Gemeinsam für Halles Wirtschaft: OB Vogt initiiert Beirat aus Verwaltung, Unternehmen und Wissenschaft

Die Stadt Halle (Saale) setzt einen neuen Impuls für ihre wirtschaftliche Zukunft: Am Donnerstag ist im Stadthaus erstmals der von Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt ins Leben gerufene Wirtschaftsbeirat zusammengetreten. Mit dem Gremium verfolgt die Stadt das Ziel, wirtschaftliche Expertise enger in politische und verwaltungstechnische Entscheidungsprozesse einzubinden. Der Beirat soll die Stadtverwaltung und den Oberbürgermeister in zentralen wirtschaftsrelevanten Fragen beratend unterstützen.
Der neue Beirat solle ein Ort des konstruktiven Austauschs werden – mit dem Ziel, den Wirtschaftsstandort Halle weiter zu stärken und die positive wirtschaftliche Entwicklung der vergangenen Jahre fortzuführen.
Der Wirtschaftsbeirat vereint Vertreterinnen und Vertreter aus unterschiedlichsten Bereichen – von kommunalen Unternehmen über die freie Wirtschaft bis hin zu Wissenschaft, Kammern und Stadtrat. Diese breite Aufstellung spiegelt die Vielfalt der halleschen Wirtschaftslandschaft wider und soll sicherstellen, dass relevante Themen praxisnah und aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden.
Zu den Mitgliedern des Beirats zählen unter anderem Simone Danz von der Halleschen Wohnungsgesellschaft (HWG), Manuela Münch von Sonotec, Dr. Sabine Odparlik von der Stadt Halle sowie Prof. Thomas Brockmeier von der Industrie- und Handelskammer (IHK). Auch Volker Ciesiolka (PS Union), Darren Ehlert (Halloren Schokoladenfabrik), Heino Feige (Gisa) und Alfred Funk von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bringen ihre Expertise ein.
Mit Sascha Gläßer (Volksbank), Thomas Keindorf (Handwerkskammer), Henry Körner (Stadtrat, Rheingas Halle-Saalegas), Mark Lange (Stadtmarketing), Matthias Lux (Stadtwerke Halle) und Marc Melzer (Investitionsbank Sachsen-Anhalt) sind weitere Schlüsselakteure der regionalen Wirtschaft vertreten. Ergänzt wird der Kreis durch Klaus Papenburg (Papenburg), Dr. Michael Schädlich (M.A.R.S. Consult), Dr. Ulf-Marten Schmieder (Technologie- und Gründerzentrum) sowie Prof. Ralf Wehrspohn vom Deutschen Lithiuminstitut.
Der Wirtschaftsbeirat wird künftig regelmäßig zusammenkommen, um aktuelle wirtschaftspolitische Entwicklungen zu analysieren, Impulse zu geben und die Stadt auf ihrem Weg zu einer resilienten, innovativen und nachhaltigen Wirtschaft zu begleiten. Halle positioniert sich damit als Stadt, die den Dialog mit der Wirtschaft sucht – und sich offen zeigt für neue Perspektiven und partnerschaftliche Lösungen.
Foto Thomas Ziegler
Kondensierter Altruismus. Das Gremium wird überlaufen, vor lauter harter Arbeit zum Wohle unserer gemeinschaftlichen städtischen Wirtschaftsentwicklung.
Gut!
Warum?
Die immer wieder selben Gesichter sind doch schon in diversen ähnlich betitelten Beiräten oder runden Tischen.
Die Überschrift muss lauten:Gemeinsam für Halles Wirtschaft: OB Vogt initiiert Beirat aus Unternehmen und Wissenschaft
Die Stadtverwaltung ist als Dienstleister erst einmal außen vor!
Da hast Du wohl den Beitrag nicht richtig gelesen. Die Stadt ist u.a. vertreten durch Dr. Sabine Odparlik. Aber Haupsache meckern!
Son Scheiß! Das gab’s schon immer, und sogar wöchentlich! Aber damals waren auch echte Wirtschaftsgurus dabei, nicht die halbe ausgesiebte zweite Garde.
Genau. Denn wen man mal nicht weiter weiß, dann gründet man ’nen Arbeitskreis. 😉
Es wird wohl ein Kaffeekränzchen bleiben, befürchte ich.