Autoarme Altstadt: nun wackelt auch die Stadtratsfraktion Hauptsache Halle – Wirtschaft im Corona-Zeiten nicht noch mehr Schaden zufügen

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68 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Riskante Schnellschüsse […] könnten am Ende jene treffen, die als Steuerzahler das gesellschaftliche Leben erst ermöglichen.

    Da haben wir wieder diesen Trugschluss, dass Autofahrer Steuerzahler sind und alle anderen nicht. Wie kann sich dieses Lügenmärchen eigentlich immer wieder halten? 😡

    • F250 sagt:

      Hartzer mit Fahrrad, so wie du, zahlen nun mal kaum Steuern…
      Das ist kein Märchen!

    • Böllberger sagt:

      Herz statt Hetze!

    • SKler sagt:

      Ja verstehendes Lesen ist nicht so einfach.
      Wie wäre es wenn als Steuerzahler die Händler und Ladenbetreiber gemeint sind?

    • Onlinehändler sagt:

      Mit den Steuerzahlern sind die Gewerbetreibenden gemeint, denn ohne Gewerbesteuer, keine Einnahmen für die Stadt und keine Unterstützung für andere Projekte. Allein der Onlinehandel zieht schon soviele Steuern ab, welche den Städten und Kommunen fehlen. Oder denkst Du, dass Amazon und Co. hier, geschweige in Deutschland, Gewerbesteuern bezahlt. Und die paar Arbeitsplätze sind zu vernachlässigen.

    • Philipp Schramm sagt:

      @Zahlenschlamassel

      Denkst du auch mal an die Anwohner, die für ihre Stellplätze teilweise richtig was bezahlen.

      Nein, als Autohasser begreift man das halt nicht.

      Und deine ständigen Sätze, a la „dann zieh doch in die Nähe deiner Arbeitsstelle“, kannst du dir auch sparen, denn ich werde weder aus der Innenstadt wegziehen, noch mein Auto samt (bezahltem) Stellplatz abschaffen.

      • Verkehrsplaner sagt:

        Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder, sie bezahlen für ihre Stellplätze etwas. Dann handelt es sich um private Stellplätze, die von der Änderung nicht betroffen sind. Oder, sie parken im öffentlichen Straßenraum, wo tatsächlich Parkplätze wegfallen sollen. Dann bezahlen sie bestenfalls 30 Euro für den Anwohnerparkausweis oder gelegentlich ein Bußgeld, also nicht „richtig was“. Sie haben aber die Möglichkeit, „richtig was“ zu bezahlen und einen privaten Stellplatz zu mieten, das ist und wird nicht verboten.

        • Böllberger sagt:

          Absolut Falsch! Die 30€ zahlt man ausschließlich für eine Berechtigung, einen freien Anwohnerparkplatz zu besetzen, man mietet jedoch nicht einen festen Stellplatz. Wenn nichts frei ist, kann man nicht parken und muss ausweichen.

          Des Weiteren unterschlagen Sie aus Unwissenheit oder mit Absicht ständig, dass öffentliche Parkplätze auf Grund der Stellplatzverordnung oft schon durch die private Wirtschaft durch Abgeltungszahlungen finanziert wurden, informieren Sie sich mal über die Höhe solcher Zahlungen.

          Da es mehr Anwohnerausweise als reine Anwohnerparkplätze gibt, ist auch die gezahlte Summe durch Autofahrer rechnerisch höher als 30€/Parkplatz.Ich zum Beispiel habe einen Tiefgaragenstellplatz und zusätzlich einen Anwohnerausweis, um bei Bedarf auch mal in Wohnungsnähe parken zu können.

          Des Weiteren verlieren Anwohner tagsüber viele Teilzeit-Anwohnerparkplätze, da diese Parkplätze tagsüber zusätzlich „bewirtschaftet“ werden. Die errichteten Anwohnerparkplätze in der Altstadt sind somit jetzt schon überschaubar und die damit verbundenen Einnahmen um ein VIELFACHES höher als von den Anhängern des neuen Klimaabsolutismus propagiert.

