Katzenschutzverein beklagt Wegfall der Mittel für die Katzenkastration wegen der Corona-Krise – Stadt weist das als Falschmeldung zurück
Der Katzenschutzverein Halle sammelt derzeit Spenden. Wegen der „Coronakrise entfällt dieses Jahr die Freiwillige Leistung der Stadt Halle zur Kastration herrenloser Katzen“, heißt es dazu vom Verein.
Dabei geht es um einer Summe von 10.000 Euro. Dieser Wegfall belaste die aktuelle Finanzlage. Deshalb seien jetzt dringend Spenden nötig. „Verwilderte Tiere lassen wir kastrieren und lassen sie wieder in ihrem gewohnten Gebiet frei. Nur so kann man die Population reduzieren.“ Immer mehr unkastrierte Katzen und Kater würden auf Halles Straßen und in den Gartenanlagen umher laufen.
Sozialdezernentin weist den Vorwurf zurück, dass die Mittel wegen der Corona-Krise gestrichen seien. Der Stadtrat habe im Januar die 10.000 Euro für die freiwillige Leistung der Katzenkastration. „Zur Liquiditätssicherung dürfen Auszahlungen für diese freiwilligen und zusätzlichen Aufwendungen erst dann erfolgen, wenn die seitens des Stadtrates prognostizierten Mehreinnahmen zur Verfügung stehen“, so Brederlow. „Das ist bisher nicht der Fall. Dies hat die Stadt dem Verein mitgeteilt.“ Sprich: das beschlossene Geld kann erst dann fließen, wenn auch die vom Stadtrat dafür vorgesehenen Einnahmegelder kommen. Und da könnte dann doch die Corona-Krise eine Rolle spielen – wenn vorgesehene Steuereinnahmen wegbrechen.
Bankverbindung
Katzenschutzverein Halle e. V.
Volksbank Halle
BIC: GENODEF1HAL
IBAN: DE13800937840001132350
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krukenbergstrasse@katzenhaus-halle.com
Kennwort „Kastration herrenloser Katzen“










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