Zu eng beim Burgstraßen-Flohmarkt: Straße komplett für Autos sperren?

86 Antworten

  1. Isis sagt:

    Was soll das denn für ein Ramsch sein? Da kauft doch keiner was. Macht dad doch auf freien Plätzen wo man parken kann

  2. Exilhallenser sagt:

    An Isis ….vom Vorteil ist , wenn man lesen .Mehrere Tausend Gäste spricht doch für sich. Brauchst ja einfach nicht hin zu gehen. Und jede Aktivität, welche die Stadt belebt ist eine tolle Sache, auch ein Flohmarkt !!!

  3. paul sagt:

    Wer braucht so was?

  4. Kevin S. sagt:

    Naja, dann sperren. Wo ist das Problem?

    • Halle-Leser sagt:

      Du weisst, was eine Massnahme zur Sperrung einer Strasse nach sich zieht.
      Die 3K für die Tram sind dann nur noch Peanuts.

    • Depopulist sagt:

      Wenn abgewogen werden muss zwischen den Interessen von 50 Autofahrern und 5000 Fußgängern, dann wird in der aktuellen, populistisch aufgeheizten Situation niemand so rational entscheiden, sich gegen die 50 Autofahrer zu stellen. Sonst wirst du am nächsten Tag von der Petrol- Einheitsfront aus BL*D, NoAfD, CDU und sonstigem Pöbel öffentlich geteert und gefedert.

      Die Stadt traut sich ja nur noch in ganz wenigen Ausnahmesituationen, die StVO auch nur halbwegs durchzuzsetzen. Von der Polizei ganz zu schweigen.

  5. ICH sagt:

    Ist eine absolute Unverschämtheit, angebliche 3000€ für irgendeinen ÖPNV-Umstellungsscheiß auf die Betreiber des Flohmarkts umzulegen. Das zielt doch nur darauf ab, den Flohmarkt künftig nicht mehr stattfinden zu lassen. Und ganz ehrlich, das war Sonntag, als wären 4 Straßenbahnen pro Stunde irgendein Problem.

  6. 10010110 sagt:

    Den Flohmarkt einfach ans Riveufer verlegen, dann gibt es keine Probleme mehr. Es ist mir unverständlich, warum das unbedingt auf Krampf in der Burgstraße stattfinden muss(te).

    • Mal eben so sagt:

      Weil die Menschen dort leben und wohnen. Und weil die Mensch es dort machen wollten wo sie leben und wohnen. Für mich unverständlich wieso sich die die dort nicht leben und wohnen darüber aufregen oder sich überhaupt erwähnen… 😉

      • naja sagt:

        Weil die Menschen, welche dort leben und wohnen, anderen Menschen ( welche dort nicht leben und wohnen ) ihren Willen aufdrücken und selber zu erhöhter Gefahrenlage beitragen.
        Ich wohne und lebe dort nicht, noch wollte ich den Markt besuchen oder die Straße nutzen….dennoch finde ich, man kann so ne Sache auch mal hinterfragen und auf sinnvollen Austausch hoffen.

      • 10010110 sagt:

        Meine Güte, das Riveufer ist eine Minute Fußweg von der Burgstraße entfernt. 🙄 Ist ja nicht so, dass sie eine halbe Stadtrundfahrt machen müssten.

  7. Jaaa sagt:

    Jaaa, am besten alles für immer für Autos sperren!
    Auuußer, meine Lieferung Bio Katzenstreu möchte ich natürlich von DHL bis vor den Arsch getragen haben!

    • Bio Katzenstreu wird nur mit einer Bio-Paket Drohne von DHL geliefert. Da musst du aber tief in dein Bio- Portemonnaie greifen.

    • SagJaNur sagt:

      Die du natürlich an einem Sonntag geliefert bekommst … Das man immer solche Schnappatmung bekommen muss. Dabei wäre es kein Problem, mal an einem Sonntag diese Straße zu sperren. Gibt ja genug Ausweichmöglichkeiten.

    • Peter lacht noch einen Meter sagt:

      Anlieferverkehr frei so wie auch in anderen Straßen und eigentlich überall dort wo normal keine Autos erlaubt sind.
      Apfel mit Birnen und populistische Parolen das könnt und versteht ihr gut.fut die aktuelle gesellschaftliche Stellung reicht euch das wahrscheinlich.

    • : sagt:

      Lieber ein DHL-Wagen der 20 Leute mit Bio-Katzenstreu beliefert, als 20 Leute, die mit 20 Autos in der Stadt unterwegs sind um Bio-Katzenstreu zu kaufen 😉

  8. Zeitzeuge sagt:

    Lösung: Keine Flohmärkte in der Burgstraße zulassen und dafür wieder regulär 50 oder 60 km/h zulassen. Dort hat der MIV Vorrang!

