Tiergartenstraße: Stadt rudert zurück – Schrägparken bleibt erlaubt

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10 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    So ein Scheiß! Das befeuert doch jetzt wieder nur dieses Anspruchsdenken, dass man irgendein Anrecht auf einen Stellplatz für sein Privatfahrzeug im öffentlichen Raum hat, wenn man nur laut genug meckert. 😡

    Gleichzeitig betonte er jedoch, dass die bisherige Nutzung – sofern sie rechtmäßig war – sehr wohl im Rahmen des Verwaltungsermessens berücksichtigt werden kann.

    Dann bitte ich auch, das Gegenteil umzusetzen, nämlich da, wo seit Jahren rechtswidrige Anordnungen geschehen, diese endlich zurückzunehmen. Ein Beispiel wäre das „Parkverbot, Lieferverkehr frei“-Schild auf dem Radfahrstreifen in der Reilstraße zwischen Wolfensteinstraße und Kurallee. Und es gibt noch zahlreiche andere Stellen.

    Dieses jämmerliche Einknicken vor ignoranten Autobesitzern ist zum Kotzen.

    • Belustigter sagt:

      Erstaunlich, wieviel Neid und Missgunst da einfach nur aus Prinzip aus deiner Feder kommt. Ich kamm mir richtig vorstellen,wie du woe so ein kleines Rumpelstilzchen den ganzen Tag vor dem Bildschirm auf dubisthalle.de starrst und drauf wartest,wo du wieder was zum meckern findest. Das coole dabei ist aber,es amüsiert mich immer prächtig,also vielen Dank auch heute wieder,dass du mir den grauen Tag mit deinem kindlich witzigen Gebocke etwas erhellst hast. 😀

  2. MS sagt:

    Dann muss aber der Gehweg entwidmet werden. Bei der Breite des Gehweges blockiert jeder Schrägparker den Durchgang auf dem Fussweg. Dass es einen weiteren, besseren auf der anderen Strassenseite gibt, ist rechtlich egal, Parken auf einem Gehweg ist als Ausnahme nur gestattet, wenn der Fusgängerverkehr nicht behindert wird.. Wenn die Stadt das einfach so entscheidet, kann sie sich in Haftungsgefahr begeben…..

    • Konstruktiver sagt:

      Dieser sogenannte „Gehweg“ entlang der Zoomauer war seit Jahrzehnten keiner mehr. Er ist in einem desolaten Zustand. Durch erlaubtes und markiertes Parken völlig zerfahren, voller Kuhlen, Wurzeln, und mittig stehen sogar Laternen. Dazu hängt Astwerk über den Weg.
      Wenn man jetzt plötzlich behauptet, das sei ein Gehweg, müsste die Stadt ihn erstmal komplett sanieren, bevor dort überhaupt jemand sicher laufen könnte. Kostenpunkt: schnell ein paar Hunderttausend Euro und bis dahin würde sich die Stadt in Haftungsgefahr begeben.

  3. Metsämies sagt:

    Die Stadtverwaltung verkennt dabei die höchstrichterliche Rechtsprechung:
    https://www.bverwg.de/060624U3C5.23.0
    Es braucht nur eines einzigen Anwohners der Klage einreicht, und das Schrägparken auf dem Gehweg wird der Vergangenheit angehören müssen.

    • wohl an sagt:

      Nur der Anwohner gerade nicht:

      „der Schutz ist vorbehaltlich besonderer örtlicher Gegebenheiten auf den Gehweg der „eigenen“ Straßenseite des Anwohners im Straßenabschnitt bis zur Einmündung der nächsten Querstraße begrenzt.“

      aber

      „der Gehwegbenutzer als Teil der Allgemeinheit“ (also auch der Anwohner).

      So ziemlich jeder könnte klagen. Vielleicht beschränkt auf Einwohner von Halle, Besucher von Anwohnern der Tiergartenstraße, Zoobesucher und jeder, der darlegen kann, dort auf dem Gehweg gehen zu wollen.

      Nur machen muss auch jemand…

  4. Geerd sagt:

    Autohasser sind gleich wieder auf der Palme.

    • Anwohner in Arbeit sagt:

      Die Fußgänger sollen den Ball flach halten. Wenn die schon nicht klechen gehen. Ansonsten um das Fahrzeug herum laufen.
      Das sind immer die selben Nörgler hinter der Gardine.

  5. Meister Propper sagt:

    Meine Hochachtung für die Stadtverwaltung, dass man sich die Sache vor Ort angesehen hat und auch bereit ist, Entscheidungen zu revidieren. Meine Großeltern wohnten in der Tiergartenstr. und ich kenne seit Kindesbeinden an, die TG, in der schräg geparkt wurde und wieder wird und niemand den Fußweg an der Zoomauer nutzt. So what? Wenn das Thema auf ein ideologisches Niveau gehievt wird – Scheiß Autofahrer, es gibt keinen Anspruch auf Stellplätze im öffentlichen Raum und weiters BlaBla – da sieht man mal wieder sehr schön, wie ideologische Verblendung und die Lebenswirklichkeit der Menschen aufeinander prallen. Uns Binärcode produziert sich wahrlich köstlich, Bier & Popcorn für alle! Ich verstehe diesen Grundhass auf Autobesitzer und -fahrer einfach nicht. Was ist dein Problem (im Leben)? Wenn die ganzen verhaßten Autofahrer eines Tages alle mit Strom fahren, die Autos keine bösen SUV’s mehr sind, sondern kompakt, energetisch effizient, an was kotzt Du dich dann aus?

  6. Meister Propper sagt:

    Das ganze rein in die Kartoffeln und wieder raus, habe ich gerade mit meinen Steuern bezahlt?
    Liebe Stadtverwaltung, ihr braucht dringend einen Grundkurs in Ökonomie.

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