Werkzeug für die Kita „Am Zanderweg“: Malwettbewerb mit Unterstützung des Baugewerbe-Verbandes

Seit rund drei Jahren wird die Kita „Am Zanderweg“ in Heide-Nord umgebaut. Von der Brandschutzsanierung über die neue Heizungsanlage bis hin zu Maler- und Schreinerarbeiten in und am Gebäude. Seit August 2019 sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gemeinsam mit den Kindern ausgezogen, eingezogen, wurden nochmals in eine Containerstadt ausgelagert. Seit dem 01.06.2022 genießen alle zusammen nun das fast fertig renovierte Haus.
Bereits seit fünf Jahren werden die Kinder der Kita mit einer Holzwerkstatt spielerisch an das Handwerken herangeführt. Diese Holzwerkstatt musste dem Umbau weichen. Doch unterbrechen wollte man das Projekt nicht und so wurde mit Hilfe der Eltern kurzerhand eine „Outdoorwerkstatt“ geschaffen. Hier fehlte jedoch noch eine ganze Menge an Werkzeug.
Über ein am Bau beteiligtes Trockenbauunternehmen aus Halle wurde der Baugewerbe-Verband Sachsen-Anhalt auf die Kita und ihre Outdoorwerkstatt aufmerksam. Kurzerhand setzte sich Giso Töpfer, Hauptgeschäftsführer des Baugewerbe-Verbandes, mit der Kita-Leiterin Sandra Albrecht in Verbindung, die auch prompt eine kleine Wunschliste parat hatte. Gemeinsam startete man ein Malprojekt mit dem Thema „Meine Baustelle“, bei dem die Kinder ihre Eindrücke der Baustelle in Bildern darstellen konnten.
Die Kinder vom benachbarten Hort „Am Zanderweg“ wählten drei Gewinner aus. Heute überbrachte Giso Töpfer den Gewinnern ihre Urkunden und die Gewinne: drei prall gefüllte Werkzeugkisten, deren Inhalt natürlich für alle Kinder da sein wird: Sägen, Hämmer, Nägel, Akkuschrauber und weiteres Werkzeug. Den ersten Platz belegte der fünfjährige Max, gefolgt von Amy (6) und Michkath (5).
Töpfer sagte im Anschluss im Gespräch mit dubisthalle.de, dass er sich sehr über das Projekt freue. „Nicht jeder muss unbedingt direkt nach der Schule studieren. Auch nach einer fundierten Ausbildung im Handwerk steht einem dieser Schritt immer noch offen.“, so Töpfer. Er begrüße es daher, wenn die Kinder durch solche Projekte spielerisch mit dem Handwerk in Berührung kommen. „Es wäre schön, wenn auch andere Kitas diese Idee aufgreifen würden. Die Kinder spielerisch an handwerkliche Tätigkeiten heranführen.“, schloss Töpfer
Sandra Albrecht sagte, der Umgang mit den Werkzeugen sei für die meisten Kinder nach kurzer Zeit selbstverständlich. „Jeweils sechs Kinder arbeiten mit einem Erzieher zusammen. Es wurden bisher zum Beispiel schon Häuser und Boote gebaut. Die Kinder probieren sich aber auch sehr gerne frei aus und erschaffen viele neue Dinge.“, so Albrecht.





So stolz auf meine Prinzessin Amy
Sie wird es auf jeden Fall im Leben mal weiter bringen als du.
Warum sind da soviele … ähmm…Schwatte?
Das sind nicht soviele … ähmm…Schwatte.
Auch wenn man sehr viel Steuergeld in solche Projekte hineinpumpt, so bleiben deren Teilnehmer immer nur der Bodensatz der Gesellschaft.
Dann pass bloß auf, dass der „Bodensatz“ dich nicht mal von deinem hohen Ross runterzerrt, du arroganter Fatzke.
Da sollte sich der Herr Töpfer mal für Tarifverträge im Handwerk einsetzen, und für Bezahlung nach diesen. Auch die mittelalterlichen Strukturen in seinen Gremien gehören aufgebrochen, etc etc…
Er kann ja auch gern Ausländer einstellen, die das schon mal gemacht haben und nur ihre jeweilige Landessprache verstehen. Vlt klappt es dann mit der Qualität, auf die er und seine Kollega so viel Wert legen…
Ach Herr Töpfer, einfach mal ein bisschen mehr Weitblick . Das Projekt ist schon seit vielen Jahren in den Kitas. Wir haben in unserer Kita bereits vor 8 Jahren das Projekt ins Leben gerufen und es wird auch weiter bestehen.
@rosi*jetzt melden sich die Neider. Ein 👍hoch für die Kita-Leiterin Sandra Albrecht und Herrn Töpfer.weiter so👍