“Wo bleibt da die Gerechtigkeit?”: Sekundarschule Halle-Süd fühlt sich abgehängt

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  1. Ich1 sagt:

    …tja – man muss halt Prioritäten setzen. Ein neuer (sinnloser) Kreisverkehr im Weinbergweg, der Umbau der Kreuzung Nietlebener-/Hallesche Straße und ein Radweg in der Weststraße sind nunmal wichtiger als Kinder.
    Und die Probleme des „sich nicht benehmen Könnens“ bzw. der Gewalt durch andere Schüler – traut sich wieder keiner beim Namen zu nennen. Demzufolge wird sich auch nichts ändern.

    • Ich trau mich mal sagt:

      Auch aus der schlimmen Debatte um die armen Grundschulkinder aus Heide-Süd wissen wir: Es sind in erster Linie die biodeutschen Kinder, die zu Hause nur Verbitterung, Wut und Hass auf andere erfahren, was sie dann ihrerseits als einzig bekannte Umgangsform auf dem Schulhof ausleben.

    • Die Schmutzfee sagt:

      Für die von Ihnen genannten Dinge gibt es Fördermittel. Für Schulen keine (finde den Fehler). Die Otfried Preußler Schule wird wohl auf langer Sicht auch die letzte Schule sein die saniert wird. Für weitere wird schlichtweg kein Geld mehr vorhanden sein.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Für weitere wird schlichtweg kein Geld mehr vorhanden sein.“

        Geld ist schon vorhanden, es wird aber falsch ausgegeben. So hat die Stadt jährlich Millionen für die TOOH übrig. Mit den Zuwendungen der Stadt an die TOOH könnte man pro Jahr eine Schule sanieren, wenn dafür der Wille da wäre.

    • Neustädter sagt:

      Ich liebe es wie ums Thema herumgetanzt werden muss, damit man nichts falsches sagt. „Vor allem durch Jugendliche aus anderen Stadtteilen, die kommen“ Ich muss schon sagen, das geht runter wie Öl.

  2. Realität steht vor der Tür sagt:

    „Die Probleme aus anderen Stadtteilen werden deshalb auch zu uns transportiert“…ja da erfährt man nun endlich wie die Realität ist. Hier in Neustadt ist es schon seit Jahren so. Aber dank einer starken Sozialarbeit hier bei uns, so werden es auch die Sozialarbeiter im Süden schaffen dass alles reibungslos läuft. Hier können sie sich gerne Rat, Ideen und Anregungen bei anderen Schulen abholen. Nun heißt es raus aus dem bequemen Büro und ran an die Front..

    • Marker sagt:

      Ich musste schmunzeln. „Probleme transportiert“ ist auch lustig, es ist ja schließlich nicht so, dass die Silberhöhe ein problemfreies Arbeiterviertel ist (war sie auch nie). Vielleicht verbessert sich die Lage dort sogar, wenn noch einige Schüler aus dem Paulusviertel und Trotha dazukommen. Meckern auf hohem Niveau,

  3. Eine mit Einblick sagt:

    Weil ein Sozialarbeiter seine private Meinung kundtut, ist das die Meinung der gesamten Schule? Und das ist echt einen Beitrag wert? Oh Wahnsinn.
    Vielleicht sollte man vorher Mal mit den anderen Mitarbeitern der Schule sprechen, denn die Schüler aus anderen Stadtteilen sind ganz sicher nicht unser Problem und derartige Aussagen sind mir tatsächlich auch noch nicht zu Ohren gekommen.