„Auf die Barrikaden, Meine*r!“ – Halle feiert CSD mit Demo, Straßenfest und starkem Zeichen für Vielfalt

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63 Antworten

  1. Uli sagt:

    Was für ein Mist

  2. BesorgterBürger sagt:

    Ui wie schön
    Freu mich darauf viele schöne Menschen zu treffen

  3. Bürger sagt:

    Auch in diesem Beitrag wieder der Hinweis auf “ die Rechte queerer Menschen“. Und auch diesmal stelle ich die Frage, welche Rechte eigentlich queeren Menschen vorenthalten werden, die ich als alter weißer Mann habe. Und auch diesmal wird es außer den üblichen Diffamierungen darauf keine Antwort geben.

    • Auch Ein Bürger sagt:

      Dann hier eine Antwort für dich 🙂

      Queere Menschen fordern nicht „mehr Rechte“, sondern dieselben Rechte in der Praxis. Bis 2017 war die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare nicht erlaubt, heute noch haben lesbische Paare Nachteile beim Abstammungsrecht. Trans- und intergeschlechtliche Menschen müssen teils aufwendige Verfahren durchlaufen, die für andere nicht existieren. Zudem sind sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität im Grundgesetz nicht ausdrücklich geschützt, und Diskriminierung sowie Gewalt gegen queere Menschen sind statistisch deutlich häufiger. Es geht also um tatsächliche Gleichstellung, nicht um Sonderrechte!

      • Bürger sagt:

        Du schreit selbst: bis 2017 – also erledigt. Für transsexuelle und ähnliches gibt es seit 2024 das SBGG ohne aufwändige Verfahren – auch erledigt (außer für angeblich Rechte). Das GG schützt alle Menschen gleich – auch erledigt. Bleibt von deinen Ausführungen nicht viel übrig, oder? Also was wollen die noch? Eigentlich nur provozieren.

    • Opa sagt:

      Wollen die Rente?

  4. Ur-Hallenser sagt:

    „Halle feiert CSD mit Demo, Straßenfest und starkem Zeichen für Vielfalt“
    Halle feiert nicht, nur die, die daran teilnehmen.

  5. 10010110 sagt:

    Nu is ja auch mal gut, wir wissen’s ja nun. 🙄

  6. Bürger für Halle sagt:

    Dann wünsche ich allen Teilnehmenden des CSD einen schönen, fröhlichen Tag. Dass die Menschen, die Gesellschaft an diesem Tag von rechter Gewalt verschont bleibt. Wir alle sind gefragt, unsere Demokratie zu verteidigen.

  7. Halle-Neustädterin sagt:

    „lautes Zeichen für queere Sichtbarkeit“… Was für ein Schwachsinn und das Foto sagt schon alles über die Teilnehmer aus. 🤦‍♀️

  8. Tänzer sagt:

    Ich bringe Konfetti mit! Mein Kumpel vom Fasching noch 1 Zentner Wurf Bonbons! Wir wollen auch tanzen, Sirtacki!

  9. ... sagt:

    Dann wünsche ich allen Teilnehmern des CSD einen schönen, fröhlichen Tag. Dass die Menschen, die Gesellschaft von linker Gewalt verschont bleibt. Wir alle sind gefragt, die Demokratie zu verteidigen.

  10. Peter sagt:

    „Halle feiert CSD“

    Ohne dem ganzen vorgreifen zu wollen. Aber Halle feiert ganz sicher nicht. +95% der Hallenser werden etwas anderes machen.

    Immer wieder lustig, wenn absolute Minderheiten meinen für die Masse zu sprechen.

    • Schwarzer sagt:

      Warst du schon immer so „schlicht“?

      Welche angebliche Minderheit hat denn deiner Meinung nach diese Aussage gemacht?
      Oder ist es einfach nur ein Titel für nen Post, in nem kleinen lokalen Portal?

      Lustig, wenn sich dumme Menschen von belanglosen Nebensächlichkeiten triggern lassen.

  11. Siegfried v. d. Heide sagt:

    Schön das sie feiern – aber wieso „Auf die Barrikaden“ die müssten ja ersteinmal gebaut werden. Strassenkampf ist vielleicht nicht das ganz passende Signal aber die Realität der Gegendemos von Rechts: Es scheint darauf hinaus zu laufen… Schade das sexuelle Vorlieben nicht einfach akzeptiert werden. Was regt die rechten jungen Männer so sehr auf ? Haben sie Angst davor selber schwul zu sein und trauen sich nur nicht weil sie Angst vor ihren eigenen Kumpels haben ? Remember Michael Kühnen ?

