Galeria Karstadt Kaufhof in Halle (Saale) macht Ende Januar 2023 dicht

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114 Antworten

  1. Kai sagt:

    Man hat es doch schon längst kommen sehen.
    Solche Kaufhäuser sind halt Schnee von gestern.

    Die Innenstadt von Halle ist auch mit Kaufhof nen Trauerspiel !

    • Tim Buktu sagt:

      Danke nochmal an die tiefsinnige 2G/3G-Regel. Die Kaufhäuser als Seuchenherde haben keine Existenzberechtigung mehr. So fordert Corinna ihre letzten Opfer. Und es gab doch Leute die geglaubt haben, dass das Geld vom Himmel fällt und keiner dafür bezahlen muss. Die können jetzt dauerhaft bei ebay einkaufen. Herzlichen Glückwunsch.

      • Auge sagt:

        Nö nix Ebay….Amazon 😀👍🏻

      • Demokrat sagt:

        Herr Lallecke von der Citygemeinschaft hat noch am 19. Februar in der MZ geäußert, dass die durch 2G ausgegrenzten Ungeimpften beim Handel „den Kohl nicht fett machen“. Das ist das Ergebnis solcher Arroganz und Realitätsverweigerung. Da kann er sich seine Krokodilstränen jetzt verkneifen und ich hoffe, die restlichen Innenstadthändler sind sich im Klaren darüber, wer sie hier vertritt.

        • mimimimose sagt:

          Die ungeimpften sind noch immer nicht die die den Sargnagel reingeklopft haben. Karstadt und Galeria waren für sich schon am Ende. Die Fusion um Synergieeffekte zu nutzen hat halt nichts gebracht. Das Sortiment ist in solchen Warenhäusern zu breit. Es gibt aber keine Tiefe, genau das schadet den Händlern und nicht irgendwelche Pandemieeffekte.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Die Zeit der Kaufhäuser ist vorbei, schon seit Jahren. Kreativität ist aber weder bei der Stadt noch bei der Citygemeinschaft vorhanden. Zudem: was haben die zu sagen? Der Vermieter bestimmt. Und das heißt meist, dass da weitere langweilige Ketten reinkommen ( NewYorker, Primark, Fast Foddkette, und so’n Scheiß). Individuelle Spezialgeschäfte oder Gastronomie bringen zwar Mehrwert und Originalität für die Stadt, aber weniger für den Vermieter.

      • Urhallenser sagt:

        Du warst lange nicht in Leipzig? Da brummen die Kaufhäuser – Breuninger, Kaufhof. Und da brummt auch die Innenstadt. Für Halle ist das ein Todesstoß. Weniger Uni, weniger Kaufangebot …

  2. Hölle Saale sagt:

    Super Nachrichten. Erst kackt die Uni ab, dann das letzte vernünftige Kaufhaus.

    Hölle Saale eben.

  3. Rot sagt:

    Halles Innenstadt stirbt aus,,,gute Arbeit der Citygemeinschaft

  4. Landei sagt:

    „Und die Stadt spricht in der MZ von einen „erheblichen Einschnitt für den Handel in Halle, sehe es aber als „Chance, um die kreative Neugestaltung der Innenstadt fortzusetzen.“

    😂🙈 Das sieht man an der oberen Leipziger Straße! 😂🙈
    Der war tatsächlich gut!

    • Radlertrinker sagt:

      Der obere Boulevard ist nicht mehr in der Altstadt und damit zu weit weg vom Markt.
      Hier könnte sich aber die Außengasttonomie breit machen und so zu einer Belebung führen.

  5. JEB sagt:

    Viel Platz für einen Süper-Döner.

    • Döner-Monster sagt:

      Ja, das wäre nett. So ein 20m hoher Spieß.

    • Die Grüne Olga sagt:

      Ich habe schon vor längerer Zeit eine Möglichkeit für ein Döner-Kaufhaus im ehemaligen Expovita gesehen, es ist nur bis heute nichts daraus geworden, daher sollte man nicht zu viele Hoffnungen in ein solches Projekt setzen.

  6. Scheitern als Chance sagt:

    Da bin ich mal auf die „kreative Neugestaltung“ der Stadt gespannt. Genug Platz für die Markthallen ist ja jetzt da.

  7. Demokrat sagt:

    Wir brauchen härtere Coronaregeln, damit der Rest endlich auch verschwindet und wir alle bei Amazon bestellen.

    Aber ich schwurbele sicher nur.

    • Tim Buktu sagt:

      Vielleicht könnte man den freigewordenen Raum als Pranger für die ganzen Verbrecher benutzen, die die Coronaregeln eingeführt haben?

      • Duda sagt:

        oder wir nutzen den Raum als Pranger für die Schwurbler. Deren Ziel es ist die Gesellschaft zu spalten, schlechte Stimmung zu verbreiten und überhaupt das ganze Land zu zerstören

        • Demokrat sagt:

          Bist du dir sicher, dass die sogenannten Schwurbler die Gesellschaft spalten?

