhandelszentralität wird sich dann verbssern…was neue Marken und Händler sowie Gastronomie anziehen wird. Mehr Tourismus führt zu Mehreinnahmen etc.
Das ist eine sehr gute Idee.
„Dafür stellt der Bund rund 200 Millionen Euro für die Gesamtbaukosten…“ Und was kostet das Projekt insgesamt? Aus Erfahrung bei anderen deutschen Großbaustellen (BER; Stuttgart21, Elbphilharmonie, etc), wird es mindestens doppelt so teuer!
Sind diese 200 Mitarbeiter, die dort Platz finden werden, bereits bestehende Stellen oder Neueinstellungen? Wie steht die Stadt zu den mehr und mehr gestrichenen Stellen im Bereich der Wirtschaft, während immer mehr staatlich finanzierte Stellen geschaffen werden?
Der Stadt kann egal sein, was der Bund für Stellen schafft. Sie kann nur von der dadurch gestärkten Kaufkraft profitieren.
Und wie soll die gestärkte Kaufkraft umgesetzt werden? Beim Barbier oder den Krims Kram Läden?
Sehr schick!
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich vermisse in Ihrem Modell immer wieder die Straße, die aus dem Riebeckplatz-Kreisverkehr in die Magdeburger Straße führt, wo ich, wie viele andere Menschen auch, in die Anhalter Straße einbiegen (Zugang zum Charlottenviertel).
Es wäre schlicht weg Schikane und ein Verkehrschaos, wenn sie diese weglassen.
Bitte klären sie mich auf, ob ich das richtig oder falsch in ihren Modellen sehe.
Ich bitte um Rückmeldung.
Vielen Dank
Ich hoffe sehr, dass diese nicht wegfällt!! Sonst muss ich
… Sonst muss ich quasi „mit der Kirche ums Dorf fahren“, wie man es umgangssprachlich sagt.
Volkmannstraße dann in den Riebeckplatz abbiegen und wieder zurück in die Magdeburger. Oder welche meinen sie?
Nein, das ist die, die z. B. von der Merseburger oder von Neustadt kommt. Einmal in den Kreisel rein und dann rechts wieder raus, direkt in die Magdeburger.
Ich interpretiere es so: Du fährst auf der neuen Straße an den Bahngleisen. Dann biegst Du hinter dem ZZ nach links ab und dann gleich wieder nach rechts in die Magdeburger Straße.
Sehr geehrte Frau Ramona,
es wird eine Seilbahn geben, die Sie von der Straße, die aus dem Riebeckplatz-Kreisverkehr in die Magdeburger Straße führt, wo Sie, wie viele andere Menschen auch, in die Anhalter Straße einbiegen (Zugang zum Charlottenviertel).
Bitteschön, gerngeschehen.
Sie müssen nicht.
Maestro B,
wenn Ihre Worte eine Seilbahn wären, dann würde ich sie nicht benutzen.
Ich würde es mir auch verbitten, dass Sie meine Worte benutzen. Oder so ähnlich.
„nicht monumental“
Ein langes Gebäude mit 58 m Höhe, das die Sichtachse für Zugreisende nach Halle hinein völlig verstellt.
„zugleich prägnante Formensprache, die das Zukunftszentrum als identitätsstiftenden Ort mit starker Wirkung im Stadtraum positioniert.“
Wen interessiert schon noch die Stadt, wenn man ein Zukunftszentrum hat. Völlig überflüssig.
Eine glasverkleidete Betonburg. Weiter reicht das Architekturverständnis nicht. Ich beneide Erfurt, die um ein solches architektonisches Monstrum drumherum gekommen sind.
Du Hobbypsycho, Erfurt hat sich gar nicht beworben. Leg dir weiter die Karten und Bitte zieh auch du weg, vielleicht nach Erfurt.
Bist du schon mal mit dem Zug in Halle angekommen? Was sieht man denn da als Sichtachse heute?
Einen freien Platz mit großer Grünfläche.
Abgelehnt! 42 ist die Zahl der Zahlen und nicht 58! Wo hat der Arschiteckt gerlent?!
Ich glaube es einfach nicht, wie hier Steuergelder verschwendet werden, für nichts!
Der Riebeckplatz wurde vor noch nicht einmal 20 Jahren umfangreich umgebaut, eine neuer Umbau ist nicht notwendig.
Wozu braucht die Stadt Halle ein Zukunftszentrum?
Die Stadt Halle bekommt es noch nicht einmal in den Griff, das Innenstadt sterben zu verhindern.
Es gibt zu viele Dönerläden, Barbiere und sonstige zwielichtige Geschäfte die schon Optisch kurios erscheinen.
