„Fragile Freiheit“: Live-Podcast mit russischem Wissenschaftler im Exil


Am Montag, 2. September 2024, 18 Uhr findet der Live-Podcast „Fragile Freiheit“ an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) mit dem russischen Rechtswissenschaftler Sergei Mikhailov (Name geändert) statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei und richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit, Schüler*innen, Studierende und Forschende.

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Sergei Mikhailov konnte nach einem Forschungsaufenthalt in Deutschland wegen zunehmender Repressionen in Russland nicht in seine Heimat zurückkehren. Unter anderem mit der Unterstützung durch die Philipp Schwartz-Initiative setzt er an der MLU seine Forschungen fort.

In der Veranstaltungsreihe „Fragile Freiheit“ teilen geflüchtete Forschende Erlebnisse von Freiheitsverlust, die sie zur Flucht gezwungen haben. Ihre Erfahrungen betonen die Notwendigkeit, aktiv für den Erhalt demokratischer Werte einzustehen. Die öffentlichen Gespräche finden an verschiedenen Hochschulen in Deutschland statt und bieten Gelegenheit für den Austausch zwischen den geflüchteten Forschenden und dem Publikum.

„Fragile Freiheit“ wird von der Wissenschaftskommunikationsagentur con gressa in Kooperation mit der Alexander von Humboldt-Stiftung durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2024 – Freiheit gefördert. Die Gespräche werden als Live-Podcasts produziert und veröffentlicht. Einen Newsletter, alle Veranstaltungen und Podcasts finden Sie unter www.fragile-freiheit.de.

„Fragile Freiheit“: Live-Podcast mit russischem Wissenschaftler im Exil
Montag, 2. September 2024, 18 Uhr (Dauer ca. 60-90 Min.)
Steintor-Campus, Adam-Kuckhoff-Str. 35, Seminarraum 1 in 06108 Halle (Saale)

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Hintergrund: Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit

Das Thema des Wissenschaftsjahres 2024 ist Freiheit. Denn sie ist von grundlegendem Wert und heute in lange nicht vorstellbarer Weise bedroht. Zwei Jahrestage unterstreichen ihre Bedeutung für Deutschland: 75 Jahre Grundgesetz und 35 Jahre Mauerfall. Das Wissenschaftsjahr 2024 beschäftigt sich daher mit verschiedenen Dimensionen von Freiheit. Was genau ist Freiheit? Hängen Freiheit und Demokratie zusammen? Wo fängt Freiheit an und wo endet sie? Mit vielfältigen Angeboten zum Mitmachen bietet das Wissenschaftsjahr einen Rahmen, um generationenübergreifend über Freiheit, ihren Wert, ihre Bedeutung und ihre Grenzen zu diskutieren – miteinander und mit der Wissenschaft. Über Freiheit von heute, morgen und weltweit. Weitere Informationen zu den Aktivitäten finden Sie unter https://www.wissenschaftsjahr.de/2024/.

Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD).

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4 Antworten

  1. Prost Mahlzeit sagt:

    Bei einem wissentlichen Vortrag ein Foto der Bewegung Halle als Titel zu nehmen, welche nicht einmal die richtige Nationalflagge darstellt, ist für eine solche Veranstaltung und den Artikel nicht hinzunehmen. Wäre angemessen, das zu ändern!

  2. Mmh... sagt:

    Was ist denn das für ein Titelbild? Beschämend!

  3. na Klasse sagt:

    ..die Flagge des Regimes vor dem er flieht, wird hier als Titelbild gezeigt…..das kann man sich nicht ausdenken…..

  4. dröhn sagt:

    Um allen zu zeigen, wie furchtbar Russland ist, ist kein Fördermitteltopf zu groß, nicht wahr? Was genau geht es uns hier an, wie es in Russland ist? Uns interessiert doch auch nicht, wie es gerade in Laos oder Simbabwe zugeht.

    • nöö sagt:

      @ dröhn, wie wäre es wenn Du nicht nur von Deinem eingegrenztem Interesse ausgehst? Sprich für Dich, aber sprich nicht für Menschen, die Du nicht kennst, mich zum Beispiel! Und bevor Du hier noch einen sinnfreien Kommentar abgibts, ich will Dich auch gar nicht kennen

      • dröhn sagt:

        Geht aber nicht um „Interesse“, sondern um Manipulationsabsichten. Hast du aber wieder nicht verstanden. Manche sterben eben genauso dumm wie sie geboren wurden.

        • 🫡 sagt:

          Du bist noch so manipuliert aus DDR Zeiten das du deinen großen Bruder immer noch für den großen hältst.

          • gääähn... sagt:

            Noch so ein Dummbeutel, der einfache Kommentare nicht versteht.

          • nöö sagt:

            Du bist doch so manipuliert , aus DDR Zeiten , dass Du Deinen großen Bruder noch für den Großen hältst!

            Kommas und Groß/Kleinschreibung ist nicht so Deins !

        • nöö sagt:

          @ dröhn, wer gibt Dir das Recht, mich als dumm zu bezeichnen ? Wer bestimmt denn was dumm ist ? Du ? Ich kann Dir sagen was dumm ist, dumm ist es seine Sichtweisen anderen aufzudrängen und sie dann zu beleidigen, wenn sie widersprechen! Also halt mal die Luft an und zügele Deine Ausdrucksweise! Probier’s außerdem mal verstehendem Lesen

  5. F. sagt:

    Der „Forschende“ konnte nicht zurückkehren … ach Gottchen der arme .. wird wohl schnell gemerkt haben das es hier gut gefüllte Fördertöpfe gibt. Und jetzt singt er natürlich das Hohelied derer die Ihn füttern.

  6. .F sagt:

    @F. … ach Gottchen der arme . was Empathie ist, kannst Du gern googlen! Die hellblauen hören Dir bestimmt auch gern zu

  7. Daniel M. sagt:

    Das Titelbild ist unpassend!

  8. . sagt:

    @ dröhn und .F. Ihr beiden Putinversteher um nicht das Wort Trolle zu verwenden, Ihr blöckt hier um Beleidigt, unterstellt anderen Dummheit, nur weil sie nicht mit in den Strom aus Gülle mitschwimmen. Wir armseelig muss man sein ? So nun habt das letzte Wport, so wie es früher schon in Eurer ungeliebten Kindheit gewesen ist

    P.S.: auf den Smilipost antworte ich nicht, der ist zu unterirdisch, auf dieses Nivaue lasse ich mich nicht herab