67% aller Pendler in Sachsen-Anhalt fahren mit dem Auto zur Arbeit, 9% mit dem Fahrrad

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87 Antworten

  1. Horst Schmidt sagt:

    Das Fahrrad ist das Verkehrsmittel der Zukunft.

    • J sagt:

      Du meinst ein gesunder Verkehrsmix ohne einseitige Subventionierung des Autos ist die Zukunft. Da hast du Recht. Zuerst gehört mal die Penderpauschale abgeschafft 😉

      • Ludmilla sagt:

        Genau dafür dann aber auch sämtliche steuern auf den Sprit selbst. Damit nicht nur einseitig abgezockt wird. 😉

      • Liberaler sagt:

        @J

        Es ist immer wieder lustig, wie sich hier Leute zu Wort melden, die von steuerlichen Dingen definitiv nicht die Bohne Ahnung haben!

        Hier für dich J und deine Brüder im Geiste:

        Zu versteuern ist für ein Unternehmen aber auch für eine Privatperson immer nur der GEWINN aus seiner Erwerbstätigkeit!

        In Deutschland, in der EU und überall.

        Ein Handwerker, der beispielsweise 10000 € für den Einbau einer neuen Küche in Rechnung stellt, muss also nicht diese 10000 € versteuern, sondern zieht davon ab seine eigenen Kosten für das Material, die Löhne, die Fahrtkosten zur Baustelle und was sonst noch so anfällt.

        Entsprechend kann ein Angestellter von seinem zu versteuernden Einkommen ebenfalls seinen Aufwand abziehen, z.B. für eine Weiterbildungsmassnahme, Fachbücher und eben seine Fahrt zum Arbeitsplatz.

        Deine Forderung nach Abschaffung der Pendlerpauschale ist daher nur als ignorant und töricht zu bezeichnen und zeigt deine völlige Ahnungslosigkeit in wirtschaftlichen Dingen.

        Im Übrigen ist die Pendlerpauschale (je Entfernungskilometer) ohnehin zu gering angesetzt. Hier gehört nachgebessert.

        Wollen wir hoffen, dass die FDP bald wieder Regierungsverantwortung hat und für Fortschritt, Freiheit und soziale Gerechtigkeit sorgen kann!

        • Uiuiui, steile These sagt:

          Mooooment!!!! Dein innig geliebter Bruder im Geiste (der PH) war aber auch bereits für die Abschaffung! Okay, hat sich schnell wieder im Wind gedreht, als er merkte, dass er ja gegen die Meinung der FDP agitierte. Darüber hinaus sorgt die FDP derzeit für Fortschritt, Freiheit und soziale Gerechtigkeit. Einfach dadurch, dass sie keine Macht mehr hat und keinen Murks machen kann.

        • Ignorant und Töricht sagt:

          Krass, was man so für ein Verständnis von Steuern haben kann.

        • Blindschleiche sagt:

          Die Pendlerpauschale ist ein Mischfall. Sofern man nicht ständig wechselnde Arbeitsstätten hat steht hier die Wahl des Wohnorts (eine Entscheidung der Lebensführung) den Kosten für den Arbeitsweg gegenüber. Und eigentlich sind solche auch die Lebensführung betreffenden Ausgaben steuerlich nicht absetzbar.
          Ist beim Arbeitszimmer ähnlich, dessen Größe und Kosten werden auch durch die private Lebensführung beeinflusst, nicht nur durch die Arbeit. Hier wurden zwei Sonderfälle ins Gesetz geschrieben, die dem Grundsatz eigentlich widersprechen.

        • Gelungene Satire sagt:

          @Liberaler: Guter satirischer Beitrag, der nahelegt, dass ich sämtliche Speisen und Getränke, die ich auf Arbeit verzehre, von der Steuer absetzen kann. Und schön den Bogen geschlagen von „keine Ahnung von steuerlichen Dingen“ am Anfang, hin zur FDP am Ende. Das ist ein Top-Beitrag der in jeden Jahresrückblick gehört.

          Allerdings läuft man da Gefahr nach unten zu treten.

    • Realität sagt:

      Einfach nur: nein.

