Mann bei Unfall an der Magistrale schwerstverletzt: Rollerfahrer weicht Radler aus und stürzt – Polizei sucht flüchtigen Jungen nach Unfall

Bei einem schweren Verkehrsunfall am Montagnachmittag in Halle-Neustadt ist ein 54-jähriger Motorroller-Fahrer lebensgefährlich verletzt worden. Der Unfall ereignete sich gegen 16 Uhr auf der Magistrale in Höhe der Haltestelle „Feuerwache“.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei musste der Mann einem Fahrradfahrer ausweichen, der plötzlich und offenbar ohne auf den Verkehr zu achten die Straße überquerte. Beim Ausweichmanöver verlor der Rollerfahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, stürzte schwer und blieb bewusstlos liegen. Ersthelfer alarmierten umgehend den Rettungsdienst. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht und intensivmedizinisch versorgt.
Besonders tragisch: Der mutmaßliche Unfallverursacher flüchtete noch vor dem Eintreffen der Polizei zu Fuß vom Unfallort – sein Fahrrad ließ er zurück. Laut Zeugenaussagen soll es sich um einen Jungen handeln, nähere Angaben zu Alter oder Aussehen sind bislang nicht bekannt.
Die Polizei setzte noch am Abend einen Fährtenhund ein, um die Spur des Flüchtigen aufzunehmen. Trotz intensiver Suche blieb dieser bislang erfolglos.
Die Ermittlungen zur Identität des Radfahrers und dem genauen Unfallhergang dauern an. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Halle unter der bekannten Rufnummer zu melden.

Die Fährtenhunde sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.
Oder so. Habe ich gehört. Weiß doch also jeder. Warum du nicht? Kiffst du etwa auch?
Radfahrer… Alles Gute dem Verunglückten!
Was sonst?
Wenn der Motorroller-Fahrer durch das Bremsen lebensgefährlich verletzt wurde, frage ich mich, wie schnell ist er gefahren?
Selbst wenn ein Fahrradfahrer die Fahrbahn plötzlich überquert, sollte ein Bremsvorgang nicht zu derartigen Verletzungen führen.
Du hast voll die Ahnung von der Fahrphysik eines motorisierten Zweirades.
Wenn der im Bremsen ausgewichen ist, dabei mit dem Einlenken die Bremse vorn nicht wieder gelöst hat, oder während des Kurvenimpulses beim Ausweichen panisch voll in die Bremse gelangt hat oder ihm einfach dabei das Vorderrad blockiert ist, dauert es keine Sekunde und du fliegst fürchterlich aufs Maul. Mit Pech wirds ein Highsider, bei dem es dich wie ein bockender Rodeogaul meterhoch über die Karre wirft und dann tut das richtig weh. .egal ob 20, 50 oder 100 km/h, die Physik ist in so einem Fall das gleiche fatale Zusammenspiel aus Reibung, (Hühnereigroßer) Auflagefläche der Reifen, Seitenführungskräften des Reifens, Fliehkraft, Kreiselkräften, Aufstellmoment und (negativer Brems)Beschleunigung. Der Kammsche Kreis ist da sehr schnell voll und wenn zu voll geht es unkontrolliert in die Botanik.
Gute Besserung
Kraftradler, deine lange Aussage zusammengefasst: Der 54 Jährige Motorroller Fahrer beherrscht sein Fahrzeug nicht zu 100 Prozent und hatte, auf Grund seiner Geschwindigkeit ein Problem die Verkehrssituation richtig einzuschätzen.
Hier steht nichts von einem Bremsmanöver, sonders dass der Rollerfahrer bei einem Ausweichmanöver schwer gestürzt ist. Häufig kommt es bei so etwas zu HWS oder Schädeltraumen, welche lebensgefährlich sind. Ich hoffe sehr, dass der Rollerfahrer ohne schwere bleibende Schäden überlebt.
