SPD-Fraktion fordert Barrierefreiheit und mehr Fahrradstellplätze für die Halleschen Bühnen

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32 Antworten

  1. Joachim Euther sagt:

    Diese Aussage von SPD-Eigendorf ist nachweislich falsch: „Die Bühnen sind ein kultureller Leuchtturm der Stadt und ein Zuschauermagnet. Aus der ganzen Region kommen Menschen nach Halle und wollen das vielfältige Programm von Theater, Oper und Orchester erleben.“ Das Gegenteil ist der Fall, die ohnehin niedrigen Zuschauerzahlen sind in den letzten 3 Jahren regelrecht zusammengebrochen und zeigen, dass diese Kunstform keinen mehr interessiert und abgeschafft gehört. SPD-Eigendorf betreibt Politik in einem Paralleluniversum und wundert sich dann, warum die AfD so stark werden konnte.

    SPD-Eigendorf sollte erstmal die vom ihm wesentlich mitverursachte Haushaltssperre auflösen anstatt immer neue Ausgabenideen rauszuhauen.

    • PaulusHallenser sagt:

      „dass diese Kunstform keinen mehr interessiert und abgeschafft gehört.“

      Abgeschafft eher nicht, aber dafür finanziell deutlich eingedampft. Man könnte die Subventionen für die Bühnen auf 10 Millionen Euro pro Jahr deckeln und hätte dann so etwa um die 40 Millionen zusätzlich für den städtischen Haushalt frei.

      • Faktenprinz sagt:

        @PaulusHallenser Auch diese 40 Mio sind ziemlich frei erfunden.

      • 10010110 sagt:

        Und was willste für das Geld dann noch produzieren, das irgendwen hinterm Ofen vorlocken soll? Nischenprogramm für Freizeitkünstler macht schon Tom Wolter. 😛

    • Faktenprinz sagt:

      „… Das Gegenteil ist der Fall, die ohnehin niedrigen Zuschauerzahlen sind in den letzten 3 Jahren regelrecht zusammengebrochen…“

      In den letzten drei Jahren: 2020, 2021, 2022. Noch Fragen, Hauser?

  2. wow sagt:

    „….was viele ältere Menschen sowie Menschen mit Beeinträchtigungen kritisieren….“

    wer kennt sie nicht, die vielen älteren menschen, welche in „gala“ und hosenklammern per rad zur oper oder ins theater kommen.
    wieder herrlicher dummfang

  3. PaulusHallenser sagt:

    „Eric Eigendorf, Vorsitzender der SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale), erklärte dazu: „Die Bühnen sind ein kultureller Leuchtturm der Stadt und ein Zuschauermagnet.“

    Hier zeigt sich, wie abgehoben und realitätsfern SPD-Politiker mittlerweile sind. Hat Herr Eigendort in der letzten Zeit überhaupt mal Veranstaltungen der halleschen Bühnen besucht? Wenn ja, würde er nicht von etwas von „Zuschauermagnet“ fabulieren.

    Abgesehen von von bestimmten Premieren ist es so, dass bei vielen Veranstaltungen mehr Bühnenschaffende als Zuschauer im Haus sind. Wer es nicht glaubt, der sollte tatsächlich mal die Oper usw. besuchen.

  4. Faktenprinz sagt:

    Man kann sich über die Verhältnisse streiten. Aber die Subventionen großzügigst auf- und die Ticketeinnahmen großzügigst abzurunden ist unseriös.

  5. 10010110 sagt:

    Ziel ist es, dass Kulturbegeisterte möglichst ohne zusätzliche Hilfen die Veranstaltungen der Bühnen besuchen können.

    Also doch keine Induktionsschleifen für Hörgeschädigte. 😛

  6. Die Ölv 11 sagt:

    Die Mehrheit der Autofahrer in Halle fordert mehr Parkplätze!

