Kein Zebrastreifen in der Wiener Straße – weil dort jetzt Tempo 30 gilt
Bereits mehrfach hat sich Beate Gellert vom Kinder- und Jugendhaus für einen Zebrastreifen in der Wiener Straße eingesetzt. Dort betreibt der KJH e.V. Hort und Kita “Kinderpark” mit 450 Kindern. Zudem gibt es in der Umgebung mehrere Senioreneinrichtungen. Man wolle einen Überweg prüfen, sagte die Stadt in der Vergangenheit mehrfach.
Doch mittlerweile ist klar: es wird nix mit einem Fußgängerüberweg. Es habe ursprünglich tatsächlich einmal Planungen für einen Zebrastreifen an der Stelle gegeben, sagte Tobias Teschner, Leiter des Fachbereichs Sicherheit, kürzlich bei einem Bürgerforum. Doch die Verkehrssituation hat sich inzwischen geändert. Denn inzwischen gelte dort Tempo 30. “Im Regelfall sieht der Gesetzgeber dort keinen Zebrastreifen vor”, so Teschner.
Ganz zufrieden ist Gellert aber damit nicht. Denn etliche Autofahrer würden sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten. Gut möglich also, dass dort bald ein Blitzer steht.
„…Im Regelfall sieht der Gesetzgeber dort keinen Zebrastreifen vor…“
das klingt aber so, als könnte es unter bestimmten vorraussetzungen doch möglich sein.
Und warum gibt es in der Fritz-Hoffmann-Straße Tempo 30 + Zebrastreifen vor der Schule? Geht doch!!! Man kann für Sparmaßnahmen auf Kosten der Gefährdung von Kindern und Älteren auch gesetztliche Ausflüchte finden.
Was war denn zuerst da? Und gilt dort – wie in der Wiener Straße – Tempo 30 immer?
da war der Zebrastreifen erst da und dann kam Tempo 30!
Na da haben wir doch schon Dir Ursache in der Wiener Straße gilt schon seit etlichen Jahren Tempo 30km/h. Somit ist die Geschichte Zebrastreifen vom Tisch. Abgesehen davon soll die Dame vom Hort mal nicht übertrieben. Die Dame tut ja gerade so als wäre die Wiener Straße eine viel befahrene Hauptstraße was sie aber nicht ist. Soviel Fahrzeuge fahren da nicht lang das dort wirklich ein Zebrastreifen notwendig wäre. Dort kommt zwar in der Woche alle 15min. der Lienenbus 26 & am Wochenende alle 30min. aber schneller wie 30 fahren die auch nicht weil die Haltestelle direkt vor dem Hort & besagten Einrichtungen liegt.
Die 23 kommt jetzt auch von unten die Wiener Straße hoch und hat die Haltestelle direkt gegenüber der 26. Die Wiener Straße ist kaum von Fahrzeugen frequentiert. Dann eher die Straße der Befreiung.
Regensburger Straße genau das gleiche
Nicht wirklich. Eigentlich überhaupt nicht.
Ich meinte eigentlich Überweg und 30,da geht’s ja auch
Da ist es anders.
Das ist das Gegenteil von „genau das gleiche“.
In der Regensburger Straße gibt es einen Zebrastreifen und vor der Schule gelten 30 km/h.
Laut Regelwerk ist ein FGÜ in Tempo 30 Zonen zwar entbehrlich, aber kann bei entsprechender Begründung, z.B. Schul- oder Kindergartenweg und publikumsintensiver Institutionen, unabhängig von den Einsatzgrenzen eingerichtet werden. Also wo ein Wille, da ein Weg. Zumindest nach der R-FGÜ 2001.
Dann begründe mal.
Kindergartenweg.
Das ist nicht mal ein ganzer Satz.
Gut beobachtet.
Es ist sicherlich nicht nur die entsprechende Begründung sondern auch ein finanzieller Aspekt! Die Stadt wird dafür einfach kein Geld haben. Und es gibt keine Pflicht für und kein Recht auf Zebrastreifen!
Dann soll Hr. Teschner den A…. in der Hose haben und es mit Geldmangel begründen.
Kein Geld – was kostet denn das Aufbinseln eines FGÜ und das Nachmalen aller Jubeljahre, mit Sicherheit wäre das vertretbar.
Die Begründung reicht doch.
In welcher Gedankenwelt leben Sie? Es ist sicher nicht nur das „Aufbinseln“! Wissen Sie was ein Zebrastreifen in der Errichtung und Unterhaltung für Kosten verursacht? Nein, dann fragen Sie die Stadtverwaltung und bringen nicht solch unqualifizierten Beiträge!
Dort ist ein Fußgängerschutzweg o. Überweg absolut überflüssig die Straße liegt in einem Wohngebiet wo schon seit Jahren Tempo 30km/h sind & auch nicht so viele Autos fahren das man auch ohne Zebrastreifen die Straße überqueren kann. Ich habe einige Jahre in dem Viertel gewohnt und weis daher von was ich rede.
Typisch Autoland. Schon Tempo 30 ist für die Autokasper eine Zumutung, da will man die ja nicht noch mit sowas lächerlichem wie einem Zebrastreifen belästigen. Bei dem sie (Oh mein Auto!) noch mehr Zeit verlieren, die ihnen dann aufn Klo fehlt. „Auto, Auto über alles, über alles auf der Welt“.
Text überhaupt gelesen? Herr Teschner hat Tempo 30 angeordnet, deshalb kein Zebrastreifen.
Ich persönlich fände den Zebrastreifen besser
wenn du auf erwachsenem niveau zu diskutieren gelernt hast, versuchs nochmal.