    • möP sagt:

      Sie schrieben zu dem vorangegangenen Artikel:

      10010110 24. November 2020 um 09:24 Uhr
      >>Wie ist gleich nochmal die Sitzverteilung im Stadtrat? Dieser ist eine Repräsentation des Wählerwillens und vertritt dessen Interessen gegenüber der Stadtverwaltung. Also heul’ leise.<<

      Das heißt also Sie interessiert der Wählerwille nur wenn es Ihrem eigenen Willen entspricht.

      Schon ein bisschen befremdlich und undemokratisch,oder?

      • 10010110 sagt:

        Wie kommst du darauf?
        Ich kann mich zwar über Entscheidungen freuen oder ärgern, aber das politische System in Deutschland ist so ausgelegt, dass die Menschen Vertreter wählen, die dann selbstständig Entscheidungen treffen. Vorher kann man natürlich versuchen, Einfluss auf diese Vertreter zu nehmen, damit diese möglichst im eigenen Interesse abstimmen. Und die Einflussnahme kann auch durch Offenbarung von Lügen oder Fehlschlüssen in der Argumentation erfolgen.

  2. Hauptsache im Gespräch sagt:

    Die drehen ihre Fahne derartig im Wind, das ist echt abenteuerlich. Wels ist ein Meister der absolut nichtssagenden Floskeln.

    • Katrin Witte (verhinderte Eiskunstlauftante) sagt:

      Der Wels ist bei den Piruetten richtig gut, was? Der kommt doch aus dem Sportl, bestimmt war der mal Eisprinzessin!

      • Sachverstand sagt:

        Nö, Wasserspringer und da sogar Weltklasse! Um so erschreckender, wie man sich öffentlich selber so demontieren kann. Da mal von ab machen die Ablehner einen Terz, als ob täglich hundertausende Konsumenten per Kfz in Halle einfallen und nun alles aber auch wirklich alles krachen geht, wenn das nun nicht mehr so ist.Lächerlich, zumal es für Anwohner, Lieferverkehr etc. pp. Ausnahmeregelungen geben wird. Viel (neoliberaler) Wind um Nichts!

  3. Eibacke sagt:

    Inwiefern trifft das die Wirtschaft???? Zulieferer dürfen doch in die Innenstadt. Aber Hauptsache ich fabriziere ne PM. Egal ob der Inhalt Sinn ergibt. Eibacke 🤦‍♂️🤦‍♀️

  4. Danke! sagt:

    Schön, dass wenigstens bei einigen Stadtratsfraktionen der gesunde Menschenverstand noch nicht ganz von blindem Autohass vernebelt ist.
    Natürlich schadet dieser Quatsch der Innenstadt, Einzelhandel, Gastronomie und Kultur dürften leiden.
    Niemand zieht sich schick an und fährt dann mit der Virenschleuder HAVAG zum Essen in die Innenstadt oder in die Oper.
    Einkaufen ohne Parkplatz fällt wohl auch eher flach – außer für die drei Radfahrer, die ihr täglich Sterni erwerben wollen natürlich. 🙂
    Die deutliche Mehrzahl der Hallenser hält von diesem „Konzept“ einiger weniger gar nichts.

    • Böllberger sagt:

      Man kann nur hoffen, dass dieser Fehler morgen erstmal abgewendet und neu nachgedacht wird. Solche Vorschläge klingen schon eher nach Realpolitik und nehmen dann wohl auch die MEHRHEIT der Hallenser mit.

    • Eibacke sagt:

      Du lebst auch noch im Jahr 1950 oder? Mal abgesehen davon, hast du keinen einzigen Fakt genannt, sondern eine These nach der anderen. Eibacke

    • Nachfrage sagt:

      Woher wissen Sie, dass die Mehrzahl der Menschen aus Halle gegen die autoarme Innenstadt ist?

      • Arm dran sagt:

        Du hast keine Freunde oder wenigstens Bekannte in Halle, richtig?