          Der (zum Zeitpunkt noch amtierende) saarländische Ministerpräsident Hans sagte bei Maybritt Illner: “ Wir müssen den Ungeimpften klarmachen, dass sie nicht mehr Teil der Gesellschaft sind.“
          Er schließt also Menschen aus der Gesellschaft aus, die nichts weiter machen, als ihr verfassungsmäßig garantiertes Recht wahrnehmen, ein freiwilliges (!!!) Impfangebot nicht wahrzunehmen. Sie haben also keinerlei Gesetz gebrochen, sie haben keinerlei Straftat und noch nichtmal eine Ordnungswidrigkeit begangen. Und die Politik fordert einen Ausschluß aus der Gesellschaft! Du solltest nochmal genau nachdenken, wer hier spaltet und vor allem: wem nützt es.?

          Den Vogel der Hetze schießt übrigens der niedersächsische Ministerpräsident Weil ab, übrigens auch bei Maybritt Illner: „Die Ungeimpften sind schuld an den Impfdurchbrüchen der Geimpften“
          Das ist einfach nur noch Hetze pur!

    • Ebbe04Sand sagt:

      Richtig erkannt mit „Amazon“=Das System ist die Krise und die Willigen, welche es stützen.

  8. Trauerspiel sagt:

    Der gesamten Innenstadt dürfte der Arsch geht auf Grundeis gehen. Halle ist ein Wurmfortsatz – mehr nicht. Kein einziges Geschäft wird durch Weggang profitieren. Es werden noch mehr Kunden in das Internet ausweichen.

  9. Paul sagt:

    Wirklich kein großer Verlust. Solche Kaufhäuser sind ein Relikt vergangener Zeiten.

    • Urhallenser sagt:

      Schau mal über Deinen schmalen Tellerrand, z.B. nach LE oder Dresden oder Machdeboorch

      • Tomate sagt:

        Dresden, Leipzig und Magdeburg haben halt nicht das Problem, dass eine größere Stadt, welche mehr Angebot hat in der Nähe liegt. Es ist unglaublich schwer für Halle aus dem Kreislauf auszubrechen. Die Leute regen sich auf weil es nichts gibt und Fahren nach Leipzig, dadurch kommen noch weniger und das Angebot schrumpft weiter.) Nach Halle fahren doch maximal Leute aus Eisleben/ Hettstedt und vielleicht noch Bitterfeld/ Köthen. Alle aus dem Süden fahren doch eher nach Leipzig. Ist eh besser angeschlossen an Sachsen-Anhalts Süden. Magdeburg hat im Umkreis von 80 km kein weiteres Oberzentrum. Da gibt es für die Landbevölkerung keine Alternative. Das ist natürlich positiv für die Stadt. Solche Entscheidungen wie mit unserer Uni verschlimmern die Situation hier natürlich enorm.
        Gute Ideen fehlen leider. Die Miesepeter hier helfen auch nicht weiter. Vielleicht sollte man die Bürger mehr mit einbeziehen aber am Ende hat der Betreiber halt das Sagen.

  10. Ich67 sagt:

    War ja abzusehen, seit dem Saturn da raus ist, ging es bergab, aber für Beide!!!

  11. Weia! sagt:

    Halle verkommt zur totalen Provinz. Kein Galeria Kaufhof mehr, Kahlschlag an der Uni… Aber Hauptsache, es entstehen immer mehr teure Mietwohnungen, entweder durch „Luxus“sanierung von Plattenbauten oder durch Übernahme größerer Objekte durch den übelsten deutschen Miethai, die Deutsche Wohnen. Und vom Halle-eigenen Charme gibt´s auch immer weniger, Baulücken in Gründerzeitvierteln werden durch hässliche Billigwürfelgebäude mit Schießscharten zugestopft, Parks und die Peißnitz werden durchasphaltiert, und die einzigen Gechäfte, die neu aufmachen, sind noch eine Shisha-Bar, noch ein Döner-Kebap, noch ein arabischer Lebensmittelmarkt… Gute Nacht, Halle! Es war mal schön hier. Zeit, sich woandershin zu orientieren.

  12. Tomate sagt:

    Das Konzept ist leider in die Jahre gekommen. So eine Art von Kaufhaus braucht man leider wirklich nicht mehr. Leider sehr schade um die Arbeitsplätze die dort verloren gehen. Die Mitarbeiter waren immer sehr nett. Aber hab leider nicht oft was dort gekauft. Wenn man am Ende was gesucht hat, dann hat man es nicht gefunden oder es war zu teuer.

    • Kunde sagt:

      Kaufhof zu teuer. Welche Maßstäbe legst du denn an? Die haben eigentlich nur Ramsch.
      Ohne Läden in der Innenstadt kommt die autofreie Innenstadt ganz von alleine.

      • Tomate sagt:

        Ich kaufe gerne Brettspiele und dies auch fast nur lokal und verglichen mit Thalia und Müller waren die Preise halt immer teurer.

