Alles fast ausverkauft: Auslastung beim Puppentheater im vergangenen Jahr bei nahezu 100 Prozent 

Im Puppentheater Halle ist die Freude groß: Die Auslastung lag im vergangenen Jahr bei nahezu 100 Prozent.  Rund 21.000 Besucher*innen zählten die regulären Vorstellungen des Puppentheaters, das seit 1995 von Christoph Werner geleitet wird.  

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Die Festwoche »Gulliver«, mit der im Juni 2024 das 70-jährige Bestehen des Puppentheaters gefeiert wurde, begeisterte weitere 30.000 Besucher*innen. Das Leitmotiv des Festivals unter freiem Himmel bildeten »Gullivers Reisen«. Die Inszenierung des französischen Ensembles »Plasticiens Volants«, das mit gigantischen Figuren Halles historisches Zentrum in ein märchenhaftes Liliput verwandelte, markierte einen Höhepunkt.  

Nicht zuletzt lagen die Jahreseinnahmen des Puppentheaters 2024 mit 106% deutlich über den von der Geschäftsführerin Uta van den Broek ausgewiesenen Zielvorgaben.

“Wir sind unglaublich stolz, auf so ein erfolgreiches Jahr zurückblicken zu dürfen. Unser gesamtes Team hat dazu beigetragen, dass 2024 nahezu alle unsere Vorstellungen bis auf den letzten Platz ausgebucht waren. Es motiviert uns sehr, so viel Zuspruch von unserem Publikum zu bekommen. Auch die Festwoche »Gulliver« war nicht nur für die Hallenserinnen und Hallenser, sondern auch für uns ein absolutes Highlight”, äußerte sich Christoph Werner.  

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9 Antworten

  1. unlustig geimpfter sagt:

    Das war wirklich spektakulär …. sehr schön. L

  2. Bürger der Stadt sagt:

    Es scheint, die Menschen kommen nur noch mit einer Puppe klar.

  3. Steuerzahler sagt:

    …na dann kann man die Subventionen kürzen….

    • Mehrwertsteuerzahler sagt:

      Warum? Soll man etwas funktionierendes und die Bevölkerung unterhaltendes nicht unterstützen? Ach ja: dein Name=das übliche Totschlagargument. Schon traurig.

    • Puppe sagt:

      Na dann versuche doch mal, eine Karte für den Mord im Orientexpress zu bekommen.

      Viel Erfolg! 🤕

  4. Zeitzeuge sagt:

    Was ist das denn bitte für eine unseriöse Planung gewesen, wenn man mit einer Auslastung von nahezu 100% also vielleicht 99,6%, dann einen Erlös von 106% der Planung einfährt. Das stimmt doch hinten und vorne nicht. Unglaublich wie dort „geplant“ und gewirtschaftet wird.

    • Otto sagt:

      Jetzt läuft das Puppentheater hervorragend und wieder wird gemeckert. Was soll denn das? Lieber 50% Prozent Verlust oder wie? Bei 106 % wird gleich von unseriöser Plaung gefaselt. Toller Zeitzeuge!

    • Kleine Hilfe sagt:

      Wenn du mal hingehen würdest, würdest du wissen, dass bei manchen Vorstellungen noch Stühle an den Rand gestellt werden = >100%

      • Zeitzeuge sagt:

        Der Verlust in der Sparte liegt im Bereich von über 90%. Das steht hier auch nicht zur Debatte. Thema ist die propagandahafte Verkündung von absolut unglaubwürdigen Zahlen. Hatten wir ja vor 2 Wochen bereits aus der Sparte Opernhaus. Scheint die neue Masche der TOOH zu sein.

    • Rechenschieber sagt:

      Da haben ein paar mehr vollzahlende Erwachsene die Vorstellungen besucht – schon liegen die Einnahmen über dem Plan. Daa stimmt vorne und hinten.

    • Sofavan sagt:

      Wenn im Wirtschaftsplan mit 90% Auslastung gerechnet wird und die tatsächliche Auslastung 95% beträgt, dann hat man 106% des geplantes Erlös erwirtschaftet. Das ist kein Zeichen von schlechter Planung sondern von guter. Es wurde ein Überschuss erwirtschaftet und kein seriöser Wirtschaftsplan geht von 100% Auslastung aus, da zum Beispiel mit krankheitsbedingt ausgefallenen Vorstellungen zu rechnen ist.

  5. Kultur sagt:

    Ich frage m oh wirklich ob die Leute hier einfach gerne meckern. Ich freue mich, dass es der Kulturlandschaft in Halle gut geht und scheinbar genug Menschen noch diese Form der Unterhaltung schätzen.