Landstraße bei Halle-Tornau wird voraussichtlich Ende nächsten Jahres freigegeben – Stadt kann nichts gegen Schleichverkehr machen: “öffentliche Straßen” – zumindest LKW-Durchfahrverbot wird geprüft

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26 Antworten

  1. Halle02 sagt:

    12 Monate für eine Straße

    Das ist lachhaft und beschämend !

  2. Christoph Besenstiel sagt:

    „CDU-Stadtrat Christoph Bernstiel will deshalb wissen, welche Maßnahmen die Stadt ergreift, um den Schleichverkehr einzudämmen. “Schleichverkehr, also die Nutzung durch ortskundige Fahrzeugführer und die Wegeführung über Navigationssysteme, kann nicht vollständig ausgeschlossen werden. Es handelt sich um öffentliche Straßen, die grundsätzlich von Kraftfahrzeugen genutzt werden können”, sagt Baudezernent René Rebenstorf.““

    Für so eine naiv-kindliche Anfrage voller fachlicher Unwissenheit über die grundlegendste Materie des Verkehrsverwaltungsrechtes wird die Stadtverwaltung von der Arbeit abgehalten.

  3. +++ sagt:

    Was haben die Kasper bis jetzt gemacht! Deutschland, das Land am Abgrund!

  4. Emmi sagt:

    Die Straße ist seit April diesen Jahres gesperrt. Was würde denn seit dem alles gemacht, außer Hohlräume festgestellt?

    • Bergamo sagt:

      Gejammert.

    • Gork-vom-Ork sagt:

      Wenn Hohlräume beim Baggern festgestellt wurden, muss geprüft werden, wie groß sie sind, welche Ausdehnung sie haben. Die öffentliche Verwaltung ist an das Vergaberecht gebunden. EIne Ausschreibung dauert nun einmal im besten Fall zwei bis drei Monate, im Schlechtesten vier bis sechs Monate. Dann muss man eine Firma finden, welche über das entsprechende Equipment verfügt und wie deren Terminplan aussieht. Jeder weiß, dass es immer weniger Fachkräfte in Deutschland gibt, weil ja alle Influenzer, Musiker oder Schauspieler werden wollen. Dann muss der geplante Straßenausbau wegen der Verfüllung der Hohlräume umgeplant werden. Auch hier liegt es an der Verfügbarkeit der entsprechenden Planungsbüros. Auch hier muss wieder mit dem o.g. Zeitraum ausgeschrieben werden. Auch die Bauzeit wird, wahrscheinlich wegen Materialmangel/Lieferproblemen, dauern. Da kann ausnahmsweise einmal die Stadt nichts dafür, da ja gar nicht für dort draußen zuständig. Ich sehe die Straße noch nicht Ende nächsten Jahres fertig.

      • +++ sagt:

        Du hast uns nun mit deiner unendlichen Weisheit erklärt, warum es nicht geht!
        Hast du jedoch eine kluge Idee, diesen Vorgang zu beschleunigen? Wir lernen gerade schmerzhaft, dass wir hier in Deutschland seit Jahren auf dem Holzweg sind. Dieses Verfahren passt ein wenig in die Denk- und Arbeitsweise der letzten Jahre!

        • Frodo sagt:

          Nun, du könntest doch gern dort mit Picke und Schaufel hingehen und die Hohlräume verfüllen. Falls das nicht dein Holzweg ist, denn Hohlräume im Gehirn sind schwer füllbar, da hast du wohl zu spät angefangen…

  5. Tim Buktu sagt:

    Deutschland schafft sich ab!

  6. #_# sagt:

    Das dauert alles vieeeel zu Lange. Was ist mit den Firmen denen durch die Sperrung die Kunden wegfallen?

  7. Alois Maier sagt:

    Als Baudezernent ist Rebendsdorf eine totale Fehlbesetzung . Der schwadroniert über den Abriss der Hochstrasse und bekommt die alltäglichen Probleme nicht hin .

  8. Bismarck sagt:

    Wann wurden Tornau, Mötzlich und Seeben eingemeindet? Die Straßen dort sind noch aus der Kaiserzeit. Für die Verwaltung uninteressante Randgebiete. Keinerlei Investitionen. Was schert es die Eiche, wenn sich eine Wildsau dran scheuert.

    • Günter Hebner sagt:

      Das ist zumindest für Seeben falsch. Die gesamte Ortslage erhielt in den Neunzigern komplett neu ausgebaute Straßen. Der nostalgisch begründete Ausbau einiger Straßen mit Kopfsteinpflaster war allerdings eine Fehlentscheidung. Straßenbreite und Kurvenradien lassen aber eigentlich keinen Schwerlastverkehr zu. Das ursprünglich ausgeschilderte Durchfahrtsverbot über 7,5 t ist leider verschwunden.

  9. Schuk sagt:

    Bis dahin gibt’s keine lkw mehr dort

  10. Ingo Wetter sagt:

    Nur mal so nebenbei, das ist eine Landesstraße (L 141). Ab Ortsdurchfahrtende ist das Land für den Bau zuständig.

    • jep sagt:

      Wahrscheinlich versucht man schon seit Wochen, die Zuständigkeit für diesen Abschnitt zwischen Stadt und Land hin und her zu schieben.

  11. Nur das Beste für die Kinder! sagt:

    Wäre es nicht möglich, wenn jedes Kind mit dem Taxi gebracht wird und für ganz dringende Fälle ein Hubschrauber? Natürlich alles auf Staatskosten!

  12. : sagt:

    Na gut das alle Kosten solcher Baumaßnahmen, verursacht und genutzt durch den KfZ-Verkehr, vollständig durch die KfZ-Steuer usw. beglichen werden.
    Ach nee, stimmt ja gar nicht. Egal immer weiter an dieses Märchen glauben, dann ist es auch bestimmt bald wahr 😉

  13. 10010110 sagt:

    CDU-Stadtrat Christoph Bernstiel will deshalb wissen, welche Maßnahmen die Stadt ergreift, um den Schleichverkehr einzudämmen.

    Gegen Schleichverkehr in der Altstadt hat Herr Bernstiel komischerweise nichts – im Gegenteil, er will unbedingt noch mehr davon. Was läuft hier falsch? Wem will Bernstiel in den Arsch kriechen, dass er sich immer für die nördlichen Randbezirke der Stadt ins Zeug legt (z. B. auch https://dubisthalle.de/cdu-will-radweg-zwischen-halle-trotha-und-morl)?

  14. White Shark sagt:

    Fachkräfte Mängel?
    Kommen jeden Tag Tausende an. Schaufel in die Hand los geht’s.