Handwerkskammer Halle will „Werken“-Unterricht zurückhaben – weil Azubis teilweise zuvor noch nie Werkzeuge in der Hand hatten

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30 Antworten

  1. Robotoid sagt:

    „Humanoide werden die Handwerker der Zukunft sein.“ Was willst Du Schlaumeier uns damit sagen?

  2. micha sagt:

    Das kann nur jemand sagen der nie einen Nagel in die Wand geschlagen hat.

  3. Alt-Hallenser sagt:

    Sehr gute und vernünftige Idee! 👍

  4. Prisma der Wirklichkeit sagt:

    Du spiegelst hier nur eins: Deine Hirnlosigkeit!

  5. Richter Henker sagt:

    Das ist doch eine Punktlandung der Handwerkskammer.
    Diese Leute wollen wieder einmal zeigen dass sie fordern können ohne etwas leisten zu wollen und übertreffen sich mit diesem Ansinnen selbst. Bravo!
    Die Ausbildung handwerklicher Berufe ist Sache der HWK und wie sie ab und an gern betont nur der HWK. Also lebt damit ihr Schmocks!

  6. Hagedorn sagt:

    An Dir ist die Realität aber auch vollkommen vorbei gegangen.

  7. MS sagt:

    Wo sind denn die Betriebe, wenn Schüler nach Praktika suchen? Und wo sind dann auch Praktika, wo Schüler lernen, ausprobieren, unterstützt werden?

    • Rentner sagt:

      Für die Betriebe ist das erst mal ein Kostenfaktor. Es werden Ausbilder gebraucht und die Schüler müssen auch mitmachen.
      So, wie sich heutzutage manche Schüler aufführen, wird sich kaum ein Betrieb finden.

  8. Soll wohl so sein sagt:

    Schlimm, dass so etwas wie Werken, Schwimm- oder Schulgartenunterricht überhaupt abgeschafft wurde.
    Die Absolventen unseres „Bildungssystems“ sind eigentlich komplett lebensunfähig.
    Aber wahrscheinlich soll das so sein. Wenn sie von staatlichen Almosen abhängig sind, lassen sie sich leicht steuern.

  9. 10010110 sagt:

    Ja klar, in 10 Jahren, genauso wie die Kernfusion.

  10. Isolde Mal sagt:

    Werken war Grundschule, nicht allgemeinbildende Schule. Müsste der Herr vom Alter wissen. Werken/ Technik im Wechsel. Voll ausgestattete Werkräume mit allem drum und dran. Klassisch Grillzangen, Stiftehalter, Boote, heißer Draht (mit Strom – Technik und Werken zsm), kleine Autos uvm. War genial. Auch Schulgarten gabs noch. Das war die ehemalige Wolfgang-Borchert Grundschule in den 90ern. Alles da! Der Putz hat zwar schon gebröckelt…auf meinen Sitznachbarn und nun bröckelt das Schulsystem…Aber es war mal gut! Wir hatten trotzdem Mittags Schulschluss, konnten gut lesen und rechnen, sägen, bohren, nähen, gärtnern uvm. Das war vor 25-30 Jahren noch ne richtig gute Schule – mit Werkunterricht. Keine AG! Fest im Stundenplan, zwischen 7 und 13Uhr. Sogar Sportfest uvm gab’s noch. Das waren noch gute Bildungszeiten. – Da frag ich mich aber auch – wie läuft das zu Hause? Da muss man doch auch Werken. Bohren uvm. Da hat man doch Werkzeug. Bohrmaschine ist doch eigentlich Standard.

  11. Ex-Schüler sagt:

    Seit wann war denn Werken nicht mehr Teil des Lehrplans?

    Ich habe noch Holz und Metall bearbeiten dürfen, die Ergebnisse erfreuen mich regelmäßig.

  12. PaulusHallenser sagt:

    „Humanoide werden die Handwerker der Zukunft sein.“

    Das wird sicherlich passieren, aber bis dahin dürfte es noch einige Jahre/ Jahrzehnte dauern.

    Versuchen Sie mal einen Handwerker zu finden, wenn bei Ihnen der Strom oder die Heizung ausgefallen ist. Da warten Sie inzwischen Monate auf einen Termin.

    • @PaulusLiberalus sagt:

      „Versuchen Sie mal einen Handwerker zu finden, wenn bei Ihnen der Strom oder die Heizung ausgefallen ist. Da warten Sie inzwischen Monate auf einen Termin.“

      Wenn du dich überall so aufführst wie hier kein Wunder. Dann sind dein Name und Adresse verbrannt. Mit solchen Kunden wollen die Leute mit „Anlerntätigkeiten“ nichts zu tun haben.

  13. Kommentator sagt:

    Isolde Mai kann ich voll zustimmen, absolut richtig auf den Punkt gebracht.
    Für die HWK, was ist mit vernünftiger Schülerpraktika, was ist mit Ferienarbeit, was ist mit praxisgerechten Einstellungstest? Nicht nur verlangen, fordern, machen!
    Als langjähriger Ausbilder ( AEVO ), weiß ich, wovon ich schreibe.

  14. Spiegel der Realität sagt:

    Ihr habt keinerlei Vorstellung. Lebt weiter in der Blase.

  15. gibts schon.. sagt:

    Werkunterricht gibts in Klasse 4..

  16. Ihre Polizei sagt:

    Na manche Schüler haben schon einmal Werkzeuge in der Hand gehabt.

  17. G.Neubert sagt:

    War 1968 im UTP Unterricht damals VEB Taxi. Haben dort Umgang mit Feile, Säge und Bohrmaschine angeeignet.
    Dort auch die Möglichkeit mit Drehmaschine und andere Maschinen anzulernen.
    Meine Meinung hat mir nicht geschadet
    Schüler Praktikum ist zu wenig

    • Neustadtkind sagt:

      Ich war in der Bäckerei Gewerbegebiet Neustadt. Immer lecker warme Brote, im Sommer Eis und im Winter gab’s Pfannkuchen😋. Nur bei den Torten durfte man nicht naschen 😆

    • Raüberpistöle sagt:

      Deine Meinung hat mir auch nicht geschadet.

    • H.Altbert sagt:

      Schade nur, dass dafür der Deutschunterricht immer ausfallen musste.

  18. Rentner sagt:

    Wir hatten ab der 7. Klasse UTP, teilweise in einer LPG (da wusste ich, dass ich nicht in die Landwirtschaft möchte) und auch in Industriebetrieben. Haben da gefeilt, gebohrt,… War absolut nicht verkehrt.
    Aber das sollte nun nicht aufgeteilt auf einzelne Handwerksmeister erfolgen, sondern in Werkstätten.

  19. Yvonne sagt:

    Werken hatte ich auch, war fantastisch.
    Wir stellten u.a. ein kleine Nagelkästchen her, war Spitze. Es gab sogar einen Werkraum. Alle liebten arbeiten mit Holz und Beize.
    Schön dass es wieder auf dem Stundenplan steht.

  20. Spaß sagt:

    Die kleinen Pappnasen können nichts mehr, bekommen aber täglich eingeredet, dass sie toll sind.
    Wenn alle Boomer weg sind und die ihren Lebensunterhalt selbst verdienen müssen…. das wird ein Spass.

  21. Heiner sagt:

    Ich wusste nichtmal, dass es kein „Werken“ mehr gibt. Hab den selbstgebastelten Topfuntersetzer von damals immernoch.

    • Ulrike sagt:

      Wer nicht wie Nulli, Emmi & Co 24-7 online ist, hat generell ein viel ruhigeres Leben. 🙂 🙂