Nächster Bahnstreik am Dienstag 

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Keine Antworten

  1. Der GDL schreit ist schlecht sagt:

    Da kann man nur mit dem Kopf schütteln

  2. Ironieschalter sagt:

    Den Laden Bahn komplett zu machen, es findet sich bestimmt eine freundliche Seele aus dem Paulusviertel, die uns alle chauffiert😁

  3. PaulusHallenser sagt:

    Wollte die GDL eigentlich die Streiks nicht mehr vorher ankündigen? Die Großsprecher der GDL sind offenbar eingeknickt. 🙂

    Ich hoffe, dass sich das Bahnmanagement und die Bevölkerung nicht mehr von der GDL erpressen lassen. Sollen die Herrschaften doch einfach solange streiken, bis die Streikkasse leer ist.

    Jetzt heißt es, den überzogenen Forderungen der GDL nicht nachzugeben. Das Bahnmanagement sollte alle Forderungen komplett ablehnen und keine Kompromisse eingehen. Keine Lohnerhöhung, keine Arbeitszeitverkürzung, einfach nichts.

    • Beobachter sagt:

      „Wollte die GDL eigentlich die Streiks nicht mehr vorher ankündigen?“

      Bitte nichts ausdenken! Danke.

    • Ironieschalter sagt:

      Wenn Großsprecher Paulus die Inflation auf Null senkt. Oder ersatzweise als Fahrer einspringt…

      • Paul sagt:

        Der PaulusHallenser ist doch nur ein Spinner der bei fast jedem Thema laut schreit. Haste noch nicht mitbekommen? Hunde die bellen beißen nicht. Der hat bestimmt Zuhause nichts zu sagen. Sollen die Lokführer doch streiken. Ist nur für betroffene Kunden nicht schön und es wird auch schwierig Leute davon zu überzeugen das Auto stehen zu lassen und mit der Bahn oder den Öffis zu fahren.

    • Was denn bitte... sagt:

      …für eine Erpressung? Und wessen Lobbyistenverein immer am lautesten nach Privatisierungen ruft, sollte die Füße ganz still halten. Als die DB noch die DB war gab es so etwas nicht, da alle weitgehend verbeamtet. So wie bei der Post, so wie bei… . Gut das mit privat alles besser, günstiger, flexibler und schneller geht, vor allem was kritische Infrastruktur und öffentliche Daseinsfürsorge betrifft.

  4. Brünette sagt:

    An Begründungen, warum wiederholt gestreikt „werden muss“, sind ja reichlich vorhanden. Es reicht allmählich.

    • t-haas sagt:

      Offfensichtlich reicht es der bonigestützten Bahnspitze in Berlin noch nicht.. Da wird man wohl waas nachlegen müssen, bis der Herr Seiler mal die geistige Wende hinbekommt. Aber Hauptsache, seine Boni kommen pünktlich; bei Zügen ist er nicht so genau.

  5. Einwohner sagt:

    Keine Bonuszahlungen mehr an den Bahnvorstand, sofortige Entlassung des Verkehrsministers der von Weintrauben eine Ahnung hat aber nicht von der Bahn oder Digitalisierung, Umkehr von einer AG zu einem Staatsbetrieb ohne Gewinnabsicht und Wiedereinstellung der Lokomotivfahrer ins Beamtentum, Volldigitalisierung der Stellwerke – damit hat sich das ganz schnell mit der GDL die mit wenigen Menschen eine ganze Nation still legen kann.

    • Die Schmutzfee sagt:

      Ein Minister kann Fachfremd sein und braucht auch keine Ahnung von den was er macht. Dazu sind eigentlich die obersten Beamten in den Ministerien da und genau da liegt das Problem. Der Großteil ist dort nicht wegen seiner Fähigkeiten hin gekommen sondern dank seines Parteibuches.

      • Besser kann man... sagt:

        …die Ursachen für den Zustand dieses Landes kaum beschreiben. Herzlichen Glückwunsch !

    • sagt:

      Mir fehlt eine Auseinandersetzung mit der nicht kompromissbereiten Haltung der GDL. Mittlerweile liegt wohl ein Diskussionsvorschlag vor, der zumindest eine schrittweise Einführung einer 36 Stundenwoche mit vollem Lohnausgleich vorsieht. Was genau will die GDL denn noch und warum müssen es unbedingt 35 Stunden bei gleichem Lohn + Lohnzuwachs sein?! Die GDL müsste sich einmal erklären, auch bei der Bevölkerung und den Bahnreisenden.

