Bunte Party und Straßenfest: in einem Monat steigt der CSD in Halle (Saale) – Veranstalter befürchten rechtsextreme Störaktionen

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75 Antworten

  1. Bettina sagt:

    Es ist doch egal, wer wofür oder wogegen auf die Straße geht… es wird immer Menschen mit anderen Vorstellungen zu Politik und Sexualität geben, die ihre Meinung dann auf der Straße kundtun. Es lebe die Meinungsfreiheit!
    Und sicher ist nicht jeder darüber erfreut, findet es appetitlich und/oder nötig, daß queere L(i)ebensweisen und Anliegen sichtbar auf die Straße gebracht werden müssen.”
    Möglicherweise ist die Zeit sogar schon reif, fast schon vergessene Liebes- und Lebensweisen sichtbar zu machen und auf die Straße zu bringen. Heterosexualität, Zurückhaltung, Drogenfreiheit.

    • hm sagt:

      Wie bringt man Zurückhaltung auf die Straße? Die Rechtsradikalen machen das irgendwie nicht so gut.

    • Paul sagt:

      Es hat nichts mit Meinungsfreiheit zutun wenn man Menschen bedroht, verletzt oder beleidigt Bettina! So geschehen in Bautzen, sowas sollte eine offene Gesellschaft mit vielfältigen Meinungen nicht dulden! Die meisten homosexuellen Menschen wollen einfach nur in Ruhe gelassen werden und wie jeder heterosexuelle Mensch sich in der Öffentlichkeit küssen und Händchen halten dürfen ohne in Gefahr zu geraten. Leider sind wir davon noch weit entfernt. Lasst die Leute feiern, was ist denn daran so schwer. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass die Bedrohung von rechts kommt, meist von jungen Männern!

    • 10010110 sagt:

      Ich finde, Sexualität muss überhaupt nicht auf die Straße gebracht werden. Sex ist schön und beim Sex soll alles erlaubt sein, solange jeder Beteiligte zustimmt, aber es muss sich nicht ständig alles nur um Sex und Geschlecht drehen. Und ob sich nun einer als Frau oder als Angriffshubschrauber fühlt, muss nicht ungefragt nach außen auf vollkommen Unbeteiligte projiziert werden.

      Auf der Bühne stehen Kaey (Sängerin & Trans*-Aktivistin aus Berlin), BOAH ROBIN! (Pop-Duo aus Bremen), Lullu Bleibtreu (Travestie aus Halle), EVOU (Sängerin & Model aus Berlin) und Flamyngus (Pop aus Berlin).

      Es scheint da ja einen regelrechten CSD-Tourismus zu geben – Leute aus Berlin, die das ganze Jahr nur auf irgendwelchen Demos im ganzen Land vortanzen, so ein bisschen wie die, die das ganze Jahr von einem Mittelaltermarkt zum nächsten fahren, um sich in eine Scheinwelt zu flüchten. Dass hier Leute aus Berlin als Einpeitscher importiert werden müssen, zeigt doch, was für ein unbedeutendes Randphänomen das eigentlich ist.

      • Paul der Erste sagt:

        Recht hast du Nulli. Niemand hat was dagegen wenn sie in der Öffentlichkeit Händchen halten oder sich küssen. Aber den ganzen Rest kann man sich sparen. Und meiner Meinung nach kommt die überwiegende Gefahr nicht von rechts, vielleicht ein bisschen, sondern aus migrantischen Kreisen.

        • schließt sich nicht aus sagt:

          Auch in migrantischen Kreisen sind rechte Einstellungen verbreitet – nur wollen das viele Linke und viele Rechte nicht wahrhaben.

      • Overtourism sagt:

        Ja klar – es gibt einen Grund, warum der CSD – vorgeblich ein Gedenktag – nicht überall am gleichen Datum, dem 28. Juni beziehungsweise am letzten Sonnabend im Juni begangen wird.

