Hinweise der Stadt Halle (Saale) zum Umgang mit Alttextilien

Seit dem 1. Januar 2025 müssen Alttextilien getrennt vom Restmüll entsorgt werden. Darauf weist die hallesche Stadtverwaltung nochmals hin. Altkleidercontainer von gemeinnützigen und gewerblichen Sammlern stehen laut Stadt ausreichend zur Verfügung. In diese könnten gut erhaltene Kleidung und Schuhe gegeben werden. Stark verschmutzte, zerschlissene oder -nicht recyclingfähige Textilien sind jedoch weiterhin über die Restmülltonne zu entsorgen. Aber auch an den Wertstoffmärkten der Stadt können saubere und gebrauchsfähige Alttextilien abgegeben werden. Für die Hallenserinnen und Hallenser bleibt die Entsorgung somit weitgehend unverändert.
Eine sorgfältige Mülltrennung ist von entscheidender Bedeutung, um die Qualität der Sammlung zu sichern. Eine bessere Trennung erhöht die Recyclingquote und unterstützt eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Zudem werden wertvolle Ressourcen geschont und Umweltbelastungen reduziert.
Für Fragen zur Entsorgung steht das Team der Abfallberatung der Stadt Halle (Saale) unter den Telefonnummern 0345 221 4695, – 4685 und – 4655 zur Verfügung.
Kommerzielle Altkleidersammler verschiffen massenweise nach Afrika, wo die superbilligen Altklamotten dann heimische Produzenten in den Ruin treiben. Auch die angeblich karitativen Container sind in Wirklichkeit kommerzielle Container. Die karitative Organisation kriegt wenige Euro, die Firmen machen den Reibach.
Die Konkurrenz zu den europäischen Altkleidern ist fabrikneue Billigware aus Südasien und China. Das ist nicht besser für die heimische Textilproduktion, aber schlechter für die Umwelt.
Einfach selbst mehr gebrauchte Kleidung kaufen, dann wird sie nicht exportiert.
Und wenn neu, dann Made in Germany. Viel Spaß.
Richtig. Deshalb sollte man da auch nichts rein tun. Wir bringen immer alles zum DRK.
https://fashionunited.de/nachrichten/mode/altkleider-das-grosse-gescha-ft-mit-der-wohlta-tigkeit/2016060920291
Liebe Mitbürger…spendet lieber innerhalb der Familie, Freunde, Bekannte oder an die Kleiderkammern, den IB oder nur an diejenigen wo ihr genau wisst dass es auch den ärmsten zugute kommt. Ihr habt selbst viel Geld für eure Sachen bezahlt. Mit den Containern unterstützt ihr große Firmen, verbessert deren Gewinne.