  9. Anne sagt:

    Mehrere Stände waren so aufgebaut, dass man auf die Straße musste, um überhaupt vorbeigehen zu können, das fand ich unschön. Offenbar gibt der Veranstalter hier keine Hinweise oder geht mal nachsehen. Insgesamt ist dieser Flohmarkt eine schöne Sache, nur dass eben die Straße mit den schmalen Fußwegen nicht dafür geeignet ist. Der Eisladenbesitzer hat sich etwas Gutes ausgedacht, um die Straße zu beleben, wird jetzt aber vom Erfolg überrollt. Die Straßenbahn sehe ich nicht als Problem an. Sie fährt selten und ist zu hören, die schleichenden Autos sind weit mehr gefährlich weil nicht gut zu hören.

  10. Elke sagt:

    Mir hat der Flohmarkt sehr gut gefallen.
    Wenn die Burgstraße für Autos gesperrt wäre, könnte man sicher entspannter stöbern.
    Aber wahrscheinlich wird das sehr teuer…

    • Mehr Flohmärkte amm Sonntag und überall sagt:

      Der Preis für eine Barke und ein zwei Schilder und Kegel wird überschaubar sein.

      Das Problem liegt eher bei denen die lieber sonntags Autos rollen sehen statt ein kulturelles geschehen das Menschen und Familien zusammen bringt.

      • Seemann sagt:

        Du wirst Dich umschauen, was so eine Barke in gutem Zustand kostet. Ganz abgesehen vom Aufwand, die bis in die Burgstraße zu transportieren.

      • 10010110 sagt:

        Naja, eine Barke kann schon so 1000€ aufwärts kosten, je nach Größe und Zustand. Außerdem muss man die dann erst aufwändig in die Burgstraße transportieren. Aber was willst du da überhaupt mit einem Boot? Das Wasser ist unten in der Saale.

  11. Rob sagt:

    Wir waren da und mussten feststellen das es absolut unnötig ist und mit Kindern/Kinderwagen absolut nicht zu empfehlen ist ! Ständig müsste man auf die straße ausweichen und an die 10kmh hat sich auch kaum ein Auto Fahrer gehalten !

    Fraglich ist uns warum die Stadt das genehmigt wenn doch die peisnitz/Ziegelwiese keine 5 min zu Fuß entfernt ist und dort genügend Platz ist für solch einen Flohmarkt ohne Straßenbahnen umzuleiten usw !

    • Familie sagt:

      Dann sollte ihr gesünder Menschenverstand vielleicht eher dafür plädieren an dem Tag für eine autofreie Straße einzustehen damit man eben in Ruhe und ohne Probleme auch mit einem Kinderwagen mal zum Kaffe flanieren kann. Das dient in erster Linie ihrem Interesse., sorgt für Ausgleich entschleuniging, Entlastung und auch ein paar tolle Momente mit Familie. Es scheint mir als ist das eher von Nöten als unnötig. Wir hat kein Problem unseren Wagen entspannt durch die Burgstraße zu bringen.Liegt am Ende auch immer bei einem selbst oder?

  12. Alt-Hallenser sagt:

    Dann ab auf die grüne Wiese statt Burgstraße. Was stimmt mit den Menschen nicht 🙈

  13. MS sagt:

    Den Autoverkehr temporär umleiten ist aber eben auch schwierig. Durch den Mühlweg, dann LINKS abbiegen Richtung Reileck-Zoo und an der Kreuzung Wolfensteinstrasse ODER erst an der Seebenerstrasse wieder ne Möglichkeit zum Linksabbiegen schaffen bzw. auch dort noch irgend ne Umleitung bauen, um die Ampeln nicht zu behindern. Eine große Umleitung über die Hochstrasse nach Ha-Neu, Heideallee, Brandberge, Dölauer, Kröllwitzer Strasse ist ja mit dem beengten Rennbahnkreuz auch schwierig

    • nicht wirklich schwer sagt:

      „Durch den Mühlweg, dann LINKS abbiegen Richtung Reileck-Zoo und an der Kreuzung Wolfensteinstrasse“

      Wo ist das PROBLEM dabei?

    • Glücklich sein ist hausgemacht sagt:

      @ MS
      ES IST SONNTAG! Herrgott!
      Nicht Montag – Freitag, nix Feierabendverkehr.

      Warum unbedingt dort? Weil er Burgstraßenflohmarkt heißt. Nicht Rieveuferflohmarkt und auch nicht Ziegelwiesenflohmarkt. Wer dort gern einen möchte, kann sich doch dahingehend organisieren.