Sumpfmeise, es muss nichts von ein Bremsmanöver dort stehen, es ist nur Logisch.
Jeder Fahrzeugführer würde instinktiv abbremsen, um sein Geschwindigkeit zu verringern und dann Ausweichen.
Erst Nachdenken und dann einen Kommentar abgeben !
Diesen hätte man sich sparen können !
Gute, schnelle und vor Allem vollständige Genesung dem Verletzten.
Ein schlechtes Gewissen bis zur Selbststellung bei der Polizei dem Flüchtigen.
Deswegen müssen Radfahrer zwingend einen Führerschein machen. Dann passiert so etwas nicht.
Gute Besserung dem Rollerfahrer. Hoffentlich ist er gut versichert. Denn vom Unfallverursacher wird er wohl nichts bekommen.
Mit einem Drahtesel aus DDR Zeiten wäre dies nicht passiert .
Die heutigen Fahrräder sind definitiv zu schnell .
Stimmt deswegen gibt es so viele Fahrerfluchten, von PKW und LKW Fahrern. Weil die machen das dann nicht. 🫣
Deswegen müssen Radfahrer zwingend einen Führerschein machen. Dann passiert so etwas nicht.
Glauben Sie wirklich, dass ein Führerschein für Radfahrende Unfälle verhindert ??
Wenn der vorhandene Führerschein das könnte, warum passieren dann trotzdem Unfälle ?
Genau!!!! Deswegen machen Autofahrende keine Unfälle! Voll das logische Argument. Bitte mehr davon 👏
Es wäre klüger gewesen von dem Mopedfahrer, nicht so stark abzubremsen, dass er stürzt. Wenn der Fahrradfahrer plötzlich auf die Fahrbahn kommt und wird vom bremsenden Moped noch ein paar Meter mitgenommen, dann ist das nicht so schlimm und er lernt was draus.
Wieder ein Experte vom Stammtisch.
Schon mal nachgedacht, das Reaktionen innerhalb weniger Sekunden oder Bruchteile von Sekunden passieren, wo keine Zeit ist nachzudenken? Reflexe nennt man sowas und um nicht mit jemandem zu kollidieren tritt man hart in die Bremsen
Genau!!!! Wo kämen wir denn hin, wenn jeder motorisierte Verkehrsteilnehmende bei Gefahr bremst?! D braucht nicht weniger Verkehrstote, sondern mehr – um es „den da oben“ so richtig zu zeigen, was der deutsche Michel von der linksgrün versifften Idee des „Vision Zero“ hält.
Schön die Schuld vom Mopedfahrer abwälzen obwohl der Fahrradfahrer schuld ist
Wenn der Kiddie auch nur etwas Hirn und Schuldgefühle hat und die Eier sich seiner Verantwortung zu stellen, dann hoffe ich mal, daß er auch entsprechend sich seiner Verantwortung stellt
Hey Detlef, was ist mit dir los?
Falls der Verantwortliche wie du es sagst „Hirn“ hätte, wäre es Dummheit wenn er sich stellt.
Dann muss er nämlich die Folgen tragen, in sämtlichen Bereichen.
Moralisch wäre es richtig.
Moralisch wäre es auch besser wenn man miteinander kommuniziert statt sich zu bekriegen.
Es wäre nur logisch, stark frequentierte Kreuzungen zu überwachen um Verantwortung sichtbar zu machen.
Doch wir leben in einer Zeit, in der man lieber blind bleibt, als dem eigenen Widerspruch ins Auge zu sehen.
Datenschutz ist wichtig, aber was nützt Prinzipientreue, wenn sie Leben kostet?
Unser Datenschutz-Fetischismus ist kein Schutzschild, sondern eine bequeme Ausrede, um nichts ändern zu müssen.
Wer Geld aufbringt für Blitzersäulen, von denen jeder weiß, wo sie stehen, und nur dort kurz bremst, bekämpft nicht die Ursache, er pflegt die Illusion von Sicherheit.