751 Arbeitslose mehr in Halle als vor einem Jahr, Quote steigt auf 9,5%

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11 Antworten

  1. Bürger sagt:

    Zum Glück hat die Regierung das Kurzarbeitergeld im Dezember noch auf 24 Monate verlängert. Da kann man die katastrophale Bilanz noch bis nach den Wahlen vertuschen.

    • Leser sagt:

      „Rein rechnerisch waren damit im September 0,4 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Sachsen-Anhalt von Kurzarbeit betroffen.“
      Katastrophe!

      • Bürger sagt:

        Was verstehst du nicht an „September“? Seitdem geht es steil bergab.

        • ui ui ui sagt:

          Wenn es dir um neue Kurzarbeit seit Oktober 2024 geht, ist die Verlängerung des Kurzarbeitergeldes auf 24 Monate völlig ohne Belang für irgendeine Vertuschung bis Februar 2025. Du verstehst weder deine eigenen „Argumente“ noch den Kalender. Perfektes AfD-Stimmvieh.

    • Straßenwalze sagt:

      Hast du immer noch nicht mit Putin gesprochen? Oder hast du Angst, dass du beim nächsten Flug irgendwie aus mysteriösen Umständen abstürzen könntest?
      Nur Putin und das starke Russland können uns ja scheinbar noch aus der Krise holen.
      Russland, mit seiner starken Wirtschaft , den überaus sozialen Bedingungen, der überbordenden Ehrlichkeit, seiner unübertroffen modernen Entwicklungen und dem überall beliebten Rubel.
      Merkst was ?

      • Bürger sagt:

        Na wenn du den offenbar Alleinschuldigen kennst ist doch alles gut. Aber neben Putin hast du noch die üblichen Schuldigen vergessen, als da wären Trump, Musk, Höcke, Klima, Weidel, Schuldenbremse, Ungeimpfte, Nius, Orban und Dieter Nuhr.
        Also los, neuer Versuch!

      • Wörmlitzer sagt:

        Ich denke eher,die von dir gewählten ungelernte Volksvertreter haben das verzapft. Kein Plan und selbst ihre eigenen Ziele aufgegeben, und noch die Menschen belügen und verängstiegen. Das können die gut. Hat nix mit dem Russen zu tun. In Griechenland oder Polen läuft es doch erstaunlich gut ,trotz Kriesen auf der Welt.

  2. Fachkräftemangel, haaallloooo!!! Wo bist du???? sagt:

    „Die Arbeitslosenquote in der Saalestadt liegt bei 9,5%.“

    Jetzt bräuchten wir den Fachkräftemangel!

    Kann da mal jemand bei der IHK und den Arbeitgeberverbänden anrufen und fragen, wo sich der Fachkräftemangel rumtreibt? Der ist doch sonst so häufig in den Zeitungen und in allen möglichen Talkshows zu sehen. Spielt sich immer ganz, ganz wichtig auf. Ein stark ausgeprägtes Ego hat er ja, der Herr Fachkräftemangel.

    Nur, wenn ihn mal braucht, dann ist er blitzartig verschwunden. Wie vom Erdbeben verschluckt, der Schweinehund.

    • 10010110 sagt:

      Die Betonung beim Fachkräftemangel liegt im Wort „Fachkräfte“. Es sind bestimmt keine Mechatroniker oder Bauingenieure arbeitslos.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Nein, der ist nicht verschwunden. Die meisten Arbeitslosen sind aber alles andere als Fachkräfte oder einstellbar. Ich habe ja ständig offene Stellen und Bewerbungsgespräche. Im IT Bereich bin ich froh über mehr als 2 Bewerbungen aus dem EU-Raum, meist sind es 0. Es gibt zuhauf offene Stellen, aber meist fehlt die Qualifikation oder trotz formaler Abschlüsse sind die Bewerber psychisch nicht stabil oder nicht belastbar, oder schlicht unfähig. Manchmal hat man aber Glück, z.B. wenn eine große Firma dicht macht und dadurch kurzzeitig fähige Leute auf dem Markt sind. Die sind aber auch nicht lange in der Statistik.

    • Neustädter Nr. 2 sagt:

      Bester Kommentar seit langem 😆👍🏼

  3. Zeitzeuge sagt:

    Absolute Katastrophe was hier passiert. Totalversagen der Bundes-, Landes-, und Kommunalregierung incl. Verwaltung. Bürokratie ohne Ende und ohne Sinn und Verstand ist das Einzige in dem Deutschland noch führend ist. Und gleichzeitig will man uns einreden, dass wir die reichsten in Europa sind. Und das es uns noch nie so gut ging. In Wirklichkeit wissen wir nicht mal was wir mit unseren eigenen Leuten anfangen sollen, es gibt keine Arbeit. Gleichzeitig brauchen wir angeblich unendlich viele ausländische Fachkräfte, um die vielen freien Stellen besetzen zu können. Hier stimmt gar nichts mehr.