  6. Detlef sagt:

    35 Std bei vollem Lohnausgleich? Spinnen doch…

    • JM sagt:

      Warum? Weil du das nicht hast?

      • So ist es. sagt:

        Ja, weil es dreist ist und keine wirkliche Erklärung der GDL gegeben wird, warum die angebotenen 36 Stundenwoche nicht ausreichend sein soll.

        • Fred sagt:

          Weil eben die IGM das schon seit Jahren als Standard hat. Da sollte es im Bereich der Bahn, die stressiger arbeitet, doch wohl erst recht möglich sein.

          • Naja... sagt:

            Es gibt eben nicht genügend Lokführer. Deshalb geht das nicht einfach und die Produktivität lässt bei einem Eisenbahnunternehmen schlechter durch Technische Neuerungen steigern als bei der metallverarbeitenden Inustrie. Übrigens zu Ihrem Argument: die IGM hat auch eine 35 Stundenwoche, warum sollte das nicht bei den Lehrern gehen???

    • Pressesprecher sagt:

      Warum? Geht bei IGM doch schon seit Jahrn , und gut…

    • Ronald sagt:

      Warum? Wärst wohl neidisch, wenn sie es wirklich durchkriegen.

    • Paul sagt:

      Warum?!?

    • Beförderungsfall sagt:

      Die IG Metall hat die 35h-Woche in den 80er Jahren für die Metall- und Druck-Industrie erstreikt, für die Umsetzung gab es bis 1995 Zeit.

      Wenn man keinen Lohnabzug hat, steigt der Stundenlohn je nach vorheriger Stundenzahl um 2,6 – 2,8 %, was in die Gehaltssteigerung beim Monatslohn natürlich „eingepreist“ wird.

      Ein weiterer wichtiger Punkt ist die gesicherte Fünf-Tage-Woche, welche in der Industrie bis zum Ende der 60er Jahre durch die Tarifparteien eingeführt wurde. („Samstags gehört Vati mir“)

      Also sind die Forderungen keineswegs utopisch.

      Ansonsten steht es Dir frei, eine Ausbildung zum Triebfahrzeugführer zu machen, Abellio (die haben den Tarifvertrag mit der 35h-Woche unterschrieben) sucht über Anzeigen bei Facebook, auch die DB hat bestimmt Stellen ausgeschrieben, weiterhin sind mir zwei „Fahrschulen“ hier in der Region bekannt.

  7. Joachim Euther sagt:

    Die DB und damit wir alle Steuerzahler sollten sich nicht von der GDL erpressen lassen. Es wurde eine Arbeitszeitverkürzung von 38 auf 36 h bis 2028 vorgeschlagen. Die GdL ist eine kriminelle Organisation von der man sich nicht weiter einschüchtern lassen sollte. Die Streiks beweisen, dass wir den MIV/Autoverkehr massiv ausbauen müssen.

    • Hans-Karl sagt:

      Unsere Frau Baerbock hat im Februar 2022 gesagt, dass Deutschland bereit wäre, einen hohen Preis zu zahlen. Offenbar sieht das ein großer Teil der Bevölkerung nicht so, wie wir an den zahlreichen Streiks der letzten Zeit erkennen können. Und sich selbst hat sie damit garantiert auch nicht gemeint. Es wird Zeit, dass sich der Fokus endlich wieder auf unser Land richtet und das große Geld nicht im Interesse anderer Mächte zum Fenster rausgeworfen wird.

      • Joachim Euther sagt:

        Je mehr wir der deutschen Rüstungsindustrie Aufträge geben, desto mehr Nutzen bringt es uns wirtschaftlich als auch geostragisch.

    • Beförderungsfall sagt:

      Wenn Du Beweise und/oder Indizien für §129 StGB hast, wende Dich an die Polizeidienststelle oder Staatsanwaltschaft Deines Vertrauens.
      Ansonsten solltest Du weniger bewusstseinsverändernde Stoffe zu Dir nehmen, die Dich zu solchem Stammtischgeblubber verführen.

      Wir sollten eher schauen, dass der ÖPNV gut ausgebaut und bezahlt wird, da es in der Innenstadt und deren Nachbarbezirken überhaupt nicht ausreichend Parkraum geben kann.

