Eine Theaterkarte in Halle würde ohne Subventionen rund 260 Euro kosten

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47 Antworten

  1. na und? sagt:

    Und jede Kilowattstunde Strom aus Atomkraft würde 7 Euro kosten.

  2. Noch Fragen? sagt:

    Tja dann sollen die Besucher mal Solidarisch sein und den vollen Beitrag zahlen. Für Helene legen die sogar 00€ hin. Geht doch. Und Subventionen weg, fertig.

    • Übelst sagt:

      00€ ???

    • Nur mal so ein Gedanke sagt:

      Im Gegensatz zu Helene verdienen die Darsteller und Musiker aber nur einen normalen Lohn.

      • wasfüreintheater sagt:

        Bei Helene auch ganz Normal. Nur wird den Darstellern und Musikern suggeriert, wenn ihr bei Helena mitgemacht habt, nimmt euch jeder und ihr könnt damit Werbung machen. Deswegen könnte der Verdienst bei der Tour auch ein wenig „weniger“ ausfallen. Und ihr kommt ja auch noch viel rum.

      • nachgedacht sagt:

        @ nur mal so ein Gedanke Helene verdient nicht, Helene bekommt

  3. Alt-Dölauer sagt:

    So hoch wird also die Freizeit weniger subventioniert. Wo kann ich mein Hobby subventionieren kassen?

    • na und? sagt:

      Gartenzwerge sammeln gilt nun mal nicht als Hochkultur.

      • kulturelle Bereicherung sagt:

        Kann sich Halle auf Dauer 500 hochbezahlte Hofschranzen leisten , deren Lebensaufgabe darin besteht linkes Gedankengut als Kultur zu verbreiten ?

        • Steff sagt:

          Ja, als Kulturstadt muß das sein.
          Bei einer Kulturwüste Magdeburg ist das nicht nötig.

          Die bekommen schon ihre „Pseudo“uni maximal subventioniert.

    • 10010110 sagt:

      Klar, vier Jahre Studium und etliche Stunden pro Tag üben und proben sind ein Hobby. 🙄

    • Hallenser55 sagt:

      So ist es !!! Kriege ich jetzt für meine Grönemeyer Karten auch die Subvention ?
      Wer bestimmt hier eigentlich welche Kultur mehr wert ist als die andere, bzw. welche Kultur förderungswürdig ist und welche nicht ?
      Wenn also in den entsprechenden Gremien nur Stones-Fans säßen gäbe es dann dafür Subvention ?

  4. PaulusHallenser sagt:

    39,2 Millionen Euro „Zuschüsse“ und gerade 1,8 Millionen Euro durch den Kartenverkauf, zugleich weniger Besucher. Wahnsinn, was sich hier inzwischen alles so abspielt, und das alles unter dem Deckmantel der Kultur.

    • 10010110 sagt:

      Was verstehst du schon von Kultur? Alles und jeder, das/der kein Geld erwirtschaftet und nicht zu deiner Kernfamilie gehört, ist für dich ohnehin wertlos.

    • Farbspektrum sagt:

      Egal, ich gehe da nicht hin, solange kein Parkplatz vor der Bühne eingerichtet wird.

      • Endlich mal eine vernünftige Entscheidung von Dir. sagt:

        Das ist lieb von Dir. Bitte lass das unbedingt so. Die Theaterbesucher können auch weiterhin Kultur genießen, wenn solche (wortwörtlich) Kulturbanausen wie Du nicht stören. Dafür ausdrücklich vielen Dank!

        • Malte sagt:

          Die Beschimpfung von kritischen Geistern als „Kulturbanause“ ist Kulturbanausentum vom Allerfeinsten…

    • PaulusHallenser schwurbelt mal wieder... sagt:

      „Wahnsinn, was sich hier inzwischen alles so abspielt, und das alles unter dem Deckmantel der Kultur.“

      Unter dem Deckmantel der Verteidigung der Freiheit und Solidarität werden gerade Unsummen zur sinnlosen Verlängerung eines Krieges mit täglich 500 bis 1000 Toten rausgeworfen. Dann lieber in die Kulturinvestiert, auch wenn es zu viel Banausen wie dich gibt.

