Statistik zum Herbstbeginn: Sommer in Sachsen-Anhalt war mit 18,7 °C wärmer (16,9 °C), es gab 245 l/m² Regen (174 l/m²) sowie 690 Stunden Sonne (610 Stunden)

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29 Antworten

  1. Waschbrett sagt:

    Bin mir wirklich nicht sicher wie man diese Statistik interpretieren soll. Kann mich eigentlich nur an viel Regen und vielleicht 1-2 warme Wochen erinnern. Weit entfernt von den Hitze-Sommern 18/19. Und dennoch 2,3 Grad über der internationalen Reference-Periode? Irgendetwas ist hier faul.

    • Hallodri sagt:

      @ Waschbrett. Du beantwortest deine Frage doch schon selbst: „ Kann mich eigentlich nur an viel Regen und vielleicht 1-2 warme Wochen erinnern.“ Wie willst du dann wissen, was zwischen 1960 und 1990 los war?

      Nein, aber im Ernst. Viele Menschen haben ein Problem damit, lange Zeiträume und dann auch noch IM DURCHSCHNITT wahrzunehmen. Das menschliche Gehirn speichert EINZELNE Phänomene leichter und intensiver ab und deshalb passen solche Statistiken nicht so recht ins Weltbild einzelner.

      • IM DURCHSCHNITT sagt:

        Jetzt laß mal die Stasi-Zuträger aus dem Spiel! Solche soll man ja auch nicht wahrnehmen.
        Was nun Statistiken betrifft. Merksatz 1: Traue nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. 2. Der Teich war im Durchschnitt zwei Meter tief, trotzdem ist die Kuh ersoffen. 3. Statistiken versagen, wenn es Ereignisse gibt, die der Theorie auf der sie fußen, den Boden unter den Füßen wegziehen. In diesem Falle ist es ein Vulkanausbruch gewesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Vulkanausbruch_des_Hunga_Tonga_2022

    • Ebbe04Sand sagt:

      „Irgendetwas ist hier faul.“ Gar nichts ist hier faul, dass sind einfach die Fakten des Ergebnisses menschlichen Tuns seit der Industriealisierung um 1900, seiner Arroganz vermeintlich technisch alles lösen zu können und sich damit außerhalb des Gesamtgefüges Natur stellen zu müssen, seiner Geilheit nach mehr, mehr und noch mehr. Dafür gibt es jetzt einfach die Quittung und die Wissenschaft warnte da schon vor gut 50-60 Jahren. Die „Intelligenzbestie“ wollte jedoch nicht folgen. Es hätte ja Einschränkung und Verzicht bedeutet.

      • 01000100 sagt:

