Factorymarket in der Großen Ulrichstraße macht dicht
Nicht einmal ein halbes Jahr haben die Betreiber des “Factorymarket” in der Großen Ulrichstraße durchgehalten. Die Filiale im ehemaligen Xenos-Kaufhaus wird demnächst geschlossen. Erst im November war sie eröffnet worden. Große Aufkleber an den Schaufenstern verkünden nun das Ende. Zum Schluss gibt es auf alle Artikel noch einmal 30 Prozent Rabatt.
Mit großem Tamtam wurde der Markt vor dem Weihnachtsgeschäft eröffnet. Der Laden sollte eine Ergänzung zur App des Unternehmens sein. Man sprach von einem „Omni-Channel-Massenmarkt Konzept“. Man setze Maßstäbe im Bereich „New Retail“. Man werde Mobile-Shopping in das klassische Einzelhandels-Erlebnis integrieren.
Auf der Homepage ist auch noch davon die Rede, dass man demnächst weitere Filialen eröffnen werde. “3 Filialen gibt es bereits in Berlin und Halle. Und viele weitere folgen noch dieses Jahr in ganz Deutschland.” Auch in der Neustädter Passage gibt es einen Factorymarket. Anders als in der Innenstadt gibt es dort keine Hinweise auf eine Schließung.
Das Unternehmen war bisher nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
Wenn nur der Name und das Personal geändert wird,aber die Ware die gleiche ist,dann muss ja so etwas raus kommen.
Einige Menschen sollten denken, bevor sie Artikel kommentieren. Weder das Konzept noch die Ware ist die Gleiche!
Da muss man aber sehr fein Unterscheiden. Denn es gibt dort seit Jahren und diversen verschiedenen Mietern nur billigen Ramsch. Und das Konzept war auch einfach diesen billigen Ramsch an die Leute zu bringen.
Du musst es ja wissen. Meine Begehungen dort haben etwas anderes bestätigt.
Wenn Häuser erzählen könnten- vom stolzen halleschen Kaufhaus aus der Belle Epoche bis zum Factorymarket mit “Qualitätsprodukten aus China“ (vorher blokker und xenos“). Und nun?
Stolze Kaufhäuser wird es in Halle nicht mehr geben. Die grüne Wiese hat in dem Land den Vorrang! Die Städte bluten aus, jedenfalls im Osten. Denkt mal an Hollenkamp
Wer soll denn in den systematisch ihrer Parkmöglichkeiten und im künstlichem Dauerstau gehaltenen Innenstädten gern einkaufen gehen?
Das Elend in Halle ist von einer ideologisch einseitig ausgerichteten Stadtpolitik hausgemacht.
Gehst du im Auto einkaufen, oder was?
na dann kommt eben der nächste Chinamarkt …
Wo ist denn der erste „Chinamarkt“?
Ach Hansi, einfach mal ein paar Sekunden googeln und uns so richtig dumme Fragen ersparen:
Auf der Faktorymarket Startseite:
„Qualitätsprodukte aus China zu Herstellerpreisen! “
Und das ist nur die Selbstdarstellung.
Der erste „Chinamarkt“ befindet sich in Halle-Neustadt, in der ehemaligen Kaufhalle vor der Scheibe E.
Und vom Glanz des ehemaligen Intecta sieht man auch nichts mehr.
So wie das Haus in Erscheinung tritt, sieht die ganze Bundesrepublik aus. Außen hui innen pfui.
Das ehemals glänzende Intecta befindet sich glatte 10 Hausnummern weiter nördlich. Warst du schon mal in Halle?
Es reicht eben nicht, eine Fläche zu mieten und die mit Müll vollzustellen.
Ich würde einen riesigen Friseur- oder Shishaladen darin ansiedeln. Davon gibt es in Halle viel zu wenig ?
…Sie haben Bäckereien, Landfleischereien, Supermärkte, Baumärkte, Drogerien und Apotheken bei der Aufzählung vergessen.
Immerhin scheinen die ja so viel zu erwirtschaften, daß es füür die Miete reicht. Ein Bayrischer Trachtenladen scheint sich ja im Gegensatz dazu nicht zu lohnen…
Klar, wenn erklärtes Ziel der Ideologen im Stadtrat ist, „Halle für Autofahrer unattraktiver zu machen“ geht halt niemand mehr dort einkaufen und Läden müssen schließen.
Was will ich da auch noch, ohne Parkmöglichkeiten zwischen Shisha Bars, Barbieren und ein-Euro-Ramschläden?
https://nationaler-radverkehrsplan.de/sites/default/files/forschung_radverkehr/for-a-04.pdf
Du meinst also, man sollte die Landflucht untestützen?
Nein, warum?
Die Politik darf sich endlich mal wieder dem ländlichen Raum annehmen und nicht Thesen rausblubbern, dass es sich nur lohnt in die Wachstumspole zu investieren.