    • V8 sagt:

      Du meinst sicherlich deine Zukunft.

  2. klausklaus sagt:

    das thema mobilität ist durch: jeder hat recht, keine will sich verändern. und wenn wer mit neuen ideen kommt, wird mit opferrolle reagiert. die richtig intelligenten verorten dann die blaue politsekte als autofahrys-partei. wie geschrieben, das thema ist durch. fahrt arbeiten!

    • PaulusHallenser sagt:

      „das thema mobilität ist durch: jeder hat recht, keine will sich verändern.“

      klausklaus,

      es gibt bei manchen Themen eben kein richtig oder falsch. Wer zum Beispiel für die Stadtverwaltung in Halle-Neustadt arbeitet und dort selbst wohnt, ist mit dem Fahrrad schneller und womöglich auch preisgünstiger dran als mit dem Auto. Wer als Hallenser im Saalekreis in Schichten arbeitet, ist mit dem Auto gut beraten, wenn er nach dem Arbeitstag noch etwas Zeit mit seiner Familie verbringen möchte.

      „und wenn wer mit neuen ideen kommt“

      Die neuen Ideen sind am Ende leider immer gleichen. Ein Verkehrsmittel soll zugunsten anderer privilegiert werden, vor allem wenn radikale Fahrradfahrer ihre Interessen durchsetzen wollen.

      Halle hat im Gegensatz zu Magdeburg, wo das Radwegsystem sehr gut ausgebaut ist, ein enormes Defizit an Radwegen. In MD kommt man fast überall mit Fahrrad hin, ohne dabei andere Verkehrsteilnehmer zu beeinträchtigten. Sämtliche Hauptverkehrsrouten verfügen über Straßenbahn im eigenen Gleisbett, pro Fahrrichtung zwei Autospuren plus jeweils einen eigenen Radweg und einen separaten Fußweg.

      In Halle gibt es nicht einmal im Ansatz solche Bestrebungen, über so etwas nachzudenken oder gar umzusetzen. Da werden lieber einzelne Gruppen gegeneinander aufgehetzt, obwohl zum Beispiel die Umgestaltung des Riebeckplatzes einen „Magdeburger Weg“ ermöglichen würde.

      • J sagt:

        Man darf aber auch nicht verschweigen, dass für das „Magdeburger Modell“ man Halle erst noch etwas freibomben müsste. Und das will sicherlich keiner. In Halle geht es nunmal etwas beengter zu. Deswegen ist der „Verteilungskampf“ etwas härter. Das Fahrradfahrer ihre Interessen durchsetzen möchten, liegt vor allem daran, dass insbesondere das Auto über Jahrzehnte privilegiert und subventioniert wurde. Es geht eben nicht um privilegiertes Radfahren, sondern um den Weg hin zu etwas mehr Gleichberechtigung. Da wäre schon viel gewonnen. Aber jeder wegfallende Parkplatz für ein Stehzeug artet ja gleich in einen Kulturkampf auf.

        Dass du einen Hass auf die Stadtverwaltung hast, wissen wir ja. Aber es gibt in Halle so viel mehr Unternehmen, wo mindestens Teile der Belegschaft mit dem Rad anreisen. Die versteckte Unterstellung, dass die Stadtverwaltung deswegen mehr aufs Rad setzen würde, ist schlichtweg falsch. Tut sie ja nicht mal.
        Es wäre mal ein spannendes Experiment, wie sich die Pendleranteile entwickeln würde, wenn Auto, Rad und ÖPNV gleiche Startbedingungen auch im ländlichen Raum haben. Aber das ist ja politisch gar nicht gewollt. Durch die einseitige Fokussierung aufs Auto hat etwas andere dort keine Chance. Und dennoch kenne ich Menschen, die aus Halle mit dem Rad rauspendeln. Weiter als nur Saalekreis …

        • PaulusHallenser sagt:

          „Man darf aber auch nicht verschweigen, dass für das „Magdeburger Modell“ man Halle erst noch etwas freibomben müsste.“

          J,

          da haben Sie völlig recht.

          „Und das will sicherlich keiner.“

          Da bin ich ganz Ihrer Meinung.

