AWO übernimmt Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt des Wildwasser e.V.
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Die Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt des Wildwasser Halle e.V. wechselt ab dem 1. Juli 2024 in die Trägerschaft der AWO Halle-Merseburg.
Die fünf Mitarbeitenden der Fachberatungsstelle beraten, begleiten und unterstützen Menschen, die sexualisierte Gewalt in der Vergangenheit erlebt haben, aktuell erleben oder sich von dieser bedroht fühlen. Unabhängig davon, ob es sich um sexualisierte Kommentare, Blicke, Grenzverletzungen oder Übergriffen handelt. Ebenso unabhängig vom Geschlecht, dem Alter, der Herkunft oder anderer Merkmale. Personen im Umfeld von Betroffenen sowie Fachkräfte aller Professionen werden ebenso in Form von Beratungen unterstützt. Auch wenn sexualisierte Gewalt vermutet wird, ist die Fachberatungsstelle erste Ansprechpartnerin. Die Beratung ist immer kostenfrei und auf Wunsch anonym möglich.
Die Präventionsarbeit ist ebenfalls ein Angebot der Fachbratungsstelle, damit sexualisierte Gewalt gar nicht erst geschieht. Dazu bietet sie Präventionsveranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Auch Fortbildungen und Workshops für Fachkräfte und Umfeldpersonen werden angeboten. Gleichzeitig unterstützt die Fachberatungsstelle Eltern, Personensorgeberechtigte und andere private Bezugspersonen sowie Vereine, Wirtschaftsunternehmen und interessierte Personen mit ihren Angeboten. Im Themenfeld „Sexualisierte Gewalt“ ist die Fachberatungsstelle für das gesamte südliche Sachsen-Anhalt die Ansprechstelle.
Der ursprüngliche Trägerverein Wildwasser e.V. ist korporatives Mitglied des AWO Regionalverbandes Halle-Merseburg e.V., wodurch die Idee des Übergangs des Beratungsangebotes in die Trägerschaft der AWO Halle-Merseburg nahe lag. Zukünftig soll das Angebot der Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt im ländlichen Raum der zuständigen Landkreise Mansfeld-Südharz, Burgenlandkreis und Saalekreis weiter gestärkt und mit den schon vorhandenen Beratungsangeboten der AWO Halle-Merseburg vernetzt werden.
Steuergeld adé! Wieder ein linksgrünes Schwarzes Loch mit dem sich diese zwielichtigen Sozialträger die Taschen vollmachen. Gelder sofort auf NULL kürzen!
Klingt ausgedacht.