      • es scheint so sagt:

        Es dreht sich nicht immer alles um Sex und Geschlecht, wenn auch auffällig oft bei „Kritikern“ aus den – natürlich stets anonymen – Internetkommentarspalten.

      • Fragjanur sagt:

        Wo steht denn hier geschrieben, dass Sex in der Öffentlichkeit gefordert wird?

        • 10010110 sagt:

          Nirgendwo steht das geschrieben, aber es geht ja um sexuelle Interessen und Vorlieben, die möglichst jeder Unbeteiligte mitbekommen soll. Warum ist den Teilnehmern denn sonst so wichtig, ob andere wissen, dass sie schwul, lesbisch oder transsexuell sind? Das ist in den allermeisten Situationen völlig irrelevant.

          • Fragjanur sagt:

            Du schreibst völlig außerhalb des Kontextes. Der CSD geht auf die Stonewall-Aufstände 1969 in New York zurück, bei denen es um Widerstand gegen die Diskriminierung und Gewalt gegenüber queeren Menschen ging. Die Demonstrationen zielen darauf ab, für gleiche Rechte und Akzeptanz einzutreten, nicht darauf, Sexualität öffentlich zur Schau zu stellen.

            • Bürger sagt:

              Queere Menschen 1969????? Da war dieses Kunstwort noch lange nicht erfunden!

              • bilde dich! sagt:

                Jedes Wort ist ein Kunstwort.

                nota bene:

                Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert bezeichneten Queer, Fairy, Trade und Gay unterschiedliche soziale Kategorien innerhalb der schwulen Subkultur. In seinem Buch „Gay New York – Gender, Urban Culture, and the Making of the Gay Male World, 1890-1940“ stellt George Chauncey fest, dass Queer von Männern, die stereotypisch maskulin waren, als Identitätsbegriff innerhalb der Gemeinschaft verwendet wurde.

                und

                In anderen Teilen der Welt, insbesondere in England, blieb „queer“ bis weit in die Mitte des 20. Jahrhunderts der vorherrschende Begriff der Gemeinschaft, wie der historische Soziologe Jeffrey Weeks feststellte:

                By the 1950s and 1960s to say „I am queer“ was to tell of who and what you were, and how you positioned yourself in relation to the dominant, „normal“ society.

                [In den 1950er und 1960er Jahren war die Aussage „Ich bin queer“ Ausdruck davon, wer und was man war und wie man sich im Verhältnis zur vorherrschenden, „normalen“ Gesellschaft positionierte.]

                Jetzt musst du nur noch behaupten, es habe „früher“ keine Trans-Menschen gegeben, weil du vor ein paar Monaten erst von deren Existenz erfahren hast. 😂

            • 10010110 sagt:

              Von diesem Widerstand ist bei den hiesigen Ablegern aber ziemlich wenig zu spüren. Ich will auch nicht behaupten, dass es hier keine Diskriminierung von Menschen mit „abweichenden“ sexuellen Interessen gibt, aber so extreme Reaktionen seitens der Staatsmacht wie die Razzien im Stonewall Inn gab’s hier in Deutschland gar nicht (genauso wie es hier nie eine Prohibition gab). Das zeigt mal wieder, dass einfach unreflektiert irgendwelche Konzepte aus dem angloamerikanischen Raum übernommen werden, die hier in Deutschland gar keine wirkliche Entsprechung haben, was sich auch im Begriff „queer“ widerspiegelt.

              • tja sagt:

                Im „anglo-amerikanischen Raum“ kann man sich wenigstens noch auf religiösen Fundamentalismus berufen. Du kannst dein Incel-Dasein nicht dahinter verstecken.

              • tjatja sagt:

                Identitätspolitik hat durchaus etwas Pseudoreligiöses, mit nicht hinterfragbaren Dogmen und Glaubensbekenntnissen.