        • Nachfrage sagt:

          Doch. Genau deshalb die Frage nach der Objektivität dieser Behauptung. In meinem Umfeld gibt es die deutliche Tendenz, die autoarme Altstadt zu befürworten. (Keine Sorge, sind alle berufstätig und fahren sogar Auto, nur nicht in der Altstadt.) Trotzdem ist dies nicht repräsentativ, genau wie die Wahrnehmung von @Danke!

    • Achso sagt:

      Wo parkst du denn bisher, wenn du in die Oper willst? Oder wenn du im Mönchshof essen gehst? Und was ändert sich daran durch das Konzept Autoarme Altstadt?

    • Philipp Schramm sagt:

      Ich wohne zwar direkt in der Innestadt, habe auch ein Auto, welches ich tagtäglich nutze und auch brauche, trotzdem versuche ich, wenn ich in der Innenstadt unterwegs bin, weitestgehend auf das Auto zu verzichten.
      Deshalb bin ich der Meinung, „autoarm“ ja, „autofrei“ wird es nie geben. Weil, „autofrei“ würde auch bedeuten:

      – keine Lieferdienste,
      – keine Krankenwagen,
      – keine Anwohner (Anlieger),
      – keine Taxis,
      – etc.

      • Ich sagt:

        „Ich wohne zwar direkt in der Innestadt“… „trotzdem versuche ich, wenn ich in der Innenstadt unterwegs bin, weitestgehend auf das Auto zu verzichten.“ Der war jut! 🙂 Dafür kriegste nen Orden 🙂

  5. Oli sagt:

    Leipzig macht’s vor. Halle kann nicht. Wie so oft. Schade; vielleicht muss ich irgendwann doch nach LE umziehen.

    • Hallenser sagt:

      Wer hält dich zurück!!!

    • Philipp Schramm sagt:

      Leipzig’s Innenstadt ist auch nur „autoarm“, aber nicht „autofrei“.

      Es gibt bestimmte Fahrzeuge, die trotzdem durchfahren dürfen, z.B. Busse (Linienverkehr), Taxi’s, Lieferverkehr (zu bestimmten Zeiten), Rettungsfahrzeuge, Anwohner.

      Nichts anderes möchte Halle auch, nur scheinen einige eine „autoarme“ mit einer „autofreien“ Stadt zu verwechseln.

      • Verkehrsplaner sagt:

        Mit dem vorliegenden Konzept möchte man auch nicht Busse, die Straßenbahn, Taxis, Lieferverkehr zu bestimmten Zeiten oder Rettungsfahrzeuge ausschließen. Nur die wild rumstehenden Blechkisten von irgendwelchen Leuten, die genausogut auch mit dem Fahrrad oder der Straßenbahn fahren könnten, möchte man weghaben.

  6. nah sagt:

    Es gibt doch schon lange dazu ne einfache Lösung 🙂 , https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrsberuhigter_Bereich

  7. Richtig so sagt:

    Zumindest werden sie nicht die Totengräber der Altstadt. Hat die Vernunft und Verantwortung doch noch gesiegt.

    • Daniel M. sagt:

      Richtig. Die große Mehrzahl ist für eine autoarme Innenstadt. Es gibt immer Egoisten und Idioten, die nicht kapieren, das die Stadt ohne Autoverkehr viel attraktiver wäre. Es ist auch nicht zeitgemäß. Wahrscheinlich war es das auch noch nie. Solange Handwerk und Zulieferer uneingeschränkt fahren können, ist das absolut vernünftig.
      Allerdings wäre in diesem Fall ein Bürgerentscheid das richtige Mittel zur Durchsetzung.

  8. Willy sagt:

    Na „Radler“, geht das immer noch wie Butter runter…. Also mein Abend ist gesichert…. Ärgere dich nicht so sehr!

  9. Fr. Klingel sagt:

    Radfahrende sind nur Radfahrende sowie Fußgänger*innen ausschließlich Fußgänger*innen und tragen nichts zum gesellschaftlichen Leben bei?

    Das Leben und die Menschen sind komplexer. „Hauptsache Schublade“ fände ich passender.