Die Zukunft sollte nicht in ein Gebäude ausgestellt werden, sie lieber umgesetzt werden!
Angefangen bei der Bildung, eine Begrünung der Stadt und Förderung der Energiewende sollte auch vorran getrieben werden.
Doch, er ist notwendig und wird weiter notwendig bleiben, so lange, bis der Originalzustand vor 1950 wieder weitegehend hergestellt ist. Das, was da vor 20 Jahren gemacht wurde, war nur eine „Verschlimmbesserung“, eine Betonierung des unhaltbaren Zustands seit dem Umbau zum Thälmannplatz.
Raffen es die Leute echt nicht? Das Geld kommt nicht aus der Stadtkasse. Wir bekommen endlich mal ordentliche Zuschüsse vom Bund und Land. Wenn das Zentrum nicht kommt, dann freut sich eine andere Stadt. So einfach. Als Armenhochburg sollte man über jede Möglichkeit an dem Status etwas zu ändern doch mal froh sein!
Das sieht ja wirklich Scheiße aus, für so was sollen wir eine Einheit gewollt haben? Da bin ich mir ganz sicher, ganz bestimmt nicht.
2028 Baubeginn ,2030 Fertigstellung ich bin
gerade mit einem Lachanfall vom Stuhl
gefallen .
Viel Geschwafel um ein Prestigeobjekt das nur wenige Hallenser wollen .
Wozu brauch man so ein Teil, was eh wieder in einer Bauruine enden wird. Zukunft wäre mal alle Straßen zu reparieren einschließlich marode Schulen und Kindereinrichtungen. Das wäre Investition in die Zukunft.
Das wird der Bund, der nicht für Straßen in Halle, oder Schulen und Kitas zuständig ist, nicht tun. Belies dich einfach noch mal in die Grundlagen des Förderalismus…
Also mir gefällt es ….
Welchen Mehrwert hat der Bau für die Bürger in Halle. Der Bau wird ja mindestens doppelt so teuer, wie jetzt geplant, ist ja nichts neues. Die Verkehrsader Jahre unterbrochen, ergo Chaos für Berufspendler und Besucher, die ja jetzt schon kaum ihre Wege finden. Wo nun liegt der Mehrwert für die Bürger, die das Chaos ertragen müssen, und mit Ihren Steuergeldern finanzieren?
Geschätzt 500.000 Besucher im Jahr die nach Halle kommen und vielleicht was einkaufen oder übernachten und was Essen gehen… 500 neue gut bezahlte Jobs…Die Kosten übernimmt die Bundesrepublik. Keine Angst Sie müssen nichts bezahlen…
Der Verkehr findet seinen Weg 🙂
Ich glaube die Leute bräuchten hier eher ein Bildungszentrum. Keine Ahnung wie man so lange brauchen kann um es zu verstehen, dass dieses Zentrum eine Chance für unsere Stadt ist.
Eine Alternative kann keiner von den Nörgler nennen.
Man erkennt im HIntergrund bei dem Statement von OB Vogt das Eric Eigendorf (SPD-Stadtrat) anwesend ist. An solchen Situationen erkennt man, dass der öffentliche und politisch kontrollierte Arbeitgeber von Eigendorf ihm völlig freie Hand lässt, da sowas mit einem normalen Arbeitgeber zu einer solchen Tageszeit nicht möglich wäre.
So ein Quatsch. Wenn man in der Schule gut aufgepasst hat, dann kann man auch mal Glück mit dem Arbeitgeber haben und hat Gleitzeit!
Mensch, dann hat Eric ziemlich viel Gleitzeit…
wegen diesem Gebäude soll man also nach Halle reisen wollen? sicherlich nicht, das ist enttäuschend
Wie bitte? Herr Vogt hat das ZZ nach Halle geholt?! Selbstdarstellung gehört zum Job, schon klar. Aber mit Verlaub, die Ehre gebührt nun wirklich den Vorgängern! Herr Vogt übertreibt es langsam ein bisschen mit seinem Goldglanz!
Diese „Schönheit“ braucht kein Hallenser. Der will nur seine Fäuste zurück, dass ist unsere Kultur.
Und mal ne Zwischenfrage. Wer wird es denn bauen? Die üblichen mit guten Kontakten 🤷🏻♂️
Ich kann es nur immer wieder betonen. Lasst die Bevölkerung mitbestimmen, sonst haben gewisse Parteien umso mehr Zulauf.
Aber vielleicht ist das ja auch der Plan…..