            • Kontextjanur sagt:

              Um genau zu sein, richteten sich die Stonewall-Aufstände gegen gewalttätige Razzien der Polizei in Szenelokalen. Nicht unbedingt das Problem von heute.
              „Queere L(i)ebensweisen sichtbar auf die Straße bringen“ ist nicht so weit weg von „Sexualität öffentlich zur Schau zu stellen“.

          • Q sagt:

            Wenn du dich dafür interessierst, bekommst du es mit.

            Sonst eigentlich nicht.

            Sollten auch Asexuelle verstehen…

    • m.k. sagt:

      Wir haben eine Heterosexuelle Gesellschaft.Das sieht man gerade in den Kleinbürgerlichen Gegenden.
      „Die“ Drogefreiheit gibt es nicht. Und was heist Zurückhaltung ???

      • m. hm. sagt:

        Bilden die kleinbürgerlichen Gegenden prinzipiell die Gesellschaft ab oder nur dann, wenn es argumentativ gerade ins Konzept passt?

      • Der Dude sagt:

        Wenn man das so liest @m.k., wünscht man sich noch so Einiges mehr. Verpflichtende Deutschkurse für Leute wie Dich zum Beispiel. Du verstehst Deine Muttersprache nicht im Ansatz.

    • Leviathan sagt:

      Kirche, Sie haben in ihrer Aufzählung vergessen…ach nee, die machen ja jetzt auch auf LGBTSGJF+++🤣

  2. Arbeiterstandpunkt sagt:

    Ordner und Polizei haben ein Auge drauf, dass keine Provokationen oder schlimmeres (von faschistisch beeinflussten Menschen gleich welcher Nationalität) die Teilnehmer:innen bedrohen, normal.
    Wenn bis dahin die ArbeiterFeindlichsteparteiDeutschlands verboten wird, könnte es sogar recht ruhig werden

    • Wahnfried sagt:

      Bleiben aber immer noch Deine Kommunisten…

    • Bettina sagt:

      Möglicherweise besteht der Gegenwind ja nicht nur aus „faschistisch beeinflussten Menschen gleich welcher Nationalität“, sondern auch aus Menschen mit anderen Ansichten, denen zu viel erzwungener oder als erzwungen empfundener Regenbogen einfach die Laune verdirbt. Menschen, die Andersdenkenden nicht ihr eigenes Lebensmodell und ihre sexuelle Ausrichtung täglich und faktisch unausweichlich unter die Nase reiben. Menschen, die bisher in keine Richtung aktiv waren, sich einfach nur daheim beim Abendbrot über die neue Realität, oder sollte man „Absurdität sagen, aufgeregt haben.
      Die „ArbeiterFeindlichsteparteiDeutschlands“ ist doch nicht der Grund für die Unzufriedenheit von Teilen der Bevölkerung, sondern deren Ergebnis.
      Und da sie ihre Kraft in nicht geringem Maß aus den einfachen und oft bildungsfernen Schichten schöpft, würde ich sie nicht als arbeiterfeindlich bezeichnen. Zumindest nicht vordergründig, wenngleich die vermuteten wirtschaftlichen Folgen ihrer Politik die einfachen Arbeiter treffen, negativ treffen werden.
      Und nein, ich habe sie nicht gewählt.

      • micha sagt:

        „aus Menschen mit anderen Ansichten, denen zu viel erzwungener oder als erzwungen empfundener Regenbogen einfach die Laune verdirbt.“

        Genau, der Regenbogen macht manche agro. Egal ob einfarbig, blau, schwarz oder braun, alle Farben finden sich im Regenbogen.
        Für einige reicht es scheinbar nicht, dass deren Alltag grau ist.

        So lange das so ist, kann ich das ganze Gejammere in unserem Land nicht verstehen. Wir haben wirklich wichtiger Problem als die sexuelle Orientierung von Mitmenschen und ob sie diese nach außen zeigen wollen oder nicht.