Autoland gibt’s in Neustadt: Stell dir vor die verkaufen sogar Autos, auch an links/grüne Querulanten !
Was schreiben Sie denn für einen radfahrenden-Fußgänger-Schwachsinn?
Sie gehören wohl zu der Zunft (FußgängerInnen die auf Radwegen spazieren, RadfahrerInnen die fahrend Fußgängerüberwege benutzen) die sich an überhaupt keine Regeln hält aber über Autofahrer urteilen.
Was ist nur mit der Stadt Halle los?
Sind die Verantwortlichen zu dumm, um ein Zebrastreifen in Auftrag zu geben?
„“Im Regelfall sieht der Gesetzgeber dort keinen Zebrastreifen vor”, so Teschner.“
Wo sieht denn der Gesetzgeber ein Zebrastreifen vor?
In der Stadt Halle gibt es viele Zebrastreifen, viele wirken sogar willkürlich gesetzt.
Ist wirklich so schmerzhaft für die Verantwortlichen für die Kinder und Senioren einen Zebrastreifen anbringen zu lassen?
Geld ist ja genug da, dann muss von Laternenfestbudget 1000 Euro weg, Halle wird es verkraften.
Kannst du ja ändern, sobald du in der Stadtverwaltung an der entscheidenden Stelle arbeitest.
Oder bist du dafür etwa zu dumm?
1000 Euro? Du denkst ein Zebrastreifen kostet 1000 Euro? Träum weiter.
@David
1000 Euro werden nicht reichen, da es auch noch eine gesetzliche Pflicht gibt, Zebrastreifen zu beleuchten.
Alles in allem kann man da sicher mindestens das Hundertfache ansetzen. Kann ja mal einer bei der Stadt anfragen was Bau und Planung der letzten Zebrastreifen gekostet hat.
Freie Fahrt für freie Bürger. Sichere Wege für Kinder sind offensichtlich nebensächlich.
Warum sollte man auch für Kinder was tun,die können ja noch nicht wählen. Unglaublich, diese Paragraphenreiter. Da müssten sich jetzt alle Eltern mit ihren Kindern zusammen auf die Straße setzen und eine „Zebrastreifen-Mal-Aktion“ starten. Was Klimakleber können, können andere schon lange.
Nicht ein Kind fordert dort einen Zebrastreifen.
Gefährlicher Eingriff in den Strraßenverkehr wird zur Anzeige gebracht!
Umgekehrte Welt in der Richard-Paulick Straße! Erst den Fußgängerüberweg einrichten und dann die 30 machen… dann klappts auch! Gesetzgebung an der Realität komplett vorbei in diesem Fall. Das beste Deutschland aller Zeiten!
Fragen Sie doch mal bei der Stadt nach weshalb dort 30 km/h ganztags eingerichtet wurde!
Ein Zebrastreifen hätte auch den Vorteil, das es ein besonders festgelegter Punkt zur Überquerung der Straße ist. Somit sicherer für Fußgänger und etwas weniger stressig für Autofahrer.
In der Theorie ja, in der Praxis… leider nie. Das werden „sichere“ Querungsstellen gemieden und einfach so über die Straße gelaufen. Ist immer und immer wieder zu beobachten. Selbst 15 m vor Fußgängerampeln. Also ist das mit dem festgelegten Punkt leider Wunschdenken.
Das heißt aber nicht, dass es vollkommen unmöglich ist, dort nicht trotzdem einen einzurichten. Denn wie sagt man so schön: „Ausnahmen bestätigen den Regelfall“ – oder so.
Neimand hat behauptet, es wäre vollkommen unmöglich.
Als Begründung taugt es dennoch nicht. Oder sieht der Gesetzgeber etwa im Regelfall Tempo 30 vor?
Ausnahmen müssen begründet werden.
Wie lautet deine Begründung?
Damit wird aber begründet, warum es nicht gemacht wird.
Nein, das wird es nicht.
Die Frau Gellert sollte erstmal dafür sorgen, dass Die Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto abholen, dort nicht alles zuparken. Dadurch entstehen nämlich viele gefährliche Situationen. Ein paar Meter zu laufen, zu einem regulären Parkplatz wäre denen zuzumuten.
Frau Gellert kann da für gar nix sorgen, darum müssten sich das Ordnungsamt (Herr Teschner!) und die Polizei kümmern.
Doch kann sie, wenn sie wollte. Einfach mit den Eltern reden. Immerhin sind jetzt zwei Bushaltestellen direkt davor. Nur interessiert das keinen der Eltern.
Mit dem Teschner geben ich ihnen allerdings auch recht, nur hat die Wiener Straße noch nie das Ordnungsamt gesehen.
Die Polizei muss sich um diese Radfahrerrüpel kümmern und hat für parkende Autos keine Zeilt.
Sehr schlechte Ausrede. Vor jeder Schule ist ne 30er Zone MIT Zebrastreifen. Bestes Beispiel, die Diesterweg Schule.
Die Kinder müssen aus der Schule bis zum Hort laufen und besagte Straße queren. Und ja, dort hält sich kaum jemand an die 30er Begrenzung.
Warum verweigert man dne Überweg? Welche Nachteile entstehen da?
Was ist das Problem? Da wird sich doch wohl einet finden der die steifen malt
Das ist nicht nur Streifen malen. Was für ein Mist hier geschrieben wird ist schon sehr erstaunlich.
Da muss ein Schutzweg hin
Ja nur leider halten sich 90% der Autofahrer nicht an die 30 in der Wiener Straße.Ein Blitzer wie im Artikel geschrieben wird ,wäre eine super Idee.