      • DenkNach sagt:

        kunde war wahrscheinlich selber noch nie im Kaufhof. einfach mal Pöbeln. Ramsch haben die also verkauft? wollte letztens einen Topf kaufen, der Großteil der Töpfe kostet bei Kaufhof 200 euro. würde das jetzt nicht als Ramsch bezeichnen

  13. Take care! sagt:

    Da in Halle sehr gerne und sehr oft demonstriert wird, ist das die einmalige Gelegenheit die erste Indoor-Demo-Arena in Deutschland zu eröffnen. Auf jeder Etage eine andere Demo und das 7 Tage die Woche. Im Kreis Fahrrad zu fahren ist da sicherlich auch möglich. Der Bedarf ist definitiv da!

  14. Verpisst euch! sagt:

    Wenn Kaufhof den Laden dicht macht, werden auch Laden daneben schließen müssen.

    Ersatzweise werden dann Shisha-Bars, Dönerladen und 1-Euro-Shops aufgemacht. Die normalen Kunden meiden dann die Innenstadt, die erstmal nur bunter wird, bis sie dann nach einigen Jahren zu 100 Prozent bunt ist. 😁👍

    Wer kann, wird die Innenstadt dann verlassen. Zurück bleiben die Bunten, die Armen und die Rentner.

    Zu besichtigen in Essen. 👍😁

    Die Deutschen haben sich zu verpissen .. 😁😁😁👍

    • HALLEnser sagt:

      Bei einem solchen Kommentar wäre es um Sie nicht schade 😉 Sie Rassist.

      • Die Grüne Olga sagt:

        Ich werde sehr gern als Rassist*in bezeichnet, das bin ich viel, viel lieber als eine*r von den blöden Buntist*innen, oder was?

        • sprachlos sagt:

          Werte Dame wer hat ihnen ins Gehirn geschissen? Sie sind also lieber ein Rassist als andere Mentalitäten, Herkünfte und Religionen zu respektieren? Was anderes bedeutet “bunt“ als solches nämlich nicht. Es ist lediglich ein Synonym aber halten sie sich vor Augen, dass unter diesen Begriff jegliche Abweichung von der Normen zu verbuchen ist. Die Norm ist definitiv kein rasierter Vollidiot der auf Ausländer schimpft. Also falls es jemals soweit ist und Menschen aufgrund dieser Dinge benachteiligt werden sollen, dann seit ihr kleinen Nazificker als erstes dran.

          • Stachel sagt:

            @sprachlos
            Jetzt bin ich sprachlos. Wo kommen Sie denn her? Was ist dies für eine Wortwahl ? Unterste Schublade.

      • JEB sagt:

        Waren Sie schon mal in Essen?

      • Diana sagt:

        Recht hat er trotzdem. Einfach auf den Punkt. Man kann natürlich auch die Augen verschließen und die Realität von Shithole Halle ignorieren.

  15. autofrei sagt:

    Super! Ein guter Beitrag in Richtung autofreie Altstadt! Weitere Beiträge werden folgen

  16. Ich sagt:

    Eine Moschee in dem Kaufhäuser wäre auch sehr nett!

  17. 10010110 sagt:

    Das ist nicht nur wirtschaftlich ein Verlust, sondern in erster Linie auch ein Verlust im Sozialleben. Es ist ein ewiger Teufelskreis aus Abwanderung ins Internet und Geschäftsschließungen, so dass es für die Leute immer weniger Gründe gibt, noch rauszugehen und Zufallsbegegnungen zu machen – das, was das Leben eigentlich ausmacht.

    Da kann man nur hoffen, dass die Stadt und lokalen Entscheidungsträger hier wirklich mal kreativ sein werden, um den Sozialraum zu erhalten – es muss nicht immer nur ums Einkaufen gehen. Wichtig ist, dass es einen Ort gibt, der den Menschen unterschiedlichen Alters einen Grund gibt immer wieder hinzugehen und Kontakte zu pflegen. Aber ich sehe da schon das nächste Amazon-Lagerhaus. Kann man ja gleich noch ein fettes Parkhaus danebenbauen, damit die Stadt auch so richtig attraktiv wird. 🙄

  18. 123 sagt:

    Als Kaufhof vor Jahren nach Halle kan wollten sie unbedingt den Anbau auf dem Markt bauen. Hoffentlich nehmen sie den Kasten auch gleich mit. Weg damit.

  19. Grüner Punkt sagt:

    Und Wickeltische.

  20. Für ein modernes Halle sagt:

    Abreißen das Gebäude und ein begrüntes Parkhaus mit moderaten Gebühren da hin. Dann kommen auch wieder mehr Leute in die Stadt.

  21. Seltener Gast sagt:

    Kein Verlust. Jetzt geht die Innenstadt endgültig den Bach runter. Mein Mitgefühl den langjährigen Mitarbeitern. Aber dieses Kaufhaus hielt keinem Vergleich mit anderen Geschäften dieser Größenordnung stand. Empfehlung…. grüne Wiese ohne Parkgebühr und viel Auswahl