          „In Halle geht es nunmal etwas beengter zu.“

          Leider ja.

          „Das Fahrradfahrer ihre Interessen durchsetzen möchten, liegt vor allem daran, dass insbesondere das Auto über Jahrzehnte privilegiert und subventioniert wurde. Es geht eben nicht um privilegiertes Radfahren, sondern um den Weg hin zu etwas mehr Gleichberechtigung.“

          Und genau das ist der Punkt. Wie will man diese Gleichberechtigung erreichen? Bisher läuft alles nur darauf hinaus, umzuverteilen statt neue Kapazitäten zu schaffen.

          „Aber jeder wegfallende Parkplatz für ein Stehzeug artet ja gleich in einen Kulturkampf auf.“

          Ich bin nicht grundsätzlich gegen den Wegfall öffentlicher Parkplätze, wenn dafür im Gegenzug Parkhäuser geschaffen werden. Bestes Beispiel: Die LuWu und die dortigen Radwege. Die dort parkenden Autos gefährden Radfahrer durch sogenannte „Dooring-Unfälle“. In der Konsequenz fahren viele Radfahrer auf der Fahrbahn für Autos, was ich nachvollziehen kann. Eine Lösung wäre der Bau eines großen Parkhauses und dafür der Wegfall der Parkplätze. Aber machen Sie mal auf kommunaler Ebene einen solchen Vorschlag. Radikale beider Seiten werden hier blockieren, was das Zeug hält.

          „Dass du einen Hass auf die Stadtverwaltung hast“

          Ich habe keinen „Hass“ auf die Stadtverwaltung, ich halte sie in ihrer jetzigen Forrn einfach für zu unproduktiv.

          „wissen wir ja“

          Wer genau ist „wir“? Warum sprechen Männer über 50 (und dazu gehören Sie mit Sicherheit ) immer im Plural? Warum ist es nicht möglich, Wünsche, Forderungen und Versäumnisse in der 1. Person Singular zu artikulieren?

          „Aber es gibt in Halle so viel mehr Unternehmen, wo mindestens Teile der Belegschaft mit dem Rad anreisen.“

          Für öffentliche Einrichtungen (Egbert Geier ist da ein sehr gutes Beispiel) und „Unternehmen“, die sich durch Steuergelder finanzieren und so etwas wie Konkurrenz nicht kennen, mag das stimmen. Das stelle ich nicht in Abrede.

          „Es wäre mal ein spannendes Experiment, wie sich die Pendleranteile entwickeln würde, wenn Auto, Rad und ÖPNV gleiche Startbedingungen auch im ländlichen Raum haben.“

          Verlassen Sie mal Halle und Saalekreis und leben eine Weile sachsen-anhaltischen Salzlandkreis. Dort würde unter vermeintlich gleichen Startbedingungen das öffentliche Leben zusammenbrechen. Ohne Auto geht dort nichts.

          „Aber das ist ja politisch gar nicht gewollt.“

          Demokratie lebt von Mehrheiten. Organisieren Sie doch entsprechende Mehrheiten, dann würde so vieles, was Sie sich wünschen, auch entsprechend gewollt.

          „Und dennoch kenne ich Menschen, die aus Halle mit dem Rad rauspendeln. Weiter als nur Saalekreis …“

          Ja, alte Mittfünfziger, die bei irgendeiner Behörde in Teilzeit arbeiten und den Saalekreis per Pedelec bei guten Temperaturen bereisen und dabei der „tumben Masse“ das Leben erklären wollen.

          • 10010110 sagt:

            Bisher läuft alles nur darauf hinaus, umzuverteilen statt neue Kapazitäten zu schaffen.

            Du hast eben noch zugestimmt, dass es in Halle beengt zugeht und niemand die Stadt freibomben will. Kommt dir da nicht irgendwie auch die logische Schlussfolgerung in den Sinn, dass es nicht möglich ist, „neue Kapazitäten“ zu schaffen? Es kann nur der vorhandene Raum umverteilt werden, und bisher ist er zu stark zugunsten des Autoverkehrs verteilt, der in der eng bebauten Stadt einfach die für die Allgemeinheit (also die Summe aller Individuen – bevor du hier wieder rumschwafelst) ineffizienteste Fortbewegungsart ist.

