Polizei-Infotag auf dem Marktplatz in Halle: Beamte geben Tipps zum Schutz vor Einbrechern und Dieben

Im vergangenen Jahr gab es in Halle (Saale) 217 Wohnungseinbrüche, davon 129 Versuche. Die Aufklärungsquote liegt gerade einmal bei 21 Prozent. Dazu kommen noch Einbrüche in Keller und auf Böden, hier haben sich die Fallzahlen auf rund 2000 Einbrüche um 53 Prozent erhöht. Und genau hier hilft die polizeiliche Beratung. Die Beamten geben Tipps, wie man sein eigenes Heim, seine eigene Wohnung sicherer machen kann.
Zum Präventionstag der halleschen Polizei auf dem Marktplatz gab es deshalb auch Informationen der Kriminalpolizei. “Die Täter sind auf schnellen Zugriff aus”, weiß Polizeioberkommissar (POK) Rebenstorf. “Bei einem Mindeststandard schaffen es die Täter nicht.” Die Einbrecher werden sich an einem besonders gesicherten Schloss nicht die Zähne ausbeißen, sondern einfach zur nächsten Wohnung oder zum nächsten Haus gehen. Rebenstorf gibt Tipps, welche DIN-zertifzierten Schlösser geeignet sind. Als noch besseren Schutz gibt es die elektromechnischen Schlösser.
Neben den Türen ist auch das Fenster eine Quelle für Einbrecher, ins Haus zu kommen. Normale Fenster sind für sie innerhalb von Sekunden aufzuhebeln. Und ein Schutz lohnt sich hier. Denn Fenster einschlagen kommt kaum noch vor, diese machen nur etwa 1 Prozent aller Taten aus. POK Rebenstorf weiß auch warum: die modernen Fenster lassen sich mit einem Schlag nicht öffnen, stattdessen gibt es nur ein faustgroßes Loch. Um also ein Fenster ganz einzuschlagen, braucht man Zeit – und vor allem: es macht Krach, somit könnten Nachbarn oder Hausbesitzer auf die Täter aufmerksam werden. “Entglasen ist unattraktiv für die Täter.” Zudem bestehe hier auch Verletzungsgefahr, der Täter könnte Spuren hinterlassen.
Mit 1.966 geklauten Fahrrädern ist der Diebstahl der Drahtesel weiterhin ein Problem. “Die Fahrräder sind oft nicht gut gesichert, Das macht es den Tätern leicht”, so POK Rebenstorf. Deshalb empfehle man die Nutzung von zwei Schlössern unterschiedlicher Bauart. Zudem gebe es mittlerweile speziell legierte Schlösser, die eine Akkuflex verschleißen und damit einen Diebstahl erschweren. Zudem empfiehlt Rebenstorf, seine im Keller abgestellten Fahrräder noch gesondert zu sichern, beispielsweise durch einen Wandanker.
Laut POK Rebenstorf absolviere man circa 150 Einzel-Beratungen im Jahr, bei denen man zu Bürgern nach Hause komme. Auch regelmäßige Gruppenberatungen gibt es. So habe er sich beispielsweise im vergangenen Jahr in einer Gartenanlage alle Lauben angeschaut und zur Vereinsvorstandsitzung Tipps an die Laubenpieper gegeben.













Danke liebe Deutsche Polizei für eure Mühe. Aber ich glaube die Deutsche Volkspolizei hat da mehr Prävention gezeigt.Mit viel Erfolg.
Dir geht es besser als je zuvor.
Ist der mit unserem stadtbekannten Stadtoberbaumeister René verwandt?
Da müst ihr zur HWG gehen. Die bauen Dir Nebenengangstüren oder Kellerzwischentüren ein und sagen es sind Wohnungsicherheitstüren. Die haben nochnichteinmahl,Maueranker im Schließlich. Wie in Grenobler Str.