  22. Sarah sagt:

    Wenn ein Kaufhaus schließt, dann liegt das an mangelnder Kundschaft. Warum mangelt es an Kundschaft? Vllt, weil die Angebotspalette den Kundenbedürfnissen nicht (mehr) entspricht. Möglicherweise ist das Konzept solcher Kaufhäuser generell überholt. Und ja- wir können uns echauffieren, dass wir alle so viel online kaufen (bequem und billiger). Das ist die Entwicklung unserer heutigen Zeit. Das können wir alle ganz doof finden, oder aber als einen Trendfaktor annehmen, der nun mal so ist. Dieses Gebäude könnte nämlich auch eine Chance sein für einen interessanten Neustart. Als Kaufhaus für hallesche oder regionale Produkte z. Bsp. Wir haben mit dem „feingemacht“ schon ein solches regionales Geschäft. Warum nicht größer? Und wenn von der Stadt gewollt, dann kommt sie den Designern auch mit moderatem Mietpreis entgegen. Oder es wird eine Mischung, die auch ein Amüsiertempel sein könnte. Mit Kneipen und Diskotheken in einem Haus. Oder kreativere Köpfe als ich lassen sich noch etwas Interessanteres einfallen.

    Unser Komsumleben ändert sich. Und statt das zu beklagen wäre es vllt sinnvoller, damit umzugehen und den heutigen Bedürfnissen der Menschen gerecht zu werden. Möglicherweise wäre es sinnig, diese Bedürfnisse mal zu erfragen und dann etwas zu erschließen, wovon die Betreiber vorher wissen, dass es vom halleschen Konsumenten gewünscht ist.

  23. Neustädter sagt:

    Vom studentischen Niveau rutscht Halle nun hinab zum Ramschniveau. Eventuell übernimmt den Komplex ja doch noch ein orientalischer Clan oder Soran und etabliert noch mehr Halal-Shops, Döner-Läden, Barbierbuden und Shisha-Höhlen. Dann wächst pseudowirtschaftlich Ha-Neu über den Markt mit dem oberen Boulevard zusammen. Ich hoffe die gewählten Ratsmitglieder wachen aus ihren Schlaf auf und werden für alle in der Stadt aktiv und versuchen diese Katastrophe abzuwenden. Aber eventuell ist der Komplex ja auch für Wolter und co. interessant als Spiellfläche für die freien Künstler und Schauspieler? Oder als Atelierkomplex für Kunststudenten?

    • Malte sagt:

      Klar, und wer bezahlt die Miete an Frankonia oder deren nachfolger? Leute, die wollen Kohle sehen, haben €-Zeichen in den Augen…

  24. Leser sagt:

    Karstadt und Kaufhof haben in der Vergangenheit nichts gelernt. Seit Jahren werden Artikel angeboten, die nicht gefragt sind. Flexibilität der Unternehmensführung gleich „Null“. Es wird am starren Konzept festgehalten. Nun ja, die Manager die Kaufhof in den Ruin treiben fallen ja bekanntlich weich. Gönnen sich noch großartige Boni und Abfindungen für’s Missmanagement. Die Leidtragende sind wieder einmal die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

    • Diana sagt:

      Die Ursache sind die Mietkosten der beiden Häuser, die durch den Umsatz nicht zu stemmen sind. Den Eigentümern sind Arbeitsplätze und Halles Innenstadt völlig egal. Man hat die Euro Zeichen im Augen, in Anbetracht von leerstehenden Kaufhäusern u.a. in HH kann man nur hoffen, dass der Eigentümer auf seinen dann leeren Flächen sitzen bleibt.

      • Manager sagt:

        Tja, die Häuser waren aber mal Eigentum und sind von den Managern dann an Immobilienfirmen (an denen man Anteile hat) verkauft und zurückgemietet worden. Das war der Anfang vom Ende.

  25. multicu sagt:

    Das kommt davon. Leider ist die Kaufkraft in Halle zu schwach. Das kommt davon, wenn man die Finazstarken Jobs alle gehen läßt und mit Teilzeit und Mindestlohnjobs im Starpark auffällt. Die Uni kürzen, der MDR zieht nach Leipzig, Behörden und Ämter mir Landesbediensteten werden nach Magdeburg geholt. Und wer richtig Shopping machen will fährt nach Leipzig. Was macht den unser nicht gewählter Bürgermeister ausser nichts?

  26. #Warenhausforfuture sagt:

    Eine Katastrophe für Halle/Saale. Das einzige, vernünftige, noch etwas hochwertigere Warenhaus verschwindet endgültig. Ich hatte schon die Verkleinerung auf ein Haus befürchtet, aber das ist zu viel. René Benko ist ein Lügner und Betrüger, wie viele vorherigen Eigentümer von Karstadt und Kaufhof. Er hat es nur auf die Immobilien abgesehen. Letztes Jahr im Juni hat er noch ein Interview gegeben und behauptet, es werde keine weiteren Filialschließungen geben. Trugschluss. Nun schließt Hannover/Marktkirche und Halle/Saale und das ist erst der Anfang. Es waren nach und nach noch viel mehr Standorte fallen, bis vielleicht noch 50 Häuser deutschlandweit übrig bleiben oder der ganze Konzern endgültig verschwindet. 😭 Neues Logo und neues Galeria- Konzept, den Abschied von Karstadt und Kaufhof sowie Filialumbauten kann man sich leisten, von Steuergeldern, aber an das Versprechen, für die Hilfsgelder Standorte in den Innenstädten und Mitarbeiter zu erhalten, hält man sich nicht. Diese Manager wollen nur Geld scheffeln, beeinflussen die Politik und zerstören endgültig die deutsche Kaufhauskultur. Eine Frechheit ist das! Die Hilfsgelder müssen sofort entzogen werden. Diese Manager fahren das Ding in dem Ruin. Statt den Kunden das Schöne zu vermitteln und hochwertige Beratung und Produkte zu bieten für jedermann, ist das nur noch Galeria Bankrott. 😰 Sehr traurig und extrem schade für so stolze, jahrhundertealte, renommierte Unternehmen, die so viel Strahlkraft hatten und breites Angebot boten. Ich habe euch unterstützt und sehr gehofft, dass es etwas nützt. Leider fataler Irrglaube. Ich bin sehr enttäuscht und wünsche den Mitarbeiter/innen alles Gute.