      Es sind größtenteils die Anwohner aus dem Viertel und nicht wie üblich auf Flohmärkten, Gewerbetreibende. Genau das hat es so gemütlich gemacht. Ich fand den Autoverkehr moderat. Ja es gab zwei drei Spacken die als Motorradfahrer mit dem Gas spielen mussten. Auch ein Paar Hirnis mit einer nervösen Hupe waren dabei. Aber das war eher zu vernachlässigen. Nicht alles was man dort findet muss man haben, aber da gehen die Geschmäcker auseinander. Wenn ich die vollen Taschen der Gäste gesehen habe, lässt sich in Summe behaupten, dass was für ihn dabei war.

      Traurig: Von mehreren Tausend Besuchern regen sich hier gefühlt 20 Trolle auf. Von den 20 waren vielleicht 10 vor Ort und der Rest meint, er müsse für Menschen sprechen die er nicht kennt. Es hatten viele Menschen dort einen wunderschönen Nachmittag. Ich war jedenfalls dafür dankbar und freue mich im nächsten Jahr wieder dort flanieren zu gehen.

      Um auch dem letzten Argument noch gerecht zu werden. Natürlich hat die Eisdiele etwas davon. Mehr Gäste an dem Tag. Warum auch nicht. Ich bin jedenfalls Dankbar, dass diese sich um die Organisation des Flohmarktes kümmert. Was bliebe denn übrig wenn es nicht solche schönen Dinge gäbe. Laternenfest und….. hmmmm… Moment. Ich muss nochmal zu den anderen Beiträgen in denen sich die Trolle aufregen, dass die Stadt Halle nichts mehr zu bieten hat. Einmal erleben, dass es hier allen Recht ist.. UTOPIE.

  14. Halle sagt:

    welches Oberhaupt aus der Stadtverwaltung genehmigt solches Chaos in einer öffentlichen Straße, wo größere Plätze in Halle vorhanden sind und außerdem, als Flohmarkt kann ich diese Auktion nicht bezeichnen, viel Ramsch

  15. Harald sagt:

    10kmh kann man doch recht leicht messen.

  16. DT sagt:

    …wer hat was gegen Ramsch…was soll denn bei einem Flohmarkt sonst im Angebot sein…??…Neuwagen und Designerkleider…?…so ein Dummflug..m

  17. : sagt:

    Und das Problem ist – wie so oft – zu viele Autos und zu viele Leute, die es nicht einmal schaffen, einen einzigen Tag auf das Auto zu verzichten. Interessant auch, wie Autopfosten ständig von „Freiheit“ quaken. Aber sobald bei einem Flohmarkt das heilige Auto behindert wird, hört die Freiheit für andere plötzlich auf.
    Dann soll der Flohmarkt weichen, damit Autofahrende ihre „Freiheit“ behalten. Was soll man dazu noch sagen? Egoistisches Pack.

  18. FehlendeSicherheit sagt:

    Auch wenn ich das Konzept des Flohmarktes gut fand, war ich etwas überrascht von dem fehlenden Sicherheitsaspekt. Auf jeder größeren Veranstaltung bzw. Ansammlung von hunderten Menschen wird auf möglichen Autoverkehr geachtet. Poller, Betonblöcke – um etwa eine Amokfahrt zu verhindern. Das hätte in der Burgstraße auch passieren können. Ich dachte, man ist mittlerweile (und nicht nur wegen Magdeburg oder Berlin) sensibilisiert, was solche Taten betrifft.

  19. Aufmerksamer Beobachter sagt:

    Man stelle sich vor, es würde in Deutschland aus den damaligen Gründen mal wieder einen autofreien Sonntag geben. 🤔
    Das Volk würde sich dem revolutionär wiedersetzen, nur um es denen da oben mal richtig zu zeigen und bleibt dann kollektiv ohne Sprit auf der Autobahn liegen. 😁

  20. Almöhi sagt:

    ein sehr schönes Beispiel unserer woken wunschwunderanwohner … nach dem Motto: „ich will mich mit meinen abgelegten Sachen gut und nachhaltig fühlen“. Für eine rein private Angelegenheit ohne jeglichen Mehrwert für die Stadt deine wichtige Strassenbahnroute zu sperren ist ein Unding. und die 3000 Euro sind einfach lächerlich und rein symbolisch zu sehen ..An dieser Strassenbahnstrecke liegen 2 Altenheime und ein großes Krankenhaus . da ist ja sonntags immer starker Besuchsansturm .. gerade für Angehörige die etwas weiter weg wohnen, die können meist nur am Sonntag kommen.
    Fazit: insgesamt nach normalen Maßstäben einfach nicht Genehmigungsfähig .. aber möglicherweise ist da wieder der Hallesche Filz zugange … es sollen dort ja zwei einflussreiche SR Mitglieder wohnen.