        Du glaubst wohl jedes Märchen, was Dir erzählt wird?! Ja, hier ist was oberfaul!
        Lerne, Deinem Bauchgefühl zu vertrauen! Deine Subjektivität ist mehr wert als die scheinbare Objektivität derer, die – wie Du – »die Fakten«, »die Wisseenschaft« oder gar »die ›Intelligenzbestie‹« im Munde führen. Das sind Schwindler. Es gibt sie nicht die Fakten, die Wissenschaft und die »Intelligenzbestie«!
        Apropos Fakten. Was ist das eigentlich? Im Begriff Fakt(um) verbirgt sich das lateinische facere – »das, was gemacht worden ist«. Wir können das facere zum Beispiel auch in Manufaktur entdecken; etwas mit der Hand machen. Fakten hingegen sind Kopfarbeit! Im Kopf erzeugen wir – entsprechend unserer Theorie von der Welt – Ordnung, schaffen Strukturen auf unserer mentalen Karte von der Welt… Verkürzt und boshaft gesagt: Fakten und Wahrheit sind die Erfindung von Schwindlern! Soweit der erkenntnistheoretische Abschweif.
        Nun zum Sachverhalt: Der Pressesprecher des Deutschen Wetterdienstes plappert fröhlich etwas von »den Klimawandel live erleben«. Auweia!!!
        Am 15. Januar 2022 gab es einen Unterwasser-Vulkanausbruch (Hunga Tonga-Hunga Ha’apai). Hast Du von dieser Eruption was in den Massenmedien gelesen? Oder gar gehört, welche Auswirkungen dieser Ausbruch auf das gegenwärtige Wetter auf der Nordhalbkugel hat? Ich kann mich nicht erinnern. Ich lese aber tagtäglich das Gesabber von Politikern und »Aktivisten«, demzufolge der Klimawandel von den Menschen (»Intelligenzbestien«) gemacht wurde. (Mit Blick zurück, auf den erkenntnistheoretischen Abschweif, stimmt das sogar!)
        Hörten wir möglicherweise von diesem Naturereignis in den Medien nichts, weil die vulkanische Wirklichkeit die Agenda der Big-Business-Mächtigen arg durcheinander bringen könnte? Da ich schon bei Vulkanausbrüchen und deren Auswirkungen auf Wetterereignisse bin: Ja, bei der »schlauen« Wikipedia findest Du etwas zum »Vulkanausbruch des Hunga Tonga 2022«. Listigerweise wird in diesem Text ein anderes Naturereignis nicht erwähnt. Das fand zwar schon im April 1815 statt, hatte aber ähnliche Auswirkungen wie die Hunga Tonga-Eruption. Das war der Ausbruch des Tambora. (siehe Wikipedia-Sichwort: Jahr ohne Sommer).
        Und damit gebe ich den Ball im Verwirrspiel der Schwindler wieder an Dich!

    • Klimawandlerin sagt:

      Das habe ich mich auch eben gefragt, ob man die Sommer der Jahre 2018 und 2019 vergessen hat mit in die Statistik einzubeziehen. Wochenlang Temperaturen über weit 30 Grad (und ohne Regen).

    • micha sagt:

      Es geht eben nicht darum wie man es empfindet, sondern wann welche Messungen erfolgen. Sprich, es gehen hier nicht nur um die Höchsttemperaturen, sondern (ich meine es sind) stündliche Werte, Tag und Nacht, 24/7. Und wenn es z.B. in der Nacht nicht auf 20 Grad abkühlt sondern nur auf 23 Grad, steigt der Durchschnitt und niemand merkt es weil Nachts viele schlafen.

    • Rentner sagt:

      Thermometer gibt’s schon lange und auch das Wetter wird schon länger weltweit beobachtet und die Daten werden aufgezeichnet. In Leipzig ist eine Außenstelle des DWD https://www.lvz.de/lokales/leipzig/klimawandel-in-leipzig-daten-aus-177-jahren-spiegeln-globalen-trend-5PADSS74BVF2FKNVIBSU3UOQGI.html
      Außerdem kann man zB an den Jahresringen alter Bäume auch sehen, wie früher das Klima war.

      Aber nicht nur in Sachsen-Anhalt war der August zu warm: https://www.washingtonpost.com/weather/2023/08/24/global-heat-records-europe-asia-south-america/
      Die Ozeane sind auch wärmer (ist doch schön zum Baden!?!) Aber einesteils ist das nicht unbedingt positiv für die Meeres-Bewohner, und wärmeres Wasser verdunstet mehr, was zu vermehrten Niederschlägen führen kann.

      Auch wenn ich nicht unbedingt für Schnee oder Frost zu haben bin, aber wann hatten wir hier denn mal paar Tage eine geschlossene Schneedecke? Auch in höheren Lagen gab’s im letzten Winter kaum Schnee, der sich zum Skifahren eignete. Kann natürlich sein, dass wir im kommenden Winter hier knackige Kälte, viel Schnee und Eis, … haben, da die Wetterextreme zunehmen. Aber soweit reicht die Wettervorhersage noch nicht.