            Nehmen wir mal den Steinweg als Beispiel: Die Straße ist schätzungsweise zehn Meter breit, da sind ein Haufen Geschäfte mit einer sehr hohen Fußgängerfrequenz. Da wird außerdem die Straßenbahn, der Auto- und der Fahrradverkehr durchgeschleust. Es ist eigentlich so schon viel zu eng, aber dann müssen da unbedingt noch zwanzig KFZ-Parkplätze reingeknallt werden, weil – ja, warum eigentlich? Fußgänger müssen sich auf 1,5m breiten Wegen durchzwängen, damit ein paar Leute ihre dicken, fetten Karren da abstellen und dann verschwinden können. Und manchmal werden noch hunderte Fahrgäste der Straßenbahn an ihrem Fortkommen gehindert, weil ein Idiot seine dicke, fette Karre nicht passend hingestellt hat, und trotzdem einfach für eine halbe Stunde irgendwohin verschwunden ist. Wo ist denn das eine gerechte Verteilung des Verkehrsraums? Und was für Kapazitäten wolltest du denn da schaffen, damit alle zufrieden sind?

          • 10010110 sagt:

            Eine Lösung wäre der Bau eines großen Parkhauses und dafür der Wegfall der Parkplätze. Aber machen Sie mal auf kommunaler Ebene einen solchen Vorschlag. Radikale beider Seiten werden hier blockieren, was das Zeug hält.

            Ich finde immer wieder erstaunlich, wie sehr du dir selbst widersprichst, wenn es um dein Weltbild geht. Einerseits schafelst du hier libertäres Gedankengut und dann erwartest du, dass die Kommune den Bau irgendwelcher Parkhäuser fördert. Andersrum muss es laufen: erst müssen die öffentlichen Straßenrandparkplätze weg, dann gibt es nämlich möglicherweise auch einen Anreiz privater Investoren, Parkhäuser zu bauen und zu marktüblichen Preisen zu vermieten. Im Moment passiert gar nix, weil es sich nicht lohnt, weil das Parken im öffentlichen Raum – selbst da, wo es offiziell verboten ist – viel billiger ist. Und weil die Verantwortungsträger in der Stadt immernoch denken, sie wären irgendwie dazu verpflichtet, öffentliche Stellplätze für private Verkehrsmittel zu schaffen. Das ist einfach seit Jahrzehnten in den Köpfen eingebrannt.

          • J sagt:

            „neue Kapazitäten zu schaffen.“ Also doch Häuser wegbomben? Oder willst du Tunnel graben und Hochstraßen bauen? Wo sollen denn die Verkehrsteilnehmer lang fahren?

            „Eine Lösung wäre der Bau eines großen Parkhauses“ Es gab bereits ein entsprechendes Parkhaus dort. Wurde nicht genutzt.

            „Für öffentliche Einrichtungen (Egbert Geier ist da ein sehr gutes Beispiel) und „Unternehmen“, die sich durch Steuergelder finanzieren und so etwas wie Konkurrenz nicht kennen, mag das stimmen. Das stelle ich nicht in Abrede.“

            So ein Blödsinn. Es gibt in Halle auch viele private Unternehmen wo Leute mit dem Rad zur Arbeit fahren. Deinen Rant gegen die öffentlichen Einrichtungen ist mehr als peinlich und wohl eine echte Zwangsstörung. Hohl dir mal professionelle Hilfe.

            „Ohne Auto geht dort nichts. “ Bei gut ausgebauten ÖPNV und einem vernünftigen Radwege-Netz ist diese Aussage falsch. Aber das sind halt die reaktionären Denkschablonen, die Fortschritt verhindern.

            „Demokratie lebt von Mehrheiten.“ Das ist eine schön romantische Vorstellung. Du weißt selbst, dass das nur Teil der Wahrheit ist. Massive Meinungsmanipulation durch Milliarden der Öl-Industrie ist nur ein Beispiel. Allein die Tatsache, dass die AfD so viele Stimmen bekommt von Leute gegen welche die AfD aktiv Politik macht, zeigt das Problem.