Bauleistungen sind auszuschreiben, in diesem Falle europaweit. Bundes- oder Sachsen-Anhaltweit reicht nicht, schon gar nicht Halleweit. Da wären dann schon noch ein paar mehr auf der matte zu lesen… Strabag, Hochtief, Implenia, Boegl, Porr, Züblin, Zech… nur mal als Beispiele
Kaum zu glauben, dass es Menschen in Halle gibt, die an einem einmaligen Projekt – das zudem sehr viele völlig überbezahlte neue Jobs schafft – was zu meckern haben.
Spätestens Ende nächsten Jahres ist das ZZ vom Tisch, ihr Planerchen!
– auch die bisherige Fußgängerüberführung verschwindet.- Wo ist die jetzige am Riebeckplatz??
as dieses Gebäude alles leisten und bedeuten soll; es ist zum Scheitern verurteilt. Glasfassade: Wer putzt die regelmäßig und wie lange dauert es bis sie nicht mehr transparent ist ? Wie lange dauert es bis die Innenräume im Sommer so heiss sind das es niemand mehr dort aushält ?
Wie dumm darf man sein und so einen Bau genehmigen zu dürfen? Die Kosten der Erhaltung dieser Fassade wird die Stadt tragen müssen… wovon bitte ?
Wie wäre es mit einem Nebenjob im Rentenalter?
P. S. Sind Sie jetzt auch Architekt, Energieexperte und Ingenieur?
Die Betreiberkosten trägt der Bund. Ihre Kommentare sind genau so schlecht wie ihre Kunst. Herr von der Heide. Ziehen Sie wieder in die ALTEN Bundesländer wo sie hingehören.
Leider falsch, es ist ein Bundesgebäude, da trägt der Bund auch die Erhaltungskosten…
Pressesprecher,
das ist laut der MZ noch lange nicht ausgemacht. Bisher ist nur die Rede von den Baukosten, die der Bund übernimmt. Die Betriebs- und Erhaltungskosten sind nicht zwangsläufig Sache des Bundes, zumindest laut der MZ:
Auch ChatGPT weiß dazu etwas:
„Es ist also durchaus wahrscheinlich, dass der Bund für den Bau des Zukunftszentrums in Halle aufkommt, während für die laufenden Betriebs- und Erhaltungskosten die Stadt Halle und/oder das Land Sachsen-Anhalt verantwortlich sein werden. Das genaue Arrangement hängt von den vertraglichen Details ab, die für dieses spezielle Projekt ausgehandelt wurden.“
Ich finde die Bäume da könnten auch noch weg. Was soll der Geiz! Mehr Beton bitte!
Wo bleibt die einst versprochene spekrakuläre und originelle Architektur, die schon als bauliche Hülle jährlich 1 Million Neugierige nach Halle locken soll? Mit diesem Bau muß Halle aufpassen, daß das Ganze keine 0815 „Totgeburt“ wird. Schade, ich war so auf das ZZ gespannt – nach viel Geheimniskrämerei bin ich über das Ergebnis nun nur noch maßlos enttäuscht.
Halle beteiligt sich demnächst an der Vierschanzentournee, Oberhof zieht zurück.
Sehr treffend! 😂
Aus dem Winkel, aus dem die Farbige Darstellung zu sehen ist, erinnert es mich ein bisschen an die Elbphilharmonie in Hamburg. Ich möchte bloß hoffen, dass das die einzige Ähnlichkeit bleibt und es sich, was Kosten und Bauzeit betrifft, nicht ebenfalls an der Elphi orientiert …
Tatsächlich architektonisch keine Meisterleistung. Mir persönlich fehlt auch der „WOW“ Effekt. Ziemlich lahmes Erscheinungsbild. Man hat leider in Halle immer wieder das Gefühl das wir irgendwie nicht wollen oder können. Es fehlt einfach der Mut. SCHADE
Also mich würden ja mal die unterlegenen Entwürfe interessieren, ob das der große Wurf ist, wage ich zu bezweifeln! Mir gefällt es jedenfalls nicht, aber ich habe auch nicht viel gesehen. Und die Meinung des OB ist irrelevant. Der Salzgraf
Die Entwürfe kannst du dir alle in der Saline anschauen. Weiß aber nicht genau ab wann.
Ihr Meckerossis seit eure eigenen Hemmschuhe. Egal was kommt und wer etwas macht ihr meckert ! Dabei gehen nur wenige von Euch ins Risiko und geben alles. Ihr wollt nur immer haben, aber selber habt ihr kein eigenes Büro, keine eigene Firma, keine Ideen und keine Visionen. Die DDR hat bei euch ganze Arbeit geleistet. Hauptsache gegen Alles.