    • Steuerfahnder sagt:

      Es darf jeder gerne die wirtschaftlichen Verquickungen zwischen Benko und unserem CumEx-Kanzler Scholz ergoogeln.
      Alles zum Wohle des Volkes.

    • Hallenser sagt:

      Wow, da kann ich zu 100 Prozent zustimmen!

  27. Julia sagt:

    Also rüber nach Leipzig fahren! Da ist eh alles besser, sogar der der Fußball!!!

  28. Texas sagt:

    Es ändert sich ja nix. Die Innenstadt war, ist und bleibt unattraktiv. Egal, ob mit oder ohne Kaufhof. Nova und das Netz reichen mir völlig aus.

    • 10010110 sagt:

      Also bist du Teil des Problems und beschwerst dich auch noch? Spitzenlogik. 🤦‍♀️

      • Texas sagt:

        Wer beschwert sich denn? Mir ist die Innenstadt schon lange egal. Mich hat der Innenstadt-Handel schon vor Jahren an die „grüne Wiese“ verloren und ich bezweifle, dass sich das nochmal ändert.

  29. JEB sagt:

    Halle auf dem Weg zum Sozialfall Schlafstadt.

  30. Hugo sagt:

    Hoffentlich werden die Bruchbuden dann schnellstmöglich abgerissen. Die haben unseren schönen Markt sowieso nur verschandelt

  31. CV sagt:

    Halle wird Zeitz 2.0

  32. Sideshow Bob sagt:

    Das schlimme ist ja, daß der Deutsche Staat immer noch diese Heuschrecken mit hunderten Millionen jedes Jahr stützt, obwohl das Konzept Kaufhaus seit zig Jahren ein Auslaufmodell ist.

    Man blickt gar nicht mehr durch, wer der Anteilseigner ist und abkassiert.

    Im übrigen freut man sich auf die Ansagen der kommenden Eigner im Fahrstuhl:

    Erdgeschoss: leichte Drogen
    1. Geschss: harte Drogen
    2. Geschoss: Handfeuerwaffen
    3. Geschoss: Unterstütze den Dschihad mit Panzern und Raketen

  33. Hfn sagt:

    Bei dem was die unter Kundendienst verstehen ist es kein Wunder dass die schließen müssen, was wird dann aus dem Gebäude? Rathaus vielleicht…..

  34. samylein sagt:

    Vielleicht sollte man einen Teil des Kaufhauses nutzen und die Markthändler dort einziehen lassen, dann hätten sie es auch im Winter warm und müssten nicht noch mehr Verluste einfahren, nach allem was war. Pandemie, Stürme……. Zumindest brauchen wir nicht noch so ein sinnlos Kaufhaus, wie TK-MAXX

  35. Harald sagt:

    Bitte auch dieses Hässliche Haus entfernen .

  36. Ebbe04Sand sagt:

    Wir begeben uns in das Jahr 1990. Dr.P.Renger (CDU)wird zum OB der Stadt Halle gewählt. Das MdL und letzter Vorsitzend des Rates des Bezirkes Halle, Wolfgang Süß (SED-PDS), erkundigt sich in den Wendewirren in „Karlsruhe“ wie es denn mit den ehemaligen Ländern und deren Hauptstädten auf dem Gebiet der DDR bestellt sei. Die AW aus „KA“ lautet kurz gefasst „gemäß bundesdeutschen Recht nie aufgelöst.“ Anstatt nun der amtierende OB diese Steilvorlage im Sinne seiner Stadt verwertet, nämlich den auf der Hand liegenden Rechtsanspruch auf den Staus Landeshauptstadt zu beanspruchen begibt man sich, sicher als guter Parteisoldat, auf das dünne Eis einer an sich unnötigen Abstimmung. Ergebnis bekannt. Ein Schelm wer denkt, dass dieses mit der Deindustrialisierung dieser Stadt, dem Angriff auf die MLU und nun diesem Fakt, irgendwie in Zusammenhang steht. 🙂 In Summe gilt aber auch hier, dass System ist die Krise und das Beschriebene die Symptome.