            „Ja, alte Mittfünfziger, die bei irgendeiner Behörde in Teilzeit arbeiten…“ Du irrst dich so gewaltig. Aber bei deiner verkrusteten reaktionären Einstellung bekommst du wahrscheinlich gar nicht mit, was in der Welt um dich herum möglich nicht. Du kannst einem wirklich leid tun.

      • klausklaus sagt:

        da holste aber viel raus aus meinem kommentar. rumgeopfert wird hier bspw nicht wegen radfahrers, die rechte einfordern, dazu reicht ein 30kmh-schild in der altstadt. außerdem schrieb ich: jeder hat recht. also klar: individuell ist eine entscheidung pro karre stets nachvollziehbar, weil der garten, die kinder, die arbeit. was soll ich also schreiben, außer das thema ist durch, fahrt arbeiten? jedenfalls versuch ich nicht paranoid zu sein und ne analays ala „da werden gruppen gegeneinander aufgehetzt“ rauszuballern. fahrt arbeiten! lebt eure freiheit aufm motorrad mit standgas in innenstädten aus! parkt die kleine uli und umgebung zu! ignoriert nach 18uhr verkehrszeichen! überholt radfahrers! überall! denkt bitte keine 20 meter vorraus! fordert rechtsfahren auf der hochstraße! ballert dort mit 70 drüber! fahrt mit der linken hand auf 1uhr am lenker! autoland-schönland!

      • Daniel M. sagt:

        Sehe das ähnlich. (Ausnahmsweise)

      • Michael sagt:

        Wie immer, ein Vergleich mit Äpfeln und Birnen. Das im Krieg zerbombte Magdeburg hat im Innenstadtbereich viel breitere Straßen und Wege als Halle. Da ist es auch relativ einfach möglich, da noch einen Radweg unterzubringen. Außerdem ist Magdeburg attraktiver für Nutzer des ÖPNV, da du fast überall einen 10-Minuten-Takt hast. Solange wir das in Halle nicht schaffen, brauchst du über Radwege für (H)Alle erst gar nicht nachdenken.

      • Halle-Leser sagt:

        „Wer als Hallenser im Saalekreis in Schichten arbeitet, ist mit dem Auto gut beraten, wenn er nach dem Arbeitstag noch etwas Zeit mit seiner Familie verbringen möchte.“

        Du hast:
        „Ich möchte den ÖPNV mit einem attraktiven Preis und einer attraktiven Taktung für alle Bevölkerungsgruppen“
        ausnahmsweise richtig geschrieben.

      • Ach Pauli, wieder geschwindelt sagt:

        Wann warst du denn das letzte Mal in Magdeburg? Auf dem Breiten Weg ist ein bisschen von dem, was du beschrieben hast, vorhanden. Auf den restlichen Hauptverkehrsachsen eben nicht (z.B. Große Diesdorfer Str. Halberstädter Str., Olvenstedter Str.). Da teilt man sich schön mit Bahn und Auto die Straße. Erzähl nicht so einen Unsinn!

        • PaulusHallenser sagt:

          „Wann warst du denn das letzte Mal in Magdeburg?“

          Ich pendle regelmäßig aus beruflichen Gründen zwischen Halle und MD.

          Ich denke nicht, dass alte Männer, die gerade mal so Google Maps bedienen können, von Halle heraus die Lage der Fahrradewegesystems in MD beurteilen sollten. Das steht diesen Herrschaften einfach nicht zu.

          • 10010110 sagt:

            Du kannst es aus deinem Auto heraus auch nicht. Das steht dir nicht zu.

          • Ach Pauli, wieder geschwindelt sagt:

            Jaja, den Unfug mit der Pendelei hast du schon öfter gebracht. Auch, dass du mit dem Auto fährst, weil dein Chef dir keinen IC-Fahrschein gönnt. Lass mal gut sein, bin öfter mit dem Rad in Magdeburg und Umgebung unterwegs gewesen als du dir vorstellen kannst. Nebenbei auch in Vierteln und zu Zeiten, da würdest du einfach nur die Hose bekleckern.

    • Laus Maus sagt:

      Du verortest den Duden!