Wozu brauch ich ein Büro oder eine eigene Firma? Um offensichtliche, idiologisch motivierte Steuerverschwendung zu erkennen, brauchts nur gesunden Menschenverstand. Und natürlich einen klaren Blick ohne Zenitmeterdicke rosa Brillengläser.
Was hat der Apfel mit der Birne zu tun?
Beides sind Kernobstgewächse und biologisch nah verwandt.
Das Zukunftcentrum soll ja Millionen Touristen anlocken, wenn sie aber die Innenstadt sehen was wir für Geschäfte haben, dann rennen sie weg. Für das Geld hätte man lieber dafür gesorgt das das Geschäfte wieder die Innenstadt belebt.
Wenn ihr euch die obere Leipziger Straße anschaut dann wisst ihr was ich meine.
Für welches Geld? Das des Bundes? Der hat nix mit Kommunalproblemen oder gar Privatvermieterproblemen zu tun.
„fast vollständig aus Glas, “
Super Idee und Klasse für die Vogelwelt.
Beruhige dich….da kommen aufkleber drauf.
Am besten Sie baun es dann auch gleich in Magdeburg
Herr Vogt friert die öffentlichen Gelder ein, weil die „Kommune“ pleite ist …
Aber für 67 Mio bzw. den reduzierten Eigenanteil davon ist Geld da. Gefühlt wird alle 10 Jahre der Riebeckplatz umgebaut. Aber ein nachhaltiges Konzept gibt’s offenbar nicht, siehe auch die anderen Beiträge zum oberen Boulevard.
Schon jetzt mit den beiden Brücken erstickt Halle im Verkehr. Da freue ich mich aber schon, wenn ab dann nichts mehr geht in Halle
Beim ZZ gibt es keinen Eigenanteil, und beim Riebeckplatz springen Land und Bund bei… Du solltest wieder mehr lesen…
Überwältigt bin ich von dem Siegerentwurf auch noch nicht und ich habe auch keine richtige Vorstellung, wie er wirkt, wenn wir eines Tages davorstehen. Vielleicht wird es eine positive Überraschung!
Was aber mittlerweile einfach nur nervt, ist die permanente Meckerei. Differenzierte Kritik finde ich gut, aber hier wieder vor allem: Meckern um des Meckern Willens. Freut Euch doch einfach mal – trotz vorübergehender Einschränkungen –, dass massiv in Halle investiert wird, dass ganz sicher Menschen Halle deswegen besuchen und der heimischen Wirtschaft Geld bringen, dass neue Arbeitsplätze im Kulturbereich entstehen, dass Halle potenziell ein Aushängeschild hat, welches weitere Investitionen anlockt, dass der Riebeckeplatz von einem reinen Transit- zum Verweilort wird, uvm.
Ein riesengroßer Schwachsinn ist das ganze Projekt! Steckt das Geld in Sanierung von Schulen,Straßen und Grünanlagen,das wären Projekte wo wohl eher die Hallenser stolz auf ihre Stadt wären! Aber so is das wenn wenige glauben zu wissen was uns Einwohner stolz macht!
Du vermischst Bundes- und Kommunalaufgaben. Da hat der Förderalismus Grenzen gesetzt, klare.
Find den Wettbewerbsbeitrag gelungen.
In meinem Umfeld freuen sich alle, dass das Zukunftszentrum zu uns nach Halle kommt.
Da hätte man auch in eine der Scheiben in Neustadt ziehen können, Vorhängefassade davor und gut ist. Das Teil sieht aus, wie gewollt und nicht gekonnt…. Es steht auf einer Insel, wie ein Pickel. Na gut, die Architekten kommen aus Dresden und Magdeburg, wer die 2 Städte kennt, weiss Bescheid… Ich bin mal auf die anderen “ Projekte“ gespannt, die im Juni in der Saline ausgestellt werden. Ich denke mal, Kosten- und Nutzenfaktor haben einen sehr großen Anteil, an diesem Klotz… Ich hatte mich richtig gefreut, das Halle den Zuschlag für das Zentrum bekommen hat, aber was daraus gemacht wird,…. Verkehrsführung, Architektur….Grausam
Ist eigentlich schon was zwecks Parkmöglichkeiten angedacht? Es werden ja nicht alle der prognostizierten 1mio. Besucher mit der DB oder HAVAG anreisen…
Naja, wenn der Verkehr dann „neu“ gedacht ist… mehr Stau heißt mehr Feinstaub. Da sieht es jetzt schon traurig aus.
Wir können nur auf’s Beste hoffen.
Vielleicht bringt die Autobahn ja wirklich eine Entlastung.
Oder auch nicht. Bald kommt ja noch ein ganz anderer Umbau, der zum Verkehrskollaps führen wird.
