Unfall auf der A14: vermutlich Wolf getötet
Am Sonntagfrüh war ein PKW auf der BAB 14 in Richtung Schwerin unterwegs, als gegen 07.00 Uhr zwischen den Anschlussstellen Halle-Trotha und Löbejün ein freilaufendes Tier die Fahrbahn überquerte. Es kam zum Zusammenstoß mit dem PKW.
Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Tier um einen jungen Wolf handeln könnte. Dieser verendete an der Unfallstelle. Eine Mitarbeiterin des Wolfskompetenzzentrums wurde hinzugezogen, welche das Tier barg. Am PKW entstand Sachschaden, Menschen wurden nicht verletzt.
Der schmeckt gut! Wie Wolfsbarsche !
Schade um das Tier.
Hätte, hätte Fahrradkette. Am Ende des Tages war es ein Chihuahua.
Golf vs. Wolf – 1:0
Was denn nun, war es ein Wolf oder nicht? Kompetent genug, um ja oder nein zu sagen?
Bei einem stark zerstörtem Tier, was ja häufig bei Unfällen so ist, braucht man einen genetischen Nachweis, um sicher zu sein. Das ist dann kompetent und findet aber nicht an Ort und Stelle statt.
Wir brauchen keine Wölfe
Was Sie brauchen oder nicht, interessiert hier niemanden. Der Wolf ist ein Wildtier, wie jedes andere und hat ein Daseinsrecht, wie jedes andere Tier.
Im Auto saß eine Minderjährige mit roter Kopfbedeckung, welche mit ihrem KFZ zur Mutter ihrer Erziehungsberechtigten unterwegs war, welche ihrerseits in einem Anwesen im bewaldeten Teil der Gemeinde Petersberg wohnhaft ist. Das bislang unidentifizierte Säugetier versuchte, die Minderjährige davon zu überzeugen, ihre Fahrt vorübergehend zu unterbrechen, um die Flora jenseits der Fahrbahn zu studieren. Beim Heranfahren an den Straßenrand muss es zu dem für das Tier tödlichen Unfall gekommen sein. Der zuständige Bezirksjägermeister geht davon aus, dass der Unfall der Großmutter das Leben gerettet hat, und dass das befellte Tier ohnehin noch am selben Tage gefüllt mit Wackersteinen in einem Brunnen durch Ertrinken zu Tode gekommen wäre.