Planungssicherheit für die nächsten fünf Jahre: Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister und Hochschulleitungen unterzeichnen Zielvereinbarungen 2025 bis 2029

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  1. PaulusHallenser sagt:

    Dass sich Sachsen-Anhalt bei schrumpfender Bevölkerung und zurückgehender Erwerbstätigenzahlen immer noch 7 staatliche Hochschulen leisten kann, ist schon sehr beachtlich. Im Vergleich zu anderen Bundesländern ist der Hochschulsektor hierzulande sehr stark ausgebaut.

    „Ob Ärztinnen und Ärzte, Lehrerinnen und Lehrer, Software-Experten oder Chemiker – gerade in Zeiten des Fachkräftemangels kommt es darauf an, erstklassige Studien- und Forschungsbedingungen zu bieten“, so Willingmann.“

    Die guten Studienbedingungen für angehende Ärzte in Sachsen-Anhalt sind in der Tat top, da hat Willingmann schon recht. Nur: Die Masse der Medizinabsolventen verlässt Sachsen-Anhalt oftmals direkt nach dem Studium. Die Mehrheit der Absolventen kommt hier eben nur zum Studieren her. Leider.

    • 10010110 sagt:

      Wenn man Hochschulen schließt, kommt gar keiner mehr. Also immer noch besser so als nicht.

  2. Alt-Dölauer sagt:

    Sehr gut. Nur so kann das Land seine Wertschöpfung halten, auch und gerade bei schrumpfender Bevölkerung. So kommen junge Leute ins Land bzw. können hier bleiben. Auch wenn manche später weggehen, das war schon immer so, überwiegt auch ökonomisch klar der positive Aspekt. Das zeigen alle wirtschaftlichen Studien zu Hochschulstädten ggü. anderen. Im Ausland gibt es sogar Städte, die Hochschulen als Businessmodell betreiben. Es ist also keineswegs ein Verlustgeschäft, selbst wen. ein Anteil dann das Land ( wieder) verläßt. Die Bindung zum Hochschulort wirkt zudem oft lebenslang nach. Also: exzellent investiertes Geld für unsere Zukunft. Leider deckt eszwar nicht nal komplett die Inflation seit 2020, aber in diesen Zeiten istdas dennoch ein Erfolg! Herr Willingmann macht einen sehr guten Job.