  3. MatthiasB sagt:

    Das Land bietet als Arbeitgeber seinen Beschäftigten leider auch kein, trotz Vereinbarung im Tarifvertrag, Jobbike an. Ein Deutschland Ticket gibt es auch nicht. Finde den Fehler.

    • Alex sagt:

      Den Fehler finden…. Fahrrad kaufen oder finanzieren und los, wenn es daran hapert ist das leider nur ne Ausrede…. Andere, der ist Schuld usw..

      • PaulusHallenser sagt:

        „Das Land bietet als Arbeitgeber seinen Beschäftigten leider auch kein, trotz Vereinbarung im Tarifvertrag, Jobbike an. Ein Deutschland Ticket gibt es auch nicht.“

        MatthiasB,

        dann wechseln Sie doch in die Privatwirtschaft. Viele private Unternehmen bieten Jobrad und Jobticket an.

        • Spannung steigt sagt:

          Uh, jetzt aber nicht erschrecken, wenn er in der Privatwirtschaft ist.

        • Halle-Leser sagt:

          Du bist doch der Erste der jammert, dass die Verwaltung keine Leute beschäftigt.
          Auch jammerst Du, wenn „die Privatwirtschaft“ sich an den notwendigen Kosten der Infrastruktur beteiligen soll.

          Deine Denke ist es, die es bis heite verhindert, dass Infrastruktur, insbesondere Strassen die so niemand braucht, von den Anliegern bezahlt werden – die natürlich mit Mindestlohn und einem Jobbike „in der Privatwirtschaft“ abgespeist werden.

          Deckel drauf.

  4. Dümmer geht immer. sagt:

    „67% aller Pendler in Sachsen-Anhalt fahren mit dem Auto zur Arbeit, 9% mit dem Fahrrad“

    Hehehe, man kann das Ergebni schön auf dem Foto sehen, Hehehe.

    Habe nich nie Räder im Stau gesehen.

    Hehehe.

    • Deutschland verblödet sagt:

      Schlimm, wenn es schon am Begriff des Berufspendlers scheitert. Herr, lass Hirn regnen….

      • J sagt:

        Du willst also behaupten, dass auf dem Bild keine Berufspendler zu sehen sind? Eher unwahrscheinlich. Das ist das tagtäglich (in den allermeisten Fällen selbst gewählte) Schicksal der Berufspendler, die aufs Auto setzen. Die Berufspendler, die mit dem Fahrrad unterwegs sind, stehen halt irgendwie deutlich seltener im Stau. Mach also mal den Regenschirm zu, damit du auch etwas Hirn abbekommst. Dann verstehst du vielleicht auch etwas mehr.

        • Daniel M. sagt:

          Nein, es ist häufig kein selbstgewähltes Schicksal. Pendlerwege nach Leipzig oder Dessau lassen sich schlecht mit dem Rad bewältigen. Ein Schnellradweg in die jeweilige Stadt würde dies aber ändern. Solche Projekte müssen Priorität vor Autobahnbau und Straßenreparaturen haben.

          • Alex sagt:

            Ist Ihr Gedankengang nicht vielleicht grosser Quatsch?
            Wieviel Leute benutzen einen Fahrrad-Schnellweg für Ihren täglichen Arbeitsweg ? Eine verschwindend kleine Minderheit….

            • Geh den Gang sagt:

              Wie viel benutzen die A143 zwischen Bennstedt und AS Trotha?

              Exakt Null.

              Trotzdem wird sie gebaut.

          • PaulusHallenser sagt:

            „Pendlerwege nach Leipzig oder Dessau lassen sich schlecht mit dem Rad bewältigen. Ein Schnellradweg in die jeweilige Stadt würde dies aber ändern.“

            Daniel M.

            in welcher stadtnahen Behörde arbeiten Sie? Menschen wie Sie, leben doch fernab der Realität.

            Die S-Bahn zwischen Halle und Leipzig braucht etwa 30 Minuten. Das schafft kein Radfahrer mittels „Schnellradweg“.

            • Andi M sagt:

              Bist du schon mal mit der S-Bahn gefahren? Ist recht kuschelig zu den Pendlerzeiten.

