“Wahnsinn”: wie die Stadt durch eine neuerliche Straßensperrung einen Gastronom kaputt macht – “Ich habe langsam keine Lust mehr”
Seit Montag ist die August-Bebel-Straße gesperrt. Doch der bekannte hallesche Gastronom Lászlo Rethy hat vor seinem Restaurant Balaton an der Ecke zur Kapellengasse noch eine weitere Baustelle direkt vor seinem Laden. Angekündigt worden seien diese Arbeiten nicht, sagt Rethy gegenüber dubisthalle.de. Auch im Baustellenkalender der stadt stehen die Arbeiten in der Kappelgasse nicht, nur die Sperrung in der August-Bebel-Straße ist verzeichnet.
“Ich habe langsam keine Lust mehr”, zieht Rethy eine ernüchternde Bilanz. Schon in den Jahren 2020 und 2021 hatte er für anderthalb Jahre eine Sperrung vor der Nase.
Die Stadtverwaltung hat bislang nicht auf eine Anfrage geantwortet.
gute alte Kappelgasse
Wieder die Stadtverwaltung. Die sind nur schnell, wenn es um ihre eigenen bequemen Belange geht, so wie keine Besuche ohne Termin. Selbst die gibt es erst nach Wochen!
Hauptsache das doofe Zukunftszentrum.
Emmi, da gebe ich Dir vollkommen recht, diese Vollpfosten in der Stadtverwaltung kriegen nichts auf die Reihe und verschleudern unsere Steuergelder.
Schon der Bürgermeister Geier ist eine Zumutung für uns Bürger in Halle.
Nehmen Sie sich einen Schubkarren und eine Schaufel und helfen Sie damit es schneller geht
Blödeste Antwort der Woche.
Na die Woche ist ja immerhin noch jung. 😛
„…Na die Woche ist ja immerhin noch jung. 😛…“
Ist das etwa eine Drohung?
Das Zukunftszentrum hat ja nun mal gar nichts mit der offenbar unangekündigten Sperrung zu tun. Mir gefällt aber der Gedanke daran immer besser und besser. Warum? Es gibt einen Hauptgrund: Du gehst dabei ab wie ein Zäpfchen. Blutdruck und Puls über 180. Schön. Vor allem schön nutzlos. Na? Puls? 🤣👌
Bei der EVH kann man getrost sagen und nächstes Jahr am Balaton.
Ich drücke dem Wirt die Daumen, dass er durchhält und nach dem
Hotelbau, auch von den Gästen providieren kann. Ich selbst war auch
beim Abbiegeversuch aus dem Kreisverkehr überrascht.
Dann hast du mindestens zwei ziemlich große Schilder „übersehen“.
Müssen die Gäste in Naturkosmetik bezahlen, oder wie „providiert“ der Wirt?
Ja, die Stadtverwaltung! Hauptsache das Zukunftszentrum, während Händler und Gastronomen um ihre Existenz bangen müssen.
Planwirtschaft war einfacher. Man musste nicht viel tun. Wollte aber gerade die Generation von Herrn Rethy nicht mehr…
Es ist echt traurig, daß die Großbaustelle in der Dessauer Straße so schleppend voran geht, früher wurden die Maschinen und Geräte rationeller eingesetzt und bestimmt nicht nur 8 Stunden am Tag mit ca 10 Mitarbeitern
Nur ungefähr 2500 Meter daneben.
Das ZZ wird eine tolle Sache
Nein, wird es nicht
Wirkt sich das auf die Erreichbarkeit aus? Mit Auto werden die wenigsten kommen, da sind nirgends (legale) Parkplätze. Laufkundschauft kommt ganz sicher nicht den Kapellenberg hochgelaufen, schon weil es dort eine Treppe auf der anderen Seite des Hauses gibt.
Was hatter denn nu jesacht, der Laszlo? Nach 30 Jahren Gastro hat man auch ohne Baustelle genug. Die ist gar nicht der Grund, oder?
Das Problem ist vielleicht eher die Anlieferung von Essen und Getränken, die mit LKW über 7,5 t geschieht, und die das Restaurant nicht mehr erreichen.
Mit Planung hat das schon lange nichts mehr zu tun! Hier wird Schema A angewandt, komme was wolle! Böllberger Weg und zeitgleich Merseburger Straße zu sanieren, dazu fiel mir schon nichts mehr ein. Und wie sieht es mit dem Robert Franz Ring aus? Aller Vierteljahr höre ich, das es weiter geht. Jeden Tag fahre ich an dieser „Minibaustelle“ vorbei, sehe aber leider keine Fortschritte. Wofür man früher ein halbes Jahr gebraucht hatte, sind es heute anderthalb Jahre … oder länger? Vielleicht ist dass die Retourkutsche dafür, dass die Bürger so unverschämt waren und bei einem Bürgerentscheid gegen eine autofreie Innenstadt gestimmt hatten? Jedenfalls ist das alles eine Zumutung und dafür kassieren die noch Geld.
Die Bürger haben bei einem Bürgerentscheid nicht gegen eine autofreie Innenstadt gestimmt. Das kannst du so oft behaupten, wie du lustig bist. Wahr wird es dennoch nicht.
Und überleg mal, wie gut du trotz der vielen bösen Baustellen zurecht kommst. An manchen fährst du einfach vorbei und die meisten anderen betreffen dich erst gar nicht. Im Ergebnis? Eigentlich gar nicht schlimm. Dich wurmt was ganz anderes. Erst, wenn du das endlich einsiehst, kannst du daran etwas ändern…
Ist das eigentlich immer die gleiche Person unter verschiedenen Namen, die hier völlig zusammenhangslos vom Zukunftszentrum labert?
Und wenn es so wäre? Würde das für dich einen Unterschied machen?
Nein du weißt es nicht.
Es heißt aber „einen Gastronomen“, bitte doch mal deklinieren… es gibt mehr als einen Fall in der deutschen Sprache
Der Stadtverwaltung sollten sie mal für jede Straßensperrung selbst den Zugang sperren.
Das Bild zeigt eine typisch Baustelle in Halle: ein Verbotsschild, ein Zaun, kleine Dreckhaufen sowie weit und breit kein Bauarbeiter.
So ist es, erstmal absperren und ob da wirklich gebaut wird oder wann überhaupt angefangen wird – schietegal.
Die Stadtverwaltung ist eine Schande für diese Stadt.
Und du stehst da und guckst nur.
Und du machst nicht mal das.
Dui stehst auch nicht, selbst wenn du wölltest. 😭
Na dann gehen wir jetz alle zusammen groß dort essen
Es gibt ja wohl doch keinen Gott, sonst hätte er aus Mitleid mit den Bürgern dieser Stadt, der Verwaltung etwas Verstand gegeben.
Übrigens, ich bin öfters am Robert – Franz-Rind unterwegs. Nun ist mir klar, warum dort gesperrt ist. Es geht nicht um die Baustelle, sondern um die Sicherheit des DIXI – Klos, welches als einziges dort steht.