Das Modell lässt 11 Etagen erkennen. Die unteren Etagen sind zudem deutlich großzügiger als die oberen.
Nehmen wir an, dass die oberen 6 Etagen (Bürobereiche) je 3 Meter hoch sind, dann verteilen sich die restlichen 40 Meter auf die unteren 5 Etagen mit jeweils 8 Metern Höhe.
Das finde ich schon ziemlich laut und monumental.
Das Modell spiegelt nur die Außenansicht wieder. Kleinteiliger ist da noch nix geplant, das macht man erst in der Projektphase.
Die ganze Verkehrsführung von Nord nach Süd wird definitiv noch staureicher als jetzt. Und das Gebäude einfach nur hässlich. Eine Pyramide als Grabmal für Halle. Es gab bessere.
Vielleicht hätte man sich ein paar Anregungen auf der Expo in Dubai holen sollen. Von mir aus auch in Vietam oder Korea
Ich finde für diese Bausumme ist es nicht Viel.
Was fehlt?
Ein Millionengrab von Steuergeldern! Wenn eine kleine Stadt so tun will, als ob es eine große Stadt wie Berlin oder München ist! Und da das Chaos am Riebeckplatz dann richtig fährt aufnimmt, wird es nach ein paar Jahren wieder umgebaut…
Aber mit dem Abriss der Hochstraßen könnten sie jetzt schon beginnen. Da werden vielleicht etliche Autofahrer diesen Bereich meiden und endlich mal die Europachaussee nutzen. Verbessert auch die Luftqualität Riebeck-Platz. Eine Brücke wird doch neu gebaut. Nur für Fußgänger und vielleicht auch Radfahrer.
Hauptsache die pflanzen auch viele Bäume und schaffen überdimensional große Grünflächen.
Bei der Nutzung wäre ich für eine Seniorenresidenz mit Großraumdisco. Vielleicht noch ein kleines Spielkasino. Passend dazu noch ein Kindergarten und Supermarkt. Architektonisch tendiere ich da zu REWE. Die Uni Halle würde bestimmt auch noch ein paar Räume nutzen. Kongresshallen noch dazu, wenn beim ebenfalls geplanten Hotel gegenüber, diese vergessen werden.
Mal ehrlich, wen jucken die drei Autofahrer, die da am Tag über die Brücken rollen. Ich fahre da jeden Tag im Berufsverkehr vorbei. Lächerliche Behauptung, da käme es zu Megastau.
Zugegeben, dass Ding is nicht überragend schön, wird aber schon seimen Zweck erfüllen. Und die drei Autofahrer können zur Not auch den dann normalen Kreisverkehr benutzen.
Thema „andere Baustellen“ Es wird doch bereits stark in neue Schulgebäude investiert und weitere sollen folgen. Wäre dann auch schön, wenn diese Gebäude auch entsprechend respektvoll von den Besuchern behandelt werden würden.
Ich fahre gegen 6.20 Richtung Dell und da ist es voll.
Stolz auf eine Stadt sein, wo selbst das Ordnungsamt zu blöd ist, für Ordnung und Sicherheit zu sorgen, wie gestern wieder am 1. Mai erlebt?
Waren Falschparker unterwegs, oder was monierst du?
Ich frage mich, warum ausgerechnet ein Magdeburger den Zuschlag bekommen hat. Will unsere „geliebte“ Landeshauptstadt auch ein Stück vom Kuchen abhaben?
Nach dem Kommentar von Frau Borris und einigen Journalisten der Volksstimme zum damaligen Ausscheiden der Stadt Magdeburg aus dem Bewerbungswettbewerb gönne ich das keinem Magdeburger.
Ansonsten finde ich es gut, dass Halle das Zukunftszentrum bekommt. Ich denke schon, dass es Halle bekannter macht und die Innenstadt wieder belebt. Ich möchte mal wissen, wie viele von den Leuten, die hier meckern, eigentlich regelmäßig über den Riebeckplatz müssen?
Das Architekturbüro ist in Berlin. Der eine Teilhaber ist lediglich in MD geboren…
So viel Blödsinn habe ich seit 1964 nicht erlebt! Sicher sperrt sich niemand gegen den Fortschritt, denn in Höhlen wollen wir auch nicht mehr leben. Ich frage mich nur, ob einer dieser Architekten den Ribeckplatz jemals im Original gesehen hat???!!!!
Wozu? So schön kaputt, wie der 1945 aussah, wird den keiner mehr hinbekommen. Außerdem stand der Platz nicht im Architekturwettbewerb, sondern dasd Zukunftszentrum.