    • @ölverbrenner sagt:

      Hab kürzlich einen Bericht über Tokio gelesen. Dort kann man ein Auto nur anmelden, wenn man einen Parkplatz nachweisen kann!
      Und das Objekt in der Großen Uli wird doch mit Parkhaus verkauft. Also zuschlagen, oder haste schon?

      • Hiroshima sagt:

        @Öl äh Hirnverbrenner

        In Tokyo funktioniert aber auch der öffentl. Nahverkehr. Sekundengenau und das Landesweit.

        Halle und Deutschland ist da Jahrzente von entfernt. Soviel zur Verkehrswende.

      • prinzenroller sagt:

        die japsinesen sin ähmd fortschrittlich!!
        übrijens, dort brauchste kaum een audo, dort fahrn de öffentlichen überpünktlich!!!, zu jeder tageszeit, ooch über land 🙂

  7. ? sagt:

    „Aus der ganzen Region kommen Menschen nach Halle und wollen das vielfältige Programm von Theater, Oper und Orchester erleben.“ Ach was? Die halleschen Bühnen sind schon lange weder Leuchtturm noch Zuschauermagnet. Und aus der ganzen Region bezweifle ich sehr! Nicht zuletzt liegt das auch an fehlenden Parkmöglichkeiten, denn wer von außerhalb kommt, kommt eben mit Auto. Nun braucht mir keiner mit dem Parkhaus Hansering kommen, wenn das 21 Uhr schließt. Ältere Besucher – geschniegelt und gebügelt – kommen auch ganz sicher nicht mit dem Fahrrad, das ist Schwachsinn.

  8. MHAGA sagt:

    Zitat: „„Die Bühnen sind ein kultureller Leuchtturm der Stadt und ein Zuschauermagnet. Aus der ganzen Region kommen Menschen nach Halle und wollen das vielfältige Programm von Theater, Oper und Orchester erleben.“
    Also entweder diese SPD-Funktionäre sind kognitiv sehr eingeschränkt und nicht in der Lage die Tatsachen zu erkennen oder hier wird einfach frech gelogen. Außer zu Premieren, wo nur die „Prominenz“ der Stadt (dank Freikarten) die Ränge füllt und sich dann im Anschluss auf Steuerzahlerkosten an gigantischen Buffets delektiert, geht da keiner hin. In jeder normalen Opernaufführung sitzen ein Paar Leute, maximal 20, zu 99% Ü60, was soll das? Dicht machen den Laden und schon ist der städtische Haushalt saniert. Hierzu sollte umgehend ein Volksentscheid durchgeführt werden!

    • Beleuchter sagt:

      Es sind deutlich mehr Zuschauer als du schreibst, wenn auch (noch) nicht auf Vorpandemie-Niveau:
      http://buergerinfo.halle.de/getfile.asp?id=294438&type=do&#search=%22Theater%22

      Aber was bedeuten schon Tatsachen…

    • Faktenprinz sagt:

      @MHAGA

      Die Gesamtaufwendungen im Haushalt der Stadt Halle liegen bei um die 850Mio Euro. Es ist einfach unsachlich, zu behaupten, die TOOH dichtzumachen hieße augenblicklich, der städtische Haushalt wäre saniert.

      Ebenso unsachlich sind deine dreisten Lügen über die Zuschauerzahlen. Die lassen durchaus zu wünschen übrig, aber „maximal 20“ ist einfach lächerlich.

      Es gibt durchaus hausgemachte Probleme in der Kultur, die sich durch die „Alles-dicht-machen“-Politik zudem massiv verschärft haben, aber solche unsachlichen Kommentare tragen nicht dazu bei, dass sich etwas positiv verändert.

      Wir können auch umgehend einen „Volksentscheid“ zur Auflösung des HFC durchführen! Aber wahrscheinlich würde der sogar positiv für den HFC ausfallen, weil auch die meisten Bürger der Stadt, denen Fußball am Arsch vorbeigeht, sagen würden „lasst doch den Fußballfans ihren Verein“.