    • Malte sagt:

      na sowas aber auch. Im Metallbereich hat die IGM sogar die 35-Stunden-Woche durchgesetzt, seit einigen Jahren! Und das geht ohne größere Abhandlungen. Wie machen die das bloß?
      Und dein Gewerkschaftsbashing ist unterste Schublade. Wenn es keine gewewrkschaft gäbe, hättest du noch 60 Stundenwoche, keinen Urlaub, keine bezahlte Freistellung im Krankheitsfall, etc etc.
      Und alles nur wegen diesen kriminellen Organisationen, wie abartig aber auch. Dir wäre dann offenbar eine Deutsche Arbeitsfront näher, deren Treuhänder das mit den Konzernspitzen ausküngelt…

  8. Emmi sagt:

    Die GDL hat völlig Recht. Die Bahnspitze genehmigt sich für nichts tun ihrer eigenen Ziele mal schön 15 Millionen!!!
    Die wirklich am Limit arbeiten sollen abgespeist werden. Die müssen mit dem Mangel arbeiten.

  9. Spaziergänger sagt:

    Das Gegenangebot könnte ja auch lauten: Wahlweise 40 h Woche bei 20% mehr Gehalt oder gleiche Arbeitszeit bei 10% mehr. Herr Weselsky kämpft nicht für die MA der Bahn, er möchte sich gern ein Denkmal setzen.

  10. Nuvole sagt:

    Der „interne“ Arbeitsmarkt der DB- Lokpersonale hat ja die Lösung im Bauch, kann sie bloß nicht rauspupsen.
    Kollegen die sich Überzeit bezahlen lassen würden sind Verräter, wenngleich es diese Klientel gibt.
    Die würden zu großen Teilen die Lücken der Wellnesspersonale schließen können werden dafür aber regelmäßig angefeindet.
    Die Verkehrsgesellschaften wie hier die NASA muß mit an den Tisch um auszuloten, wie man Verkehr ausdünnen kann indem man Nachverbindungen stutzt und Takte streckt und dauerhaft Ersatzbusse mit möglicherweise sogar mit abweichenden Laufwegen einsetzen könnte die Dörfer ohne Bahnanschluß einbinden würde. das alles ist lösbar und sogar eine Chance die Fläche noch besser zu versorgen.
    Aber solange die Holzköpfe gegeneinander krachen wird man keine vernünftige Lösung finden.

    • Beförderungsfall sagt:

      Arbeitnehmer, welche aus eigenem Antrieb Überstunden leisten und sich diese tarifgerecht auszahlen lassen, sind keine Verräter; es ist ja nicht unüblich, dass Arbeitnehmer vorübergehend einen höheren Finanzbedarf haben, sei es ein Eigenheim, eine andere größere Anschaffung oder ein größerer Urlaub.

      Der straßengebundene Verkehr ist personalintensiver bei vergleichbarer Gefäßgröße, darüber hinaus auch bedeutend langsamer als die Schiene und auch hier haben die Busunternehmen schon Probleme mit der Personaldecke.

      • Nuvole sagt:

        Momentan fallen wegen Krankmeldungen auf der Südharzlinie (VGS) Busse aus wegen Krankmeldungen, da scheint es in der Tat keine Reserven mehr zu geben.
        Auch werden Buslinien des SEV mitunter nicht mehr synchron des Zuglaufwegs gestaltet, gestern in Zilthendorf waren 1,5 km Fußweg zur Haltestelle des Busses nach Frankfurt Oder zurückzulegen, zwischen Eisleben und Halle wird die RE- Linie des SEV nicht mehr nach Röblingen geleitet sondern hält alternativ zum Teil in Seeburg um die B 80 nicht verlassen zu müssen, da ist Pragmatismus gefragt.
        Und was die Überstunden betrifft gibt es in meinem Wahrnehmungsbereich zumindest Spott und Häme Mitarbeitern gegenüber die mehr als das absolut notwendige leisten, das ist Teil unserer Kultur.
        Man gehört streckenweise nicht mehr dazu wenn man entgegen der eigenen Überzeugung nicht mit den Wölfen mit heult.
        Das beobachte ich aber nur vom Hügel aus, das Gejaule und Gewimmer um die ach so hohe Arbeitsbelastung geht mir sowas von auf den Senkel daß ich schon wegen meiner Meinung zu Arbeitnehmervertretern als Arbeitnehmer ausgegrenzt werde, es ist einfach nicht chic, es objektiv zu bewerten.
        Ausbeutung ist keine vertikale Angelegenheit mehr, die Chancen der Teilhabe für vermeintlich Abgehängte sind da….aber die Erklärung dazu wäre wieder viiiiel zu lang.