FDP-MdL aus Sachsen-Anhalt plädiert nach Olympia für bessere Förderung im Breiten- und Spitzensport

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8 Antworten

  1. Halu sagt:

    Ich finde solche Kommentare einfach nur lächerlich. 😝

  2. Franz der 1. sagt:

    Mal eine Frage, die die Typen von der FDP gerne stellen, wenn ihnen was nicht passt. Wie soll das finanziert werden? Es geht ja schließlich um das Geld der Steuerzahler.

    • PaulusHallenser sagt:

      Wie soll das finanziert werden? Es geht ja schließlich um das Geld der Steuerzahler.“

      Franz der 1.,

      ein Ausbau der Spitzensportförderung sollte natürlich ohne Steuererhöhungen erfolgen. Eine Möglichkeit wäre die verfassungskonforme Abschaffung des Wohngeldes. Mit den freiwerdenden Geldern könnte man den Spitzensport wieder auf Weltniveau bringen. Das ist nur eine Frage des Wollens.

      • Facepalm sagt:

        Wer bezahlt die Trainer, Zeug- und platzierte? Bietet angeblich die freie Wirtschaft. Wer übernimmt die Behandlungskosten trainingsbedingter Verletzungen?Schließlich kann doch nicht die Solidargemeinschaft dafür aufkommen. Klar: Abschaffung des Wohngeldes ist die Lösung aller Probleme. Schließlich forderst du das mehrfach. Oh man…

      • @PaulusHallenser sagt:

        „Ich bin der Meinung, dass alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge… So wie man im Wagen sitzt, hat man sich sogleich einige Grade von der ursprünglichen Humanität entfernt… Fahren zeigt Ohnmacht ,Gehen Kraft.“
        Johann Gottfried Seume (1763 – 1810)

        Nun wird durch Gehen und andere Bewegungen jeder ein Spitzensportler. Aber Bewegung ist die Grundlage alles Sports, und die ist erst mal kostenlos.

        • @PaulusHallenser sagt:

          Natürlich wird auch durch Bewegung NICHT JEDER ein Spitzensportler..

        • Pittiplatsch sagt:

          Hahajaha ich glaub ich lach mich tot. Gut das die gerade für mehr Autoverkehr sich einsetzen wollen bei der FDP, da zeigen sie mal wieder warum die Mehrheit sie nicht wählt. Und der Paulus Saulus erzählt vom gehen.

      • Umgeschaut sagt:

        Nee, damit würden ja wieder nur irgendwelche Eliten herausgehoben. Steuergeld ist für alle da, eben auch Wohngeld. Aber gern dürfen die nutznießenden Firmen das auch aus ihren Gewinnen bereitstellen; schließlich arbeiten ja die beziehenden Mitarbeiter für sie. Warum soll also die Allgemeinheit diese Firmen noch mit Steuergeld unterstützen? Im gegentum könnten ja di betreffenden Firmen ihre entsprechenden Mitarbeiter auch besser entlohnen. Wäre doch eine Win-win Situation…

      • : sagt:

        So wie Gottes Sohn Lindner, so bin ich auch gegen jede Form von Subventionen. Es sei denn, es nützt den oberen 1% Prozent. Denn wie heißt es schon in der Bibel: „Wer viel hat dem wird gegeben“.

  3. Zapp sagt:

    Das ist doch alles völliger Quatsch!

    In Deutschland haben die Jugendlichen eben alle ein Handy und daddeln darauf rum. Da trifft man sich in den sozialen Medien und nicht auf dem Fussballplatz oder im Schwimmbad.

    Da werden die Jugendlichen immer fetter und schwabbeliger und es ist kein Wunder, dass Medaillen für Deutschland Mangelware sind.

    Das wird mit dem Medaillenspiegel auch nicht besser werden. In 4 Jahren werdet ihr alle mit Wehmut an die letzte Olympiade zurückdenken.

    • Zapp erzählt Unfug sagt:

      Ist vielleicht bei dir am Kiosk so. Die Welt ist aber größer, auch in Deutschland gibts da unterschiedliche Welten

  4. HäuptlingGP sagt:

    Mehr Breitensport, ja, sehr gerne und sofort, mehr Spitzensport nein. Mit dem gesparten Geld kann man besseres tun. Ich plädiere für eine bessere Unterbringung von ziemlich gestörten Frauen, Herr Silbersack 😉

  5. Wenn wir die... sagt:

    …BW, BP und en Zoll nicht hätten, sähe es noch trüber aus! Vor allem bzgl. Trainingsmöglichkeiten der Athleten, deren Lebensunterhalt und berufliche Perspektiven. D in der Gesamtwertung hinter Japan, Australien, Italien, Niederlande, sollte zu Denken geben. In den olympischen Hauptsportarten der Leichtathletik, ganze 4 Medaillen (1 G, 2 S, 1 B). Da stimmt etwas im ganzen System nicht mehr und es bewahrheitet sich immer mehr und wird sichtbar, was bereits Anfang der 1990ger prognostiziert wurde. „Wenn die einstigen DDR-Athleten, die Trainer und damit das Sportfördersystem immer weniger werden, dann wird sportliche Schmalkost Einzug halten.“

    • : sagt:

      Warum fördert die BW, BP und Zoll usw. Profisportler*in? Gehört das etwa zur Kernaufgabe? Nur zu rein repräsentativen Zwecken leisten die sich sowas. Was für Unsinn. Wenn man so ein „System“ hat, muss man sich nicht wundern, wenn es nicht funtioniert. Wieder mal Typisch in D, jeder kocht sein eigenes Süppchen. Es lebe die Vielstaaterei. Und statt zu reformieren wird an dem kranken System weiter gepuzzelt. Am Ende wird alles nur ineffizienter und teurer. Kennt man schon von anderen Bereichen in D. Insofern stimme ich dir zu, dass das ganze System das Problem ist.