              Nicht jeder Wohn- und Arbeitsort liegt an einer S-Bahn-Haltestelle. Da kann der direkte Weg mit Rad teilweise sogar schneller bewältigt werden als Wohnung-Bahnhof-Bahnhof-Arbeit. Vom gesundheitlichen Aspekt mal ganz abgesehen.

              Aber was jappst du überhaupt? Du pendelst nicht und fährst angeblich auch kürzeste Wege mit dem total existenten Auto.

    • Dudo sagt:

      Das Ergebni habe ich nicht im Dude gesehen.

  5. armin mützenbecher sagt:

    Die Ballungszentren sollten strahlenförmig aus dem Umland, Arbeitskräfte anziehen. Früher gab es Buslinien, die das ermöglichten. Nach der Wende, gab es die Busse nicht mehr. Seit Dem, nur noch Auto. Und wenn die tollen Denker und Dichter und das vermiesen, dann sucht Euch doch Fahrradfahrer. Wir kommen dann nicht mehr.

    • J sagt:

      Die Busse gab es aber erst dann nicht mehr, als plötzlich alle nur noch mit dem Auto gefahren sind, weil das Auto massiv subventioniert wurde. Also bitte nicht Ursache und Wirkung verdrehen. Jetzt müsste man halt die Autosubventionen zurückfahren und massiv in Vorleistung beim ÖPNV gehen, um hier wieder die richtige Balance hinzubekommen.

      • SUV sagt:

        Du willst also auch deinen hochgelobten E-Autos die Subventionen entziehen? Was bringst du eigentlich jeden Tag für heuchlerisches Geschwätz rüber?

        • V6 sagt:

          Also , ehrlich gesagt,sind Leute die sich EAutos kaufen, bejackt. Die ich kenne sind meistens komische oder vermögende Leute.Grün angehaucht.

        • J sagt:

          Wann habe das E-Auto hochgelobt? Und dessen Subventionen sind eher marginal gegenüber den ganzen anderen Subventionen, die dem Auto in den Hintern geblasen werden …

  6. unlustig geimpfter sagt:

    Das ist eben so wenn der ÖPNV unattraktiv, unpünktlich, dreckig und zudem noch gefährlich ist. Da stehe ich doch gern mal etwas im Stau.
    Selbstgewählte Musik, bequemer Sitz und Klimaanlage machen das auch erträglich.

    • 10010110 sagt:

      Du solltest dich „unlustig getrollt“ nennen. 🙄

      • PaulusHallenser sagt:

        10010110,

        dass der Aufenthalt gerade in halleschen Straßenbahnen zunehmend gefährlicher wird, ist eine Tatsache. So etwas als „Trollversuch“ abstempeln zu wollen, zeugt von massiver Realitätsferne.

    • J sagt:

      Wie viel Verletzte und Tote gab es im ÖPNV und wie viel im MIV? Ich glaub, die rosarote Brille tut dir nicht gut.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Wie viel Verletzte und Tote gab es im ÖPNV und wie viel im MIV?“

        J,

        bei Unfällen liegt der MIV sicherlich vorne, bei Gewaltattacken innerhalb des Transportmittels selbst ist es der ÖPNV. Die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Raubüberfalls im eigenen PKW zu werden, ist deutlich geringer als in einer halleschen Straßenbahn.

        Also einfach mal die rosarote Brille absetzen. 🙂

        • klausklaus sagt:

          dazu hätten wir gerne zahlen!

        • J sagt:

          Na das wird die Toten und Schwerverletzten im MIV sicherlich trösten, dass sie seltener Opfer eines Raubüberfalls werden. Auf welche statistischen Daten bezieht sich eigentlich deine Behauptung? Dass Diebstahl und Raub auch im PKW-Bereich nicht selten sind, dürfte auch dir bekannt sein.

    • Realität sagt:

      Selbst mit Stau kostet mich der Arbeitsweg mit Auto täglich rund eine Stunde weniger Lebenszeit als komplett mit ÖPNV, einmal quer durch die Stadt von einem Ende zum anderen. Also was wähle ich wohl?

