Sachsen-Anhalt lockert FFP2-Maskenpflicht in Pflegeheimen und Krankenhäusern für Bewohner und Patienten
Seit Anfang Oktober gilt in medizinischen Einrichtungen, Krankenhäusern und Pflegeheimen eine Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske. Doch hier wird es in Sachsen-Anhalt eine Lockerung geben. Das sei in der Begründung zur 18. SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung dargestellt, erläuerte Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne.
So ist die Maske nur dort zu tragen, wo es zu vielen Kontakte mit externen Personen gibt, beispielsweise in einem Bistro in einem Krankenhaus, Wartezonen oder Aufzügen. In Räumlichkeiten, die nicht für jedermann zugänglich sind und grundsätzlich nur von Bewohnerinnen und Bewohnern genutzt werden wie Patienten- bzw. Bewohnerzimmern, Therapiezimmern, Gemeinschafts- und Aufenthaltsräumen besteht keine Pflicht zum Maskentragen.
Schließlich sei es für die Bewohner ihr zuhause, so Grimm-Benne. Es gehe mit der Maskenpflicht um den Schutz vulnerabler Gruppen, aber nicht um zusätzliche Einschränkungen für diese Personen. Die Einrichtungen sollen durch das Land noch einmal gesondert angeschrieben werden.
Geprüft werden auch die Maßgaben für die Behindertenwerkstätten, wo laut Verordnung derzeit auch noch eine FFP2-Maskenpflicht besteht. Es gehe um „verhältnismäßige Regelungen”, so Grimm-Benne.
Danke. Es ist nicht mehr zu rechfertigen die Rentner auf die letzten Tage zu quälen. Durch die Impfung sind sie vor schwerem Verlauf geschützt!
Die Zahlen fallen trotz Oktoberfest wieder 🙂
Die (Infizierten) vom Oktoberfest sind längst „durch“…
Hatte die CDU nicht das Ende der Maskenpflicht versprochen? Mal wieder umgefallen?
Absolut richtig, von daher wäre eine Maskenpflicht wirklich sinnvoll. Für die Schwächerin wird man ja noch mal eine Maske tragen können, schadet ja nichts und ist nachweislich sehr effektiv.
Überfällig!!
Manchmal hat man den Eindruck, denen geht bei jeder Verordnung einer ab.
Man müßte mal alle Beratungen, Verordnungen, Erlasse, Gesetze, Nachrichten auflisten – einschließlich Zeitaufwand – und das mal in Geld umrechnen.
Und dies ins Verhältnis zum Nutzen setzen.
Dann wird man zweifellos feststellen: Was für eine gigantische Verschwendung!
„Und dies ins Verhältnis zum Nutzen setzen.“
Noch erschütternder wäre das Verhältnis zum Schaden.
Hoch lebe der Förderalismus! Und das ist nicht ironisch gemeint.