Macht die Politik doch. Zum Beispiel durch die TOOH. Halles Steuerzahler drücken 21Mio Euro pro Jahr dafür ab, daß auch für Saalkreis´ler ein Kulturangebot verfügbar ist. Quersubvention nennt man so was. Oder habe ich bisher die Option „Halber Preis für Bürger mit Wohnsitz in Halle“ nur überlesen?
Was soll uns der Link jetzt sagen? Kunden die in Wochensumme viel ausgeben kommen zu Fuß, Kunden die pro Einkauf viel Ausgeben mit dem Auto. Den Rest kann man ignorieren. Ist das die Aussage?
Einkaufen gehen – du benutzt diese Formulierung selber.
Was heißt hier „ohne Parkmöglichkeiten“? Schonmal vom Parkhaus im Händelcarrée gehört? Oder am Hansering? Oder im Ritterhaus? Oder im Charlottencenter?
Oder meinst du kostenlose Parkmöglichkeiten (also Schmarotzen auf Kosten der Allgemeinheit)?
Die vielen Autos sind Relikte aus einer überholten Zeit. Viele Menschen sind übergewichtig, Rohstoffe werden vergast, um Dinge einzukaufen, die man eh nicht braucht. Die Wohnung müllt zu, weil man zu viel Zeugs hat und dann fliegt alles in den Container. Schöne Konsumgesellschaft! Wie wäre es mit laufen, Rad fahren oder Straßenbahn?
Richtig, diese Einkaufsstraße ist sowas von runtergekommen und dieses spezielle ehemalige Kaufhaus wurde solange von Billigschrott Anbietern benutzt und runter gewirtschaftet bis es wie jetzt aus dem letzten Loch pfeift und dadurch jetzt kurz vorm Einsturz steht! Da sich niemand verpflichtet fühlte dort etwas an der Substanz zu tun um wenigstens den weiteren Verfall etwas hinauszuzögern! Aber diese Schmuddel-Billigschrott-Shopingmeile ?? ist in Halle ja nicht die einzige, man muss ja nur ein paar Gehminuten weiter auf den unteren Boulevard schauen, Billiger Chinamüll, Billig-Friseur, runtergekommen er Sexshop und schmuddel-Chinarestaurant! Von der verfallenden Edeka Kaufhalle will ich erst garnicht anfangen! Und Rings herum wird nur noch gebettelt und mit Drogen gedealt! Alle Stadtverantwortlichen im Rathaus sollten sich schämen alles so verfallen zu lassen und an Ramschbuden zu verhökern! Es reicht doch schon das Halle die Virtel Neustadt und Silberhöhe an immer mehr Fremde und kriminelle verloren hat!
Von welchem Halle redest du denn? Ich kenne keinen runtergekommenen Sexshop und keine verfallene Edeka-Kaufhalle auf dem unteren Boulevard. Lebst du in einer alternativen Realität?
Streng genommen kann man auch Dinge kennen, die heute nicht mehr da sind.
Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einem Dönerkaufhaus?
Das würde am besten zur Gegend passen.
Warum nicht ein Helene-Fischer-Semino-Rossi-Merchandising oder ein Kuckucksuhrenkaufhaus mit einer Sonderabteilung für Anglerbedarf? Gehen Sie mal selbst ins geschäftliche Risiko mit einem „deutschen Traditionskonzept“ anstatt auf ausländischen Konzepten rumzuhacken.
Es btrifft ja nich6t nur diesen Laden und nicht nur Halle. irgendetwas läuft hier insgesamt schief in der Einzelhandelspolitik. Wenn ich in anderen Ländern wie z.B. Spanien bin, gibt es keine leerstehenden Läden, auch noch kleine Einzelhändler, und das sogar in kleinen Provinznestern.
So etwas darf man nicht öffentlich sagen. Wiegand könnte bei solcher Kritik Depressionen bekommen.
Dort sind aber auch die Geschäftsbedingungen besser, z.B. zahlbare Mieten und nicht Maximalprofit für irgendwelche Immo-Haie, die sich Real Estate schimpfen, aber mit dem Realen nix am Hut haben
Na Wilfried, wenn das so einfach ist dann bei doch selbst ein (Geschäfts-)Haus und vermiete es! Ist ja Maximalprofit drin!
Ach, das willst Du lieber doch nicht? Dann bitte nicht blöd rumblubbern.
Du gehst als Tourist in spanische Touristenregionen. Fahr’ mal mit offenen Augen durch das „authentische“ Spanien, da stehen nicht nur Läden, sondern teils ganze Dörfer leer: https://www.tagesschau.de/ausland/spanien-landflucht-101.html
Ganz einfache Antwort: Das Konzept von Factorymarket ist NICHT aufgegangen. Die laufenden Kosten sind höher als die Einnahmen. Also wird geschlossen. Egal ob dort in dem Kaufhaus Chinawaren oder sonstiges verkauft wird. Ist nicht der einzige Laden der in Halle oder auf der ganzen Welt dichtmacht wegen Erfolgslosigkeit. Freuen wir uns gemeinsam auf den nächsten Mieter 🙂
Na, super. Hier wird mal wieder schön gehetzt. Eröffnet doch selbst einen Laden. Aber wer nichts auf der Kette hat, kann halt auch nichts anbieten. Aber immer fleißig in öffentlichen Foren rumhetzen und von ideologisch verbrannte Politik schwafeln. Ansonsten kommt von euch nicht viel. Wie auch? Ihr hattet ja nüscht, habt nüscht und werdet auch nie was haben. Frei von nennenswerten Potenzialen und Talenten. Da bleibt einem ja nüscht weiter als Hetze, Hass und Kampf. Ihr tut mir Leid. Früher war alles besser, gelle?