  10. Pepe sagt:

    Zum Umdenken ist es nie zu spät, wir haben wirklich andere Probleme.
    Wenn stört eigentlich der Autoverkehr ? Fangt mit der Kl. Ulrichstr. an
    dort sollte in besseren Zeiten wieder die Gastronomie den Vorrang
    genießen.

  11. Bürger für Halle sagt:

    Da hat wohl Herr Wels von „Hauptsache Halle“ entweder was verpasst und ist schlecht informiert, oder er ist außer seiner Unwissenheit auch noch boshaft . Die autoarme/autofreie Innenstadt ist doch gerade im Interesse der Händler. Sicher gibt es immer noch uneinsichtige Händler, die keinen Meter zu Fuß laufen wollen. Konsumenten, die auf ihre Dreckschleuder weiter bestehen, die fahren eh auf die grüne Wiese zum Billigmarkt. Es ist einfach unglaublich, zu was für einer Fehleinschätzung manche Menschen kommen und diese auch noch verbreiten. Die autofreie Innenstadt muss schon alleine wegen der CO2 Reduzierung kommen. Bessere, umwelt- und somit menschenfreundliche Mobilität kommt allen und vor allem den Einzelhändlern in der Stadt zu gute (Stichwort: Aufenthaltsqualität in urbanen Quartieren). Wirtschaftsfeindlicher als die Fraktion „Hauptsache Halle“ mit ihrer Anti-Haltung geht es wohl, abgesehen von FDP und AFD kaum noch. Warum informieren sich diese Herren nicht, wie es in anderen Städten funktioniert. Es macht wirklich keinen Spaß, seinen Laden in einer Straße mit zugeparkter Fahrban – teilweise samt Fußweg – aufzuschließen. Das muss sich nun endlich ändern. Wir Händler bitten um einen Anfang. Jetzt.

    • "Katzen gegen Halle" wegen SPD-Antrag auf Zwangskatration sagt:

      >>> Da hat wohl Herr Wels von „Hauptsache Halle“
      >>> entweder was verpasst und ist schlecht
      >>> informiert, oder er ist außer seiner Unwissenheit
      >>> auch noch boshaft .

      Nein, dieser Mann hält sich einfach für wichtig! Nicht mehr – aber auch nicht weniger! Deine Unterstellungen sind völlig haltlos und ohne jegliche Substanz.

      Du bist genau das, was du an Wels kritisierst!

    • Fahrban sagt:

      Was ist eine „Fahrban „?

    • Philipp Schramm sagt:

      @Bürger für Halle

      Eine „autofreie“ Innenstadt wird es NIEMALS geben, höchstens eine „autoarme“. Ich bin übrigens auch für eine autoarme Innenstadt.

  12. Laufrad sagt:

    Ich bin gern Radfahrer, wenn einem dies in Halle oft schwer gemacht wird. Schlechte und fehlende Radwege. Falls vorhanden, dann häufig zugeparkt ( aber von Sterni kaufenden Radfahrern).
    Ich trinke gerne ein Bier, aber nie Sterni!!! Ich bin übrigens auch kein Anhänger von „Hauptsache Halle“!
    Das Konzept sollte erst einmal ausprobiert werden, nichts ist damit für die Ewigkeit festgemacht!

  13. Hans G. sagt:

    Glückwunsch, doch noch etwas Vernunft im Stadtrat. Völlig verrückt, jedem halbwegs intelligenten Menschen wäre es vorher aufgefallen.

  14. Autos sind guuut sagt:

    Gut so!
    Dieses „Konzept“ ist keines.
    Wir schaffen 500 Parkplätze ab und verbieten den Menschen mit ihren Autos in die Innenstadt zu fahren,
    Allerdings dürfen die 7,5 Tonner, die uns unsere Bio Katzenstreu vor den Arsch tragen, bis auf den letzten Fussweg ins Zentrum fahren.
    Hauptsache: Autos sind Scheisse, und ich werde vo Steuerzahler alimentiert!

  15. pressestelle sagt:

    Liebe „Hauptsache Wichtigmachen“-Fraktionäre, tretet doch einfach der Fraktion der CDU bei. Das hebt das Arbeitsniveau Eurer Geschäftsstelle gewaltig an … und auch Euer Gewicht im Rat wäre etwas stärker. Eine Fraktionsgemeinschaft mit den blutlosen Freidemokraten paßt auch ganz gut – Eure Opportunismusschnittstellen passen hervorragen ineinander.

