Tag der Befreiung: Kranzniederlegung auf dem Südfriedhof in Gedenken an 80 Jahre Kriegsende – Warnung vor Militarisierung, Aufruf zum Frieden

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34 Antworten

  1. Pauli sagt:

    Kranz niederlegen und gleichzeitig Brandmauern zur extremen Rechten einreißen?

    • Hilflos sagt:

      Da bin ich vollkommen bei Ihnen

    • Hans-Karl sagt:

      Gefährlicher sind für mich die Leute, welche eine Aufforderung des Bundestages an die Regierung, sich für Verhandlungen und Diplomatie zur Lösung des Ukraine-Konflikts einzusetzen, ablehnen. Prinzipiell war man zwar für diesen Vorschlag, aber er kam ja von der falschen Partei, der AfD. Dann doch lieber weiter Krieg führen, der letzte Untergang ist ja schon so weit her.

      • Hilflos sagt:

        @hans-karl, wichtig sind die Profite von Rheinmetall und Co.
        Die dt Demokratie vernichtet sich derzeit wieder selbst

      • der braune Sumpf sagt:

        Kam der Vorschlag vom Bundestag (wenigstens mehrheitlich), von einer Partei (Bundesverband, Landesverband, Kreisverband), einer Bundestagsfraktion oder am Ende nur von einzelnen Abgeordneten?

        Wenn du die Unterschiede nicht kennst, bitte unbedingt nachholen, bevor du hier in die ganz große Weltpolitik einsteigst! 😉

        • Grüner Sumpf, rotes Blut, gelber Schwefel, schwarze Asche sagt:

          Der Unterschied zwischen Friedensforderungen und Waffenlieferung ist jedenfalls keine große Weltpolitik. Hoffentlich bist du für Frieden ohne Waffen.

          • Duweißtes sagt:

            Aber wenn die Schwurbelei von jemandem kommt, der nichts zu sagen hat, passiert eben auch nicht viel.

            Dann könnte man noch fragen, in wessen Auftrag der „Vorschlag“ kommt…

    • 10010110 sagt:

      Und dann vor allem einerseits hier ernst tun und betreten gucken und dann am gleichen Tag noch Grinsefotos bei irgendwelchen Vor-Ort-Terminen.

      • Was für ne Null sagt:

        Und was ist daran verwerflich bei anderen Veranstaltungen, mit völlig anderem Hintergrund, freundlich zu lächeln?
        Du bist echt anstrengend mit deinem Gehetze.

  2. Hilflos sagt:

    Vielleicht sollte man die deutschen Opfer nicht vollkommen vergessen, aber offenbar waren auch die 16jährigen Luftwaffenhelfer „Verbrecher“

    • Kennen Sie Dehn? sagt:

      Waren sie auch

    • Hobbysoziologe sagt:

      Auch der 16jährige Luftwaffenhelfer war Teil der faschistischen Mordmaschinerie, die die halbe Welt in Schutt und Asche gelegt hat.
      Schließlich hat er für den Faschismus gekämpft und nicht gegen ihn!

      • Ladenhorcher sagt:

        Schade, dass Sie zu spät geboren wurden. Ich möchte mal wissen, was Sie Klugsch…er 1944/45 gemacht hätten mit 16 Jahren?

        • Hobbysoziologe sagt:

          Klar alles nur Mitläufer! Gut dass das mal wieder jemand gesagt hat, sonst hätte es noch jemand übersehen.

          Vielleicht aber auch Bücher geschrieben, über das eigene Mittuen am großen Morden. Gibt es übrigens auch. Ist von H. Kant, heisst der Aufenthalt und ist in seiner Schonungslosigkeit um einiges besser als Vergleichbares von westlich der Elbe. Und viel zu ehrlich für die Stockholmer Preisverleier

          • Fata Morgana sagt:

            Schön das du nicht nur zu Naziszeiten gelebt hast und alles vorhersagen konntest. Nur hastdu dein Krieg nicht beendet. Nein auch jetzt kannst du alles vorhersagen. Sag bitte, du Orakel des Guten, lebst du ewig und wie machst du das mit den Zeitsprüngen?

  3. Stilberater sagt:

    Der Anzug von OB passt farblich nicht zum Anlass.

  4. Trans sagt:

    Doppelmoral ist widerlich!

    Der 8. Mai gilt als Tag der Befreiung… doch wovon sind wir befreit, wenn Deutschland weiterhin Waffen in Kriegs- und Krisengebiete liefert?!

    Artikel 26 GG verbietet die Vorbereitung von Angriffskriegen und unterstellt Kriegswaffen einer strengen Genehmigungspflicht. Laut § 6 KrWaffKontrG darf eine Genehmigung nicht erteilt werden, wenn die Gefahr besteht, dass die Waffen bei friedensstörenden Handlungen eingesetzt werden.

    Trotzdem genehmigt die Bundesregierung Exporte in Konfliktregionen, ein klarer Widerspruch zum Grundgesetz und zum eigenen Bekenntnis in Art. 1 Abs. 2 GG: Frieden und Gerechtigkeit in der Welt. Wer ernsthaft „Nie wieder“ sagt, muss diese Frage beantworten: Wie passt das mit deutschen Waffenexporten zusammen?