      • bin gespannt sagt:

        Die Wettervorhersage reicht leider nicht so weit.

        Aber das Klima können einige voraussagen und nicht nur bis zum Winter nein viele Jahre danach und es wird behauptet die Menschen würden dies nicht überleben.

        Seltsam wie man dem Glauben schenken kann.

    • Steff sagt:

      Natürlich ist da was faul.
      Es stimmt einfach nicht.
      Statistik im Dienste einer Ideologie.
      Ich kann mich an Sommer in den 1960igern erinnern, die viel heißer waren.
      Der August 2023 war unterdurchschnittlich warm.

      Aber weltoffene verantwortungsvolle Gutmenschen glauben einfach alles.
      Denn es geht ja um die Rettung der Welt!
      Da hat man wenigstens eine Aufgabe und kann sich produzieren, z.B. in dem man sich auf die Straße klebt.

      LOL

      • Resi! sagt:

        Absolut, du sagst es. Kann das Wort Klimawandel nicht mehr hören. Es war ein ganz normaler Sommer, vielleicht bisschen viel Regen , aber angenehm. Gut für Mensch und Natur. Es ist alles wunderbar gewachsen. Aber die Gutmenschen glauben jeden Schwachsinn und können selbst keinen cm weit denken. PS: die Straßenkleber sind die Schlimmsten!

  2. Raketenmann sagt:

    Das War ein schöner Sommer, an den ich mich gerne erinnern werde.

  3. Siegfried von der Heide sagt:

    So ein Mist. Ein Haufen Fakten die selbstgebastelte Wirklichkeiten in Frage stellen. Die statistische Häufung der Erscheinungen des Treibhauseffektes sind eben nicht wegzufühlen.

    • 01000100 sagt:

      Darüber unterhalte dich mal mit Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning. Denen zu Folge hat die Sonne einen größeren Einfluss auf die aktuelle Erderwärmung als Kohlendioxid-Emissionen. (Vorher aber deren 2012 erschienenes Buch „Die kalte Sonne“ lesen.)
      UND: Lerne, Deinen Gefühlen zu vertrauen. Sie sind mehr wert als unpersönliche Objektivitäten.

    • Steff sagt:

      Du weißt aber schon, dass die Menschheit ohne Treibhauseffekt gar nicht existieren würde?

      Die heutige Theorie um die ‚CO2-Katastrophe‘ ist eine der lächerlichsten, unwissenschaftlichen, politisch gestützten Lügen der Menschheit. Und so wird sie auch in die Geschichte eingehen.

  4. Urlaub auf Balkonien sagt:

    Hoffentlich kommt der Sommer nochmal zurück

  5. .... sagt:

    Da frage ich mich ich mich schon… Welchen Sommer meinen die? Der Sommer 2023 war jedenfalls nicht gerade übermäßig heiß, bis auf kurze Ausnahmen. Jedenfalls hatten wir meines Wissens keine von Lauterbach vorhergesagten Tausenden von Hitzetoten. Seinen Hitzeschutzplan kann er wieder in die Schublade stecken.

  6. Olsen , E. sagt:

    Die Statistik ist ein Schildbürger Streich.

  7. bin gespannt sagt:

    Interessant dazu auch dieser Artikel.

    https://www.mdr.de/wissen/juli-temperatur-rekorde-weltweit-100.html

    In dem wird mit 0. irgendwas Angaben von neuen Rekorden berichtet, dabei aber mit unterschiedlichen Werten von unterschiedlichen Instituten.

    Die Werte werden auch nicht mit geeichten Temperatur Sensoren erfasst, nein mit einfach allem was gerade eine Temperatur bestimmen kann.

    Jeder kann selbst ausprobieren 5 Thermometer neben einander zu stellen und hinter dem Komma werden unterschiedliche Werte auf allen angezeigt!

    Aber für eine Schlagzeile und Panik mache reicht so etwas eben leider schon aus.