Trendsport auf der Peißnitz: Stadt will Parkour-Anlage errichten

10 Antworten

  1. petty sagt:

    Die Stadt kriegt es nicht hin, die Fuß- und Radwege auf der Peißnitz zu sanieren, aber träumt schon von Parkouranlagen, trotz sehr schwieriger Haushaltslage.
    Ja, sowas verbessert die Lebensqualität, aber doch nicht, wenn die Stadt sonst nichts bezahlt bekommt.

    Von der Ankündigung (im Mai 2023) von der Sanierung der Birkenallee (für Nov 23 – März 24) ist auch nichts passiert. Habe den Plan von 2017 (das sind mittlerweile 7 Jahre!) gefunden. Davon ist auch so ziemlich gar nichts umgesetzt worden, außer, dass die Schotterwege erneuert wurden. Dort ist zu sehen, dass die Birkenallee ab der Freilichtbühne abknicken soll und zur wilden Saale führen wird. Die Sanierung, die hätte jetzt stattfinden sollen, spricht aber von der gesamten geraden Verbindung von Peißnitzhaus bis Gut Gimritz.

    Liebe Stadt. Bitte plant einmal ordentlich, bevor ihr alle paar Jahre eure gesamten Planungen über einen Haufen werft. Das sind alles verschwendete Steuergelder.

    • Aufmerksamer Beobachter sagt:

      Dass die Birkenallee dann grade bleiben soll liegt vielleicht an so mürrischen Leuten, die wollen, dass alles so bleibt wie es ist. Denn das war doch schon immer so. Immer so das Erlebnis einer schnurgeraden Straße, als mal einen Blick auf Wasser. Und wenn man es denen recht machen soll, gibt’s halt am Ende doch die bekloppte Variante. Und es hat Zeit und Geld gekostet. Schade.

  2. HALLEnser sagt:

    Ne Parkour-Anlage … na klar. Ist immer super, Geld auszugeben, was man nicht hat. Da ist die Stadt Halle super drin. Lässt sogar Bewohner nachzählen, um festzustellen, wie unfähig die eigenen Behörden sind. Kostet ja nur 150.000 € weitere Schulden für verschwundene 17.000 Bewohner. Peanuts, ist ja nicht das eigene Geld, was dort verschenkte wird. Und Geier feiert die Aktion noch. Wann hört denn der Wahnsinn endlich mal auf?

    • Straßenwalze sagt:

      Was hat denn bitte die Zählung der Einwohner mit der Parkouranlage zu tun?
      Mal abgesehen davon, dass der Stadt ohne die Zählung 15.000.000 Euro vom Land fehlen würden. Da sind die Aufwendungen von 150.000 Euro ein Witz gegen.
      Aber mal zurück zum Thema. Es ist schön zu sehen dass sich die Stadt Gedanken macht. Die ewig gestrigen hier wünschen sich natürlich lieber … nichts… Es ist allemal besser etwas zu bauen , als nichts zu machen. Und ein Vermögen kostet so ein Parkourpark nun auch wieder nicht. Ich wünsche viel Erfolg und den Leuten viel Spaß auf dem Parkour, sollte er nicht verhindert werden von den “ das war schon immer so“ Leuten.

    • 10010110 sagt:

      Hast du dich auch schon bei Christoph Bernstiel, Thomas Keindorf und Lukas Röse von der Bierkanzlei dafür bedankt, dass sie der Stadt 300.000 Euro Kosten für einen sinnlosen Bürgerentscheid auferlegt haben? Die schaukeln sich auch weiterhin schön ihre Eier in ihren warmen Buden während die Stadt kein Geld für die Modernisierung von Schulen und Kindergärten hat.

  3. Raketenmann sagt:

    Wir sind grad in der Haushaltssperre und können offene Stellen nicht besetzen. Wollen wir nicht einfach was richtig großes bauen das keiner braucht?

  4. Emmi sagt:

    Warum sollten Wege auf der Peisnitzinsel weiter versiegelt werden? Das ist unnütz. In Wäldern gibt es auch keine versiegelten Wege. Ordentliche Erdwege ohne Löcher reichen doch aus.
    Dann ist auch ein Parkur für Jugendliche möglich. Immer nur meckern. Seid froh, wenn sich Jugendliche damit beschäftigen und nicht mit rechten Gedankengut. Außerdem ist das ein Sport und sehr sehenswert.

  5. Rob sagt:

    Von welchen Geld bitte ? Die Arbeitenden Eltern sollen für Kita mehr bezahlen weil die Stadt kein Geld hat aber für so ein Schwachsinn soll Geld da sein? Sollen die jenigen die das Rum springen Sport nennen einen Verein gründen und von der Vereins Kasse so etwas bauen ! Da es in meinen Augen nicht den gemein wohl zu gute kommt!
    Dann lieber öffentlich Fitness und Sport Geräte wo jung und alt sich fit halten kann ! Gibt genügend die sich ein Fitness Studio nicht leisten können!

    • Frager sagt:

      Wo sind denn die, die sich das Fitnessstudio angeblich nicht leisten können?
      Kennst du die persönlich oder nur von einem guten Freund ?
      Junge, sei froh dass etwas vorwärts geht. Wenn du für alles bezahlen müsstest was du so benutzt, wärst du schon lange pleite.
      Was soll also dieses ewige Gemaul? Macht jemand etwas, mault ihr rum. Macht keiner was, mault ihr rum. Was muss denn passieren, dass ihr mal nichts zu nölen habt?

  6. Katrin sagt:

    Schön!

    Jetzt fehlt nur noch ein zwntral gelegener, anständiger, asphaltierter Pumptrack für Jung und Alt, für BMX, Dirtbikes und MTB…