    • Milliardär sagt:

      Hauptstadt ist die Stadt, die was aus sich macht, von der man positiv spricht und wo man gerne hin möchte. Das Prädikat Hauptstadt als verwaltungssitz einer Region oder eines Landes würde dann überhaupt keine Rolle mehr spielen.
      Hört endlich auf nach Magdeburg oder Leipzig zu schauen. Die machen es eben besser und wenn Halles Stadtrat das auch könnte wäre diese Frage überflüssig.
      Und eins noch; das erste Aushängeschild für eine Stadt ist wie die eigenen Bürger darüber reden und denken…ALSO?

      • Ebbe04Sand sagt:

        Das kann man so sehen, allerdings erleichtert ein positiv besetzter Status Manches zum eigenen Vorteil. Mir ist keine Landeshauptstadt dieser Republik bekannt, welcher dieser Status irgendwo zum Nachteil wurde. Das Gegenteil ist der Fall und ja, da spielt auch die Qualität der „Stadtregierung“ mit rein, woran sich dann auch die Bürgerschaft entsprechend ausrichtet. Und da ist man offensichtlich anderenorts besser aufgestellt. Mir sind da nördlich von hier in über 30 Jahren nur 2 Namen als OB geläufig, Polte und Trümper. 🙂 Das spricht dann wohl für ein Stück weit Qualität und Konstanz in der Arbeit. Muss man neidlos anerkennen, auch wenn es schwer fällt.

        • Milliardär sagt:

          Halle ist nun mal nicht Landeshauptstadt geworden. Damit sollten sich einige oder viel abfinden. Und es bringt auch nichts diese Tema jedes mal auf den Tisch zu bringen. Halle hätte viel früher wirtschaftliche Interessen stärken sollen und das als Region mit dem Umland zusammen. Aber das gemache von Häußler und Szabados hat die Stadt 12 Jahr gekostet. Der Wiegand hat es als erster wieder geschafft dass Halle etwas Fahrt aufgenommen hatte (auch wenn nicht ganz uneigennützig).
          Aber trotzdem bleibe ich dabei dass wir Bürger einen wichtigen Teil dazu beitragen können wie unsere Stadt nach Außen dasteht und somit für Fremde interessant wird. Jammern und alles schlecht reden nützt da wenig.
          Es ist mir auch immer wieder unerklärlich wie einige in diesem Forum ihre eigene Stadt so schlecht machen aber hier noch immer wohnen.

          • Tomate sagt:

            Sehr guter Beitrag. Kann ich nur zustimmen. Bin zwar auch jemand der oft auf Magdeburg schimpft aber man kann an der Situation eh nichts ändern und wir müssen jetzt schauen wie die Stadt voran gebracht wird. Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden.

  37. Rufus sagt:

    Gut. Macht ein Parkhaus draus.
    Dem ganzen Experten nach, müsste dann ja die Attraktivität der Altstadt weiter steigen, wenn noch mehr Blech dort stehen kann.
    Währenddessen blüht die Friedrichstraße in Berlin auf, seitdem da keine Autos mehr durch dürfen. Aber in Halle wusste man es schon immer besser.

  38. ooh ooh ... sagt:

    … das wird weitere Händler zum Rückzug zwingen. Diese Entwicklung war aber absehbar.

    Permanente Demos, Liebich&Co, Diskussionen zur autofreien Innenstadt, Autohass, die Nähe zu Leipzig, Nova und Brehna machen den Einkauf in der halleschen Innenstadt extrem unattraktiv.

    Schade!

    Vielleicht kann man das Gebäude für eine Moschee oder Fahrradparkhaus nutzen 🙂

  39. aka electric sagt:

    Autos kaufen keine Autos.
    Sagte der erste Massenfertiger.
    Abreißen, Mutterboden hin, Stiefmütterchen drauf und fünf Bäume.

  40. Milliardär sagt:

    Das ist wirklich schade. Leider war das Angebot auch nicht auf höhe der Zeit, dann haben die meisten Menschen in Halle nicht das Einkomme und suchen sich preiswerde Alternativen im Internet. Corona hat sicher auch seine Spuren hinterlassen. Für die Innenstadt wirklich ein Verlust.
    Ich Frage mich nur was unsere Stadtväter und Mütter im Rathaus machen? Mich beschleicht wirklich das Gefühl dass die nur Ihre Zeit bis zu ihrer „fetten“ Pension absitzen. Da wird die Saale zugeschottert, den MDR lässt man weggehen, die UNI – kaputtsparen. Das heißt auch das zahlungskräftige Kunden die Stadt verlassen. Seit Wiegand weg ist spielen die dort nur Reise nach Jerusalem oder mein linker, linker Platz ist leer ich wünsche mir meine Vetter her oder so…
    Und was macht der Geier zum Geier? Das wäre doch seine Changs, Starpark zwei auf den Weg bringen. Unternehme rann holen wo gut bezahlte Jops dran hängen. Ich sehe ihn nur ständig Anderen zu Ihren Erfolgen gratulieren…aber selber????

  41. Hallenser sagt:

    Ist das traurig.
    Aber ich habe es kommen sehen und es wird nicht nur Halle treffen.
    Für mich als Mann zieht mich nicht mehr so viel in den Laden.
    – Keine Multimediaabteilung
    – Keine Heimwerkerabteilung
    – Keine Lampen
    – Keine Feinkost und Imbiss

    Es ist bereits jetzt soviel Leerstand in den beiden Häusern, dass es kein Einkaufserlebnis mehr ist.