        • achim sagt:

          Das Problem sind nicht irgendwelche bunten Farben oder die sexuelle Orientierung von Mitmenschen, das Problem ist, dass unter dem Vorwand der Selbstbestimmung kleinste Minderheiten aus linksautonomen Traditionen den anderen 99 Prozent vorschreiben wollen, wie sie zu reden, zu denken und zu handeln haben. Die 99 Prozent sollen dabei nicht einmal mitreden dürfen. Es handelt sich um eine antidemokratische Bewegung.

    • Rebell sagt:

      […von faschistisch beeinflussten Menschen gleich welcher Nationalität…]
      Unter welcher geistigen Beeinflussung, leidest du eigentlich ?

    • So ein Wahnsinn aber auch sagt:

      Das muss nicht unbedingt etwas mit Nazis und Faschisten zu tun haben. Du solltest dich weiterbilden und nicht ungefragt deinen ideologischen Blödsinn hier zum Besten geben.

      • Arbeiterstandpunkt sagt:

        Wer will denn anderen ihre Freiheit nehmen sich in der Hinsicht auszudrücken? Im Grunde genommen stellen sich faschistisch/e beeinflusste Menschen an den Straßenrand um einzuschüchtern, zu provozieren, …
        Womit denn sonst?
        Kritisch sehen wiederum kann man alles.

        • So ein Wahnsinn aber auch sagt:

          Och nee, versuch doch wenigstens ansatzweise den Unterschied zwischen Faschismus und Homophobie oder Queerfeindlichkeit zu finden.
          Nicht jeder Gegendemonstrant muss ein Faschist sein. Es gibt auch schwule Nazis, homophobe SPD-ler oder queerfeindliche Kirchenleute. Nicht alle, die deinen Standpunkt nicht teilen können, sind automatisch Nazis. Nicht jeder Mensch am Straßenrand ist eine Gefahr und will dich einschüchtern.

  3. Angela M. sagt:

    Angst ist nie ein guter Ratgeber!

  4. Erst sagt:

    Warum die ihre andere Lebensweise jedem aber auch jedem zeigen müssen bleibt mir ein Rätsel. Sollen die doch lieben wenn die wollen, ich will’s doch gar nicht wissen. Und wenn alle es nicht wissen wollen, würden sie es dennoch allen sagen, warum denn auch? Es will keiner wissen. Macht mal eine Umfrage.

  5. So einfach ist das. sagt:

    Fakt ist: Nicht nur kleine Brüllzwerge kommen irgendwann in den Knast.

    • Leider nicht ganz so einfach sagt:

      Noch ist er nicht im Knast. Der streitet sich sicher noch bis zum EuGh hoch. Das dauert bestimmt noch ne ganze Weile bis der Kerkermeister ihn begrüßen darf.

  6. Bürger sagt:

    Eine friedliche Gegendemonstration wird also schon als Bedrohung geframt. Oder gab es in Bautzen irgendwelche Angriffe, Straftaten o.ä.?

  7. Einwohner sagt:

    Man kann doch klar erkennen, dass diese ganze Szene künstlich aufgebauscht und am Leben erhalten wird, wieso muss man denn sonst diese „Künstler“ aus anderen Städten holen? Anscheinend ist in Halle (Saale) eben nicht die Mehrheit für diesen Klamauk zu haben. Mich interessiert viel mehr, wieviel die Stadtverwaltung in diesen Zirkus an Verwaltungsenergie bringen muss und wieviel wirklich wichtigere Verwaltungsakte deswegen verzögert bearbeitet werden. Man wird sicherlich auch den/die/das „Fraktionsmit(oderohne)glied“ auf dieser „Kunstveranstaltung“ sehen können.

    • Bürger für Halle sagt:

      Einwohner, Sie bringen, wie es scheint, bewusst einiges durcheinander.
      Dummerweise sind es die Neonazis, die aus anderen Städten angereist kommen – Nicht um Vielfalt zu feiern, sondern um zu provozieren, zu stören und Angst zu verbreiten.