  5. Händel sagt:

    So geht es mit vielen Dienstleistungen. ÖPNV, Kitas, Schwimmbäder, u.s.w. würden um das zigfache steigen, ohne Subventionen.

    • S. H. sagt:

      Eben. Der Beitrag ist wirklich sinnlos.

    • Hansi sagt:

      Naja, ohne Subventionen käme der Staat mit weniger Steuereinnahmen aus und wir hätten mehr Nutto vom Bretto und könnten uns die höheren Eintrittspreise leisten. Also die Subventionen fallen ja nicht vom Himmel.

    • Buerger sagt:

      Bloß, dass ÖPNV, Kitas, Schwimmbäder alle nutzen und nicht nur eine gutbetuchte bürgerliche Oberschicht mit klarer politischer Haltung (die sich auch im steuerfinanzierten Programm wiederfindet).

      • Almöhi sagt:

        absolute Zustimmung .. man schaue sich nur mal das aktuelle Programm vom nt an.
        einfach zum weglaufen.
        Wenn mal was gutes kommt gibt’s nur eine Vorstellung im Monat und natürlich sind alle Karten schnell weg.

      • Quaaak sagt:

        „ÖPNV, Kitas, Schwimmbäder“ nutzen NICHT alle, ich z.B. nutze nichts davon. Davon mal abgesehen darf JEDER ins Opernhaus, nicht nur die bürgerliche Oberschicht, also auch du.

  6. wasfüreintheater sagt:

    Fazit: zu viele Angestellte und zu hohe Gehälter.

  7. Sparmensch sagt:

    Und weiter?
    Dann müssen did halt Personal- und Materialkosten sparen.
    Weg mit den Subventionen für solchen Unsinn

  8. Wanderer sagt:

    Eine gutes und erfolgreiches Theater bringt einer Stadt eine erhebliche Umweg-Rentabilität. Um tolle Opern-Inszenierungen, Konzerte, Tanz, Ballett und Puppentheater zu sehen kommen Gäste aus ganz Europe und besuchen nicht nur das Theater sondern nutzen vor Ort auch Hotels, Gastronomie, Museen etc.

  9. tricksenundtäuschen sagt:

    Gut u. die geben das ganze Jahr über dann 0,1 Millionen in Halle
    aus ? Lohnen da 40 Millionen Subventionen , das 400 fache ? Die Ausgaben der Gäste sind dann auch noch bei weitem keine Steuereinnahmen.
    Man muss die Gesamtbilanz sehen u. nicht nur die Sozialleisungen unserer Gesellschaft für 500
    Mann/ Frau die sich nicht ansatzweise am Markt behaupten können , die aber trotzdem hochbezahlt sind.

    • Blödquatscher entlarven sagt:

      Dein eingeschränktes Weltbild ist zum Jaulen.

      • tricksenundtäuschen sagt:

        In die Oper geht der gehobene Mittelstand u. die Oberschicht – nicht die Arbeitslosen u. Armen.Das ganze ist eine Reichensubventionierung . Die in die Oper gehen , könnten unsubventionierte Eintrittskarten aus der Portokasse bezahlen.

        • @Flachkopp sagt:

          In die Oper gehen die Interessierten, und das hat was mit Bildung und Kultur zu tun und nicht mit dem Einkommen.

          • tricksenundtäuschen sagt:

            Ich habe noch nie eine Altenpflegerin , Kassiererin oder Logistikkraft in der Oper gesehen , halt die , die mit ihren Steuern die Eintrittskarten für Ärzte,Studienräte ,Apotheker , Steuerberater , Rechtsanwälte u. Geschäftsführer subventionieren müssen. Nur Studenten u. Schüler sollten subventienierte Karten kriegen.