    Nur – bitte-bitte-bitte – verschont uns mit Euren schaumhaltigen Pressemitteilungen!

  16. Stadtbürgerin sagt:

    Gerade in der Kleinen Ulrichstrasse mit den vielen Restaurants ist die autofreie Zone doch ideal. Mich stören in der Innenstadt die vielen Lieferfahrzeuge, die jetzt überall auf den Gehwegen stehen und das Einkaufen nur noch zum Hindernislauf machen. Außerdem denke ich, die Umverlagerung der städtischen Ämter in die Neustadt wird der Altstadt dann noch einmal einen ordentlich Knick verpassen. Dann fehlen die gutbezahlten Angestellten, die dort Mittag essen und auch mal was einkaufen sicherlich schmerzhaft.

  17. Neh sagt:

    Wenn die Politiker im halleschen Stadtrat dem Vorschlag für eine autofreie oder autoarme Innenstadt folgen, dann machen sie sich mitschuldig an vielen Geschäftsschließungen der Stadt. Solche einseitigen Beschlussfassungen kann die Stadt Halle überhaupt nicht gebrauchen Punkt der Stadtrat ist allen Bürgern der Stadt verpflichtet und nicht einer Gruppe nur

    • Daniel M. sagt:

      Diese Hypothese ist mindestens gewagt. Wenn die Mehrheit der Bürger dieses Vorhaben befürwortet, spricht das eine deutliche Sprache und würde eine 1A Legitimierung für den Stadtrat zur Umsetzung dieses Vorhaben darstellen. Nur weil Sie und einige wenige dagegen sind, darf unserer Stadt diese Chance nicht genommen werden.

    • rupert sagt:

      @ Neh

      Die Autos müssen einfach mal den öffentlichen Raum aller Bürger in der Innenstadt einnehmen.
      Die sollen sich mal nicht so haben.
      Auch die Kinder und Jugendlichen.
      Die Radfahrer.
      Die Bahnfahrer.
      Die Fussgänger.
      Die sollen sich mal nicht so haben.
      Es geht hier schließlich um die Autofahrer und deren Autos.
      Nicht nur um eine Gruppe.

      Ähh, moment…

  18. Omun sagt:

    Politik gegen das Auto kann und darf in Deutschland nur zum politischen Selbstmord führen. Die Grünen sollten eher bei der der Union für die Cannabis-Legalisierung kämpfen als für ein Tempolimit im Rahmen der nächsten Bundestagswahl 2021…

  19. Radfuchs sagt:

    Na bitte, hab ichs mir doch gedacht. Ausgerechnet Wiegands Wahlfraktion „wackelt“. Das auf Krawall gebürstete „Konzept“ wird mit verteilten Rollen an die Wand gefahren.

  20. Bernd sagt:

    https://dubisthalle.de/fdp-und-afd-wollen-autoarme-altstadt-in-halle-stoppen

    Mit Verweis auf obigen Link und den dazugehörigen Kommentarbereich (ruhig mal durchscrollen) würde es mich interessieren, ob Herr Seppelt der Fraktion „Hauptsache Halle“ auch die demokratische Legitimation abspricht, bzw. ihr vorwirft, solange abzustimmen, bis das Ergebnis passt.

    • eseppelt sagt:

      Autoabgasschnüffler wie du können das natürlich mental nicht verstehen. Aber es macht einen Unterschied, ob man Anträge zu einem bestehenden Konzept einbringt oder ob man wir deine Freunde der AfD sich gar nicht damit befassen…

  21. Bürger für Halle sagt:

    Viele, die gegen eine autoarme Innenstadt wettern, sollten sich mal in die Lage von Einzelhandelsgeschäft-Betreiber/innen und deren Kunden/innen versetzen. Da zahl man viel Geld für Miete, Steuern und Ware, oder man stellt Dienstleistungen zur Verfügung. Der Bereich vor dem Geschäft steht jedoch nicht den Menschen, d.h.. potentieller Kundschaft zur Verfügung, nein, hier verstellen Autos unseren Lebensraum, noch dazu für einen Spottpreis an Parkgebühren. Das muss sich dringend ändern, oder sollen bald alle Läden wegen ein paar Auto-Lobbyisten schließen? Die Menschen werden sich ihren (Lebens)Raum Schritt für Schritt zurückerobern. Das Schöne dabei: Es ist kein Verzicht, sondern ein Gewinn an Lebensqualität.