    Das Kaufhaus selbst ist meiner Meinung nach kein Auslaufmodell, es wird nur falsch geführt. Man muss auch margenschwache Produktgruppen im Sortiment haben um das Haus zu füllen.
    Als Saturn noch da war, war ein reges Treiben im Haus. Und auf dem Rückweg vom Saturn war man doch mal in der Sportabteilung, bei den Gesellschaftsspielen oder eben bei der Feinkost…. Aber das Ist ja leider alles Vergangenheit.

    Mir tun die Mitarbeiter sehr leid, die für das miese Management bezahlen müssen!

  42. Steff sagt:

    Mein Vorschreiber:
    Ich Frage mich nur was unsere Stadtväter und Mütter im Rathaus machen?

    Das ist eine gute Frage. Sie kümmern sich um Diversität und Quote.
    Dieser Stadtrat ist in seiner Unfähigkeit nicht zu übertreffen.
    Auch die Verwaltung, von der die Hälfte aus dem Saalkreis stammt, macht nur Dienst nach Vorschrift. Hier fehlt jeglicher Plan.

    Davon abgesehen wird nicht nur Halle betroffen sein.
    Am Ende kommt es ganz anders. Das ganze System ist im Wandel.
    Es wird noch einige Überraschungen geben.

    • Milliardär sagt:

      @Steff: Meinst Du das bezüglich der Einkaufskultur oder was stellst Du Dir da vor?

      • Steff sagt:

        Ich meine das grundsätzlich.
        Glaubt denn jemand noch, dass die Verschuldung der Kommunen, Länder und Staaten, jemals wieder in den Griff zu kriegen ist? Dass dieses Luftbuchungs-Geldsystem sich erholt?

  43. theduke sagt:

    Andere Mütter haben auch schöne Töchter. Da sollte unsere Stadtmarketing mal den Arsch vom Stuhl bekommen und aktiv nach Alternativen suchen. Ist blöb, wenn so bequem ist und sich von einem Händler so abhängig macht. Vielleicht sollte man eher auf viele kleine Läden setzen (siehe Rolltreppe gegenüber), da ist es nicht so dramatisch, wenn mal einer wegbricht. Aber ansonsten muss ich sagen, gehe ich eh lieber nach Leipzig einkaufen… Dort hat Karstadt auch geschlossen und die Welt ging nicht unter.

    • Nea sagt:

      Was für ein selten dummer Kommentar. Auch Galeria Leipzig wackelt. Es kommt alles nach und nach. Nur für dich wird die Welt nicht untergehen. Oh oh oh ….

      • theduke sagt:

        Was war denn daran dumm? Warum muss man denn Playmobil bei Kaufhof kaufen und nicht in einem separaten Spielzeugladen im gleichen Haus? Macht dieser eine Laden mal zu, so steht nicht gleich das ganze Haus leer. Ich war letztesen bei Fahrrad Focken. Der Laden so was von eng für Fahrrad. Hier würde sich eine (halbe) Etage im Kaufhof anbieten.

  44. Nur mal so... sagt:

    Ich wäre ja für ein „Primark“ in dieser Örtlichkeit. Da würde ich bspw. nicht mehr nach Leipzig fahren. Sicherlich bewegt das auch mehrere Menschen eher dazu nach Halle zu kommen. Würde diese Fläche richtig genutzt, wäre es für das Unternehmen sicherlich auch attraktiv.

  45. Uwe sagt:

    Spätestens wenn es nur noch Online was zu kaufen gäbe, gehen auch im Internet die Preise hoch. Keine Konkurrenz!
    Dann muß Amazon nicht mehr billig sein!
    Der Flair geht auch flöten. Dann kann der Bekloppte Mensch zu Hause bleiben weil kein Grund zum rausgehen da ist .Der Futtertrog wird ja auch beliefert.
    Ich sehe, oder auch nicht, die vielen Fetten in ihrer Bude hängen, da es kaum noch Bewegung gibt. Wozu auch? Alles wird geliefert.
    Ein Vorteil hätte das aber! Es schont die Umwelt, keiner muß Weg, man wäre unter Kontrolle – Internet weiß was dir fehlt. Und dann kommt der Tag wo man wahrscheinlich nur noch Essen bestellt, weil ich gehe ja nicht raus.
    Das könnte ohne realen Handel so sein.
    Surroget ( hoffe richtig geschrieben) heißt ein Film. Es gibt einige alte Filme die diese Thema aufgreifen. Einigeswürden schon war!
    Handel auf in der Stadt ist auch für den sozialen Umgang unter Menschen wichtig. Ja auch die Jobs hängen daran.
    Ohne diese fallen viele andere auch weg.
    Heißt auch weniger Steuereinnahmen und dadurch weniger Sozialausgaben!

    Uwe aus Halle

  46. Nea sagt:

    Das geht ganz klar an die Volksverräter, die müssen dafür zur Verantwortung gezogen werden. Wer Menschen ohne Maske diskriminiert und selbst mit Attest nicht reinlässt, sollte sich nicht wundern. Und es werden noch weitere Unternehmen/Firmen folgen. Das Perfide daran ist, das die Volksverräter anfangen zu schwurbeln, wegen der Folgen des Krieges.