  21. Bürger für Halle sagt:

    Mein einziger Kritikpunkt, zu der ansonsten sehr gelungenen Flohmarkt-Veranstaltung: Warum wurde die Burgstraße nicht vom Autoverkerhr befreit? Statt die Straßenbahn , die bei angemessener Geschwindigkeit nicht gestört hätte, zu verbannen, wären die Besucher froh und dankbar gewesen, nicht ständig von Autos durch Lärm und Gestank belästigt- bzw. bedrängt zu werden. 1 mal im Jahr ein paar Stunden sich ungestört und frei zu bewegen, zu schön um war zu sein? Andere Städte machen es vor und Halle könnte das auch.

  22. Rentner sagt:

    Warum haben die Flohmarkt-Betreiber keinen Supermarkt-Parkplatz gemietet?
    Die stehen doch sonntags wohl auch ohne Kfz.
    Eigentlich eine Idiotie, dass die Stadt so etwas zulässt!

  23. klausklaus sagt:

    Ich finde es völlig unproblematisch die Burgstraße aufm Sonntag einfach mal komplett zu sperren. Altenheim und Krankenhaus hätten gerne von MoveMix bedinent werden können. Schlussendlich eine Autoland-Diskussion, ohne Realitätsbezug. Werdet Menschen, fahrt Rad!

  24. Trollbert sagt:

    Ich war auch da, und nicht nur die vielen Autofahrer haben gemacht was sie wollen, fast alle Besucher auch. Einfach ohne zu gucken auf die Straße latschen, irgendwo in der Mitte stehen bleiben, hinter rückwärts fahrend Autos noch schnell durchhuschen, Fahrradfahrer blockieren oder abdrängen, Zeug auf die Straße Stellen. Es war quasi keinerlei Selbsterhaltungstrieb zu erkennen. Es war fast alles dabei was uns die Verkehrserziehung in der Grundschule ANDERS beigebracht hat. Aber scheinbar waren von den tausenden Besuchern, die meisten an genau dem Tag Kreide holen oder hatten einen veganen Backkurs belegt.

    • Veganbaker sagt:

      „rückwärts fahrend Autos“

      Warum fährt man in der Burgstraße rückwärts? Auch noch ohne zu gucken?

      • 10010110 sagt:

        Meistens sind das die asozialen Fußwegparker.

      • Trollbert sagt:

        Rückwärts fahrend weil z.B. gewendet werden musste, weil die Engstelle in der Felsenstraße viel befahren wurde und man sich dort arrangieren musste und weil Leute ein- und ausparken wollten.
        Also falls das in der Fahrschule nicht dran war, Autos können und müssen ab und zu rückwärts fahren. Dafür gibt es auf dem Hebel in der Mitte vom Cockpit die Stellung mit dem „R“

        • Veganbaker sagt:

          Also warst nur du betroffen. Sag das doch dazu.

          Die Felsenstraße hat zwei Enden. Da muss niemand rückwärts auf die oder der Burgstraße fahren und auch wenden muss niemand. Lernt man alles in der Fahrschule, auch was in § 9 Absatz 5 StVO steht.

  25. didi sagt:

    Ganz gleich was in Halle stattfindet, es sind immer die gleichen Meckerköppe die dagegen sind.
    Wo liegt eigentlich das Problem die Burgstraße einmal im Jahr zu sperren und entsprechend gegen durchfahrende Fahrzeuge (Straßenbahn, Auto, Zweiradfahrzeuge, etc.) abzusichern?
    Was überall möglich ist, muss auch in Halle möglich sein.

  26. Heini sagt:

    Wenn alle Meckerheinis meckern, muss wohl was richtig gemacht worden sein.

  27. Weiter so - danke!! sagt:

    Vielen Dank an die Organisatoren. Hört nicht auf die engstirnigen Miesmacher. Auf ein Neues im nächsten Jahr (dann vielleicht gesperrt für Autos – das wird spaßig.)

  28. Äpfel und Birnen sagt:

    Ich weiß selbst, dass der Vergleich hinkt, da ich jetzt mal Dresden mit Halle vergleiche. In Dresden gibt es die „Bunte Republik Neustadt“ oder das „Hechtfest“(im Hechtviertel). Dauer jeweils ein ganzes Wochenende. Neben den üblichen Flohmärkten, Kleinkunstbühnen und Ständen werden in Hauseingängen oder auf der Straße frische Waffeln, Kaffee+ Kuchen, selbstgemachte Waren und andere Leckereien verkauft, auf den Straßen getratscht, getanzt, gefeiert. Die Viertel sind während der Zeit für den Verkehr gesperrt, der „MIV“ hätte eh keine Chance. Wie gesagt: der Vergleich hinkt. Dresden ist halt doch schon weiter als Halle.

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