  6. 10010110 sagt:

    […] erfüllt lediglich die Mindestforderung des Verbandes

    Was für ein perverses System ist das eigentlich, in dem irgendwelche „Mindestforderungen“ nach körperlicher Leistung herrschen? Ich kann diese Mentalität des ständigen Schwanzvergleichs nicht verstehen. Leistung, Leistung, Leistung! Ich, ich, ich! Besser als der!
    Welches Kindheitstrauma müssen Leute wie Silbersack und Konsorten eigentlich verarbeiten?

    • t-haas sagt:

      Mit Sport nur max. Note 4 habe ich das ganz gut verarbeitet, habe gelernt, studiert, und insgesamt 6 Tätigkeiten mit Nachfolgequalifikation ausgeübt. Nun sage einer, daß man dazu Sport unbedingt bräuchte; ich war immer Letzter. Es hat mich nie gestört, auch aufgrund des Rückhalts im Elternhaus. Und die DDR war schon eine große Sportnation…

    • PaulusHallenser sagt:

      „Was für ein perverses System ist das eigentlich, in dem irgendwelche „Mindestforderungen“ nach körperlicher Leistung herrschen?“

      10010110,

      das ist das Leistungsprinzip in Kombination mit einer Bestenauslese. Ein Prinzip, das sportliche Erfolge und Wohlstand überall in der Welt erzeugt.

      „Ich kann diese Mentalität des ständigen Schwanzvergleichs nicht verstehen. Leistung, Leistung, Leistung! Ich, ich, ich! Besser als der!“

      Es ist besonders auffällig, dass gerade jene, die nicht bereit sind, als Leistungsträger zu agieren, das Leistungsprinzip ablehnen und gleichzeitig von den Leistungen anderer leben wollen, ohne selbst etwas zu tun.

      • 10010110 sagt:

        Es ist nichts dagegen zu sagen, wenn man das, was man tut, auch möglichst gut tun will. Aber das neoliberale „Leistungsprinzip“ ist nur eine egomanische Penisschau, die nicht Wohlstand und Erfolg, sondern Ausbeutung, Gier und Kriege überall in der Welt erzeugt. Die Nachteile dieser Mentalität überwiegen ganz klar die Vorteile.

      • Was zu erklären wäre sagt:

        Wie weit schaffen sportliche Erfolge Wohlstand? Abgesehen von Fußballern und deren Frauen.

      • hmm sagt:

        Haben Sie jemals mit einem Leistungssportler gesprochen?
        Mein Eindruck ist, dass es um die ging. Parteifreund Silbersack springt über jedes Stöckchen. Was haben Leistungsträger hier zu suchen? Sie glauben tatsächlich, dass sich Sportler für dieses Geschwätz interessieren?

  7. Ur-Hallenser sagt:

    Ich würde mehr Männer in den Frauensport bringen, dann klappt es auch mit den Medaillen.

  8. Umgeschaut sagt:

    Ja, kommt auch davon, wenn im Kinder- Jugend- und Breitensport nur ehrenamtliche Trainer und Betreuer tätig sind. Aber die könnten ja gut und gern aus der Privatwirtschaft ersetzt werden (lt FDP-PH)

  9. PaulusHallenser sagt:

    „Aber die könnten ja gut und gern aus der Privatwirtschaft ersetzt werden“

    Umgeschaut,

    es gibt in der Tat private Sporttrainer. Diese arbeiten erheblich professioneller als ehrenamtliche Laientrainer.

    • Umgeschaut sagt:

      Und die will dann die FDP bezahlen? Glaubst du doch wohl selbst nicht, kannst du auch nicht bezahlen…

    • Im Spitzensport,... sagt:

      …gibt es keine ehrenamtlichen Laientrainer! Selbst im nichtprofessionellen Bereich bedarf es unter bestimmten Voraussetzungen lizensierte Trainer/Übungsleiter. Das ist z.B. bei Vereinen so, welche den Status eines Stützpunktes besitzen.

    • @PaulusHallenser sagt:

      Ein ehrenamtlicher Trainer wird das weitergeben, was ihm selbst mal beigebracht wurde, und den/die Sportler auch betreuen.
      Ein Profi ist zumeist selbst Leistungssportler gewesen und hat dann ia auch studiert, früher an der DHFK Leipzig, jetzt wohl in Köln.
      Zu DDR-Zeiten wurden Kinder schon im Kindergarten nach allen Regeln vermessen. Dann wurde entschieden, wofür das Kind denn geeignet ist und dann eben dafür trainiert. Teilweise mit unterstützenden Mitteln (auch dafür wurde und wird geforscht). Außerdem gibt’s heutzutage durchaus äußere legale Unterstützung, wie Ernährung, Bekleidung, Schuhe,..
      Das alles gibt’s aber nicht zum Nulltarif.

  10. MS sagt:

    Lieber Herr Silbersack, dann fragen Sie doch bitte Ihren Parteikollegen und Finanzminister nach dem Geld!!! Er ist doch der Verantwortliche, dass kaum Geld für Sportler da ist, dass es keine zusätzlichen Förderprogramme gibt, und dass man von den dürftigen Erfolgsprämien auch noch 3/4 wieder einkassiert …..