Fällt die umstrittene Erhaltungssatzung Gesundbrunnen? Stadt will ihre Untersuchungsergebnisse den Einwohnern präsentieren

Die seit 2004 geltende Erhaltungssatzung für den Stadtteil Gesundbrunnen sorgt schon seit langem für heftige Kritik Aus diesem Grund wurde die Satzung, nach entsprechendem Beschluss durch den Stadtrat, überprüft. Die Bestandsaufnahme und Analyse, die Stadtteilspaziergänge durch das Erhaltungssatzungsgebiet sowie die Beteiligungen sind nun erfolgt und ausgewertet. Die Ergebnisse will die Stadt am Dienstag, 4. November, 15 Uhr, in der Aula der Marguerite Friedlaender Gesamtschule, Ingolstädter Straße 33, vorstellen. Alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner der Gesundbrunnensiedlung sind zu dieser Informationsveranstaltung herzlich eingeladen.
Die bisherige Satzung verhindert unter anderem Parkplätze in Vorgärten, Einhausungen von Mülltonnen, Fahrradgaragen, Wärmepumpen und Solaranlagen.
Dahin braucht man nicht zui gehen, die Stadt setzt ihren Willen durch. Demokratie ist ein Märchen und gibt’s bei der Stadt überhaupt nich
Egoismus ist aber auch keine Demokratie, Meiner.
Das Kind ist doch schon in den Brunnen gefallen. Es existiert viel zu viel Wildwuchs, die einen haben eine Parkplatzgenehmigung, die anderen nicht. Hier hat die Stadt über viele Jahre versagt, das ist nicht mehr zu reparieren. Das ist sehr schade, da damit der Siedlungscharakter fast vollständig zerstört ist. Das hätte eine schöne Siedlung, wie in vielen anderen Städten auch, sein (bleiben) können. Jetzt ist es wohl zu spät, obwohl die Parkplätze in den Vorgärten optisch schon sehr störend sind. Parkraum gewinnt man damit auch nur bedingt, da man davor ja nicht parken kann. Das ist reine Bequemlichkeit, fünf Schritte zum Auto laufen ist wahrscheinlich zu viel.
Faxen! Scheinbar kennst du die Siedlung nur von google earth. Ich rate mal zu einem Spaziergang durch die Siedlung. Auch über Nebenstraßen/Wirtschaftswege. Der Charakter als Gartenstadt ist immer noch vorhanden.
Na ob die Autos nun auf den Grundstücken oder auf der Straße stehend den Charakter des Viertels verschandeln, ist ja wohl egal. Das Kind ist in den Brunnen gefallen, weil die Entscheidungsträger in der Stadtverwaltung schon in den 1990ern keinen Arsch in der Hose hatten, Unsitten zu unterbinden.
Also Hände in den Schoß und resignieren.