      • 10010110 sagt:

        Du wärst überrascht, wie schnell du erst mit einem (Elektro-)Fahrrad wärst! 😮

        • Omi sagt:

          Natürlich bei jeden Wetter oder was ??Können sie gerne für sich machen aber verschonen sie andere mit ihren Belehrungen

          • 10010110 sagt:

            Wie? Was? Belehrung? Mich deucht, da fühlt sich jemand ertappt, wenn mein Kommentar als Belehrung empfunden wird. Sind da irgendwelche versteckten Defizite deinerseits? Willst du mal drüber reden?

  7. SUV-Fahrer sagt:

    6 Prozent nehmen das Rad? Ist halt nur ein Hobbygerät. Aber wir krempeln dafür alles um.

    • JoKo sagt:

      Wo genau wird denn alles umgekrempelt ?

    • Küchenreiter sagt:

      Selbst dir Neun wurde schon umgekrempelt, ich bewundere deinen Tatendrang!

    • J sagt:

      Also wenigstens die richtige Zahl könntest du beim Trollen verwenden. Aber nichtmal dafür reichts 😉

    • klausklaus sagt:

      ja, weil dann trauen sich vielleicht mehr und für die sinnbefreiten geländewagen wird in innenstädten endlich platz. ach ja zahlen: bei SuS sinds 11 prozent. demokratie als hobby, unqualifizierte meinungskundgebungen müssen ausgehalten werden. legs handy weg, herr suv!

    • LOLL sagt:

      Dein Dacia, mit dem du dich nicht durch die Guldenstraße traust. 😂😂

  8. Detlef sagt:

    Wenn ich ein Auto hab und ich mit schneller bin, dann nutzt ich das auch

  9. Einfach mal nachdenken sagt:

    40 Kommentare und keiner versteht den Unterschied zwischen Land und Stadt.
    Dass die Zahlen für Halle keine Aussagekraft haben, würde man sofort erkennen, wenn man sich mit dem Thema mal nur ganz kurz beschäftigt hat, also über das emotionale Kommentieren hinaus.
    Die schnell zu findenden Zahlen aus Halle von 2023:
    https://halle.de/fileadmin/Binaries/FB_Mobilitaet/SrV/Praesentation_APS_SrV2023.pdf

  10. So sieht's aus sagt:

    Die 9% Fahrraddullies machen eine Riesenwelle und tun so, als ob sie die Mehrheit und die Stütze der Gesellschaft wären. Nö. 67% fahren Auto. Kümmert euch um gute Strassen und nicht um beheizte und vergoldete Radwege!

  11. die sind schon etwas lächerlich sagt:

    Unsere Radler. Immer unterwegs auf Arbeit, während die schmarotzenden Autofahrer dauernd die Hochstrasse sperren lassen, um ihre lustigen Demos dort zu veranstalten und unverschämte Forderungen zu stellen. Oder wars umgekehrt? Tzzzz….9% Radler fahren auf Arbeit. Die Hälfte von denen aber auch nur zweimal im Jahr bei 22grd und Sonnenschein.

    • klausklaus sagt:

      das ernüchternde an kommentaren solcher art ist, dass sie wahrscheinlich sogar ernst gemeint sein sollen.

  12. Lass mich sagt:

    Und wieder geht los: Autofahrer gegen Radfahrer. Warum schimpft niemand auf die Övi-Nutzer? Ich möchte Gleichbehandlung. Kleiner Spaß aber im Ernst: Halle ist so schäbig geworden von der Mentalität her, nur noch aggressive, unausgeglichene Menschen.

  13. Ganz Hervorragend und wichtig sagt:

    Hoffentlich gibt es bald wieder eine große wir-schikanieren-grundlos-Autofahrer Demo auf der Hochstrasse, damit die 9% Schönwetterradler lustig zu jeder Tages- und Nachtzeit ihrem Hobby nachgehen können.

    • Daniel M. sagt:

      Gab es bisher noch nicht. Aber kannst du gerne organisieren. Wir leben in einer Demokratie. Da ist so etwas möglich.

  14. Radfahrer sagt:

    „Bei keiner anderen Erfindung ist das Nützliche mit dem Angenehmen so innig verbunden wie beim Fahrrad.“

    Adam Opel