      • Burger für alle sagt:

        Die Neonazis könnten gar nicht aus anderen Städten zu ihren Gegendemos anreisen, wenn der CSD überall am gleichen Tag stattfinden würde. Diese Tourneeveranstaltung lässt beide Gruppen bedeutsamer erscheinen, als sie es tatsächlich sind.

    • klausklaus sagt:

      Das ist ja ein komplett kruder Kommentar: Künstler von außerhalb sprechen nicht gegen ein „Eigeninteresse“ aus der jeweiligen Stadt. Es geht desweiteren nicht um eine Mehrheitsveranstaltung, sowas gibt es nämlich gar nicht (auch diese Advendsmärkte und Volksfeste erfüllen diesen Begriff nicht. Schlussendlich wird der Verwaltungsakt sehr gut schaffbar sein. Was für ein kruder Kommentar. Was soll dieses Geschreibe von „Mehrheit“? Soll das irgendein Ansatz von Demokratieverständis sein? So funktioniert das nicht.

      • 10010110 sagt:

        Dann bemühen wir mal die folgende Analogie:

        Eine Gruppe hellhäutiger europäischstämmiger Menschen fährt nach Uganda, um dort gegenüber den Ugandaern für die Rechte Weißer zu demonstrieren (die dort quasi überhaupt nicht vorkommen). Kann man machen, dürfte aber auf wenig Verständnis treffen.

  8. Klaus sagt:

    Braucht man das? 🤔 Nein!
    Zu Hause kann jeder machen was er will 🤷‍♀️ In die Öffentlichkeit gehört es jedenfalls nicht. Es nervt nur noch! Wenn diese kleine Minderheit „ihre Ruhe haben“ wollen, dann sollen sie Ruhe geben. Dann wird das auch stillschweigend akzeptiert. Dieses Aufbauschen ist eher kontraproduktiv, damit wird nur das Gegenteil erreicht. Ich fühle mich belästigt! Eine große Mehrheit sicher auch.

  9. 090 sagt:

    Brauch keine Sau! Dies sollte verboten werden! wie diese Leute sich dort aufführen ist eine reine zur Show Stellen und einfach nur Aufmerksamkeit erhaschen! das für was es wirklich steht geht dabei unter!

  10. klausklaus sagt:

    Störungen bitte unterbinden! Faschos blockieren!

  11. PaulusHallenser sagt:

    Die Polizei sollte alles daran setzen, die CSD-Teilnehmer zu schützen. Auch queere Menschen sind Mitmenschen und verdienen den Schutz der Gesellschaft.

  12. Diese Traumtänzer sagt:

    Wenn ich mich richtig erinnere, kam die letzte CSD „Störaktion“ nicht von pösen Rechten, sondern von einer Migrantenbande, die ein paar von denen verprügelte.
    Aber das darf man offensichtlich nicht thematisieren. Die lieben Migranten…

  13. Alex sagt:

    Ich fühle mich 365 Tage im Jahr belästigt, wenn ich die intoleranten, klekingeistigen und engstirnigen Kommentare vieler Menschen im Internet und insbesondere auf dieser Seite lesen muss.

    Umgekehrt überfordert es euch, wenn Menschen, die anders ticken als ihr, mal an einem Tag im Jahr ihren Partner auf offener Straße umarmen und küssen wollen, in einem Umfeld, in dem das möglich ist?

    Niemand zwingt euch, in dieser Zeit am Veranstaltungsort zu sein. Dass ihr euch selbst durch ein solch kleines Event belästigt, bedroht oder mit Klamauk konfrontiert seht und darüber polemisieren müsst, zeigt vor allem, wie weit ihr von eurer angeblich so toleranten Haltung entfernt seid…

    • Darkwing Duck sagt:

      Das was Alex sagt.

    • 10010110 sagt:

      Umgekehrt überfordert es euch, wenn Menschen, die anders ticken als ihr, mal an einem Tag im Jahr ihren Partner auf offener Straße umarmen und küssen wollen, in einem Umfeld, in dem das möglich ist?

