Stadtrat beschließt neue Müllgebühren in Halle (Saale) ab Januar
Ab Januar 2023 werden die Müllgebühren in Halle (Saale) angehoben. Der Stadtrat hat am Mittwoch ohne Diskussion zugestimmt, nachdem es kleinere Debatten in den Fachausschüssen gegeben habe. Anders als bisher gelten die Gebühren nur für ein Jahr, es wird im kommenden Jahr erneut berechnet. Mit Blick auf die steigenden Energie- und Materialkosten ist dann mit einer weiteren Erhöhung zu rechnen.
Die Erhöhung sei moderat, hatten die Stadtwerke in den Ausschussdebatten erklärt. Die Preissteigerung liege unter der allgemeinen Inflationsrate. Nötig sei diese, weil unter anderem die Dieselpreise für die Entsorgungsautos und die Stromkosten für die Anlagen gestiegen sind. Weil aber das Ausschreibungsergebnis für Wertstoffe wie Papier besser ist und diese Einnahmen mit in die Müllgebühren, konnte die Erhöhung etwas abgebildert werden. Denn die Müllgebühren in der Saalestadt werden durch die “blaue Tonne” subventioniert. Die Einnahmen daraus lagen in diesem Jahr bei 460.000 Euro, im kommenden Jahr bei 1,5 Millionen.
Die Grundgebühr pro Person und Jahr steigt von 34,56 Euro auf 38,88 Euro im Jahr, bei Nutzung der Biotonne. Wer auf die Biotonne verzichtet, weil er selbst im heimischen Garten kompostiert, zahlt 30,00 Euro (bisher 26,16).
Die Entsorgungsgebühren selbst sinken bei einigen Entsorgungsarten leicht, bei anderen steigen sie etwas. 45,00 statt 46,08 im Jahr müssen für eine zweiwöchentliche Leerung der 60-Liter-Tonne berappt werden. Solche Tonnen stehen vor allem in den dörflichen Randlagen. Die Gebühren für die Leerung einer 1.100-Liter-Tonne, wie sie in den meisten Plattenbaugebieten steht, steigen bei einer wöchentlichen Leerung von 1.354,08 auf 1418,76 Euro zu Buche. Jedoch teilen sich hier die Entsorgungskosten auf mehrere Haushalte auf.
Die Abholung von Sperrmüll steigt ebenso von 15 auf 18 Euro mit der Abrufkarte. Bei zusätzlichen Entsorgungen ohne Karte steigen die Kosten ebenfalls. Die Anfahrt schlägt mit 18 Euro (Bislang 15 Euro) zu Buche. Für die Beladung des Sammelfahrzeugs sind 89,67 Euro/t (bisher: 72,06 Euro) fällig, die Entsorgung des Sperrmülls kostet 159,35 Euro/t (bisher: 143,63 Euro).
Für die Gelbe Tonne muss im Rahmen der Abfallgebühren nichts bezahlt werden. Die Entsorgung wird von den Verpackungsunternehmen bezahlt, die am Ende diese Kosten beim Kauf von Produkten aufschlagen.
Erst die Mietenerhöhungen, dann Strom.und Heizung , dann Lauterbach mit KK Erhöhung,nun noch Müllgebühren und das Alles von 37€ Rentenerhöhung.
Einen tollen ruhigen Lebensabend wünsche ich Euch Allen.
Wahnsinn 2019 war die Personengebühr noch bei 20/28€, so krasse Preisanstiege (35% in 4 jahren) von einem Kommunalen Unternehmen sind Unvermögen. Kinder werden ebenso wrnig berücksichtigt wie Anreize zur müllvermeidung…
Ja, das ist in fast allen Bereichen deutlich ÜBER der Inflationsrate. Rechnen können anscheinend weder die Stadträte noch die Redakteure, wenn sie so etwas unkritisch und unkommentiert übernehmen.
Da kann man ja froh sein,dass die Migranten ihren Müll in die Toilette werfen.
So steigt der Beitrag nur moderat !!!.
Am besten Haben es die, die ihren Müll in die Gegend schmeißen. Ohr spinnt doch, ihr bekommt wohl keine as Unterstützung bei den Energiepreisen? Und nun? Ach so, das ist euer Gewinn
Am besten Haben es die, die ihren Müll in die Gegend schmeißen. Ihr spinnt doch, ihr bekommt wohl keine Unterstützung bei den Energiepreisen? Und nun? Ach so, das ist euer Gewinn
Am besten Haben es die, die ihren Müll in die Gegend schmeißen. Ihr spinnt doch, ihr bekommt wohl keine Unterstützung bei den Energiepreisen? Und nun? Ach so, das ist euer Gewinn.
Wer ist dran Schuld? Grün