Hallesche Musikproduktion für den Preis der Schallplattenkritik nominiert

Am Wochenende wurden die Nominierungen zum Preis der deutschen Schallplattenkritik bekanntgegeben. Auf der Liste der Kategorie „Liedermacher“ steht neben Neuerscheinungen von Dota Kehr, Manfred Maurenbrecher oder den Grenzgängern auch das im Sommer erschienene Album „Gemeinsame Sache | Live im Objekt 5“ des halleschen Musikers Paul Bartsch und seiner Band. Die auf vier LP-Seiten verteilten 16 Titel des Albums wurden bei einem Konzert der Band im August 2024 in dem bekanntesten Musikklub der Saalestadt mitgeschnitten und bieten einen Querschnitt durch das jahrzehntelange Schaffen des halleschen Liedermachers und Autors. Die durch ein Crowdfunding ermöglichte Vinylproduktion ist in einer auf 300 Exemplare limitierten Auflage erschienen und im halleschen Musikladen B12musics in der Barfüßerstraße 12 sowie über die Band-Website www.zirkustiger.de erhältlich.
Der Preis der deutschen Schallplattenkritik wird seit über 60 Jahren vom gleichnamigen Verein (https://www.schallplattenkritik.de/) vergeben, zu dem sich Musikkritiker und Journalisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammengeschlossen haben, um herausragende Musik- und Wortproduktionen auszuzeichnen. Er wird vierteljährlich von 32 Fachjurys bestimmt, deren Palette die gesamte Bandbreite der Genres abdeckt: von Symphonik über Oper bis zu Cembalomusik und Wortkunst, von Jazz über Folk und Heavy Metal bis zu Rock, Kammermusik, Liedermacher und Hip-Hop.
Paul Bartsch und seine Musiker sind am 25. Oktober um 19 Uhr in der Kulturkirche im Landsberger Ortsteil Gütz live zu erleben.
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