    • Erinnerung sagt:

      Ein möglicher Grund:

      1848 avanciert die Barrikade zur politischen Ausdrucksform und zum revolutionären Symbol schlechthin.

      Vielleicht kennst du das:

      Metapher – bildlicher Ausdruck, Übertragung; Wort oder Wortgruppe, die auf der Grundlage eines Vergleiches außerhalb ihres eigentlichen Bereichs in übertragener Bedeutung verwendet wird

      „Was regt die rechten jungen Männer so sehr auf ? Haben sie Angst davor selber schwul zu sein“

      Eine gute Frage. Deine Vermutung teile ich. Der Anteil unter rechten Männern ist auffallend hoch. Vor Kühnen gab es ja schon eine ganze Reihe homosexueller Führungspersonen und nach ihm auch. Ist wahrscheinlich der Sexappeal von Anführern und die Möglichkeit, sich in der Öffentlichkeit zu verstecken. Das fehlt bei basis-demokratischen Bewegungen, wie sie „links“ ja häufiger sind oft oder ist nicht so stark ausgeprägt. Da darf quasi „jede/r“, wird aber auch gern mal hinterfragt.

      Wenn dann gleichzeitig das „Normal“ gepredigt und jede Abweichung davon als verwerflich angesehen wird, paradoxerweise wie in der verpönten Kirche (nicht nur Christentum, sondern auch Islam), traut sich trotz aller Bewunderung und Sehnsucht der junge Mann mit den „komischen“ Gefühlen lieber nicht dazu zu stehen und schmachtet lieber im Verborgenen. Nach außen, auch ähnlich wie in der Kirche, wird dann gegen Schwule gewettert. Traurig, traurig.

      Aber dafür umso wichtiger, dass es wirklich alltäglich wird und sexuelle Vorlieben kein Thema mehr sind, weil es eben normal ist, welche zu haben. Irgendwann braucht es dann keine „Barrikaden“ mehr, weil es keine Gegenproteste gibt und dann hat sich irgendwann auch der CSD als Mahn- und Erinnerungsveranstaltung erledigt.

  12. Arrmy sagt:

    Ich würde die alle sofort zum Wehrdienst einziehen. Da können die auf die Barrikaden gehen. Beim dem Üben von Häuserkampf.
    Ich lach mich tot! Was für ein geseierter Spruch.

  13. super sagt:

    Ganz ehrlich. Ich ertrage den von oben aufoktruierten ideologischen Scheiß nicht mehr. Was bitte soll das?

  14. Johann sagt:

    „Auf die Barrikaden“ – es sind diese Schlachtrufe, die unsere Demokratie zerstören. Das sollte man doch einen Tag nach dem politischen Mord an Charlie Kirk langsam verstehen. Wir brauchen Diskussion und Argumente, nicht politischen Aktivismus.

    • CK86'd sagt:

      Dann diskutiere und argumentiere. Stattdessen rufst du nach Verboten.

      • Johann sagt:

        Ich hab das Motto kritisiert, nicht nach Verboten gerufen. Es fängt schon an damit, dass man nicht mal nachdenkt, bevor man schrei(b)t.

        • CK86'd sagt:

          Dann hast du also prinzipiell nichts gegen die Existenz von „Schlachtrufen, die unsere
          Demokratie zerstören“? Klang nämlich so. Das Motto soll deiner Meinung nach sicher geändert werden, darf aber eigentlich auch so bleiben, nehme ich an.

          Was ist mit politischem Aktivisimus? Du sagst, den brauchen „wir“ nicht. Darf es den trotzdem weiterhin geben? Oder soll der, nun ja, verboten werden?

          Wenn du das alles nun gar nicht verbieten willst, sondern nur darüber reden – warum pöbelst du sofort, statt zu diskutieren und zu argumentieren?

    • : sagt:

      Das Motto mit dem Attentat verbinden. Glanzleistung 👏 Du denkst wahrscheinlich noch, dass du ein ganz schlau bist 🤦

    • Ach Johann sagt:

      „Unsere Stadt bleibt hetero“ ist dann kein Aufruf zur Gewalt gegen Andere? Stört dann nicht die Demokratie? Was hat der CSD mit dem Tod eines amerikanischen Nazis zu tun? Politischer Aktivismus, der Diskussionen usw. verhindert, geht übrigens (z.B. in den Parlamenten) von den Rechten aus. Jaaaa, ich meine die AfD!

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