Zweiter Anlauf: Franckesche Stiftungen bewerben sich erneut als UNESCO Weltkulturerbe

Der erste Anlauf hat nicht geklappt, vor fünf Jahren wurde die Bewerbung zurückgezogen. Noch versuchen es die Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) erneut.
Die Schulstadt nimmt mit Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt die Arbeit an einem zweiten Antrag zur Aufnahme in das UNESCO-Welterbe auf. Dazu wird es am Dienstag auch einen finanziellen Zuwendungsbescheid vom Land geben.
Die Franckeschen Stiftungen wurden 1698 durch den Theologen und Pädagogen August Hermann Francke (1663–1727) als Armenschule und Waisenanstalt gegründet. Es entstand in der Folge eine ganze „Schulstadt“, zu der zahlreiche Bildungs- und Erziehungseinrichtungen, die Ostindische Missionsanstalt, die Cansteinsche Bibelanstalt, die Bibliothek sowie Buchdruckerei, Verlag und Wirtschaftsbetriebe gehörten. Heute befinden sich wieder mehr als 40 Bildungs- und Sozialeinrichtungen auf dem Gelände der Stiftungen.
Die Franckeschen Stiftungen zu Halle sind von der Bundesrepublik Deutschland bereits 1998 für die Eintragung in die Welterbeliste der UNESCO nominiert worden. Begonnen haben die Stiftungen mit der Erarbeitung des Antrages vor zwei Jahren. Am 20. März 2014 wurde der Welterbeantrag während einer Sitzung des Nomination-Teams offiziell vorgestellt. Danach erfolgte eine Vorprüfung durch das Welterbezentum in Paris. Im Jahr 2016 wurde der Antrag aber zunächst zurückgezogen und wird nun überarbeitet wieder eingereicht.
Würde mich nicht wundern, wenn irgendwelche Linken Gruppen dagegen protestieren, weil A.-H.-Francke mit einer patriarchalisch-religösen Missionierung die Kolonialisierung und Unterdrückung und religiöse Bekehrung fremder Völker vorantrieb.
Danke, gute Idee…
Na klar, die werden es auch beim 2.Mal nicht schlafen, für mich sind sie aber jetzt schon Sieger
Für mich gehören sie schon jetzt zum Weltkulturerbe, ob das nun die UNESCO anerkennt oder nicht interessiert mich überhaupt nicht
Erst mal muss ein Tunnel gebuddelt werden, damit endlich die „Unteilbar-Großdemo“ auch Neustadt erreicht und nebenbei auch die UNESCO-Auflagen erfüllt werden.
Alle Hallenser, Westdeutsche und Weltbürger, welche im arbeitsfähigen Alter sind, aber keine Arbeit innen haben, sollte ne Schippe in die Hand nehmen und Anfangen.
Was soll denn das schon wieder! Sowas braucht kein Schwein. So ein Bonzenmist!
So ein „Blödsinn“ bringt nicht nur Fördergelder in die Stadt, sondern auch ne Menge Touristen und damit Ansehen, Beschäftigung und zusätzliche Einnahmen.
Ein religiöser Fanatiker und Kinderschläger wie Francke ist natürlich ein tolles Aushängeschild für die UNESCO. Ich warte schon fleißig auf die Kommentare die sagen „aber das war damals so“.
Was soll denn so ein dämlicher Kommentar.
Du Knalli wärst damals froh gewesen als Tagelöhnersohn zur Schule zu können.
Und der Francke hat genau das möglich gemacht !
Ich drücke die Daumen. Es ist ein schönes Areal. Der Lindenhof ist faszinierend.
Auch ich drücke die Daumen.