Legalisierung durchziehen: Kundgebung vom Hanfverband am Sonntag im Heinrich-Heine-Park

Nachdem der ursprünglich für den 3. Mai geplante Global Marijuana March (GMM) in Halle wetterbedingt abgesagt werden musste, meldet sich die Ortsgruppe Halle-Saalekreis des Deutschen Hanfverbands (DHV) nun mit einem neuen Aufruf: Am Samstag, dem 11. Mai 2025, wird ab 13 Uhr im Heinrich-Heine-Park gegenüber dem Volkspark zur Kundgebung geladen – unter dem diesjährigen Motto: „Legalisierung durchziehen – Fachgeschäfte jetzt!“
Die Veranstaltung ist Teil des weltweiten Global Marijuana March, der seit Jahren in zahlreichen Städten rund um den Globus für eine fortschrittliche Drogenpolitik und die vollständige Legalisierung von Cannabis eintritt. In Deutschland organisieren Ortsgruppen des DHV Demonstrationen, Infostände und kreative Aktionen, um öffentlich Druck auf Politik und Gesellschaft auszuüben.
Forderung: Konsequent weitergehen nach dem CanG
„Das zentrale Motto ‚Legalisierung durchziehen!‘ ist eine klare Handlungsaufforderung an die Regierung, den weiteren notwendigen Schritt zu gehen und das Unrecht der Prohibition endlich zu beenden“, betont Frau Saidi, Sprecherin der Ortsgruppe Halle-Saalekreis. Zwar wurde mit dem Cannabisgesetz (CanG) ein historischer Schritt unternommen – doch aus Sicht vieler Aktivistinnen und Aktivisten reicht das nicht aus.
Ein zentrales Anliegen der diesjährigen Kundgebung ist daher die Forderung nach der zeitnahen Eröffnung von lizenzierten Fachgeschäften. Diese sollen nicht nur sicheren Zugang zu qualitativ kontrollierten Produkten ermöglichen, sondern auch den Schwarzmarkt effektiv zurückdrängen und Jugendschutz besser gewährleisten.
Buntes Programm mit Gewinnspiel, Hanfquiz und „CanG-Schilderwald“
Neben politischen Redebeiträgen erwartet die Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches Programm. Der „CanG-Schilderwald“ visualisiert die teils komplexen Regelungen des neuen Gesetzes und soll zur Diskussion über notwendige Nachbesserungen anregen.
Das traditionelle Hanfquiz sowie ein Gewinnspiel bieten sowohl Unterhaltung als auch die Chance auf interessante Preise – unter anderem Cannabissamen für Erwachsene ab 18 Jahren, die kostenlos verteilt werden.
„Wir möchten aufklären, informieren und ein positives Zeichen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis setzen“, erklärt die DHV-Ortsgruppe. Unterstützt wird die Veranstaltung durch lokale Partner und engagierte Einzelpersonen.
Aufruf zur Teilnahme: Für eine vielfältige, laute und friedliche Demonstration
Mit ihrem Engagement reiht sich die Hallesche DHV-Ortsgruppe in ein internationales Netzwerk von Gleichgesinnten ein. In über 30 deutschen Städten finden in diesen Tagen ähnliche Aktionen statt – von Berlin über München bis Kiel. Weltweit wird der Global Marijuana March von Millionen Menschen genutzt, um auf die Missstände der Drogenpolitik hinzuweisen und Reformen einzufordern.
Der DHV ruft daher alle Interessierten auf: Kommt am 11. Mai ab 13 Uhr in den Heinrich-Heine-Park, zeigt Flagge für Legalisierung, Vielfalt und Selbstbestimmung – bunt, laut und friedlich.
Wie drogenabhängig muss man denn sein, wenn man es sich nur zur Lebensaufgabe macht, Cannabishandel und -konsum zu legalisieren? Ich meine, das ist ja jetzt keine überlebenswichtige Substanz, die uns da vorenthalten wird. Wenn’s nicht legal ist, dann lasse ich es halt einfach sein. Mir würde es auch am Arsch vorbeigehen, wenn Kaffee oder Alkohol verboten wird. Ich sehe da keinen Grund, übelste Demos zu veranstalten und Energie und Zeit zu verschwenden, um Agitprop zu betreiben.
Nur weil Ihnen einiges in ihrem Leben am Arsch vorbeigeht, heißt das nicht, dass der Rest der Menschheit auch so drauf sein sollte. Der Artikel ging Ihnen offensichtlich nicht am Arsch vorbei, obwohl Ihnen die Thematik am Arsch vorbei geht. Wie jetzt also?
Rauche deine Tüten bis du weiter wirr schreibst
Nicht jeder stolpert so ziellos wie du durchs Leben bzw. durchs vermeintlich (😉) anonyme Internet.
Nicht jeder der mal ein Glas Wein trinkt ist Alkoholiker und genauso ist nicht jeder der mal einen Joint raucht zwangsläufig drogenabhängig.
Und natürlich kann man alles was nicht überlebenswichtig aber potentiell schädlich sein kann verbieten wenn man denn eine Existenz auf Grundlage von Wasser und trocken Brot für eine verlockende Perspektive hält. Man kann aber auch auch die Meinung vertreten, dass es in einer liberalen Gesellschaft ein Recht auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit gibt und, dass dieses eben auch Handlungsoptionen umfasst die gefährlich oder schädlich sein können, wie zB Fastfoodverzehr, Motorradfahren oder eben der Konsum von Drogen wie Bier oder Cannabis.
Manchmal schreibst du echt dummes Zeug. Und mit manchmal meine ich oft.
Warum im Heinrich-Heine-Park weitab von einer größeren Öffentlichkeit? So wie sich der örtliche DHV in den letzten 2/3 Jahren engagiert hat, hat mich das zunehmend enttäuscht und immer mehr auf Distanz gehen lassen.
Der Verein wird bald, hoffe ich, verboten!
Hast du schon einen Antrag gestellt?
Warum nicht?
Sagi, zum Arzt!
Ich find die Headline super 👍😁
Wird Zeit, dass dieser Blödsinn wieder rückgängig gemacht wird.
Warum eigentlich?
Cannabis zu konsumieren, ist eine persönliche Entscheidung und damit Teil der individuellen Freiheit.
Ich halte von Cannabiskonsum auch nichts, habe aber kein Problem damit, wenn andere Menschen von ihrer Freiheit Gebrauch machen und ein paar Joints rauchen. Natürlich im Rahmen des Cannabisgesetzes.
Man sollte diese Typen mal aufklären ! Die können ihren Müll selbst qualmen, auf dem WC!
Deine Eltern haben bei der Aufklärung versagt!
Deine sitzen?
Ich habs noch nie probiert und brauch das jetzt auch nicht. Aber wenn ich das mal medizinisch brauchen sollte, würde ich das schon haben wollen.
Vielleicht würden mir Haschkekse schmecken.
Ich hätte es auch besser gefunden, wenn das Zeux professionell angebaut werden würde und man könnte dann das in einer Ha-potheke‘ käuflich erwerben.
Die Pflanzen einer Leipziger Vereinigung werden irgendwo in Sachsen-Anhalt angebaut.