Alttextilien dürfen nicht mehr in den Hausmüll: alles muss in die Altkleidercontainer

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29 Antworten

  1. Dirk sagt:

    Warum sollte ich meine alten Sachen in die Container schmeißen und damit Fremde Leute reich machen die mit diesen Sachen viel Geld verdienen? Mir schenkt auch keiner was. Denn „gespendet“ wird davon nur ein kleiner Teil. Die größten Posten werden an die Industrie verkauft oder zum Second Hand verkauft.

    https://m.youtube.com/watch?v=8SjNh5IwKp8

    • Miraculix sagt:

      Es steht Ihnen weiterhin frei, Kleidung an karitative Einrichtungen zu spenden. Nur eben nicht mehr in den Hausmüll.

      • Dirk sagt:

        Selbstverständlich, solange sie in Ordnung sind. Zum Beispiel beim IB ( Internationaler Bund). Da weiß ich auch genau für was es verwendet wird.

    • 10010110 sagt:

      Die Mehrzahl der Kleidung kann eh nicht nochmal verwendet werden, weil sie billigst in Ostasien hergestellt und bei KiK u.ä. verkauft wird und nach einem Mal waschen eh nicht mehr zu gebrauchen ist.

    • GG sagt:

      Deine gelb braunen Buxen kriegt niemand mehr zu Geld gemacht

    • Sven sagt:

      Haha. Dann verkaufe sie doch selbst! Ob du sie in den Müll wirfst oder sie von jemandem anderes verkauft werden. Kann dir doch egal sein. Du willst sie nur los werden. Und da ist es doch besser das sie weider verarbeitet werden. Statt in einer Deponie zu verrotten oder verbrannt zu werden.

      Ich mache mir ehr sorge das es garnicht genug Kapazitäten gibt die Sachen zu verwerden. Zps hat ja letzten erst eine ansässige Firma die alte Klamotten verarbeitet insolvent angemeldet. Stand meiner letzten Infos.

    • hanfkeks sagt:

      Aus dem gleichen Grund, aus dem du dein Papier in die Papiertonne wirfst oder Haushaltsgläser in den Containern entsorgst. Du sparst Müllgebühren. Wärest du im Saalekreis zu Hause, würdest du Restmüll nach Gewicht bezahlen.

      Das einzige, was man vielleicht bemängeln könnte, wäre die Dichte, aber innerhalb der Stadt ist die ganz gut:
      https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1M_6X678Qodg-GQazFevUqNexlWw&ll=51.471998360849646%2C11.963834391236219&z=12

      • Peter sagt:

        Ist die Karte vollständig? In der ganzen Innenstadt + nördliche Innensatdt gibt es laut Karte keinen Container.
        An der Ecke Weidenplan/August-Bebel-Strasse stand eigentlich einer (von welchem Anbieter auch immer).

        • Hook sagt:

          Die Container müssen bei der Stadt beantragt werden. Wenn dort keiner mehr steht war der vorherige garantiert nicht legal aufgestellt.

  2. 10010110 sagt:

    Gilt das dann auch für alte Schlüpfer und löchrige Socken?

    • Hans-Karl sagt:

      Sogar für vollgerotzte Taschentücher. Ich bedaure die Leute (Fachkräfte?), die sowas dann sortieren sollen.
      Aber tragbares Zeug bitte gewaschen und gebügelt und am besten verpackt einwerfen.

  3. Peter sagt:

    @Dirk sie können die Sachen ja vor dem Einwurf mit einer Schere untragbar machen.

    • Dirk sagt:

      Auch dann werden sie von der Industrie verarbeitet. Jeans zu Dämmstoffen für die Autoindustrie, normale Sachen zu Lappen

      • Lappen sagt:

        Na und? Betreibst du auch sonst keine Mülltrennung? Papier, Glas, Biomüll, alles, womit „fremde Leute“ noch Gewinn machen könnten, kommt bei dir in den Restmüll? Ist es dir so wichtig, der Umwelt zu schaden?

        • Dirk sagt:

          Umwelt schaden? Nein. Für meinen Müll muß ich zahlen. Aber ich habe nix zu verschenken damit andere damit großen Profit machen können.

  4. Ur-Hallenser sagt:

    Also werfe ich meine Öl- verschmierten Lappen aus der Werkstatt ab heute zu den Altkleidern. Kann man sich nicht ausdenken. Das Land ist fertig.

  5. Besorgter Bürger sagt:

    Wie sollen das ältere Menschen bewerkstelligen. Altkleidercontainer gibt es viel zu wenig und meistens weit weg. Ich glaube auch das die Müllberge vor solchen Containern größer werden. Und die Stadt zunehmend vermüllen wird. Das geht nicht gut!!!

  6. Otto1 sagt:

    Wie oft ist der Container in der Kaiserslautern aufgebrochen oder wie jetzt gerade wieder abgefackelt. Ich werde sicherlich auch diese Behälter meiden!

  7. Roberts sagt:

    Irrenhaus Deutschland, immer mehr Verbote und Vorschriften. Nur noch zum Kotzen. Wird Zeit, dass sich hier endlich etwas ändert.

  8. Der hohe Aufwand der Textilsortierung sagt:

    Die Regelung, Alttextilien nur noch über Container zu entsorgen, ist ein wichtiger Schritt für Nachhaltigkeit. Doch der Aufwand für die Sortierung der riesigen Mengen an Textilien darf nicht unterschätzt werden. Tragbare Kleidung, recycelbare Stoffe und Restmüll müssen getrennt werden, was viel Zeit, Personal und Technik erfordert. Es bleibt abzuwarten, wie die Stadt und Unternehmen diese Herausforderung bewältigen werden, um die Regelung praktikabel umzusetzen. Klarheit über die Verarbeitung könnte zudem das Vertrauen der Bürger*innen stärken.

    • Bürger*außen sagt:

      Der Aufwand für die Sortierung von menschlichen und KI-generierten Kommentaren sollte ebenfalls nicht unterschätzt werden.

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