Lebensmittel retten XXL: Zu gut für die Tonne!-Kühlschrank macht nächste Woche in Halle Station
Gehört Milch in die Kühlschranktür? Und wo bleibt Brot am längsten frisch? Lebensmittel richtig lagern ist nicht immer einfach. Mit einem Kühlschrank im XXL-Format gibt die Initiative Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Lagerung von Lebensmitteln. Vom 14. August bis 17.Oktober geht der gut vier Meter hohe Zu gut für die Tonne!-Kühlschrank auf Deutschlandtour. Vom 19.08 bis zum 22.08 macht er Halt in Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt am Boulevard vor der Konzerthalle Ulrichskirche.
Tipps & Tricks zur richtigen Lagerung
Lebensmittel passend lagern ist keine Wissenschaft. Jedes Lebensmittel hat seinen eigenen Lieblingsplatz zum Lagern. Doch was gehört in den Kühlschrank? Der XXL-Kühlschrank von Zu gut für die Tonne! vermittelt Verbraucher:innen auf unterhaltsame Weise hilfreiche Tipps. Organisiert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), macht der Kühlschrank in insgesamt zehn Städten Station und wird in Halle von der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt betreut.
Ein Kühlschrank für Augen und Ohren
Brot, das sich selbst eintütet, oder Käse, der sein Fach sauber wischt – der XXL-Kühlschrank hält visuell gestaltete Szenen bereit und bietet auch Geschichten zum Hören, die Groß und Klein über die passende Lagerung verschiedenster Lebensmittel informieren. Denn: Schon mit ein paar einfachen Tipps und Tricks bleiben Obst, Gemüse & Co. länger haltbar. Der XXL-Kühlschrank bringt das Thema Lebensmittelwertschätzung direkt zu den Verbraucher:innen und sorgt für Aha-Erlebnisse.
Der XXL-Kühlschrank auf Tour
Noch bis zum 17. Oktober ist der Zu gut für die Tonne!-Kühlschrank in insgesamt zehn Städten unterwegs und lädt ein, sich über Lebensmittelverschwendung zu informieren. Nach dem Auftakt in Berlin ist der zweite Halt vom 19.08 bis zum 22.08 in Halle (Saale).
Grafik BMEL
Das Bundesministerium für Volksbelehrung macht in Halle Station.
Du leidest an Verfolgungswahn.
Leider ja.
gibt medikamente
Habe Allergien.
Es ist ja auch der Endverbraucher, bei dem die Schulung am wichtigsten ist. Nicht etwa die Supermärkte, die Lebensmittel wegwerfen im MASSEN, weil das MHD naht, oder das Gemüse nicht so gut aussieht. Es sind nicht die Lebensmittelfirmen, die ganze Chargen wegschmeissen wegen nem kleinen Farbdruckfehler auf der Verpackung ….
Und man kann diese Firmen sogar verstehen, weil die Bürokratie und das Finanzamt absolut übermäßig aufwendig sind, wenn man das Zeug lieber an ne Tafel abgeben möchte ….
Die werfen weg, was sich nicht verkauft, und damit liegt der Ball wieder beim Verbraucher. Bei den knappen Margen in der Lebensmittelbranche wären Händler und Erzeuger schön blöd, bares Geld wegzuwerfen.
Was soll das bedeuten? Dass wir mehr fressen müssen, damit die arme Lebensmittelbranche nichts wegwerfen muss?
Schon mal dran gedacht, dass es denen wichtig ist, dass du immer ein volles Regal siehst.
Der Lebensmittelbranche geht es hervorragend. Das Kartell hat so eine starke Machtposition, dass es für sie keine knappen Margen gibt und das Wegwerfen günstiger ist, als jemand raumzuschicken, da Reduziert-Schildchen draufkleben zu lassen. Erzeuger ist ein ganz anderes Thema.
Wenn die Margen angeblich so hoch sind, kann es ja kein Problem für neue Unternehmen sein, das Kartell zu brechen und in Produktion und Handel von Lebensmitteln einzusteigen.
Wegwerfen hilft nicht dabei, immer ein volles Regal zu haben.
Verbraucher wollen immer nur das Beste für ihr Geld, also kramen sie bei Obst und Gemüse nach den schönsten und größten Exemplaren und im Regal nach den Produkten mit der längsten Haltbarkeit.
In praktisch jedem Laden sieht man Reduziert-Schildchen, also kann was mit deiner Erklärung nicht hinhauen. Und selbst wenn die Lohnkosten so hoch wären, dass sich das Schildchenkleben nicht lohnte, dann wären die Lohnkosten die Ursache und nicht die Margen.
Es wird generell zu spät und zu wenig reduziert.
Bei der Mios war es immer so, dass 3 bis 6 Tage vor Ablauf des MHD die Ware um 50 % reduziert wurde, da wurde kaum was weggeschmissen.