      Das ist an jedem Tag möglich.

      • Alex sagt:

        Nein, ist es eben nicht. lies mal, wie viele Kommentierende allein auf dieser Seite das als belästigend, Zurschaustellen oder Hausieren mit der eigenen Sexualität oder Ähnliches einstufen. Es gibt eben doch noch viele Menschen, die zwar behaupten, das sei inzwischen völlig normal, aber konfrontiert werden möchten sie mit dem Anblick dann eben doch nicht.

        • Bürger sagt:

          Zwischen „Küssen und Umarmen“ und dem Herumschwenken verkümmerter Pimmel vor kleinen Kindern gibt es einen Unterschied! Der CSD ist zu einem perversen Fetisch-Jahrmarkt verkommen, die wirklich betroffenen Homosexuellen finden sich dort schon lange nicht mehr wieder.

        • 10010110 sagt:

          Soweit ich das hier sehe, finden die Kommentatierenden*_:innen nur die plakative Zuschaustellung von Sexualität und diversen Fetischen bei diesen Straßenpartys als belästigend, nicht, dass sich ein paar Homosexuelle auf offener Straße küssen oder umarmen. Da ist dann doch noch ein ziemlich großer Unterschied.

  14. Alle Jahre wieder sagt:

    Jedes Jahr, wenn der CSD angekündigt wird, springen die gleichen Homophobis hier an und erzäh,en dummes Zeug. Entweder ich f7nd es gut und unterstütze es oder ich lass es eben. Die Demo findet in der Innenstadt statt,die ist doch eh leer, verödet und verkümmert. Also was solls! Stört euch doch dann eh nicht. Und @Bürger: was dudir privat reinziehst, ist deine Sache. Die von dir beschriebenen Extasen und Orgien finden nur in deiner Phantasie statt. Tja, Pech gehabt. Letztes Jahr haben Migranten zugeschlagen. Ist zu verachten und zu verurteilen. Leider nicht passiert, auch nicht von entsprechenden Verbänden. Die Nazis haben sich natürlich gefeiert, hat doch jemand ihre Arbeit übernommen. Nur der aufrechte Svenni nicht!Der hat von seinem Auto gepökelt, wie man ihn kennt. Hatte aber vorher seine Getreuen gebeten, ihm den Rücken freizuhalten. Als ob er einem Beuteschema entspräche. Lächerlich! Also leute: geht hin oder lasst es. Aber lasst erdammt nochmal die ständige Bevormundung! Montags wird auch immer dumm gelaufen, ohnedass da jemand noch was davon mitbekommt.

  15. JederIstEinNazi sagt:

    Hm also wenn ich mich Recht erinnere war da ja was letztes Jahr.

    Das waren dann wohl südländische Nazis 🙂

    https://dubisthalle.de/angriff-auf-csd-teilnehmer-zeugen-berichten-von-6-verletzten-bis-zu-15-taetern-und-einem-messer

  16. Gute Nacht! sagt:

    Gibt am Vorabend des 3. WKs offenbar nichts Wichtigeres, als vermeintliche Diskriminierung von Mini-Randgruppen aufzublasen.
    Diese Massen bei den CSDs würde ich mir mal bei Friedensdemos wünschen.

    • Arbeiterstandpunkt sagt:

      Der Kampf gegen Weltkriegsgefahr/die Ablehnung von Krieges ist auch Teil des Ganzen, zumindest wenn du mit deinen Freunden dort (auf
      antifaschistischer Grundlage) mitläufst. Aber das hast du ja nicht vor, sonst hättest du auf deine Worteahl geachtet

  17. Ironieschalter sagt:

    Korrekt gegendert? – Penisträger*innen. Alles interpretierbar: vor sich her tragen, außen oder innen tragen… ich plädier für geschnippelte Currywurst 😁. Außerdem plädiere ich gegen Anglizismen, gegendert ist übersetzt doch geschlechtert 🧐

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