    • trotz allem eine schöne Stadt ... sagt:

      absolut auf den Punkt gebracht .. das Land siecht dahin .. wird hart das (neue) Jahr …

    • 10010110 sagt:

      Es gibt unendlich viel Arbeit. Die will bloß keiner mehr machen, weil alle vollkommen verwöhnt sind.

    • Luft nach oben sagt:

      Es gibt reichlich offene Stellen, z.B. in der Pflege, Gastronomie, Logistik, Programmierer und sogar Behörden suchen Beamten und Angestellte etc. Einfach mal auch örtlich flexibel umschauen – und natürlich braucht man für einige davon einschlägige Ausbildung. Wer nichts findet ist entweder nicht wirklich Fachkraft, nicht örtlich und beruflich flexibel, hat eine schwierige Persönlichkeit oder übertriebene Ansprüche, oder ist schlicht faul. Ab 55 wird es natürlich auch schwerer. Aber wer will, findet einen Job! Nach wie vor.

    • Ilona sagt:

      Es ist verständlich, dass die Situation frustrierend ist, aber die Probleme auf dem Arbeitsmarkt sind nicht nur das Ergebnis von Bürokratie oder schlechter Politik. Ein Teil der Herausforderung liegt in der unzureichenden Qualifikation vieler Arbeitsuchender, während gleichzeitig in bestimmten Bereichen echte Fachkräfte fehlen. Die Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland ist eine Reaktion auf den demografischen Wandel und den Fachkräftemangel. Langfristig brauchen wir mehr Investitionen in Bildung und Weiterbildung, um diese Lücken zu schließen und den Arbeitsmarkt fit für die Zukunft zu machen. Es ist eine komplexe Aufgabe, die nicht mit schnellen Lösungen zu bewältigen ist.

    • Alex sagt:

      Hier ein paar Zahlen für Deutschland. DE ist ein sehr reiches Land, dessen Reichtum ist aber ungleich verteilt! 10% der Deutschen haben über 70 des Gesamtvermögens und die unteren 50% der Menschen nicht einmal 1%. Also kein Wunder das sie so empfinden. Geld ist da, nur nicht bei uns. Und diese missünstige Meckerkultur nach unten zementiert das alles nur noch weiter

  4. Rentner sagt:

    Wieviele der Teilnehmer der bisherigen Kurse in der Residenz haben denn eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit aufgenommen und führen die noch aus? Dubisthalle.de sollte da mal beim Jobcenter nachfragen und berichten!

  5. Emmi sagt:

    Warum arbeiten die 5700 Ukrainische Bürger denn nicht. Es liegt bestimmt nicht nur an Sprachproblemen. Es gibt auch Tätigkeiten, da ist die Deutsche Sprache nicht so erforderlich. Man lernt die Sprache auch während der Arbeit, analog der Vorgehensweise bei Kindern in Kita und Schule. Sozial arbeiten für den Erhalt von Leistungen aus den sozialen Steuertöpfen.

    • Ach Emmi... sagt:

      Und was sollen sie so ohne Sprachkenntnisse arbeiten? Warum arbeiten die Deutschen ohne Sprachprobleme nicht?

    • Alex sagt:

      Sowas kommt immer nur von Leuten die keine Ahnung haben und nicht in diese Situation stecken. Das sind traumatisierte Kriegsfluchtlinge, ihre Missgunst können sie sich sparen. Nur ein paar Gründe: Es sind oft Frauen mit Kindern die fliehen, während die Männer dort sterben! Die Kinder können nicht ohne weiteres in die Schule oder Kita, da fehlen ohnehin schon Plätze und die Sprachprobleme machen es nicht einfacher. Zudem brauchen diese Menschen Zeit für die Umstellung, Krieg und Flucht sind nichts was man einfach abschüttelt. Diese Menschen wollen und werden arbeiten sobald sie es können. Sie tun so als sei die Grundsicherung ein wahrer Geldsegen, ist sie nicht, sie ist das Minimum das man schlichtweg braucht in diesem von uns ausgesuchten System. Es gibt bereits alle rechtlich möglichen Hebel zur Mitwirkung, da braucht es ihre „Anregungen“ dazu nicht. Auch Ukrainer zahlen übrigens in Steuertöpfe ein sobald sie den Euro nutzen..

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