  22. Interessen der Anwohner ohne Auto sind vielen Fraktionen komplett egal, genau wie die Kunden ohne Auto (mit Sichderheit die deutliche Mehrheit) aufgrund der ganzen verlogenen FDP- Propaganda jetzt auch ignoriert werden.

    Mit Bauchgefühl und plumper Propaganda kann man halt immer noch viele Menschen umstimmen, für ordentliche Belege nimmt sich niemand mehr die Zeit.

    Schade.

  23. VdH sagt:

    Seid ihr wirklich die Vertreter aller Hallenser oder nur einer Radfahrergruppe? Die wählen euch doch sowieso nicht. Die können nur Unfrieden stiften und demonstrieren. Fallt nicht auf die rein. Lasst eure Vernunft walten und sorgt nicht dafür dass die Innenstadt stirbt.

  24. VdH sagt:

    Die Gruppe der Autogegner kauft ohnehin nicht in der Stadt ein, sondern meist in Internet. Die interessiert die Geschäfte nicht. Seid die Vertreter aller Hallenser und nicht nur einiger weniger.

  25. Jeg sagt:

    Warum wohnen die, die Leipzig besser finden noch hier in Halle und blockieren hier den Wohnraum? Besonders schlimm ist es wohl in der Luwu. Dort wohnen viele intollerante Menschen, Autohasser. Zieht doch endlich wohin ihr wollt und lasst uns hier in Ruhe leben!

  26. Geh sagt:

    Autoarm oder Autoreich dazwischen liegt die Lösung begreift das doch alle

  27. Wuffi sagt:

    Endlich mal eine durchdachte Ansage aber warum immer so spät. Man sollte doch mal die Anwohner fragen, die Ladenbesitzer aber das interessiert immer erstmal keinem. Wenn sich die Radfahrer anständiger auf unseren Straßen benehmen würden, wäre das ganze Theater nicht.

  28. Ammendorf sagt:

    Schade, zu gerne hätte ich die Innenstadt sterben sehen. Wenn man sich dort die letzten Wahlergebnisse ansieht, ist eh nichts mehr zu retten. 🙂

  29. ständige Zensur sagt:

    Achtung: vor dem Kommentieren auf dieser mittlerweile wirklich erbärmlichen Propagandaseite bitte die vorgeschriebenen Denkstrukturen beachten!

  30. rupert sagt:

    Die Angehörigen der Läden und Cafés sind mit Ihrem Verhalten selbst Teil des Problems.

    Allein im Umfeld der kleinen Uli stellen zahlreiche Ladenbesitzer und Co. regelmäßig ihre Autos auf Radverkehrsflächen, in Kreuzungsbereiche, auf Gehwege, auf Verkehrsinseln oder direkt vor das Parkhaus ins Parkverbot. Und nein, die schleppen da keine Kisten hin und her.

    Das machen die nicht, weil Sie mal schnell was Entladen müssen, um dann wieder wegzufahren, sondern weil sie zu cool, faul oder laut eigener Aussage zu geizig (für das Parkticket) sind, Ihre Fahrzeuge ordnungsgemäß abzustellen.
    Es käme ja so selten das Ordnungsamt.

    Und ja, hätten sie eigene Parkplätze, so würden vielleicht einige dieser rücksichslosen Händler das eigene Verhalten ändern.

    • :( sagt:

      Aber nur VIELLEICHT! Siehste, da haben wir doch die Übeltäter und das sind nicht die pöhsen privaten Autofahrer… (ich beziehe mich hier nur auf die Kl. Uli)