Aber wegen 20 % und dann läuft es den nächsten Tag ab, bringt gar nichts.
Auch bei den MHD-Rabatten gilt das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Offenbar gibt es genug Kunden, die auch auf 20% anspringen, sonst würden es die Läden nicht so machen.
Deswegen schmeißen die nur Tonnen an Lebensmitteln weg.
Mach keinen Sinn was du sagst sonst würde bei solchen Rabatt-Aktionen alles verkauft werden.
Überhaupt das Thema wenigstens ansatzweise registriert?
Und das soll aber nicht heißen, daß es dann verdorben ist?. Nein, man kann es auch nach Überziehen des MHD noch verzehren, weil es ja ein Mindest~, und kein Maximalhaltbarkeitsdatum ist…
Kommt immer auf das Lebensmittel an. Viele haben ein MHD, andere ein zu verbrauchen bis Datum.
Die meisten Menschen möchten aber nichts kaufen, was dann nach 2 oder 3 Tagen vergammelt, da kann man das Geld besser investieren.
Ich denke, es hängt auch mit einem gewissen von oben auferlegten „Markenimage“ zusammen. In der Kaufhalle meines geringsten Misstrauens gibt es immer zahlreiche Ware zum halben Preis, weil sie kurz vor dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums ist. Aber bei den großen Einzelhandelsketten ist wahrscheinlich festgelegt, dass sowas dann nicht mehr im Verkaufsregal stehen darf, weil es dem Image schadet, oder so. Es muss immer alles ganz frisch sein und die Regale müssen immer voll sein und so.
Dafür gibt es die APP To good to go, wo sich schon einige Geschäfte in Halle beteiligen. Günstige Lebensmittel die am Ende des Tages übriges bleiben.
Bolschwismus durch die Kühlschranktür!
Nieder mit dem betreuten Denken!
Ich bin gewiss kein Fan der Ampel, eher das Gegenteil. 😁 Aber diese Aktion finde ich ausgesprochen gut und das muss man dann fairerweise auch mal anerkennen. 👍
Bedenkt man, dass jeder Verbraucher in Deutschland durchschnittlich 78 kg. (!!!) Lebensmittel im Jahr wegwirft, stehen einem die Haare zu Berge! Das ist ein ökologischer und ökonomischer Wahnsinn!
Normalerweise gehört so ein Thema in die Schule als Allgemeinbildung. Es schadet aber auch nicht, wenn man so eine Aktion startet. 👍
„Bedenkt man, dass jeder Verbraucher in Deutschland durchschnittlich 78 kg. (!!!) Lebensmittel im Jahr wegwirft“
Richtig ist, dass pro Kopf etwa 78 kg Lebensmittel entsorgt werden. Falsch ist jedoch, dass jeder Verbraucher 78 kg Lebensmittel pro Jahr wegwirft. Da gibt es im Detail sehr große Unterschiede. Vor einiger Zeit gab es diesbezüglich mal einen Artikel im Nachrichtenmagazin „Focus“, der sich damit befasste, wo denn so viele Lebensmittel entsorgt werden. So müssen Krankenhäuser, Imbissketten und Supermärkte Lebensmittel entsorgen, die theoretisch noch essbar sind, aber aus Hygienegründen entsorgt werden.
Ja, und es ist ein statistischer Durchschnitts wert, bei dem wohl eine Menge verbraucher durch das Raster fallen, weil sie nichts entsorgen. Kühl- und Gefrierschränke sind ja nicht für umsonst erfunden worden. Und entsorgt wird nur, was echt verdorben ist und nicht mehr verzehrt werden kann.
Nur weil du persönlich nur verdorbene Ware entsorgst, gilt das noch lange nicht für den statistischen Durchschnitt der Verbraucher.
Wenn es offenbar unbetreut nicht so klappt mit dem Denken …
Sie leiden an Verfolgungswahn.
Dein selberständiges denken hat seit über 30 Jahren nicht funktioniert sonst wärst du nicht so frustriert 🫡
Wann kommt endlich die Aktion: Wie atme ich richtig.
Beruhige dich. Niemand will was von dir.
Immer locker durch die Hose atmen, meiner!
Hast du noch nie von Atemübungen gehört?
Gibt es schon. Verordnet dir dein Arzt.
Setz dich mal mit’n Bier auf einen Stuhl in die Ecke und rauchst entspannt ne Zigarette.
Es gibt Menschen, die würden auch bei einer Aufklärungskampagne zum Sparen versteckter Geld/Strom/Sprit/usw-Verbräuche, welche aus reiner Dummheit geschehen, ihre Welt einstürzen sehen.
Du sprichst da vielleicht schon eine Ursache an. Wer lässt sich schon gerne „reine Dummheit“ vorwerfen.