    Gedenken ohne Konsequenzen bleibt Symbolpolitik.

    • Klardenkender sagt:

      Soso, die Bundesregierung hilft also Russland ein anderes Land anzugreifen.
      Ich würde teilen, dass Krieg grundsätzlich Scheiße ist, aber noch verwerflicher halte ich ein Wegschauen für die eigene Bequemlichkeit oder Selbstgerechtigkeit, wenn irgendwer meint jemand anders die Rübe einschlagen zu müssen. Und da mache ich keinen Unterschied zwischen einem sinnlosen Krieg und einem sinnlosen Überfall in der Straßenbahn.

      • japp sagt:

        genau so

      • Trans sagt:

        Antwort an Klardenkender

        Es geht hier nicht um Wegsehen oder Gleichgültigkeit. Ganz im Gegenteil! Wer hinsieht, sieht Widersprüche und wer das Grundgesetz ernst nimmt, erkennt, dass es klare Grenzen für Waffenexporte setzt, gerade weil Krieg Leid bedeutet.

        Artikel 26 Absatz 1 GG stellt unmissverständlich klar:
        „Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig.“

        § 6 Absatz 1 Kriegswaffenkontrollgesetz (KrWaffKontrG) ergänzt:
        „Die Genehmigung ist zu versagen, wenn die Gefahr besteht, dass die Kriegswaffen zu einer friedensstörenden Handlung verwendet werden.“

        Und doch wurden und werden deutsche Waffen in Spannungsgebiete geliefert, auch dort, wo ein Einsatz zu eskalierenden Reaktionen führen kann. Das Problem ist nicht, ob man für die Verteidigung von Freiheit einsteht, sondern wie man das tut, ohne die eigenen Grundwerte zu verletzen!

        Wer also reflexhaft jede Kritik als Naivität, oder Bequemlichkeit abtut, übersieht das Wesentliche…
        Rechtstreue ist kein Luxus, sondern das Fundament jeder glaubwürdigen Außenpolitik.
        Der Satz „Nie wieder“ ist mehr als ein moralisches Statement, er ist ein Verfassungsauftrag.

        • Cis sagt:

          Hat die Ukraine deiner Meinung nach einen Angriffskrieg vorbereitet oder mit ihren Waffen den Frieden gestört?

        • Klardenkender sagt:

          Dann die klare Frage: Wurden deutsche Waffen zur Vorbereitung eines Angriffskrieges oder zur friedensstörenden Handlung genutzt?

          • Trans sagt:

            Klardenker, die Frage, ob deutsche Waffen in einem Angriffskrieg oder zu friedensstörenden Handlungen verwendet wurden, ist eindeutig zu beantworten, wenn wir uns die rechtlichen Grundlagen anschauen. Artikel 26 Absatz 1 GG verbietet explizit Handlungen, die das friedliche Zusammenleben der Völker stören, oder einen Angriffskrieg vorbereiten und laut § 6 Absatz 1 KrWaffKontrG sind Waffenexporte zu versagen, wenn sie die Gefahr bergen, in einer friedensstörenden Weise eingesetzt zu werden.

            Trotz dieser klaren rechtlichen Vorgaben werden weiterhin deutsche Waffen in Regionen geliefert, wo die Gefahr einer Eskalation hoch ist. Diese Praxis verstößt also gegen die verfassungsrechtliche Verpflichtung zur Friedenswahrung!

            Die Frage ist also nicht, ob Waffen „für den Frieden“ exportiert werden, sondern ob unser Handeln mit den Grundwerten unseres Landes vereinbar ist. Rechtstreue ist keine Option, sondern die Basis unserer Außenpolitik.

            Es geht hier nicht um naives Wegsehen, sondern darum, das Grundgesetz ernst zu nehmen und keine Inkonsistenzen zwischen unserem moralischen Anspruch und unserem tatsächlichen Handeln zuzulassen!

  5. Egon sagt:

    Alles richtig, was da steht. Jetzt bitte in Moskau wiederholen und auch dort zum Frieden aufrufen.

  6. Kritiker sagt:

    Der Typ mit der russischen Fahne hat offen bekannt, seit 3 Jahren „Fan“ von Putin zu sein. Die ganze Truppe von denen waren auch anhänger der AFD!

    Kann die Veranstalter nicht verstehen, ausdrücklich diese Typen auszuladen. Aber auch die Esxtremisten aus der Antifa Reihen (MLDP) mit teilweise DDR Symbolik (Schal mit DDR Zeichen) gehören dort nun gar nicht hin.

    Liebe Veranstalter, ihr seit mittlerweile eine Plattform für Radikale.

  7. MS sagt:

    Wirklich? Der OB zusammen mit Russlandfahnen und der Bewegung Halle? Das ist ja ein tolles Bild für die Öffentlichkeit…Der Ukrainekrieg könnte sofort enden, wenn Russland sich auf sein Staatsgebiet zurückzieht und ukrainisches Gebiet verlässt….

  8. Robert sagt:

    Die UdSSR ,USA mit ihren Alliierten haben vergessen Deutschland von der NS Ideologie zu befreien.
    Die NSDAP -Mitglieder konnten in andere Parteien untertauchen und ihre NS Propaganda bis heute verbreiten.

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