          • Man sieht Dir genau an, was Du beruflich machst. sagt:

            Weil ja auch die Altenpflegerin ihre Gummihandschuhe und Kittel in der Vorstellung trägt, die Kassiererin ihre Kasse auf dem Schoß hat und die Logistikkraft mit dem Hubwagen reingekommen ist. Alles klar. Den Arzt in der Vorstellung erkennt man übrigens am weißen Kittel und Stethoskop, nur der HNO – Arzt mit seinem Spiegel blendet gelegentlich…

          • @Dummi sagt:

            „Ich habe noch nie eine Altenpflegerin , Kassiererin oder Logistikkraft in der Oper gesehen“

            Du lässt dir also von sämtlichen Besuchern mitteilen, was sie für Berufe ausüben?

          • Nicki Nickname sagt:

            Vor allem will er schon mal in der Oper gewesen sein! 😆😆

  10. guter Rat sagt:

    Die sollen Mal was sinnvolles machen.

    Beispielsweise den Müll auf den Seitenstreifen der Autobahnen aufsammeln! 👍

    • Umgeschaut sagt:

      Ja, dazu müßten sie aber gut bezahjlte Angestellte der Straßenmeistereien sein. Bezahlung nach TVL.
      Andere haben sich nicht zu Fuß auf einer Autobahn aufzuhalten, wenn es kein Notfall ist.

  11. JEB sagt:

    Ich erachte Theater/Konzert/Kultur als notwendig und somit erhaltenswert und förderwürdig. Allerdings ist das aktuelle Verhältnis Einnahmen zu Subventionen aus meiner Sicht schon sehr überprüfungswürdig. Beim Programm sollte man mal anfangen. Ob die Strukturen auf Dauer haltbar sind ist für mich auch mit einem ? versehen (Stichwort Oper Halle / Oper Leipzig).
    Wie man mit (relativ) wenig viel machen kann, zeigt z.B. das Theater in Naumburg auch wenn es in einer viel „tieferen Klasse“ spielt.

  12. theduke sagt:

    In dem Artikel ist nur von Zuschüssen und Einnahmen die Rede. Was fehlt, ist die Seite der Ausgaben. Das wäre auch mal interessant zu wissen, wo die Einnahmen hinfliesen (und wo man vielleicht sparen könnte).

    • eseppelt sagt:

      Ausgaben = Zuschüsse + Einnahmen

      • theduke sagt:

        Wie, wird hier noch kameralistisch gebucht? „Kameralistik bezeichnet einerseits die rein formale Buchführungsmethode, die durch eine Einnahmenüberschussrechnung und periodengerechte Zuordnung gekennzeichnet ist. Im Unterschied dazu wird bei der Buchführungsmethode der Doppik auf zweiseitigen Konten (Soll- und Habenseite) gebucht.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Kameralistik). Sprich, dass was an Geld ist, kann auch ausgegeben werden.

  13. Tooh GmbH abspecken, jetzt sagt:

    Was soll so etwas?
    Fast 40 Millionen an Subventionen für diesen TooH Laden und nur 1,8 Mio aus Ticketverkäufen.
    Völlig absurd. Da stecken sich die 471 Mitarbeiter wohl ein wenig zu viel Geld in die Tasche.
    Dieser Laden gehört radikal abgespeckt.
    Zum Vergleich: für die Instandhaltung aller Strassen und Wege gibt die Stadt Halle nur rund 3 Mio aus – und das gehört zur Kernaufgabe der Kommune.
    Irgendwelche lustigen Kultur GmbHs mit Fantastrilliarden zu pampern gehört garantiert nicht dazu.

    • Steff sagt:

      Was sind denn 40 Millionen?
      Für Magdeburg wurden Milliarden zum Fenster rausgeworfen – ohne Effekt.