Wieder Gewalt im Amateurfußball – Spiel in Halle (Saale) abgebrochen: Spieler rastet nach Roter Karte aus, greift Schiedsrichter an

Erneut ist es in der Saalestadt zu einem handfesten Eklat im Amateurfußball gekommen. Eine Partie der Stadtklasse musste am Samstagmittag abgebrochen werden, nachdem ein Spieler des FSV 67 Halle II gewaltsam gegen den Schiedsrichter vorging. Die Polizei ermittelt wegen Bedrohung, Beleidigung und versuchter Körperverletzung.
Platzverweis führt zu Eskalation
Die Partie zwischen FSV 67 Halle II und Post TSV Halle begann zunächst unspektakulär. Post war früh in Führung gegangen und dominierte die erste Halbzeit. Doch kurz vor dem Pausenpfiff kam es zu einer Szene, die den Fußball in den Hintergrund rückte. Ein Spieler des FSV 67 erhielt die Rote Karte – und verlor daraufhin völlig die Kontrolle.
Wie eine Polizeisprecherin bestätigte, kam es auf dem Spielfeld „Am Kinderdorf“ in Halle-Neustadt zu einem Einsatz. Der 35-jährige Spieler schlug dem Schiedsrichter zunächst die Karten aus der Hand und beschimpfte ihn dabei unter anderem als „Nazi“. Der Unparteiische brach die Partie daraufhin unmittelbar ab und begab sich in Richtung Kabine. Doch auch dort endete der Vorfall nicht: Auf dem Weg dorthin wurde der Schiedsrichter laut Polizei fortwährend beleidigt und bedroht.
Angriff im Vereinsheim – Polizei greift ein
Im Vereinsheim kam es sogar zu einem weiteren Angriff. Der Spieler habe erneut versucht, handgreiflich gegen den Schiedsrichter zu werden, erklärte Polizeisprecherin Ulrike Diener. „Das konnte dieser aber abwehren, auch andere Spieler kamen zu Hilfe“, so Diener weiter. Trotzdem sei der Unparteiische weiterhin verbal massiv angegangen worden.
Die Polizei wurde daraufhin alarmiert und traf wenig später am Sportplatz ein. Die Beamten konnten die Situation beruhigen und den Vorfall aufnehmen. Gegen den Spieler wurden Strafanzeigen wegen Bedrohung, Beleidigung sowie versuchter Körperverletzung gestellt. Der Schiedsrichter blieb körperlich unverletzt, zeigte sich jedoch stark mitgenommen.
Der Vorfall reiht sich in eine wachsende Zahl ähnlicher Eskalationen im Amateurfußball ein. Mehrfach mussten bereits Spiele in Halle wegen eines Übergriffs auf einen Unparteiischen abgebrochen worden. Funktionäre und Schiedsrichtervertreter fordern schon seit Langem härtere Strafen und besseren Schutz für die Spielleiter.
Bim Lesen der Überschrift dachte ich zuerst und sofort an den HFC. Da lag ich diesmal allerdings falsch.
Offenbar haben auch neben dem HFC auch andere Fußballvereine ein massive Gewaltprobleme. Hier sollte endlich durchgegriffen werden. Am besten wäre es, Vereine mit gewalttätigen Spielern und Fans komplett vom Spielbetrieb auszuschließen.
Wo war der Fehler: „Ich habe gedacht.“
Die Spieler vom HFC haben heute gespielt. Ich habe bisher noch nicht gelesen, das ein Spieler des HFC sich schlagender Weise auf dem Spielfeld hervorgetan hat.
Also in dem Punkt ein völlig sinnfreier Kommentar.
Aber, das ist ja das Markenzeichen des PH.
„Nazi“ 😁👍
Was ist an dem Kommentar jetzt wertvoller als an meinem?
Den Spieler für immer sperren. Er hat im Sport nichts zu suchen. Unglaublich solche Aggressionen.
Das ist kein Sportler und gehört aus dem Verein ausgeschlossen
Der Spieler des FSV 67 Halle II
der gewaltsam gegen den Schiedsrichter vorging, muss sofort von Verein ausgeschlossen werden.
Wer so ein benehmen aufweist, hat sein Recht verwirkt, in Verein spielen zu dürfen.
Da es zu wenig Schiedsrichter gibt , müssen diese Personen verpflichtet werden eine Schiedsrichterausbildung zu absolvieren und im Anschluss in Ligaspielen eingesetzt zu werden
Es hilft nur für den Spieler und nicht den Verein, lebenslanges Verbot in einer Liga des Verbandes zu Spielen.
Gibt genug Freizeitbolzer, wo die sich prügeln können.
Ich kann nach wie vor nicht verstehen, weshalb man als Spieler überhaupt einen Kommentar abgeben darf zum Schiedsrichter.
Nach meiner Meinung ist die Härte bedingt durch technischen Mangel in diesen niederen Liegen viel zu groß.
Da wird in die Knochen gegangen, ohne Rücksicht und dies im Hobbybereich.
Solche „Spieler“ gehören vom Verein ausgeschlossen.
Hohe Geldstrafe und lebenslang sperren!!!
Wenn der für die Eskalation verantwortliche Spieler den Schiedsrichter mit „du Nazi“ betitelt, muss man ja nicht groß rumrätseln, wer genau sich hier wieder als Opfer inszeniert. Ich sag mal so: Kreisliga-Ronny war’s wohl eher nicht. Aber wie fasste es das politische Glanzlicht Göring-Eckardt so treffend zusammen: „Mit dem Alltag der Menschen in Deutschland hat das Thema Migration verdammt wenig zu tun.“ 😉
ein Ronny wars nicht, aber da der betreffende Spieler bei Facebook kommentiert hat: sein Name fängt auch mit R an. Und im Nachnamen gibt es einen Buchstaben, der NUR im Deutschen (bzw Österreich) vorkommt 😉
Das war nicht die 2. Männermannschaft, da stand eher einer vom 3.Kindergarten auf dem Platz.
Für den Verein wirds Bitter.
Der völlig Entgleiste hat hoffentlich wenigstens noch die Eier, sofort alles ruhen zu lassen, den eventuellen Ausschluss aus dem Verein wie ein Mann hin zu nehmen und sich persönlich beim Schiedsrichter, vor allem aber bei seinen Mannschaftskameraden zu entschuldigen und eine eventuelle Strafe des Verbandes auch bei einem Rauswurf aus seiner eigenen Tasche zu bezahlen.
Kraft in den Beinen, aber oben brennt kein Licht?
➡️ hinzunehmen – 1 Wort!!! ⬅️