Also aus eigener Erfahrung(ich war mal in HaNeu im Factorymarkt) gibt es dort sehr viele Markenprodukte zu erschwinglichen Preisen,nicht nur Chinakrempel.
Du hast offensichtlich noch nichts von modernen Produktions- und Handelspraktiken verstanden.
Alles Folge einer von Autofahrer-Hass getriebenen Stadtpolitik.
Wenn ich nicht Parken kann und im künstlichen Dauerstau stehe, gehe ich nicht in der Innenstadt einkaufen. Punkt.
Und dann bleiben dort eben nur noch Läden, für die es auf Wirtschaftlichkeit nicht so sehr ankommt, weil ihr Hauptzweck eh Geldwäsche und Steuerhinterziehung ist.
Der feuchte Traum unserer Stadtpolitiker die Menschen zur Nutzung der HAVAG zu zwingen, geht leider nicht in Erfüllung.
Soll man sich seine Einkäufe auf den Rücken schnallen oder wie denken sich diese politischen Geistesgrößen das so?
Unbestätigten Gerüchten zufolge soll es Tragetaschen geben, die man sich auf den Rücken schnallen kann. Insider nennen das Rucksack.
Geil. Was für’n Kommentar. Jeder Satz eine Parole! „Autofahrer-Hass getriebene Stadtpolitik“ (Ha, demokratisches Verständnis und Prinzipien ist was für Dummschwätzer. Stadtpolitik ist Diktatur, wenn nicht alles so läuft wie ich das will), „künstlicher Dauerstau“ (Verschwörungstheorien, ich komme!), „Geldwäsche und Steuerhinterziehung“ (Genau, vor allem diese Banken und Versicherungsvertreter immer. Ach nee, du meinst de Ausländers, oder?), „zur Nutzung der HAVAG zu zwingen“ (Genau! Mich zwingt hier keiner zu nix. Keine Macht für niemand. Ah ne, die politische Richtung passt ja nicht zu dir aufgrund der Bedenken wegen de Ausländers.), „politische Geistesgrößen“ (Keiner ist klüger als wie ich.) Juliane, ich feiere dich! Jeder Satz wohldurchdacht. Juliane, du bist meine Inspiration, meine Muse, mein Licht. Wollt ihr, dass euch jemand die Welt erklärt? Fragt Juliane!
Noch Geiler:
Offenbar bin ich nicht die Einzige die so denkt und handelt, denn sonst wäre die hallesche Innenstadt nicht so trostlos und verrottet wie sie ist und Halles Gewerbesteuereinnahmen nicht am Boden.
Fakten sind eben Fakten, dagegen hilft ihr ideologisches Geblubber leider nicht.
Und Klausi – tief enttäuscht?
Kann ich verstehen…ist immer eine harte Landung aus dem rot-grünen Wolkenkuckucksheim in der Realität.
Gewerbesteuereinnahmen am Boden. Wo waren die dann in den letzten Jahren, bevor sie auf das heutige Nivaeu gestiegen sind? Unterboden sicherlich. Immerhin hast du es geschafft, zweimal den gleichen Namen zu verwenden. Dass du unbedingt eine Frau(?) sein willst, zeugt von tief sitzender Identitätskrise.
Das „heutige Niveau“ der Gewerbesteuereinnahmen in Halle ist pro Kopf,halb so hoch wie in Dessau oder Magdeburg.
Wow!
Richtig Klasse! Halle macht alles richtig.
Redet euch das nur weiter ein.
Wenn nur die bösen Fakten und Zahlen nicht wären…
Ist es gestiegen oder gesunken?
Und wie weit es Halle mit dem vorgeblichen Vorrang der Straßenbahn treibt kann man sich bspw. in der Geiststraße ansehen, wo regelmäßig schlecht weggeparkte Pkw den Bahnverkehr zum Erliegen bringen.
Bei den vielen Parkplätzen müsste die Geiststraße eigentlich voller höchstwertiger Geschäfte sein.
Ich denke mal , dass der erhoffte Umsatz nicht erreicht wurden ist, Ich schätze mal die monatlichen Grundkosten inkl. Personal sind dort vielleicht 20.000 Euro im Monat gewesen?
Mich haben sie nicht in ihren Internethandel locken können. Ich habe zwar nicht die App, auf dem PC ist die Suchfunktion eine Katastrophe.