    • Milliardär sagt:

      Mal unabhängig von Deine Inhalten, da Du das Wort schwurbeln so liebst und in jeden Deiner Kommentare nutzt wäre es doch auch schön wenn Du Dich bei all diesen auch unter dem gleichen Alias zu erkennen gibst.

    • Ebbe04Sand sagt:

      Schwachfug! Unternehmens-, Geschäfts-, Sonstwasschließungen, Pleiten, Insolvenzen und was sonst noch auf der kapitalistischen Klaviatur gespielt wird, gibt es seit Bestehen dieses Systems. Das schwächelt und kriselt in sich immer mehr und solche Störfaktoren wie Pandemie, Klimawandel, Kriege sind da lediglich Beschleuniger einer bereits vorhandenen tiefen Krise des Gesamtsystems.

  47. Träne sagt:

    Ein Minarett angebaut und der Muezzin kann über den Markt rufen. Das würde zu dem jetzigen Halle passen.

  48. Lea sagt:

    Das ist nur der Anfang. Halle wird nach und nach Ruhrpott-Format annehmen bzw. ein ähnliches Schicksal wie Zeitz erleiden.
    Ich selber und viele meiner Bekannten haben schon den Absprung gemacht und die Stadt verlassen.
    Es ist wirklich traurig mit anzusehen, da ich die Stadt schon seit über 20 Jahren sehr gut kenne. Sie hat so viele schöne Ecken, aber irgendetwas läuft seit einigen Jahren falsch. Und zwar nicht nur in der Politik sondern auch bei den Bewohnern.
    Die Agressivität und das Neidverhalten untereinander ist extrem angestiegen. Die Müllberge häufen sich und die Luft wird immer schlechter.
    Und nein, dass liegt nicht nur an den „Ausländern“, denn gerade das aggressive Verhalten geht von allen Menschen aus.
    „Stadt ohne Zukunft“ – das sollte der aktuelle Slogan sein.
    Aber ich lasse mich auch gerne eines Besseren belehren.

  49. mehr Parkplätze sagt:

    Es lag einfach an fehlenden Parkplätzen.

    Dort wo Autos in unmittelbarer Nähe parken können da läuft das Geschäft.

    Parkplätze sind wichtig!

    • Bürger für Halle sagt:

      „mehr Parkpl…“ Sie wissen schon, dass die beiden Kaufhäuser mitten in der Stadt liegen? Nein, an fehlenden Autoparkplätzen lag es mit Sicherheit nicht. Im Gegenteil. Die sogenannte City-Gemeinschaft hat eine Kampagne gegen eine attraktive, autoarme Innenstadt unterstützt und hat Händlern, Gastronomen und Einwohnern in Halle damit einen Bärendienst erwiesen. Wenn das Umfeld und die Aufenthaltsqualität nicht stimmt, wird es am Ende für alle schwierig. Das ist aber nur ein Punkt. Was sind die Hallenser nicht Sturm gelaufen, gegen den zweiten, monströsen Kaufhaus-Klotz. Der erste Bau war schon eine architektonische Katastrophe, der zweite noch überflüssiger. Man hat sich bei allem Verdrängungswahn und Missmanagement dann doch verzockt. Die sinkende Kaufkraft tut nun ihr übriges. Dem Konzern selber, neuer Eigentümer hin oder her, wird keiner eine Träne nachweinen, die hässlichen Bauten weiter zu ertragen – die leerstehende Metro-Filiale bei Peissen gehörte auch zum Metro-Kaufhof Konzern – ist indes ein Trauerspiel.

  50. MS sagt:

    Schlechtes Angebot, an der Nachfrage vorbei. Wenig Qualität, überhöhte Preise, kaum Auswahl, und wehe, man entspricht nicht dem Standard, dann bekam man gar keine Klamotten. Was hat man denn erwartet, was hat man eigentlich unternommen, um mehr Kundschaft zu bekommen?

  51. fthread sagt:

    Macht ein DÖNER LADEN rein gibt es noch nicht.

  52. Kunde sagt:

    Zunächst müsste hier schleunigst die Aussenfassade zu einer dem Marktplatz würdigen Optik umgestaltet werden. Andernfalls bleibt wohl nur der Einbau einer Geisterbahn…….
    Also umbauen, besser abreißen sowie einen Startschuss zur Beseitigung von zahlreichen Bausünden der letzten 150 Jahre setzen.

  53. Hanni sagt:

    Wenn hier Primark reinkommen sollte dann würde die Stadt wieder gut besucht werden.Siehe Leipzig wie voll es da immer ist.Gerade wo Halle an der Saale immer noch die niedrigsten Einkommen haben.

  54. 10010110 sagt:

    Und Galeria Kaufhof Karstadt beantragt nochmal Staatshilfen. Vielleicht sollte man mal absteigen, wenn man merkt, dass man ein totes Pferd reitet.

    Da könnte man den Konzern gleich verstaatlichen und in Centrum Warenhaus umbenennen.